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So, 26.Jun 2005, 09:52
Hallo sausauger,
Danke, dass du dich wieder beruhigt hast

Ich empfinde es halt als Beleidigung, wenn mich jemand krank nennt oder wenn jemand allgemein SMler als krank bezeichnet. Und damit eine konstruktive Diskussion starten zu wollen, ist eben IMHO nun mal genauso blöd, wie der Versuch sich mit einem Christen kritisch über Kirche auseinandersetzen zu wollen und die Diskussion mit dem
Vorwurf zu beginnen, dass Gotteskläffer alles Idis sind. Da fehlt einfach die Basis für eine Diskussion.

Den Einwand, dass SM krank ist, habe ich oft genug von Stinos gehört, muss ich aber hier nicht haben. Eine solche Einstellung kann ich bei einem Stino auch noch akzeptieren, er weiss es halt nicht besser.

Aber noch einmal zum eingeschränkten Blickwinkel den ich Dir vorwarf.
Das Zitat mag ja aus Wikipedia sein, das ist schön und tröstlich, dass da auch Mist zu lesen ist. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass SM eben mehr ist, als das was Du von SM kennst (unabhängig von den Techniken).
Du hast in anderen Threads öfter mal darüber philosophiert, wie das Zusammenleben mit einer dominanten Frau sein könnte, aus deiner Sicht. Du kennst das aber gar nicht, du kennst keine ganz normalen Menschen, die SM innerhalb ihrer Beziehung leben. Oder etwa doch ?
Kannst Du etwas damit anfangen, dir vielleicht vorstellen, was es bedeutet, wenn eine professionelle Domina hier zwischen IHREM Sklaven und dem Studio unterscheidet ? Menschen, die SM in ihr Leben integriert haben, könntest Du aber beispielsweise bei SM-Stammtischen kennenlernen. Und ich denke einfach dass Du die Balken und Denkverbote gesellschaftlicher Normen, die Du im Kopf hast, dann eher eine Chance haben zu verschwinden.

Dann erst ist der Weg frei, sich ggf mit der eigenen Maßlosigkeit auseinander zu setzen, sich mit der Tatsache, dass man SM in einem Studio oder auf der Strasse auslebt, auseinander zu setzen.
Oder damit auseinander zu setzen, wo die eigenen Grenzen sind oder sein könnten. Sich zu fragen, ob die verstandeseigenen Kontrollinstanzen (schöner Ausdruck von Lady Wanda) funktionieren, wie lange sie das noch tun und wieweit das mit deiner Familienverantwortung in Einklang zu bringen ist.

Die Frage wie pervers/abnormal/krank man ist bzw. Du bist, lenkt dich nur ab von den wesentlichen Fragen! Und ich fürchte fast, Du beschäftigst Dich vor allem mit diesem Aspekt, weil Du Angst hast, Dich mit den anderen Fragen die dein ICH betreffen auseinanderzusetzen. Sicher hat sich jeder SMler mit dieser Frage für sich schon auseindergesetzt und üblicherweise zu Beginn der Reise in die Welt des BDSM.
Ist so schön einfach zu sagen, ich bin halt krank und kann nix dagegen tun.
Du selbst kannst auch noch kein Ende absehen, genau wie ich auch.
Der Unterschied ist, du kannst damit klarkommen, ich halt nicht.
Ich habe auch geschrieben, dass ich immer noch auf der Suche bin und ich auch immer wieder für mich darum kämpfe, damit klarzukommen. Und ich bin mir durchaus der Tatsache bewusst, dass das "damit klarkommen" manchmal nicht lange hält. Nach meiner letzten Session bei Lady Sandra habe ich ne komplette Woche gebraucht um wieder einigermassen in die Spur zu kommen, weil das Versagen der letzten Kontrollinstanz, die ich bis dato noch zu haben glaubte, mich doch etwas mitgenommen hat. Dass ich als Reaktion darauf diese Woche bei Lady Dark Angel war, zeigt nur meine Maßlosigkeit (mag auch die Welle nach drei Jahren Pause sein, von der Lady Wanda schrieb *g)
Es macht aber trotzdem keinen Sinn, Befürchtungen über das, was sein könnte oder bei anderen sein könnte als Maßstab an aktuelles Handeln anzulegen. Wenn ich auf die letzten Jahre meines Lebens zurückblicke, hätte ich nicht ansatzweise vorraussagen können, was in der Zwischenzeit passiert ist. Wenn sich grundlegende Grenzen verschieben sollten, wovon ich bei mir zumindest nicht ausgehe, mag das in 5 Jahren vielleicht sogar ok sein.
Ich schliesse mich da Dieter an ... ich lebe heute und kann das was tue nur vor dem Hintergrund dessen was ich erlebe und erlebt habe beurteilen.

@all
Wenn wir schon beim Thema krank sind, reizt es mich, mal auszuprobieren, ob die Provokation auch in die andere Richtung funktioniert *grins*
Eigentlich hätte ich Lust den Spiess mal umzudrehen und einfach zu behaupten (stand hier ja eh schon indirekt in einigen Postings), dass es einfach kranke Doppelmoral ist, jahrelang etwas zu betreiben, was man nicht akzeptiert, für krank hält oder sich dafür schämt. Das ist genauso krank wie Priesterschulen in denen Kinderpornos geladen werden.

Any Comments ?

Grüsse Sklave Bernd

So, 26.Jun 2005, 09:54
Danke Nala,
für die Erkenntnis dass es Frauen offenbar prinzipiell nicht anders ergeht als Männern ...

Du siehst Sie ... Dein Hirn (DU) projeziert in Millisekunden alle vorhandenen, aufgestauten, unerfüllten Wünsche auf dieses Wesen in der Hoffnung endlich das richtige, erfüllte, ausgeglichene Leben erreicht zu haben. Doch dann ...

Ein berühmter Schriftsteller hat mal sinnesgemäß gesagt:
Wie schnell verfliegt der Mythos der schönsten Frau der Welt, wenn Du erst mal 1 Woche mit ihr in der selben Wohnung gelebt hast.
%knast%

So, 26.Jun 2005, 10:34
Ich glaube es war Bernhard Shaw.

ach, sausauger ... was mich noch interessieren würde:
Dein Eingeständis, die eigenen sexuellen Fantasien als krankhaft zu bezeichnen seit wann etwa hat sich dies in Dir niedergelassen ?

Wenn ich mich an frühere statements von Dir auch aus dem anderen Forum erinnere, warst Du damals eigentlich noch eher auf dem Standpunkt eines sklaven_bernd.

Bis dann alter Leidensgenosse
%knast%

Re: Sind wir Alle krank?

So, 26.Jun 2005, 12:21
Hallo Sausauger....


wenn ich etwas aus diesem Titel gelernt habe, dann ist es zumindestens die Tatsache, wie ich hier quote:



Du schriebst:
Sonst liegt wohl ein kleines Missverständnis vor, denn ich schrieb:
ich suche nicht eine Beurteilung und will auch nichts Be- oder Verurteilen Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, dass es mir nicht darum geht, dass ihr SM beurteilen sollt, Argumente dafür oder dagegen aufzulisten
.

also, trotz Deiner Relativierungen deiner Aussagen... ist für mich zumindestens erkennbar, dass du hinterfragst. Auch wenn du es versuchst in eine allgemeine Diskussion hineinzubringen, so ist für mich schon glaubhaft erkennbar, dass du dir die Fragen stellst: "Warum... Wieso... Weshalb... Weswegen..."

Und wenn sich jemand zu einem Sachverhalt obige "W" Fragen stellt, ist für mich schon erkennbar, dass derjenige, der sich diese Fragen stellt... irgendwie damit ein leichtes...oder minderschweres...oder sogar sehr ausgeprägtes Problem mit dem Sachverhalt hat.


Die Sache mit dem Blutgerinnsel stammt von dem Arzt, der früher meinen Vater behandelte, beide leben mittlerweile nicht mehr, wenn es aber von größerem Interesse sein sollte, so werde ich gerne nachforschen bzw. nachfragen
.

Mich interessiert die Thematik bzgl. des Blutgerinnsels...überhaupt nicht.
Ich glaube auf jedenfall nicht an eine akute Gefahr... wenn ich rein theoretisch irgendwo einen Bluterguss auf dem Hintern habe, dass sich dadurch ein Herzinfarkt entwickeln kann. Ich glaube, dass die Gefahr mit der Deutschen Bahn tödlich zu verunglücken... erheblich höher ist.
Es gibt keine absolute Sicherheit...... und das ist gut so.
Ok, analysieren, bewerten usw., war nicht in dieser Form von mir vorhergesehen, der Zug!
nicht vorgesehen??? Glaube ich dir nicht, weil du durch obige "W" Fragen... bereits bewertest.

Ich schrieb Dir dann etwas über "Produkte" unserer Erziehung.

Du antwortest darauf:
Wir werden zwar in gewissen Grundzügen in den Anfangsjahren geprägt, doch auch später hat unser Umfeld seinen Einfluss auf uns, welcher zu Veränderungen führen kann.
Auch diese Aussage ist von dir m.E. nicht zutreffend. Wir sind Produkt unserer Erziehung und der Gesellschaft. Erziehung selber beziehe ich nicht auf die Arbeit der "Eltern"... Unter Erziehung verstehe ich "Entwicklung"... und wir entwickeln uns alle weiter... auch wenn wir 30, 40 oder 50 oder 60 Jahre alt sind. Und das ist gut so.

Was mein Problem angeht, so habe ich es hoffentlich jetzt auch noch einmal kurz umrissen und ich wollte halt erfahren, ob Andere auch solche Probleme und ggf. Gefahren sehen.
Verstehe einfach, wenn du das Problem hast, ist es Dein Problem mit Dir, aber nicht das Problem mit SM. SM selber ist keine Krankheit und keine Bedrohung.
Teilweise scheint es so zu sein, nur es hat wohl niemand so starke Bedenken wie ich, was die unterschiedlichsten Gründe haben wird.
Ja, und Deine wahren Gründe... wirst nur du für dich benatworten können.


dieter
"Zwei Wege boten sich mir dar, und ich ging den, der weniger beschritten war - und es veränderte mein Leben."

(Robert Frost)

Sind wir Alle krank?

So, 26.Jun 2005, 18:49
Hallo nes,

das hat eigentlich schon sehr früh begonnen.

Damals war ich vielleicht 20 Jahre und wohnte noch knappe 20 Minuten Fußweg weit von einen EC, zu welchem ich öfters ging.

Der Weg dorthin führte auch durch eine Schrebergartenanlage.

Irgendwann war ich einmal derart aufgegeilt unterwegs, dass ich nicht die Finger von mir lassen konnte. Es war mitten in der Nacht und ich war völlig allein dort unterwegs, weshalb ich es mir dann in aller schnelle selbst besorgte, um den ersten Druck abzubauen.

Nur, als dieser Druck abgebaut war, war auch der Kopf wieder klar und ich habe ihn über mich geschüttelt und bin dann nach Hause gegangen, weil da gar kein Trieb mehr war.

Nach einem Besuch kommt dieses Kopfschütteln fast immer, schon seit langem und ich frage mich dann, warum ich Das nur wieder gemacht habe.

Ähnlich ist es ja auch, wenn ich umherstreife und nicht den Weg nach Hause finde, es ist immer dieser Zwiespalt vorhanden, von dort wegfahren zu wollen und doch wieder nicht zu können.

Seit dem ich dann vor ca. 8 Jahren Internet bekam, verstärkte sich dadurch teilweise mein Triebverhalten wieder, aber auch mein Kopfschütteln darüber, was ich da alles so las bzw. aber auch über mich, weil ich Ähnliche und auch Gleiches mache.

So, 26.Jun 2005, 22:30
Hallo dieter_dd,

ich dachte, wir hätten das Thema durch aber du scheinst Bedarf an einer Fortsetzung zu haben.

Deine Beharrlichkeit in allen Ehren, mit der du auf W-Fragen herumreitest.

Die meisten Fragestellungen, welche in die Tiefe gehen beinhalten wohl ein "W".

Nicht alle Fragen stellt ein Fragesteller, weil er ein Problem mit Irgendetwas hat.
Es sein denn, du siehst auch darin ein Problem, wenn jemand etwas hinterfragt, weil es ihn interessiert, weil er wissensdurstig ist.

Dann aber hast du ein ernsthaftes Problem.

Probleme sind meiner Meinung dazu da, um gelöst zu werden und dazu gehören nun einmal Fragen und Antworten.

Es ist auch sehr nett von dir, dass du mich immer wieder darüber in Kenntnis setzen willst, dass ich ein kleines bis großes Problem habe, doch das weiß ich ja selbst, denn ich empfinde mein Handeln nicht normal.

Was die Erziehung und Entwicklung eines Menschen angeht, habe ich das Gleiche zum Ausdruck gebracht, nur mit anderen Worten aber vielleicht ist ja mein Deutsch zu schlecht.

@taake, bitte melde dich bei mir, falls du doch einmal zu einem Deutschkurs gehen solltest, ich komme mit.

Bei all deiner Mühe, es wäre mir lieber gewesen, wenn du dir die Mühe gemacht hättest meine Fragen zu quoten und zu beantworten, statt mir erklären zu wollen, dass ich doch Fragen gestellt habe und bla bla bla.

So, 26.Jun 2005, 22:52
Hallo sklave_bernd
Die Frage wie pervers/abnormal/krank man ist bzw. Du bist, lenkt dich nur ab von den wesentlichen Fragen! Und ich fürchte fast, Du beschäftigst Dich vor allem mit diesem Aspekt, weil Du Angst hast, Dich mit den anderen Fragen die dein ICH betreffen auseinanderzusetzen. Sicher hat sich jeder SMler mit dieser Frage für sich schon auseinandergesetzt und üblicherweise zu Beginn der Reise in die Welt des BDSM.
Was meinst du mit den wesentlichen Fragen?

SM und seine Auswirkungen, die jetzigen und die vielleicht möglichen, sind eine wesentliche Fragen meines Lebens.
Ist so schön einfach zu sagen, ich bin halt krank und kann nix dagegen tun.
Wenn ich so denken würde, hätte ich hier wohl nicht gepostet, denn ich möchte ja etwas dagegen tun, sofern sich zeigen sollte, dass es erforderlich ist.

Mo, 27.Jun 2005, 21:21
Hallo sausauger,
was meist Du damit
Na zum Beispiel, das was ich Dir in diesem Thread http://www.dominaforum.net/forum/ftopic3901.html
schon mal geschrieben habe :
Bernd hat geschrieben:Warum stellst Du es dann nicht ab oder schränkst es ein. Du kannst alles wie eine Sucht betreiben, Spielen, Saufen weiss der teufel was - eben auch SM. Ist SM deswegen schlecht ? Nein - höchstens die Art, wie Du es betreibst. Eigentlich nicht einmal die - sondern nur die Art wie Du es wahrnimmst und damit umgehst.
Bernd hat geschrieben:
[color=darkred]sausauger hat geschrieben:Hier stimme ich dir zu und sinngemäß hatte ich das auch so gemeint. Es geht mir darum, SM nicht einfach als Teil von mir zu akzeptieren, ist er doch in mancher Hinsicht eine Fehlentwicklung, weil er zu einer Art Droge mutiert ist.
[/color]
Aber doch nur weil Du es wie eine Droge konsumierst. Du lebst für Dich eine ganz spezielle Form von SM aus und manchmal werde ich das Gefühl nicht los, du badest regelrecht in dem Gefühl dich als perversen triebhaften Menschen zu sehen, weidest dich mit Wonne an deiner eigenen Verruchtheit. Tut mir leid, alles Dinge, die ich bei SM nicht sehen kann.
Das ist nicht SM an sich der Dir Sorgen macht, sondern Deine mangelnde Selbstkontrolle. Wenn es SM nicht gäbe, wäre es wahrscheinlich etwas anderes (dickere Titten, andere Stellungen , was weiss ich).
Wenn ich so denken würde, hätte ich hier wohl nicht gepostet, denn ich möchte ja etwas tun, sofern sich zeigen sollte, dass es erforderlich ist.
Naja, bin ja noch nicht so lange im Forum unterwegs, habe aber dennoch auch ältere Postings durchgeschaut. Diese Anwandlungen, ala "Was bin ich für Perverser" hast Du ja anscheinend öfter - nur kommst Du nicht von der Stelle damit. Das ist einfach null Entwicklung bei der Lösung deines Problems, deswegen liegt die vermutung nahe , dass Du entweder versuchst das falsche Problem zu lösen oder dieser Lösungsweg zu keinem Erfolg führt.

Wenn ich dann das hier von Dir lese
Nach einem Besuch kommt dieses Kopfschütteln fast immer, schon seit langem und ich frage mich dann, warum ich Das nur wieder gemacht habe.


frage ich mich immer, wie kann man über jahre mit sich selbst so im unreinen sein, wie kann man sich über Jahre so quälen ? Das war ja anscheinend schon so, als Du mit 20 ins Eros-Center geschlichen bist.
Dann frage ich mich allerdings, wo das bei Dir enden soll ? Drehst Du irgendwann ab und startest mit ner Knarre einen Amoklauf in einem Eroscenter ?

Grüsse Sklave Bernd

Krank?

Mo, 27.Jun 2005, 22:16
Lieber Sklave Bernd,

ich würde mir Sausaugers etwas provokante Äußerungen nicht allzu sehr zu Herzen nehmen. Ich denke, wer in diesem Forum aktiv ist, sollte sich die Frage nach "krank sein" oder "nicht krank sein" allenfalls selbst stellen (das kann man ja niemandem verbieten). In Bezug auf andere Personen sollte man dies schon aus Gründen der Toleranz vermeiden (von extremen Ausnahmen abgesehen). Die Frage lässt sich im Übrigen wohl auch nicht wirklich zufriedenstellend beantworten. Ist ein Kettenraucher krank? Ist es der Bungee-Springer oder der Trinker oder ein waghalsiger Segler? Im Vergleich zu einem Kettenraucher sind deine "Abenteuer" doch harmlos. Irgendwann wird sicherlich eine Grenze überschritten.

Aber ich will niemanden langweilen. Die Argumente sind doch weitgehend bekannt.

Schöne Nacht noch!
Diem

Mi, 29.Jun 2005, 23:15
Hallo sklave_bernd,
frage ich mich immer, wie kann man über jahre mit sich selbst so im unreinen sein, wie kann man sich über Jahre so quälen ? Das war ja anscheinend schon so, als Du mit 20 ins Eros-Center geschlichen bist.
Dann frage ich mich allerdings, wo das bei Dir enden soll ? Drehst Du irgendwann ab und startest mit ner Knarre einen Amoklauf in einem Eroscenter ?
Der schriftliche Dialog bringt wirklich keine Lösung, es ist zu schwer die Dinge wirklich so rüberzubringen, wie ich sie meine und weil man auch immer nur auf Einzelheiten eines Postings abzielt, was das Gesamtbild verfälscht.

Hier ging es hintergründlich darum, dass ich von Fantasien getrieben werde und dann Dinge mache, die oftmals nicht das Geld Wert waren, weil sie in der Fantasie einfach besser sind (perfekt, wie Nala es umschreibt).

Ist es da nicht verständlich, dass ich mich dann frage, wenn mein Kopf wieder klar ist, warum ich mich nicht beherrschen konnte?

Mir geht es also letztendlich darum, die für mich krankhaften Fantasien als solche zu verdrängen, weil sie zu häufig einen faden Nachgeschmack hinterlassen, denn auch hier jagt der Hund seinem Schwxxz nach.

Ich habe vor einigen Wochen ein sehr interessantes Gespräch mit einer älteren Lady geführt, die schon seit mehr als 30 Jahren im Geschäft ist.

Sie hat viele Männer gesehen, die an SM zerbrochen sind, weil sie ständig neue Grenzen austesteten und sich immer tiefer in diesen Sumpf ziehen ließen.

Von ihr kam auch der gutgemeinte Rat, dass ich mich besinnen sollte und die Finger davon zu lassen, wenn ich mir selbst einen Gefallen tun wollte.

Das bezog sich natürlich besonders auf bezahlten SM.

Diesem Rat werde ich versuchen nachzugehen und, wenn es auch nicht einfach sein wird, es bestimmt auch immer wieder zu Rückschlägen (keine körperlichen) kommen wird, so werde ich mich nach und nach auf die Spuren ladyleckers begeben und in diesem Sinne abdrehen, nicht aber in einem, der deinem Szenario entsprechen würde.

Rückzug

Do, 30.Jun 2005, 08:48
Hi saugsauger,
Mir geht es also letztendlich darum, die für mich krankhaften Fantasien als solche zu verdrängen, weil sie zu häufig einen faden Nachgeschmack hinterlassen, denn auch hier jagt der Hund seinem Schwxxz nach
Du wirst diese Fantasien nicht verdrängen können. Sie sind da. Sie sind ein Teil von Dir. Man kann sie nicht "wegmachen" wie einen Pickel.

Es sehe 3 Möglichkeiten, mit den Fantasien umzugehen.

1. Alles bleibt, wie es ist. Du versuchst zu verdrängen. Du wirst immer und immer wieder scheitern. Und Dich weiterhin als "krank" und pervers betrachten.

2. Dein Leidensdruck ist so groß, daß Du Dir professionelle Hilfe suchst (und ich meine keine Domina :) ), sondern einen Therapeuten.

3. Du akzeptierst Dich und Deine Fantasien als einen Bestandteil von Dir.

Die meisten von uns haben solche Fantasien. Ich nenne sie mal "dunkel", weil ich krankhaft für das falsche Wort halte. :)

Ich habe massenhaft dieser dunklen Fantasien. Einen Teil davon habe ich ausgelebt, und festgestellt, daß es in der Realität noch besser war als in der Fantasie vorgestellt. :)

Ein paar meiner dunklen Fantasien habe ich ausgelebt und habe erkannt, daß sie in der Realität fade schmecken. Ungeil. Langweilig. Sie waren real längst nicht das Highlight, das sie in der Fantasie immer gewesen sind.
Konsequenz: Ich habe darauf verzichtet, diese Fantasien auszuleben.

Der letzte Teil meiner Fantasien ist dermaßen dunkel, daß mein gesunder Menschenverstand mir sagt, daß ich sie nicht ausprobieren will (zB Todessehnsucht, oder "echte" Vergewaltigung).
D.h. für mich aber nicht, daß ich sie "wegmachen" muß. Sie sind ein Teil von mir und haben ihren Platz in mir. Und dort werden sie auch bleiben.
Das bin ICH.

Natürlich haben sich im Laufe meiner Jahre meine Grenzen erweitert. Ich habe einiges ausprobiert, dazugelernt. Das halte ich persönlich aber nicht für eine Suche nach immer "extremeren" Praktiken, sondern für eine ganz normale Entwicklung. Der Mensch wird älter, reifer, erfahrener. Kennt sich selbst immer besser. Und probiert sich aus.

Ansichten verändern sich. Der Mensch verändert sich. Will neue Erfahrungen machen.

Mit 17 habe ich mit meinen Eltern einen Urlaub in Schweden gemacht. 5 lange Wochen nur meine Eltern, mein doofer kleiner Bruder, eine Hütte, ein See, und massenhaft Wald. Das war furchtbar. Ich wollte Großstadt, Disco, Jungs. Ein entsetzlicher Urlaub.

Heute wäre ich über genau diese Hütte im Wald froh, endlich mal Ruhe, alleine sein, sich besinnen können (okay, die Mücken waren schon lästig).

Ich persönlich glaube nicht, daß die Praktiken immer extremer werden. Auch sklave Bernd wird womöglich bald an einer (körperlichen) Grenze sein. Dann wird er sich vielleicht dem Thema "Demütigung" zuwenden.

Sausauger, Du wirst Dich solange als krank betrachten, wie Du versuchst, einen Teil von Dir zu unterdrücken. Dieser Teil ist DA!

Liebe Grüsse
Tanja
www.domina-tanja-hamburg.de

Wir sind alle krank, oder?

Do, 30.Jun 2005, 21:15
Hallo Lady DarkAngel,

wie ich ja schon schrieb, die Zusammenhänge gehen leider immer wieder verloren, so auch jetzt wieder.

Trotzdem werde ich versuchen es zu erklären.
Lungerst Stunden vor irgendwelchen Studios oder "?Bordellen?" im Auto rum. das ist für mich kein Sm!
Da fehlte wohl das Smily hinter, Abaelard wird es aber verstanden haben, es war kein Posting in diesem Thread.

Was Fakt ist, dass ich oft stundenlang durch die Straßen oder Häuser gehe, dabei läuft bei mir auch eine Art Kopfkino.
Die Hauptdarstellerin steht aber nicht immer von Beginn an fest bzw. und ich warte auf den Moment, in dem es KLICK macht und ich sie erkenne.

Das kann nach einer halben Stunde passieren aber auch Stunden dauern.
Und, es passiert halt auch, dass sie nicht in der Schicht erscheint, in der ich auf der Bildfläche auftauche.

Meist fahre ich dann nach Hause, manchmal ist es aber halt auch so, dass ich das nicht mache und auf die nächste Schicht warte. Da auch ich hin und wieder Müde werde, mache ich dann eine Pause im Wagen.
Was ist Dein Sm?

Hier ein kleiner Sessionbericht als Beispiel, Sie scheinen sie nicht zu kennen:
21ter 8ter 2004 bei Chantal
Am Samstag, den 21ten hatte ich gerade den 2ten Besuchsbericht ins Netz gestellt und es war gerade ein paar Minuten nach 4 Uhr in der Frühe, als ich Chantal anrief, um sie darüber in Kenntnis zu setzen und vielleicht auch ein kleines Lob von ihr zu bekommen.
Das bekam ich dann auch gleich und sie meinte ich könne ja dann jetzt die neuen Forumsbeiträge ausdrucken, um sie ihr zu bringen, damit sie diese in Augenschein nehmen könne. Bei dieser Gelegenheit könne sie mich dann auch wieder etwas mehr versauen.
Trotz dieses verlockenden Angebotes entgegnete ich ihr, dass ich sehr müde sei und es wohl nicht mehr schaffen würde und es auch sehr knapp an Geld sei, denn schließlich wolle ich ja auch einmal eine KV-Session bei ihr machen und wolle ich ein wenig sparen. Darum wolle ich erst das nächste Wochenende kommen, weil ich dann auch mit jemand verabredet sei, mit dem ich einen gemeinsamen Zug durch den „Pott“ machen wolle.
Das wäre aber schade, meinte Chantal, denn sie würde zu gern lesen was ich so geschrieben hätte, doch wenn ich wirklich zu müde sei, so könnte sie das verstehen und ich müsse es letztendlich selbst besser wissen, wie es um mich bestellt sei.
Das Schreiben der Berichte und jetzt die Stimme Chantals am Telefon hatten meine Gedanken natürlich schon in diese Stimmung versetzt, die es einem fast unmöglich macht eine klare Entscheidung zu treffen, denn ich malte mir schon wieder aus, wie es sein würde, wenn ich sie erneut besuchen würde.
Ich begann also schon einmal die einzelnen Beiträge aus dem Forum zu kopieren, um sie für Chantal zusammenzufassen und vernünftig zu formatieren. Als ich mit dieser Arbeit fertig war und die ganzen Seiten ausgedruckt hatte war es bereits fast halb 6 und ich saß mit steifen Schwxxz vor dem PC, denn ich konnte nicht die Finger von ihm lassen, zu sehr hatte mich diese eigenartige Erregung erfasst, wie immer, wenn ich an Chantal denke.
Während des Telefonates hatte sie aber auch gesagt, ich solle mich nicht Fertigmachen, sondern dann zu ihr kommen, wobei ich noch erwidert hatte, dass ich dann aber wirklich nur für 50 € etwas machen wolle oder aber auch nur vorbeikäme, um ihr die Berichte zu bringen.
Dieser letzte Gedanke trieb mich dann dazu mich anzuziehen und auf den Weg nach Essen zu machen, wo ich dann gegen 6Uhr30 eintraf und ein Blick herauf zu Chantals Fenster zeigte mir, dass sie gerade Besuch hatte und ich wohl damit rechnen konnte eine Weile warten zu müssen, ehe ich meine angebetete Herrin sehen würde.
So geschah es dann auch, dass ich bis 7 Uhr immer wieder zu ihrem Fenster heraufsah und darauf wartete das sie die Gardine zur Seite ziehen würde, eh das dann auch passierte.
5 Minuten später, ich hatte gerade eine erneute Zigarette angesteckt, ging langsam in Richtung Taxistand und schaute um die Ecke in die Stahlstraße, doch Chantal war noch nicht zu sehen und so ging ich einmal bis zum Ende der Straße herunter, immer mit dieser gewissen Anspannung, dass sie mich jetzt schon vielleicht entdecken könnte.
Doch auch ein paar Minuten später sah ich sie immer noch nicht und lediglich das Geschnatter der umgebauten Asiaten war das einzig Aufregende in der Straße. Etwas durstig geworden ging ich wieder zu meinem Wagen zurück, um etwas zu trinken. Ich saß gerade, als ein größerer BMW auf den Parkplatz einbog und ich sah auch kurz Chantal an ihrem Fenster. Dann war die Gardine auch schon zugezogen und ich ahnte, dass ich wieder eine kleine Wartezeit einplanen müsste.
Diese war dann auch fast 45 Minuten lang und kurz vor 8 Uhr öffnete Chantal ihr Fenster wieder. Gespannt ging ich wieder in Richtung Taxistand, doch Chantal war nicht zu sehen und es wurde eigentlich langsam Zeit nach Hause zu fahren, schließlich würde die Familie so gegen 9 Uhr aufstehen und ich wollte eigentlich vorher zurück sein.
Doch ich wollte ja auch Chantal sehen und so wartete ich weiter gespannt auf ihr Erscheinen, aber ich sah nur eine Kollegin, der ich mich aber nicht unbedingt zeigen wollte, um bei Chantal die Überraschung zu sehen, wenn sie mich erkennen würde.
Nach weiteren 20 Minuten hatte ich dann mitbekommen das Chantal heute nicht ihren angestammten Platz, draußen vor dem Haus, eingenommen hatte, sondern sich in dem ersten Zimmer des Hauses aufhielt, denn es war noch etwas frisch und es war ihr wohl zu kalt sich draußen aufzuhalten.
Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen (oder war ich einfach nur geil?) und ging auf das Fenster zu, wo ich meine Herrin gerade noch gesehen hatte, doch sie war nicht mehr in diesem Zimmer. Etwas perplex starrte ich auf den verlassenen Platz und wollte gerade noch einmal zu meinem Wagen zurückgehen, da beugte sich Chantal oben aus ihrem Zimmerfenster und mit diesem gewissen, mich immer wieder faszinierenden Lächeln strahlte sie mich an, während sie mich begrüßte und meinte ich solle doch direkt nach oben kommen.
Ich deutete kurz auf die Klarsichthülle, in der sich der von mir zusammengefasste Forumsberichtausschnitt befand und meinte das ich nur gekommen sei, um ihr diesen zu geben. Daraufhin gab Chantal zurück, ich solle kurz warten, sie käme nach unten und bald darauf stand sie wieder in voller Pracht vor mir.
Ich versuchte mich auf das Wesentliche zu konzentrieren, erklärte ihr schnell, wie viel Aufwand ich für diese Berichte betrieben hatte und dass das Schreiben länger dauern würde als eine Session und fragte sie, ob sie zufrieden mit meiner Arbeit sei.
Das könne sie mir sagen, wenn sie alles gelesen hätte, bekam ich zur Antwort und sie würde dann bei meinem nächsten Besuch ihre Meinung dazu sagen, es sein denn ich würde jetzt doch noch zu ihr reinkommen.
Ich meinte aber, ich wolle doch lieber gleich nach Hause fahren und Chantal verabschiedete sich von mir, sagte aber noch, dass ich dann das kommende Wochenende zu erscheinen hätte.
Ich verabschiedete mich brav und versprach ihr, diesen Termin natürlich wahrzunehmen und das ich mich schon darauf freuen würde, drehte mich um und ging zu meinem Wagen. Dort legte ich dann den Schirm zurück, den ich wegen eines kurz einsetzenden Regens zuvor mitgenommen hatte.
Ich schloss die Tür, von außen und kehrte wieder in die Stahlstraße zurück, wo Chantal in dem besagten Zimmer im Erdgeschoss saß und gerade damit begonnen hatte meinen Bericht zu lesen. Sie war offensichtlich nicht erstaunt mich zu sehen, denn sie lächelte nur wieder wissend, als sie kurz aufschaute und mir in die Augen sah.
Ich ließ meinen Blick über ihre auf der Fensterbank liegenden, mit den hohen Lederstiefeln bekleideten Beine huschen und wagte auch einen kurzen Blick auf ihren halboffenen Ausschnitt zu werfen. Langsam ging ich noch einmal zu ihr hin und sagte so etwas wie, dass ich noch ein paar Minuten herumlaufen wolle, weil es mich interessieren würde, wie sie meinen Bericht fände.
Sie wollte sich die Sache durchlesen und wenn ich warten wolle, so könne ich das machen, gab sie mir zu verstehen und ich begann einen kleinen Spaziergang, der mich mehrere Male an Chantal vorbeiführte und wobei sie fast jedes Mal kurz zu mir herübersah und mich durchdringend und lächelnd musterte.
Hin und wieder schmunzelte sie beim Studium meiner Zeilen und es verging eine kleine Weile, vielleicht so 20 Minuten, ehe sie alles gelesen hatte und dann den Bericht wieder in die Klarsichthülle zurücksteckte.
Ich hatte ungeduldig auf diesen Moment gewartet und ging jetzt wieder zu Chantal, weil ich meine Neugierde einfach nicht mehr zurückhalten konnte. Das ich eigentlich spätestens kurz vor 9 Uhr zu Hause sein wollte hatte ich mittlerweile ganz verdrängt, denn zu sehr war ich schon wieder in dieser anderen Welt gefangen, in der es nur eine mich beherrschende Frau gab, meine Herrin Chantal.
Sie sagte mir, dass ihr mein Bericht sehr gut gefallen würde und war sichtlich zufrieden mit dem Gelesenen, was mich ein wenig stolz machte, war es doch für mich eine Ehre, wenn ich auch auf diese Weise meiner Herrin einen Dienst und eine kleine Freude machen konnte.
Als ich ihr sagte, wie anstrengend und aber auch erregend es sei die Erlebnisse mit ihr niederzuschreiben hakte sie dann nach und fragte mich ob ich jetzt nicht erregt sei, wenn ich schon einmal da wäre und sie hätte große Lust mich jetzt und sofort weiter zu versauen.
Ich gab ihr zu verstehen, dass ich natürlich auch Lust hätte, doch das liebe Geld wäre eben ein Problem, besonders in Anbetracht des kommenden Wochenendes, wo ich doch einen festen Termin hätte, den ich unbedingt wahrnehmen wollte, weil es ja endlich die so lang herbeigesehnte KV-Session geben sollte.
Sie gab mir zu verstehen das sie eigentlich fest mit mir gerechnet hatte, denn als ich sie anrief, wäre ihr meine Erregung nicht verborgen geblieben und sie hätte ja auch Recht behalten, denn ich sei schließlich trotz Müdigkeit gekommen und selbst jetzt würde sie mir meine Geilheit anmerken, denn ich würde bestimmt nicht nur wegen meinem Bericht so lange herumlaufen und sie immer wieder ansehen.
Ja, da musste ich Chantal dann zustimmen und gab zu verstehen, dass ich dann doch hereinkommen wollte, allerdings nur auf eine kurze Entspannung, für die ich dann 50 € auslegen wollte. Sie erwiderte, dass sie das kaum glauben könne, sie würde dann ja auf dem Zimmer sehen, wozu ich bereit sein werde und sie würde jedenfalls meine Sachen durchsuchen.
Kurz darauf hatte sie mich wieder völlig in ihren Bann gezogen, doch sie ließ sich ausgiebig Zeit damit die Session zu beginnen, denn während ich bereits schwanzwichsend auf dem Bett lag unterhielt sie sich mit mir über alltägliche Dinge des Lebens, ehe sie dann nach mehr als bestimmt
10 Minuten sagte, dass wir uns jetzt einmal langsam mit anderen Gedanken beschäftigen müssten.
Sofort war sie wieder die mich völlig kontrollierende Herrin, verabreichte mir Poxxxxxxx, meinem Schwxxz das Öl-Franzbranntwein-Gemisch und mir wurde ganz schnell anders. Ich war ihr wieder ausgeliefert und ließ es völlig willenlos zu, dass sie sich meine Sachen nahm, um sie nach mehr Geld zu durchsuchen, als die 50 € die ich ihr schon auf die kleine Konsole gelegt hatte und sie fand noch etwas.
Chantal versteht es sehr gut einem Sklaven seine Wünsche und Fantasien zu entlocken, um diese dann in einer Session umzusetzen, damit sie ihn stärker an sich binden und ihn so nach und nach abhängig machen kann. Auch bei mir hatte sie herausgehört und auch aus meinen Berichten gelesen, dass ich sie mir eigentlich etwas härter wünschte und innerlich z. B. nach Ohrfeigen gierte.
Diese bekam ich jetzt von ihr, wohldosiert und immer dann, wenn ich nicht unbedingt damit rechnete, g es bei mir ein. So war ich ihr diesmal in zweierlei Hinsicht ausgeliefert, denn verbal attackierte sie mich ebenfalls auf das Heftigste, wobei sie sich die restlichen 40 € nahm und in keiner Weise enttäuscht wirkte, dass ich diesmal weniger aus sonst eingesteckt hatte.
Sie malte mir aus, was ich am kommenden Wochenende erwarten könne und diesmal würde sie sich darauf vorbereiten und sich entsprechend ernähren, damit sie mich mit ihrem KV abfüllen könne, denn auch sie hätte richtig Lust darauf mich als Toilette zu benutzen und auch als Toilettenpapierersatz würde ich ihr dienen müssen und ihren Arsch so richtig sauberlecken.
Und sie versprach mir auch, dass sie dann keinen Rückzieher meinerseits dulden würde und wenn nötig bekäme ich ihren KV zwangsverabreicht, indem sie mir meinen Mund mit einem Hilfsmittel gewaltsam aufhalten täte. Sie wolle aber langsam beginnen und mir zuerst etwas KV auf den Körper scheißen und ich müsse ihr dann erst einmal den Arsch sauberlecken, um mich an den Geschmack zu gewöhnen, bevor es dann richtig zur Sache gehen würde.
Ich sollte mich auch darauf einstellen, dass ich etwas Zeit mitbringen müsse, denn KV geht halt nicht immer gerade so wie man es sich vorstellt und außerdem spiele sie mit dem Gedanken, mich während der Session auch im Flur am Treppengeländer zu fixieren, weil sie Lust hätte mich dort warten zu lassen, um in sich in dieser Zeit einem anderen Sklaven zu widmen, wobei ich dann bestimmt einiges hören würde, wie sie diesen Sklaven versauen würde und zwischenzeitlich käme sie heraus, um mir Poxxxxxxx zu geben und sich von mir ihren Arsch lecken zu lassen oder andere Dinge mit mir anzustellen.
Ich Wxxx mittlerweile meinen geilen Schwxxz mit heftigsten Bewegungen, erhielt bestimmt zum 6ten Male eine Dröhnung Poxxxxxxx, als sich Chantal den Slip nahm, den sie mir bei der vorletzten Session geschenkt und den ich jetzt mitgebracht hatte und der bedauernswerter Weise nicht mehr ihr Aroma trug.
Chantal gab mir zu verstehen, sie würde ihn bei der kommenden Session tragen, weil er so schön offen im Schritt ist und ich dadurch ihren anbetungswürdigen Arsch und ihr Aschlo sehen und auch mit meiner Zunge erreichen kann, um meinen Dienst als ihr Toilettensklave zu erledigen.
Jetzt aber reichte sie mir den Slip und befahl mir in diesen zu Wxxx. Der kühle Stoff umschloss sofort darauf meinen Schwxxz und meine Herrin übergoss das ganze dann noch einmal mit dem Ölgemisch und der Franzbranntwein wirkte nur kurz kühlend, ehe er dann ein wohlig heißes Gefühl in meinem erregten Schwxxz entfachte.
Ich hatte zwischenzeitlich erzählt, dass ich es auch früher einmal erlebt habe, dass mir eine Frau eine Plastiktüte über den Kopf gestülpt hatte, in die sie vorher hineinpisste und ich dann versuchen musste alles zu trinken, wobei mir nach und nach die Luft knapper wurde, was die Sache natürlich erschwerte.
Chantal nahm diese Geschichte mit großem Interesse zur Kenntnis und ich bekam zu hören, auf so etwas könne ich mich auch bei ihr einstellen, sie würde mir allerdings mit der Tüte die Luft nehmen und wenn ich dann fast Luft mehr hätte, wolle sie in die Tüte ein Loch machen, durch das sie mir dann ihren Natursekt verabreichen wolle.
Noch lieber würge sie allerdings die Sklaven mit ihren Händen, sagte sie zu mir und schon hatte ich neues Poxxxxxxx auf der Watte und Chantals Hände umschlossen meinen Hals und drückten ihn langsam zu.
Ich war ihr nun auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, genoss dieses Gefühl einer Mischung aus Geilheit und Angst, wobei die Geilheit mehr in meinem Schwxxz und die Angst in meinem Kopf war, ehe ich dann einen tollen Orgasmus hatte, den Chantal noch dadurch verlängerte, dass sie ihren Griff nicht sofort lockerte, sondern wirklich wartete bis ich da unten ganz zur Ruhe gekommen war.
Nach der dann üblichen Waschung und dem anschließenden Plausch machte ich mich dann auf den Weg, wobei schon der nächste Gast auf Chantal wartete und er stand schon im Flur, ob er etwas gehört hat weiß ich nicht, doch wenn es so war, dann hat es ihn bestimmt so richtig schön geil gemacht.


Wie sehen Sie mich jetzt, bin ich ein typischer SMler in Ihren Augen?

Zu der Lady, welche mir den Rat gegeben hat, mich zurückzunehmen:
Ist immer Alles richtig, was man über einen langen Zeitraum gemacht hat?
Macht man nicht manchmal Dinge, in der Hoffnung, dass sie gut sind?
Wenn sie teilweise nicht gut sind, kann es da nicht auch schon einmal sein, dass man sie trotzdem weitermacht und sogar verstärkt, weil man der Annahme ist, man hat sie nur nicht richtig genug gemacht?
Mann liest hier und man hört da Etwas über SM, über Praktiken, Session und ist auf das Äußerste erregt und man will es auch erleben.
In der Fantasie ist Alles ganz toll, in der Praxis nur ein Bruchteil davon, siehe mein Sessionsbericht.

Doch genau so toll war es zuletzt bei einer ganz normalen Hure, welche keine SM-Klamotten hat und die einfach nur die führende Rolle übernahm.
Ein wenig Verbalerotik, ein wenig Speichel (lecker), guter Augenkontakt, während sie über mir stand und sich mir präsentierte.
Dann ein Schuh, welcher mit seinem HighHeel in meinem Mund landete, ein paar leicht Ohrfeigen und ein geiler Hintern, welcher geleckt werden musste, während sie mir dann eine gekonnte Ölmassage angedeihen ließ. Alles übrigens ohne Poxxxxxxx!

War das auch noch SM?

Wenn nicht, auch nicht schlimm, war es doch schön, den Reizen einer Frau zu erliegen, mit denen sie mich besiegt hatte.

Wir sind krank, oder?

Do, 30.Jun 2005, 21:56
Hallo Tanja,
Du wirst diese Fantasien nicht verdrängen können. Sie sind da. Sie sind ein Teil von Dir. Man kann sie nicht "wegmachen" wie einen Pickel.

Es sehe 3 Möglichkeiten, mit den Fantasien umzugehen.

1. Alles bleibt, wie es ist. Du versuchst zu verdrängen. Du wirst immer und immer wieder scheitern. Und Dich weiterhin als "krank" und pervers betrachten.

2. Dein Leidensdruck ist so groß, daß Du Dir professionelle Hilfe suchst (und ich meine keine Domina ), sondern einen Therapeuten.

3. Du akzeptierst Dich und Deine Fantasien als einen Bestandteil von Dir.

Die meisten von uns haben solche Fantasien. Ich nenne sie mal "dunkel", weil ich krankhaft für das falsche Wort halte.
zu 1. Ich will die Fantasien nicht unbedingt verdrängen, ich will sie ändern, weil ich meist falschen Fantasien nachjage und sie dann umsetze.

Zu 2. Das habe ich schon hinter mir, Fazit, zumindest der damalige Therapeut konnte mir nicht helfen. Seine Meinung war, sie machen da Etwas, was sie machen wollen und er könnte mir z. B. helfen, wenn ich wegen geistiger Störungen impotent wäre.
Aber in so einem Fall könne ich mir nur selbst helfen, indem ich einen anderen Weg beschreite, weil ich es selber will.

Zu 3. Das mache ich, doch ich akzeptiere nicht, dass ich sie nicht beeinflussen können soll, um Veränderungen herbeizuführen.

Zuvor habe ich Lady DarkAngel geantwortet.

Da habe ich ein Beispiel gebracht, von einem Erlebnis bei einer einfachen Hure, dass Wort verstehe ich übrigens nicht als abfällig.

Sie entspricht eigentlich mehr dem Typ, den ich eigentlich suche und auch das, was wir gemeinsam gemacht haben, hat für mich im Nachhinein ein gutes Gefühl und es könnten auch noch andere Dinge passieren, wie z. B. NS.

Leider sind solche Frauen nur selten zu finden und nach Außen auch schwer zu erkennen, da muss man schon sehr viel Glück haben.
Meist arbeiten sie auf ganz "Normal" und haben einfach Spaß daran, wenn sie mal nicht poppen müssen und etwas Anderes machen können

Natürlich suche ich immer wieder nach solchen Frauen und gehe dann auch mit ihnen, wenn sie erklären so zu sein, doch meist ist es ein Reinfall, der zwar "nur" 50 € kostet aber trotzdem ärgerlich ist.

Folglich gehe ich den offenbar sicheren Weg, zu einer Frau, die sich schon durch ihr Erscheinungsbild als Frau zu erkennen gibt, welche eine führende Rolle übernimmt.
In diesem Punkt ist dann auch meist Alles OK.

Aber, im Nachhinein fehlen mir oftmals das Weibliche, der Reiz und die Sexualität einer Frau. Deshalb habe ich nachher häufig dieses Gefühl, dass es doch nicht das Richtige war, auch wenn ich eine gute Session hatte.

Besser weiß ich es wirklich nicht zu beschreiben und es kommt jetzt womöglich der Tipp, es bei einer Bizarrlady zu versuchen.
Bietet Eine den beschriebenen Service für 50 Euro?

Fr, 01.Jul 2005, 05:54
Hallo Sausauger,

nur zu Bestätigung, daß ich verstehe, was Du in den "Bordellen" treibst - inhaltlich wie grammatikalisch.

Herzliche Grüße,

Abaelard

Fr, 01.Jul 2005, 08:18
@tanja
Ich persönlich glaube nicht, daß die Praktiken immer extremer werden. Auch sklave Bernd wird womöglich bald an einer (körperlichen) Grenze sein. Dann wird er sich vielleicht dem Thema "Demütigung" zuwenden.
Na schauen wir mal *grins* winke winke

Grüsse Sklave Bernd
Gesperrt

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