
ps: ich persönlich halte es am ehesten mit devotus321
zero.sub
Ich finde das im Grunde völlig okay, wobei ich natürlich auch nichts dagegen hätte, wenn der HP-Text auf "Du-Niveau" ausgerichtet ist!devotus321 hat geschrieben: Ganz seltsam finde ich es übrigens, wenn Dominas Ihre Kunden ihrerseits siezen. Ich habe z. B. schön öfters Webseiten von Dominas gesehen, auf denen der Besucher mit „Sie“ angesprochen wird. Was seht ihr das?
Da möchte ich doch einmal eine Lanze brechen für diejenigen, die Spiel und Realität klar trennen (wollen). Ob mir jemand im Vorgespräch auf Augenhöhe begegnet oder nicht, macht meiner Erfahrung nach wenig Unterschied dahingehend, ob derjenige die Kontrolle über den Verlauf der Session behalten möchte, oder ob er sich tendenziell mehr mir und meinen Wünschen hingibt und auf mich einlässt.zero.sub hat geschrieben:die zweite Art sieht das ´Devot sein` nur im Rahmen eines Spiels, mal eine Stunde oder so in eine andere Rolle schlüpfen aber nicht mit einem rein devoten Herzen, eigentlich will man die Zügel in der Hand halten und sieht die professionelle Domina nur als Dienstleisterin, davor und danach ist das devot sein nicht mehr oder nur noch schwach vorhanden...
Die erste Aussage von Lady MacLaine ist eine verbale Demütigung. Dass mit einer solchen Ansage auf einer Homepage andere Kunden angesprochen werden, dürfte klar sein. Was aber spricht gegen den Satz: „Wir empfangen dich gerne in unserem bizarren Ambiente.“?Lady MacLaine hat geschrieben:Heißt auf Deutsch: Wenn ich auf der ersten Seite schreibe: "Auf die Knie du dreckiges Sklaven-Schwein!" werde ich andere Besucher anziehen als mit einem Satz a la: "Wir empfangen Sie gerne in unserem bizarren Ambiente..."
Die Domina im Vorgespräch duzen und dann in der eigentlichen Session siezen, finde ich auch irgendwie albern. Genauso wie ich eine fremde Person auch im Alltag nicht vorschnell sieze, mache ich dies bei einer mir unbekannten Domina ebenfalls nicht. Woher soll ich wissen, ob eine Domina wie Undine auf die „Augenhöhe im Vorgespräch“ Wert legt? Zwinge ich ihr aber allein mit dem „Sie“ wirklich schon meine „Version von Submissivität“ auf?Undine hat geschrieben:Da ich selbst die Augenhöhe im Vorgespräch bevorzuge (vor allem im ersten Gespräch, in dem ich entscheide, ob ich mit meinem Gegenüber überhaupt die Intimität eines Machtgefälles eingehen möchte), wer zeigt dann mehr Respekt - ein Gast, der meine Haltung akzeptiert, oder jemand, der mir seine Version von Submissivität von der ersten Minute an aufzudrängen versucht?
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