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Latexus soll lesen lernen.

Do, 11.Aug 2005, 20:53
Habe geschrieben:

"K Ö N N E N manipuliert werden"

nicht wahr? Ist doch ein Unterschied, oder?

Noch was auszuseten?

Also, für Dich dient meine Antwort als Lese-Lernhilfe.

Weitere Antwort auf Deinen "Artikel" ist wohl nicht nötig.

Gruß an Latexus
GM
Zuletzt geändert von Gast am Fr, 12.Aug 2005, 05:50, insgesamt 1-mal geändert.

Do, 11.Aug 2005, 23:38
@Gasmaske2:
>Den Nabel der Welt bilden auch nicht die professionellen Damen hier. Die ersten Adressen der Damen sind hier erst gar nicht vertreten, da sie besseres und wichtigeres zu tun haben, als sich hier durch geschickt platzierte Artikel mehr Beachtung zu holen oder den einen oder anderen Freier noch abkneifen zu können. Qualität braucht keine Werbung oder Marketing. Das sieht man besonders an der verschwindend kleinen Zahl Professioneller, die hier im Werbeforum vertreten sind. Und die bilden wie gesagt nicht den Nabel der Welt<

Lieber Gasmaske2,

Definierst du mir deinen Beitrag etwas näher?
Wenn ich es richtig interpretiere,wertest du die Beiträge der hier postenden Damen also als Art der "promotion"?
Was erscheint dir im Namen der Damen als wichtig und besser?
Weia,jetzt ist's vorbei mit der Karriereleiter,völlig ertappt...
Das Geschick Artikel zu platzieren beherrscht vielleicht nicht jeder(auch wenn es in den Fingern juckt...)*

Schmunzelnd grüßt,
Roxana

Widerspruch

Fr, 12.Aug 2005, 09:35
Jetzt müsst ihr mir mal was erklären:


Da spricht ein Kollege von "wochenlang auf einen Termin warten müssen", wenn Ladies ein Nachgespräch führten.

Eine Lady schreibt vom "Ansturm der Gäste".

Wieder ein Kollege sagt, dass gute Damen ihre Gäste auszusieben pflegen.

Noch einer schreibt vom Interessenskonflikt, weil der Stammgast bereits warte.

Mag ja alles sein; mir steht es wohl nicht zu, diese Aussagen in Zweifel zu ziehen. Indes, wie veträgt sich all dies mit den wiederholten Aussagen (nein, nicht nur in einem der unseligen Preisgestaltungsthreads), dass die Arbeit der Damen sich ja nicht auf die Session-Zeit beschränke; es müsse ja schließlich ein Vor- und ein Nachgespräch geführt werden? Wie verträgt es sich damit, dass geschrieben wurde, man habe oft gar keinen oder einen einzigen Gast am Tag? Wie ist dies mit der Aussage vereinbar, man bearbeite nur die Kunden, die einem gefallen, um sich ihnen intensiv widmen zu können?

Will man uns etwa glauben machen, alle lieben, werten und Stammgäste würden sich miteinander verabreden, um stets gleichzeitig aufzutauchen? Damit Domina 2 Stunden am Tag Ansturm hat, während sie 6 weitere Stunden tatenlos rumsitzen muss?

Mir fehlt der Glaube! Nein, ich gehe davon aus, dass es - wie der Titel dieses Threads indiziert - ein Mangel an Stil oder Benimm einer einzelnen Lady ist, der dazu führt, dass Grundregeln der Höflichkeit verletzt werden; sofern dies mehr als einmal so passiert.

Dies ist ja keinesfalls die Regel. Ich habe es in meiner wirklich langen Studio-Karriere nur zwei Mal erlebt, dass die Dame nicht zum Nachgespräch erschien - auch wenn es manchmal kurz war, was das von mir erwartete Verhalten in dem Ausnahmefall einer Drucksituation wäre.

cu,
Fremder, der auch hier artig grüßt

Widerspruch

Fr, 12.Aug 2005, 14:00
Hallo Fremder,

als ich "wochenlang auf einen Termin warten müssen" geschrieben habe, habe ich an eine von mir hochgeschätzte Dame hier in Köln gedacht, bei der mir genau das schon mehr als einmal passiert ist. Soweit ich weiß, empfängt sie am Tag normalerweise nicht mehr als drei Gäste, für die sie dann aber auch entsprechend Zeit hat. Dazu kommt noch, dass sie ihr eigenes Studio betreibt, dadurch gibt es auch keine Störungen. Insgesamt also eine schöne Sache, wenn man mit dem oben erwähnten Nachteil leben kann.

Das Gegenstück dazu bilden große Studios, bei denen man meißtens auch kurzfristige Termine vereinbaren kann, damit meine ich entweder noch für den gleichen Tag oder für den nächsten. Hier ist es mir aber genau wie ronald69 schon passiert, dass die jeweilige Dame trotz eines fest zugesagten Termins entweder gar keine Zeit hatte oder eben sehr gehetzt wirkte, was mir dann auch den Spaß verdorben hat.

So etwas sollte natürlich nicht passieren, da gibt es auch nichts schön zu reden. Das Vergnügen einer Session kann ich mir nur selten gönnen und dann sollte auch alles perfekt sein, sonst ist die Enttäuschung schnell groß und die Emotionen schwappen über. Trotzdem bleibe ich aus einiger zeitlicher Entfernung gesehen bei meinem Fazit, dass so eine einmalige Panne verzeihlich ist, vor allem wenn sonst alles gestimmt hat, wenn es aber öfter passiert, würde ich auch das Studio wechseln.

Viele Grüße, Ruwur
Carpe diem

Fr, 12.Aug 2005, 14:22
Wie ist dies mit der Aussage vereinbar, man bearbeite nur die Kunden, die einem gefallen, um sich ihnen intensiv widmen zu können?
Weil sämtliche Aussagen von jeweils unterschiedlichen Damen gemacht wurden - und Aussagen nunmal nicht verallgemeinert werden sollten.

Jeder Mensch ist anders - und hat dementsprechend auch ein anderes Verhalten.

Und ja - manchmal ist es wirklich so, als hätten sich allesamt miteinander verabredet um zur selben Zeit aufzuschlagen ....
So ist das Leben :-)

Liebe Grüsse
Nala

Nettikette

Fr, 12.Aug 2005, 21:10
Also ich bin der Meinung, dass hier einige Beiträge völlig daneben sind. Ob es nun die Dame Roxana oder die Dame Nala ist: Als Kunde ist es mir völlig egal, ob sich alle verabredet haben , und zum gleichen Zeitpunkt eintreffen. Dann müssen eben Termine organisiert, im Zweifel Kunden auch weggeschickt werden. Aber genau dann scheint wohl das Ziel im Vordergrund zu stehen, so viel Geld wie möglich einzunehmen.

In großen Studios ist es wohl auch kaum möglich, dass einzelne Dominas nur Kunden "bearbeiten", die der Domina auch gefallen. Das fängt doch schon bei der Kontaktaufnahme an, es gibt oft nur eine mail-adresse, d.h. im Zweifel erhält die Chefin die mail oder liest mit. Da wird eine Dame wohl kaum einen zahlungskräftigen Kunden abweisen, nur weil ihr seine Nase nicht passt. Den Luxus, sich die Kunden aussuchen zu können, haben wohl nur Dominas wie beispielsweise Lady Ramirez, die halt niemandem "untergeordnet" ist. Große Studios sind Unternehmen, nicht mehr und nicht weniger. Für sie gelten eben die gleichen Marktregeln wie für ein Dienstleistungsunternehmen, so hart sie auch sein mögen.

Ich habe mal eine Domina daraufhin angesprochen, dass sie einen interessanten Beruf habe. Sie sagte mir, dass sie sich ehrlich gesagt einen besseren Beruf vorstellen könne. Ich finde das einfach ehrlich, die session war trotzdem bombastisch. Also hört einfach mit diesem Leidenschaftsgesäusel auf (Domina von Geburt an, Domina aus Leidenschaft, Domina von Gottes Gnaden usw.), ihr arbeitet in einem Dienstleistungsunternehmen, so schwer das auch zu begreifen ist. Ich erwarte auch keine weitere emotionale Bindung zu einer Domina, die emotionalen Bindungen habe ich in meiner Privatsphäre.

Was ich jedoch erwarte ist gegenseitiger Respekt, Fairness und eine gewisse Nettikette. Da können dann noch so viele Kunden die Türen einrennen, die Einhaltung gewisser Regeln ist unabdingbar.

Re: Nettikette

Fr, 12.Aug 2005, 23:05
Hallo Grinch,

deine sätze sind so realistisch und zutreffend. Jeder der hier anwesenden Damen aber auch die Kunden/Gäste oder evtl. Patienten wissen das.

Als Kunde ist es mir völlig egal, ob sich alle verabredet haben , und zum gleichen Zeitpunkt eintreffen.


So isset...! Als Kunde/Gast bin ich König; und da interessiert mich auch nicht die ach so naturveranlagte Dominanz der Dame.


Dann müssen eben Termine organisiert, im Zweifel Kunden auch weggeschickt werden.


Werden doch sogar so organisiert. Klar; und wenn du evtl. fixiert irgendwo etwas "abhängst"... oder "weggeschlossen bist".. naja... in der Zwischenzeit kann mal eben schnell ein Gast für 30 Minuten abgearbeitet werden??????... Oder wie es in anderen Beiträgen wörtlich steht...irgendwo "zwischengeparkt" werden?
Aber genau dann scheint wohl das Ziel im Vordergrund zu stehen, so viel Geld wie möglich einzunehmen.
Das ist das legitime Recht eines jeden Unternehmers. Und Studios sind Unternehmen. Und die Damen müssen/wollen Geld verdienen. Und das ist doch auch ok. Nur die unehrliche Scheindiskussion der ach so naturveranlagten realen Dominas erscheint mir dann etwas unglaubwürdig.

Da wird eine Dame wohl kaum einen zahlungskräftigen Kunden abweisen, nur weil ihr seine Nase nicht passt
.

Soweit nichts äußerst außergewöhnliches verlangt wird,was evtl. absolut nicht auf der "Speisekarte" des Unternehmens steht... wird es auch angeboten.

Große Studios sind Unternehmen, nicht mehr und nicht weniger. Für sie gelten eben die gleichen Marktregeln wie für ein Dienstleistungsunternehmen, so hart sie auch sein mögen.
Das ist die Realität.... und nichts anderes.
Ich habe mal eine Domina daraufhin angesprochen, dass sie einen interessanten Beruf habe. Sie sagte mir, dass sie sich ehrlich gesagt einen besseren Beruf vorstellen könne. Ich finde das einfach ehrlich, die session war trotzdem bombastisch.
Eine Domina die sich so äußert... hätte bei mir den größten Respekt und Sympathie. Ich glaube.... es wäre eine Ausgangsbasis für viele schöne...spaßreiche Spiele.

Ich glaube keiner Domina die mir bei der ersten Session erzählen würde, dass die von mir gewünschten Praktiken oder "mein Spiel"... auch ihre liebste tätigkeit wäre.

Also hört einfach mit diesem Leidenschaftsgesäusel auf (Domina von Geburt an, Domina aus Leidenschaft, Domina von Gottes Gnaden usw.),
An anderer Stelle, auch in diesem forum wurde von wenigen geschrieben... dass Beruf...von Berufung käme... und jede domina ihren Job nur ausüben könnte, wenn diese auch dazu berufen wäre..... %klatsch% %klatsch% Klar...wer´s glaubt... wird seelig.
***lach...


ihr arbeitet in einem Dienstleistungsunternehmen, so schwer das auch zu begreifen ist.


So isset....... Es wird eine Ware verkauft; und nichts anderes.

Und der überwiegende teil der Dominas sieht das auch so. Die dominas verkaufen für eine begrenzten Zeitabstand.. eine Illusion.. ein Traum.. mehr nicht.. und nicht weniger.


Was ich jedoch erwarte ist gegenseitiger Respekt, Fairness und eine gewisse Nettikette. Da können dann noch so viele Kunden die Türen einrennen, die Einhaltung gewisser Regeln ist unabdingbar.
Respekt, Achtung und Fairnis erwarte ich auch.

Der weit überwiegende Teil der Damen, die ich in meinem SM-Leben als Domina erleben durfte arbeiten korrekt. Und auch der Verdienst der Damen geht in Ordnung. Alle Damen, die als domina arbeiten...sind normale Menschen...teilweise sogar sehr nette und liebe Menschen...mit ganz normalen... Ängsten und sonstigen Gefühlen... die wir alle haben !

Jegliche Glorifizierung einer Dame die als Domina arbeitet ist aber absolut fehl am platze. Es ist ein Job... und nicht mehr und nicht weniger.
Die wenigen Dominas, die vielleicht auch privat SM lieben und leben.. benötigen sicherlich dafür keine zahlenden Gäste sondern haben dafür private Bindungen. Jeder zahlende Gast.. ist im Endeffekt vielleicht ein "angenehmes übel".. in der Berufswelt!!!!!????

Und nun...können alle wieder träumen...von ihrer Göttin...und ach so real veranlagten Herrin und Domina.... die nur im Stundenrythmus davon träumt.... das sie wieder ihre reale dominanz und ihren fürchterlichen Sadismus an ihren Subs.... ausleben darf.

Vor Jahren habe ich es erlebt, wie in einem damalig besuchten Großstudio eine andere Domina versucht hat mir zu erklären, dass "meine" domina.... leider verhindert wäre... aber sie doch auch Zeit hätte...! Und knappe 2-3 Minuten... wo das Vorgespräch noch lief... da kam dann die Domina mit der ich den Termin vereinbart hatte un meinte sinngemäß: "ach.. du bist schon da...mir hat keiner bescheid gesagt". Joooo... so hart ist das Geschäft wohl eher. Und das ist die Realtiät.

lieben Gruß

dieter
"Zwei Wege boten sich mir dar, und ich ging den, der weniger beschritten war - und es veränderte mein Leben."

(Robert Frost)

Fr, 12.Aug 2005, 23:30
Guter Grinch,wenn du liest,dann bitte auch aufmerksam.
Nichts anderes steht in den Beiträgen,die du als "daneben" titulierst".
Ich zB. umschrieb einmal die möglichen Ursachen für fehlgeschlagene "Netikette" aus meiner Sicht.
Zudem habe ich die Erwartungshaltung der Gäste und die Priorität höflicher Umgangsformen als Priorität gesetzt,sowie den wünschenswerten Ablauf.
Und ich denke,dieses Denken mit Lobhudeleien gleichzusetzen und "daneben" negativ zu kritisieren zeigt wieder,nach welch schmalen Horizont du da greifst...
Eine Gegebenheit,die du nicht vermagst individuell zu beurteilen,weder auf Nala noch auf mich.
Ich handel konsequent nach meinen persönlichen Idealen,habe es zur Sprache gebracht und bin endlich nicht auf taube Ohren gestoßen.
Es wird auch nicht belächelt oder abgewiesen,denn es kristallisiert sich
heraus,daß sich dieses auch noch durchaus bewährt und rentiert.
Und auch wenn die Herren gelegentlich spontan und in geballter Form
vorbeischauen,halte ich meine Vorsätze ein und es wird respektiert.
Die Gäste,die eben diesen ungestörten und intensiven Service wünschen,berücksichtigen dann eben,daß sie sich telefonisch anmelden.
Jede Dame wird es so handhaben,wie sie es nach ihrer Fasson für machbar und korrekt hält,wenn derartige Eigeninitiative überhaupt toleriert und respektiert wird in größeren Studios.
Schließlich wird hier nicht nur die Dienstleistung verkauft,sondern jedesmal ein Stückchen Seele,die Persönlichkeit,ohne die jede noch so perfekt umgesetzte Praxis,wertlos ist und ja ihr wollt doch dieses "Leuchten in den Augen",nicht wahr?Leidenschaft soll sich darin wiederspiegeln,sonst ist die Lust nur halb so groß und ein Dejavu auch nicht reizvoll.Und sorry,aber diese lasse ich mir dann nicht einschränken von Studioauflagen und mir vorschreiben oder unter Druck setzen,mit wem ich dieses wertvolle Gut teile oder wem ich es offenbare.
Meinst du nicht,lieber Grinch,daß deine Aussage erschreckend allwissend,verallgemeinert und abgestumpft klingt??
Viele sind doch auch völlig zufrieden mit den Mitteln,die ihnen im Studiobetrieb gegeben sind und daß ist doch auch absolut ok,andere schwimmen gegen den Strom und wenn sie damit untergehen,strampeln sie sich wieder hoch...sie müssen einkalkulieren,damit öfters auf die Nase zu fallen,dann tut es auch irgendwann nicht mehr allzu weh...

Gruß,
Roxana

Gruß,Roxana

Fr, 12.Aug 2005, 23:55
@Grinch:Zum Thema "Gefallen"...ich suche verzweifelt einen Beitrag hierzu?*kopfkratz...
Gefallen lege ich dann mal folgendermaßen aus,nämlich,daß sich dieser aus Chemie beidseitiger Natur und den Vorstellungen des Gastes zusammensetzt und ob diese bei mir funzen,ob ich ihm seine Erwartungen hier auch mit Leib und Seele erfüllen kann,und ohne Seele kann und will ich nicht...ich denke das ist recht bescheiden und verspricht Spaß,oder???

Man könnte ja fast annehmen,unsereins stelle sich als etwas besonderes dar und selektiert nach Nase,herrjeeh winke winke

Du beschreibst es leider so,als picke man sich die Rosinchen aus,nach Äußerlichkeiten und inneren Werten...empfinde ich als völlig mißverständlich und negativ interpretiert und auf keine weibliche Aussage hier zutreffend.

so long,
Rox.

Sa, 13.Aug 2005, 07:36
Nun da gratuliere ich mal jenen Leuten, die alles mögliche in Beiträge hineininterpretieren, was nicht stimmt.

Zum einen möchte ich sagen: Es war lediglich eine Feststellung, dass es stimmt, dass es manchmal so vorkommt, als wäre man im Taubenschlag. Ich habe damit aber NICHT gesagt, dass Paralellsessions oder sonstiges stattfindet (davon bin ich selbst kein Fan).

Und ja seid ruhig erstaunt, aber den ein oder anderen Gast habe ich bereits aus sympathiegründen abgelehnt. Und damit werde ich bestimmt nicht alleine dastehen.

Nun, Nettiquette hin oder her - die eine macht es, die andere nicht.
Wenn rubber ... ähm entschuldige, ich meine Gasmaske ... ausschliesslich über Geld reden will, dann tun die anderen hier im Forum das bestimmt gerne (speziell die Männer, die professionellen Damen werden sich hierzu nicht äussern und den Mythos des "monatlich verdienten Porsche" weiter aufrecht erhalten.). Allerdings nicht hier in diesem Beitrag, wo es um die Nettiquette geht.

Wie dem auch sei: Es gibt Gäste, die wünschen ein Nachgespräch und es gibt welche, die wollen keines. Beides ist absolut in Ordnung. Wie die Dame das händelt, ist ihr Ding.

Also Leute - bitte Lesen und dann Verstehen und nichts hineininterpretieren, was nicht drin steht.

Herzlichen Dank
Nala

Was es so alles gibt...

Sa, 13.Aug 2005, 21:02
Guten Abend Freundinnen und Freunde des guten Umgangs,
ich weiß nicht, was das Wort "Nettikette" bedeutet. Vielleicht ein wenig vorwitzig, habe ich gedacht, dass es sich um Umgangsformen, Höflichkeit und Respekt und all so`n Kram handeln könne. Ob das wohl sein kann?
In meiner Verzweiflung habe ich in den Duden gegriffen, der nur was ausplaudern will, über "Netiquette", und meint, es geht da um "soziales Kommunikationsverhalten im Internet" Das ist hier bestimmt nicht gemeint, oder? Oder doch? Bin verwirrt. Das habe ich öfter in letzter Zeit. Was ist da bloß los mit mir?
Vielleicht war es so, dass der ronald69 reinkam, ins Offtopic sein Thema, nur das eine Wort, in die Titelleiste geknallt hat, weil er es leid war, sich nur allein über eine unfreundliche Behandlung zu ärgern, die er seit langem mit sich rumträgt, er hat es erzählt und fühlt sich jetzt sehr erleichtert. Ich kann das gut verstehen, neige ich doch auch zu Grübeleien.
Er hat auch nicht gegrüßt, am Anfang, als er reinkam. Vielleicht hätte er sagen können: "Hallo, hört mal her, ich.."; zum Abschied hat er nicht , "Mit freundlichen Grüßen" oder gar etwas Originellerem geendet. Zweimal ist ihm das passiert, in den letzten Jahren, dass sich die Dame seiner Qual, nach dem "Ereignis" ohne Nachgespräch und ohne Verabschiedung zurückgezogen hatte. Das wurmt.
Leidensgenossen haben sich geäußert, sie hatten ähnliche Erlebnisse, vor langer Zeit. Mein Gedächtnis ist nicht so doll, ich behaupte einfach, damit ihr nicht so allein seid, mir ist es auch schon passiert, dass ich hinaus musste, in die kalte Nacht, ohne Zuspruch und Tröstungen, weiß jedoch nicht mehr, wer mir dies angetan hatte. Nie wieder, da bin ich sicher, bin ich zu dieser Rabenfrau gegangen.
Es tut gut, die Anteilnahme so vieler Mitleider zu erleben, dazu die Verdammungen dieser unrühmlichen Sitten, Spekulationen über Gleichgültigkeiten, mögliche Gemeinheiten von Kolleginnen, schlechtes Marketing, Mißverständnisse, auch Aufklärungen über die Vorteile der Altkundenpflege im Vergleich zur Neukundengewinnung.
Es ist manchmal wirklich interessant. Manchmal.
Ein Aufruf an die Damen, ein eindringlicher Hinweis auf den Nutzen guter Umgangsformen, riss mich fast vom Stuhl.
Immerhin hatte sich bis zu diesem Zeitpunkt eine Dame an diesem "Austausch" beteiligt. Andere, so wurde später berichtet, wären erst gar nicht hier vertreten. So ein Pech - soll der Aufruf nun raus oder nicht?
Schon wieder habe ich was vergessen, den Titel: Nettikette, ich bin doch hierher gekommen, nur um zu erfahren, was das denn nun ist; nehme doch an, dass das hier gelebt wird, was sich hinter diesem geheimnisvollen Wort verbirgt.
"In der Tat ist dieses Forum total unwichtig..."Beiträge können nach Belieben von Moderatoren manipuliert werden." Das ist ein Schock für mich. Ich hatte geglaubt, ich hatte gehofft, dies ist eine astreine honorige Geschichte. Und nun das. 13 Teilnehmer, ich zähle ja nicht, 2 Moderatoren. Total unwichtig. Habe ich mich in einen ganz falschen Gedankenzug gesetzt. Du liebe Güte, all die schöne Zeit, die vielen, vielen Worte, und der arme ronald69. Und dann das mit den Moderatoren.
Bis heute hatte ich eine hohe Meinung von diesen Kerlen - sind da eigentlich auch Damen dabei? - von deren Leidensfähigkeit, weil die doch alles lesen müssen - ich wäre schon längst Amok gelaufen - von deren oft hilfreichen Unterstützungen, etliche humorvolle Einlassungen - nee, Freund, das überleg ich mir noch, ich bleibe erstmal bei meiner Voreingenommenheit.
Weitere Äußerungen über den "Nabel der Welt" - müsste es nicht "die "Nabel der Welt heißen? - und sog. "erste Adressen" und wo die zu finden sind und wo nicht, runden die totale Aufklärung ab.
Nein, noch nicht ganz, "Qualität braucht keine Werbung...", das hätte ich bald vergessen, ist das doch ein außerordentlicher Knüller, da werden sich einige Vorstände freuen, endlich jemand, der ein so wunderbares und einprägsames Kostensenkungsmöglichkeitsprogramm ausplaudert, von dem so viele wohl bis heute noch nichts erfahren habe dürften.
Ich bin müd, muss gehen.
Siehste, beinahe hätte ich das vergessen, ich bin erschüttert über meine Schusseligkeit. Oder habe ich schon gesagt, dass doch eigentlich keine Dame genannt oder direkt angesprochen wurde, die das Nachgespräch und die Verabschiedung einfach ausfallen ließen? Was werden die sagen, wenn sie nichts von diesen erfüllenden Plaudereien erfahren, ob die wohl traurig sind?
Was ist denn nun eigentlich "Nettikette"? Darf ich davon ausgehen, dass das Denken und Reden derjenigen, die hier ihren Auftritt genossen haben
ein Ausdruck von, wenn nicht gar gelebte .....ist?
Was ist wirklich an Fakten auf den Tisch gekommen, wenn ich mal die vielen Annahmen, Vermutungen, Quergedanken und betriebswirtschaftlichen Aufklärungen aus den Worthalden rausziehe?
Welchen Sinn und Nutzen hatte die Veranstaltung?
Kopf hoch, das Leben geht weiter
erodom

Re: Das Geld und die "Abrechnungsmodelle"

So, 14.Aug 2005, 03:30
Grinch

spricht etwas an, dass direkt auf die NETTIKETTE Auswirkung hat:

DAS G E L D!

Ist das Studio so organisiert, dass die Dame etwa die Hälfte je Gast an den Betreiber abgeben muss (was in den meisten Fällen so ist), so hat sie auch Stress mit der Zeit und den Vor- und Nachgesprächen: Der Betreiber will Umsatz sehen und sieht es nicht gerne, wenn die Zeit überschritten wird! Die nächsten Geldscheine (pardon - Gäste) bitte! Auch alle auf einmal, die Damen müssen es schon richten. Hier befindet sich sogar ein heftiger und höchst problematischer Grenzbereich bezüglich der Förderung der Prostitution bzw. Zuhälterei - je nachdem, was abgeht. Strafprozesse in dieser Richtung (auch bezüglich Menschenhandels) finden fast nur bei dieser Abrechnungsmethode statt. Vielleicht wird die Dame dann auch in Haftung genommen, wenn sie deutlich überschreitet? Und wo die Dame mithaften muss und durch Preis- bzw. Zeittreiberei seitens der Betreiber das Betriebsklima unangenehm ist, gibt es keine Grundlage für NETTIKETTE.

Im anderen Fall sieht es wesentlich besser aus: Die Dame zahlt einen Festen Betrag je Tag, trägt dann aber auch voll das Verlustrisiko bei ausbleibenden Gästen. Hier ist sie frei in der Zeiteinteilung und daher auch in begleitenden Gesprächen, erheblichen Preisnachlässen (z. B. doppelte Zeit für das gleiche Geld etc., etc.) Hier ist eine weitaus bessere Basis für die Nettikette gegeben. Am Monatsende läuft es für die Kunden dann besonders fair, NETT, und auch preiswert ab.

Daher immer im Voraus (z. B. telefonisch - bei einer ehrlichen Dame klappt das dann auch) ergründen, wie abgerechnet wird! Es wird sich lohnen. Bei einer offenen (und taktvollen!!!!) Ansprache bekommt man meistens eine korrekte Antwort und hat gleich eine ganz andere Basis, auch für Preisverhandlungen und kostenlose Zugaben. Werden diese Punkte im Vorabtelefonat, offen ausgetauscht, dann ist eine gute Basis für Vertrauen und NETTIKETTE in der Session gegeben. Ist halt so, weshalb genau, weiß ich auch nicht

Zum Schluss noch etwas am RANDE des Themas: Wie im Forum beschrieben, hätten vereinzelte Damen nur einen Gast bzw. eine bezahlte Stunde. Wer es glaubt, wird selig, so dumm sind nicht einmal die Finanzbehörden (sie mögen es mir an dieser Stelle verzeihen, der Ausdruck stellt keine Wertung dar und ist nur rhetorisch begründet!). Im Schnitt hat eine gute Prostituierte/Domina eine Kuppe (=Einnahme einer Prostituierten) von meistens 1000 bis locker über 2500 Euro am Tag. Wer würde denn sonst diesen Job machen? Dann kann man beser eine gut bezahlte Führungsposition bekleiden und sich dort seinen Kick holen. Klar auch, dass man sich dann mit Leib und Seele verkaufen muss, wie Roxana richtig sagt. Ein Vertriebler tut dies schließlich auch. Die Damen, sofern sie keinen Zuhälter haben, wollen sich in den meisten Fällen etwas in Zukunft aufbauen, dafür benötigen sie gewaltige Rücklagen, sofern sie sie nicht wieder verprassen. Und bis ins mittlere oder hohe Alter kann man auch aus optischen und gesundheitlichen bzw. körperlichen Gründen nicht als "professionelle" anschaffen gehen.

Grüße von Gasmaske2, vormals Gasmaske[/quote]
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