Ich las im Essener-Forum einen Beitrag in dem eine Dame angeblich "nachgekobert" haben soll,wobei ich daran nichts verwerflich finde wenn sie das angemessen für eine besondere Leistung empfindet und die Leistungen sind immer subjektiv betrachtet.
Wenn sie nicht masochistisch ist wird sie ihren Hintern sicher eher als besondere Leistung verkaufen wollen als eine veranlagte Masochistin?
Sie wird also den Wert der Leistung anders betrachten als diese?
Was also das Thema "Nachkobern" angeht,wird vielleicht das Prostitutionsgesetz zum nachdenken anregen.
Würdet ihr dann einiges anders, vor allem letztendlich die Leistungen der Damen bewerten,die immer von vielen Einschränkungen abhängig ist?
Sie ist abhängig von ihrem Job und damit gebunden an Hierarchien, muß auf der anderen Seite aber die Negativbilanzen der Freier wegstecken.
Schon ganz schön stressig und unfair gemessen an dem was an Euros am Ende übrigbleibt,oder sehe ich das falsch?
Daran wird sie nichts ändern und wenn man ehrlich ist auch letztendlich nicht die negativen Informationen unter Freiern.
Wenn die Dame selbstständig arbeitet in einem Gewerbe mietet sie die Räumlichkeiten nur an und es ist "theoretisch" ihr überlassen was "alles" hinter der Tür passiert.Natürlich findet niemals GV statt!Theoretisch!

Einige sichern sich durch "Mietverträge" ab.Mmmmhh,wo die Absicherung für die Prostituierte liegt weiß ich nun nicht,es sei denn sie ist selbstständig gemeldet, was auch wieder ihr Problem ist.
Übernimmt die Betreiberin die Sozialversicherungsabgaben und stellt die Damen ein=Angestelltenverhältnis, wird sie auch Vorgaben machen können was ua. die Leistungen betrifft und dieses wird vertraglich geregelt.(Gibt es eigentlich diese Form irgendwo?)
Lady Marlene steht im Prinzip dann frei was sie dem Gast noch abnimmt.
Eine Studiobetreiberin wird theoretisch auch dann nichts davon annehmen dürfen,sie wird immer unantastbar bleiben.
Eine proffessionelle Dame,die ihr Geld in einem gewerblichen Studio verdienen muß oder möchte muß und wird immer auch die Nachteile in Kauf nehmen,denn sie wird nur solange dort arbeiten wie sie sich an die eigenen und profitausgerichteten Regeln der Betreiberin anpaßt.Sie ist immer im Zugzwang.
Ich hoffe damit auch mal zu einer anderen Perspektive anzuregen und bin gespannt auf die Reaktionen:-)
Liebe Grüße,
Roxana