Schmerzen - Seite 2

Dann versuche ich es mal mit ner Antwort:

Jede gute Domina wird das tun können.

Geh 2-3mal zu der selben Dame und sprich mit ihr immer über Deinen Wunsch, vor und nach der Session. Erzähl ihr, wie sich Dein Empfinden ändert und ob Du Dich dann über Dich selbst ärgerst wenn Du durch jammern erreicht hast daß sie aufhört. Sie wird dann schon ein Gefühl für Dich entwickeln.

Aber erwarte nicht daß das bei der ersten Session genau auf den Punkt passiert, das wäre reiner Zufall.

Ich glaube nicht, dass das jede gute Domina kann zumal das auch von den Vorlieben der Domina und ihrem Sub abhängt. Ansonsten würde ich auch sagen, das nicht beim ersten Mal erwarten, zumal die Domina dich ja nicht kennt.

Aus meiner Erfahrung soilltest du eine Domina suchen, die wirklich Spaß an Schlagspielen hat und sich damit auch auskennt.

Dann halte ich es auch noch für wichtig, an die unterschiedliche Beschaffenheit der Gesäßhaut zu denken. Weil wenn die nicht so trainiert ist oder von Natur aus dünn ist, ist die Domina bei einigen Schlägen schon durch. Dann wird es blutig und darauf haben Dominas wahrscheinlich weniger Lust.

Bei mir ist es so,. dass ich lieber ohne Kodewort agiere. Allerdings selten beim ersten Mal wenn ich die Domina noch nicht einschätzen kann und sie mich nicht.

Gruß Paul

Neugier40 hat geschrieben:@Antriox
Ein vereinbartes Safeword würde fallen. Genau das will ich nicht. Insofern hat Roxana recht.

@Escort-Sklavin
Ich habe ehrlich gesagt nicht verstanden, was Du da geschrieben hast und was ein rosa Elefant damit zu tun hat?

@slave-nrw
Ich würde in jedem Fall eine Richtung und Grenzen vorgeben. Der Kick ist, die Grenzen sehr hoch anzusiedeln, auf jeden Fall zu hoch, um nicht einen Rückzieher machen zu wollen, wenn es soweit ist, aber auf jeden Fall auch so niedrig, dass sich daraus kein traumatisches Ereignis entwickeln kann.

Informiere dich mal über das "Ampelsystem" im BDSM. Dadurch, dass man kein Safeword vereinbart, aber das Ampelsystem erwähnt (gut, dafür muss es jedem Gesprächsteilnehmer natürlich auch bekannt sein), steht die Rückzugsmöglichkeit als nicht vereinbartes Safeword aber mit Ampelsystem im Raum.

Ich weiß nicht wie ich dieses Prinzip besser erklären soll als anhand der Aufforderung "Denken Sie jetzt mal nicht an einen rosa Elefanten", die zwar aussagt, man solle daran nicht denken, aber es natürlich unweigerlich doch tut.

Denn, wie

Atriox hat geschrieben:Wenn er schreit, heult und sogar schimpft ist es für eine neue Dame schwierig einzuschätzen, ob er nicht doch schon völlig überfordert ist. Sie kann natürlich weitermachen, bis er ohnmächtig vom Bock fällt.

ja schon sagte, ist es für eine Domina natürlich trotz aller Erfahrung schwierig individuell einschätzen zu können, ob Tränen, Jammern und Gezeter bereits indizieren, dass die Grenze überschritten ist.
Denn auch, wenn man es selber so will, dass dann weitergemacht wird, darf man nicht vergessen, dass die Ladies auch immer wieder mit Anfragen und Forderungen konfrontiert werden nach härter, schneller, dreckiger, und bei der realen Begegnung heult der Proband beim Händedruck zur Begrüßung schon Rotz und Wasser. Als dominante Dame muss man immer wieder auch die Phantasten von denen aussortieren, die es wirklich wollen.

Neugier40 hat geschrieben:Es ist im Übrigen nicht so, als hätte ich noch nie einen Rohrstock gespürt. Auch ich fange also nicht ganz unten an.

Du fängst für dich vielleicht nicht ganz unten an, sie mit dir aber schon. Und wie in jeder Beziehung, so muss man sich auch in dieser erstmal kennenlernen.
Bei keinem Job habe ich im Vorstellungsgespräch gesagt:"Übrigens, nebenberuflich bin ich Hure.", sondern habe meine neuen Kollegen über die Zeit kennengelernt und mich dann allmählich geöffnet. (Nur als Beispiel)

Paul50 spricht einen guten Punkt an. Gerade beim Flag sollte man sich eine Dame suchen, die einen gewissen Spaß darin hat und auch die nötige Kompetenz. Ich habe diesbezüglich leider schon Negativ-Beispiele erlebt, aber auch positive Beispiele bei einschlägig bekannten Damen. Es gibt wahre Virtuosinnen der Schmerzen, die auf Sub "spielen" wie ein Musiker auf seinem Instrument.

Grüße

Hallo,

meine "Antwort" auf die Eingangsfrage nach einem Namen (zwar etwas aussserhalb der beschriebenen Region) wäre Madame Kyra aus Düsseldorf.

Mir geht es ähnlich.
Meine schmerzverträglichkeit ist eher niedrig, aber ich liebe es der Dame beim Flag wirklich ausgeliefert zu sein.
Deshalb bin ich gerne wirklich sehr sicher fixiert, einen satten Knebel im Mund und die Dame hat freie Hand (ohne Codewort). Madame Kyra zieht das auch mit Lust durch.
Kann auch mal ein Dutzend mit dem Rohrstock geben nachdem du schon gekommen bist aber immer noch gut fixiert auf dem Bock liegst. Nur so zum Spass (für die Dame).

Beim ersten Bescuh schon hart aber noch zum kennenlernen. Beim zweiten Besuch .....so wie du es wahrscheinlich erwartest.

Die einzige Einschränkung, die ich Ihr aufgegeben hatte, und die sie auch beachtet hat war "bitte keine aufgeplatzte Haut". Hat der Intensität der Behandlung aber keinesfalls geschadet.
Deutlich sichtbare Spuren gibt es bei mir dabei in der Regel für gut 2 Wochen (ist aber wie schon die Vorredner korret sagten, sehr individuell = hautabhängig).

Gruss

Claire

@TV-PuppeClaire

Vielen Dank, genau so etwas in der Art hatte ich mir vorgestellt.

Seydlitz hat geschrieben:ich hoffe nur das die dementsprechende Domina sich das, was du hier vor hast auch schriftlich geben lässt!
Wäre von Vorteil da man sich dann hinterher keine Gedanken darüber machen muss wie ein Gericht darüber entscheidet ob das eine oder andere dann doch zu weit gegangen ist.

Genau das ist der springende Punkt. Eine seriöse Dom wird sich auf so etwas bei einem Gast den sie zuvor noch nie gesehen hat aus gutem Grund nicht einlassen.

Später, wenn nach ein paar Sessions ein gewisser Grad an Vertrautheit erreicht ist, mag das schon wieder anders aussehen...

Es dreht sich meiner Meinung nach ein klein wenig im Kreis.
Das für und Wider des Wunsches nach einer Grenzerfahrung ist müßig, wir gehen genau dafür doch zu Dominas. Letztlich bedeutet Grenzerfahrung immer eine Weiterentwicklung, da sich die Grenze jedesmal etwas verschiebt. Das ist also nicht immer unreflektierte Gier.

Kommunikation in der Session sollte wie ich finde auch (zumindest wenn man sich ein wenig kenmt) weder Safewords noch Ampelsysteme benötigen, die Domina merkt an Haltung, Blick und Muskelspannung wo der Gast gerade ist, ob es lustvoll, grenzwertig oder drüber ist. Und notfalls artikuliert man es halt. Als mir mir eine Domina letztens drei schwere Ballstretcher auf einmal zugute kommen ließ und es nach ner halben Stunde grenzwertig unangenehm wurde habe ich einfach gesagt „sorry aber mir fallen gleich echt die Eier ab, tut mir echt leid bitte ich mach das später wieder gut“ und die Session ging flüssig weiter ohne daß einer von uns „rausrutschte“..

Die Frage „Benötigt der OP zwingend eine sogenannte „Virtuosin mit dem Rohrstock“ um die Grenzerfahrung zu machen die er sich wünscht, ist ebenso müßig, jede gute Domina kann Grenzerfahrungen inszenieren, mindestens mit basic Schlagwerkzeugen.

Ich denke man sollte in der Auswahl drauf schauen daß die Dame 1. seriös ist und 2. stilistisch/kulturell/optisch dem Geschmack entspricht. Mit Kontinuität und Kommunikation kommt man dann zusammen in den richtigen Modus. Die erste Session wird, jedenfalls für Masos, sehr wahrscheinlich keine Grenzerfahrung.

Die Frage „Benötigt der OP zwingend eine sogenannte „Virtuosin mit dem Rohrstock“ um die Grenzerfahrung zu machen die er sich wünscht, ist ebenso müßig, jede gute Domina kann Grenzerfahrungen inszenieren, mindestens mit basic Schlagwerkzeugen.

Es ist schwer, dagegen Einspruch zu erheben, weil du auf drei Arten relativierst:

1. Zwingend notwendig? Nein. Es ist aber auch nicht zwingend notwendig, den besten Platz zu haben, wenn man ein Konzert besuchen und genießen möchte.
2. Jede gute Domina. Gut impliziert die von mir angesprochene Kompetenz (und Spaß an der Tätigkeit).
3. Basic-Schlagwerkzeuge. Klar, mit der blanken Hand ist das Risiko (und somit der nötige Skill der Dame) geringer als mit dem Rohrstock und bei dem wiederum ist das Risiko geringer als bei der Bullwhip.

Letztlich ging es mir aber auch gar nicht darum, dass man zwingend eine "Virtuosin" aufsuchen muss. Mir ging es einfach um den Aspekt, dass die Bandbreite recht groß ist. Deshalb habe ich verschiedenste Erfahrungen mit den Damen gemacht. Im Prinzip ist keine Dame wie die andere.

Grüße

Kleiner Hai hat geschrieben:
Letztlich ging es mir aber auch gar nicht darum, dass man zwingend eine "Virtuosin" aufsuchen muss. Mir ging es einfach um den Aspekt, dass die Bandbreite recht groß ist. Deshalb habe ich verschiedenste Erfahrungen mit den Damen gemacht. Im Prinzip ist keine Dame wie die andere.

Grüße

Moin, hoffe Du hattest meinen Post nicht als Angriff ausgelegt.
War jedenfalls nicht so gemeint. Ich sehe halt in diesem Thread nur die selbe Gesamttendenz wie in hunderten anderer Threads in Foren die sich um andere höherpreisige Konsumgüter/Services drehen:

Der Threadersteller möchte etwas machbares und überschaubares (hier: Grenzerfahrung), das einfach zu erreichen ist (hier: seriöse Dame finden die stilistisch paßt, mehrmals hingehen und viel sprechen). Im Threadverlauf ergibt sich durch den Austausch zwischen erfahrenen Usern der Eindruck, daß es unglaublich kompliziert ist den Wunsch des TE zu erfüllen bzw der Wunsch an sich schon vermessen sei (hier: Anpelsystem, benötigte Elite Flagellantin, höher-weiter-schneller Gesellschaftskritik).

So gesehen in Diskussionen rund um abenteuerliche Urlaubsziele, Autos, Computerzubehör, Fotoapparate..

Glaube das ist alles viel einfacher.. und hoffe der TE ist nicht entmutigt worden! ;)

bin ich nicht. es ist hier, wie in vielen anderen foren auch. man stellt eine vermeinlich einfache frage und tritt damit eine diskussion los, die interresant und vielleicht auch sinnvoll ist, die aber die ursprünglich gestellte frage gänzlich unbeantwortet lässt. aber die hoffnung stirbt zuletzt.

Neugier40 hat geschrieben:bin ich nicht. es ist hier, wie in vielen anderen foren auch. man stellt eine vermeinlich einfache frage und tritt damit eine diskussion los, die interresant und vielleicht auch sinnvoll ist, die aber die ursprünglich gestellte frage gänzlich unbeantwortet lässt. aber die hoffnung stirbt zuletzt.

Es wurde zumindest Kyra genannt.

Neugier40 hat geschrieben: Selbstverständlich würde ich nie zu einer Dame, die ich nicht kenne, gehen, um dort sofort zu vereinbaren, dass sie mich windelweich prügeln darf ohne auf meine Einwendungen zu reagieren. Aber vielleicht würde ich es beim 2.ten oder 3.ten Versuch tun.

Hast Du diesen Hinweis beim Eingangsposting ergänzt, oder habe ich das beim ersten Mal überlesen?

Neugier40 hat geschrieben:bin ich nicht. es ist hier, wie in vielen anderen foren auch. man stellt eine vermeinlich einfache frage und tritt damit eine diskussion los, die interresant und vielleicht auch sinnvoll ist, die aber die ursprünglich gestellte frage gänzlich unbeantwortet lässt. aber die hoffnung stirbt zuletzt.

Ich kann Dir Mabella aus Düsseldorf empfehlen wenn das Studio nicht high end sein muss. Ansonsten Cassandra Casal. Zwischen beiden liegt auch ein substanzieller Preisunterschied.

EDIT und dann war da noch Samira aus dem Divasdome, die mir irgendwann mal meine erste schockierend positive Maso Experience geschenkt hat.

Neugier40 hat geschrieben:bin ich nicht. es ist hier, wie in vielen anderen foren auch. man stellt eine vermeinlich einfache frage und tritt damit eine diskussion los, die interresant und vielleicht auch sinnvoll ist, die aber die ursprünglich gestellte frage gänzlich unbeantwortet lässt. aber die hoffnung stirbt zuletzt.

Die Betonung liegt hier auf "vermeintlich". Es gibt nicht die eine und schon gar keine einfache Antwort auf eine Frage, je nachdem, welche Aspekte man in sie einbezieht.

Atriox hat geschrieben:Hast Du diesen Hinweis beim Eingangsposting ergänzt, oder habe ich das beim ersten Mal überlesen?

@Atriox: Das hast Du wohl überlesen.