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Das Problem mit der Langzeiterziehung...

So, 04.Mai 2008, 08:17
Ihr Lieben,

immer wieder mal erreichen mich Anfragen bezüglich einer Langzeiterziehung.

Meist sind damit Zeiträume von 8-48 Stunden gemeint.

Ich möchte hier jetzt nicht das Problem der Kosten für solch einen langen Aufenthalt in den Mittelpunkt der Diskussion stellen.
(Stellt euch einfach mal vor, solch ein langer Zeitraum würde ähnlich viel kosten wie eine 2 Stunden Session).

Mir geht es um etwas anderes:

Die Phantasien derjenigen, die solch ein Langzeitspiel erleben wolllen, sind meist dermaßen unrealistisch, daß eine praktische Umsetzung im Deasaster enden muß.

Wir alle wissen, daß in der Phantasie (fast) alles machbar, erträglich, und vor allen Dingen geil ist. :)

In der Phantasie liegt man(n) über Stunden unbequem gefesselt im Vakuumgummisack, wird stundenlang mit verschiedensten Instrumenten gefoltert und ist eigentlich dabei die ganze Zeit dauergeil.

Und die Realität?

Da schlafen doch nach relativ kurzer Zeitspanne die Hände ein.
Die Stellung, in der man gefesselt wurde, ist dann aber doch unbequem.

Die Erregung ist nicht über einen Zeitraum von 8 Stunden aufrecht zu erhalten.

Aus dem Gummisack möchte man nach 4 Stunden auch mal raus, weil die eigene NS, in der man liegt, nicht mehr erregend, sondern nur noch kalt ist.

Außerdem hat man Hunger, muß auf Klo, könnte mit seiner Zeit auch was Besseres anfangen, als sinnlos herumzuliegen....

Langzeiterziehung bedeutet eben nicht, "langzeitdauergeil" zu sein.

Langzeiterziehung ist Grenzerfahrung jenseits von Geilheit!

Es geht um physische und psychische Gratwanderungen!

Um ein Erkennen des eigenen ICH und des eigenen SEINS!


Um sich auf solch ein Experiment wirklich einzulassen, muß man einiges investieren (ich rede wieder nicht von Geld):

Man muß sich aufmachen. In die Seele schauen lassen wollen und - ganz wichtig - Zeit investieren.

Nämlich Zeit in die Vorbereitung einer solchen Erfahrung. Und diese Vorbereitungszeit ist natürlich nicht besonders geil.

Spätestens wenn ich den Langzeitwunschgästen sage, daß sie bitte zu einem unverbindlichen Vorgespräch erscheinen sollen, um über Phantasie, Realität und Machbarkeit zu reden (wie ungeil), schwindet das Interesse rapide.

Ich finde das unglaublich schade.

Es scheint, als ob in unserer schnelllebigen, konsumorientierten Welt solch Inszenierungen keinen Platz mehr haben.

Die Menschen suchen den schnellen Kick, statt der mühsamen, langwierigen, aber unglaublich spannenden Erfahrung, sich auf sich selbst einzulassen.

Ich habe sowohl aktiv wie auch passiv bereits solche Grenzerfahrungen machen dürfen.

Solch Erfahrungen sind etwas sehr Besonderes und sicherlich nicht ständig wiederholbar.

Und gerade darum sind sie so wertvoll.

Just my 2cts,

LadyTanja
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www.lady-tanja-hamburg.de
http://blog.lady-tanja-hamburg.de
www.galerie-de-sade.de/Hamburg/Lady-Tanja-a302.html

So, 04.Mai 2008, 08:28
Ja, ich selber habe auch oft Gedanken in diese Richtung.

So würde ich gern mal einen ganzen Tag lang in einem Vakuumbett bleiben, aber eben in bequemer Lage (das geht), mit Vakuumpumpe, Reizstrom an den Brustwarzen, Kontakt über Klebepads, weil niemand solange Klammern an den Nippeln erträgt. Und die Lady muss permanent bei mir sein, oder wenn sie z.B. mal aufs Klo muss, eben für eine andere Lady sorgen, die bei mir ist. Sie kann dann gerne eine Buch lesen, während ich da liege, mich dann ab und zu mal bespielen, ohne dass ich komme.

Ich denke, sowas ist noch machbar, darüber hinaus wirds schon sehr anstrengend, aber dennoch gibt es Menschen, die so etwas erleben wollen und auch in die Realität umsetzen. Auch über Tage, dazu gehören dann aber sich Rekonvaleszenszeiten (Schlaf.....). Da kann man sicher auch mal rausgeholt und benutzt werden.....

Bei mir würde es aber daran scheitern, dass es eben nicht soviel kostet wie eine 2 Stunden Session und dass ich eben nicht bereit wäre, soviel Geld zu investieren.
Grüße

Latexus
Bild

So, 04.Mai 2008, 10:04
Ein Knackpunkt wird wohl die Phantasie, die umgesetzt werden soll, an sich sein. Es gibt da Szenarien, die sicher auch realistisch sind und eigentlich nur über eine Langzeiterfahrung erlebt werden können, andere Dinge hingegen sind wohl so anspruchsvoll, so anstrengend, dass es schlicht unrealistisch ist, sich auch nur an eine ernsthafte Umsetzung zu machen.
Ich selbst habe schon Inhaftierungsszenarien über ein Wochenende durchgemacht. Das lässt sich in 2 Stunden gar nicht erleben. Da geht es ja gerade um das vor sich hin vegetieren, das im eigenen Saft schmoren und die viele Zeit, die man auf sich selbst verwenden kann.
Mir verhalf das OWK mehrmalig zur Realisierung solcher Szenarien.

Dabei habe ich aber genau auch das erlebt, was Tanja angetönt hat. So gab es Sklaven, die auch für einige Tage hätten die Bekanntschaft einer kleinen Zelle machen sollen. Diese Sklaven haben sich selbst angemeldet, eine fiktive Herrin erfunden, die noch einen Brief mit Anweisungen verfasst hat und so sind die Sträflinge dann angerückt. Einer phantasierte davon, dass er täglich mit der Bullpeitsche hart gepeitscht werden möchte (resp. die "Herrin" wünsche dies so...). Schon am ersten Nachmittag, bei der Aufwärmphase zur ersten Auspeitschung gab er dann aber auf. Kleinlaut musste er einräumen, dass alles nur seine Phantasie gewesen sei, die Herrin nicht existiere und er jetzt einfach gehen wolle, denn ein echter %knall% sei halt doch schmerzlicher, als er sich dies gedacht hätte...
Ein anderer Zögling wollte 2 Tage in der Zelle verbringen. So wurde er dann nach dem üblichen Empfangsritual in Sträflingskleidung verpackt unten in seinem neuen Reich angekettet (aber an die lange Kette!) und wunschgemäss erst einmal sich selbst überlassen. Das Licht wurde gelöscht. Dann aber, so nach knapp 2 Stunden: Ein höllisches Geschrei aus dem Keller: %knast% Er wollte sofort raus, hatte Hunger und Durst. Dann fragte er noch, wie lange er denn in der Zelle gewesen sei. Es müsse ja sicher ein halber Tag oder mehr gewesen sein...

Das zeigt auf, dass man sich wirklich gut vorbereiten muss. Schliesslich geht man ja bewusst an die Grenzen der körperlichen und psychischen Belastbarkeit. Würde man nach Spitzbergen gehen oder in die den Himalaya zum Bergsteigen, dann wäre dies jedem klar. Dass aber eben auch so eine echte Langzeiterfahrung ihre seriöse Vorbereitung benötigt, das ist nicht allen so verständlich, was mir wiederum unverständlich ist.

Wenn man sich seiner eigenen Leistungsfähigkeit (oder Duldensfähigkeit oder wie auch immer) bewusst ist, dann kann es klappen. Überdies muss ein genügender Realitätssinn vorhanden sein. Wenn man bereits in einer "normalen" Session ständig auf "gelb" stellt und das Codewort sich nur knapp verkneifen kann, dann wird dies bei langer Dauer sicher nicht einfacher sein. Aber wie so oft, die Herren der Schöpfung übertreiben halt gerne etwas, wenn es um ihre sexuelle Leistungsfähigkeit geht... :-D
Wie nennt man das Sexualorgan des Sklaven? - Gehirn :-)

Langzeitwunschgäste

So, 04.Mai 2008, 18:44
Hallo Tanja,

wiedereinmal ein sehr interessanter und gut fundamentierter Beitrag mit Deiner punktgenauen Darstellungsmethodik.

Für mich als Newbie stellt sich allerdings die Frage wie man an Hand Deiner übergreifenden und allgemeinen Kriterien erkennen kann ob man für so ein Erlebnis zum geeigneten Teilnehmerkreis gehört.

Geht es etwas detaillierter oder genauer?

Oder fühst Du Dich selber in der Lage die Eignung eines Gastes zu beurteilen und schlägst Ihm das dann auch mal von Dir aus vor???

Liebe Grüße
Rahed

der an einer Horizonterweiterung immer interessiert ist, aber stets Angst hat einen zu großen Bissen zu nehmen und es deshalb lieber hält wie das Eichhörnchen...
Aber wenn die Dame es für sinnvoll hält .... eigentlich egal was...

Langzeiterziehung

Mo, 05.Mai 2008, 04:50
Hallo rahed,
Oder fühst Du Dich selber in der Lage die Eignung eines Gastes zu beurteilen und schlägst Ihm das dann auch mal von Dir aus vor???
Die Gäste treten mit dem Wunsch nach Langzeiterziehung an mich heran.

Ich schlage doch auch keinem NS-Liebhaber vor, sich mal prügeln zu lassen.

@all

Ich hoffe, es liegt nur am guten Wetter, daß die Beiträge so spärlich eintrudeln. :-)

Einen sonnigen Tag wünsche ich,

LadyTanja
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Di, 06.Mai 2008, 00:19
Also, ich habe schon einschlägige Erfahrungen mit Langzeiterziehungen gemacht. Dabei habe ich mich natürlich langsam rangetastet. Erstmal einen ganzen nachmittag, dann 24h dann nochmal 24h irgendwann mal 5Tage und mittlerweile bin ich wieder bei 24h. Nicht allzu häufig, höchtens zweimal im Jahr.
Ich kam damit bisher immer ganz gut zurecht. Eine richtige Grenzerfahrung war bisher nicht dabei, auch wenn es manchmal hart war. Dabei bin ich auch immer zu einer Domina meines absoluten Vertrauens gegangen. Entweder kannte ich sie schon seit Jahren oder ich hatte mich vorher mal in einer Kurzzeitsession vertraut gemacht. Ansonsten kann ich mit Kurzzeitterminen nichts mehr anfangen.
Bei mir geht es hauptsächlich um Inhaftierungs/ Gefangenschaftsszenarien. Also Zelle, Käfig, Kette usw....
Wenn es etwas länger dauern soll muss man sich schon etwas bewegen können. Mehr als eine Stunde in irgendeiner gezwungenen Körperhaltung halte ich schon für bedenklich.

Gruss

Mahatma

Di, 06.Mai 2008, 17:24
Nun möchte ich – Tanjas Befürchtungen zum Trotz – das schöne Wetter (mit Blick in den sonnendurchfluteten Garten) zum Anlass nehmen, meinen Kommentar zu dem – in der Tat sehr interessanten und vielleicht auch gefährlichen - Thema abzugeben.

Denke, das Hauptproblem bei Langzeiterziehungen – wenn ich von mir ausgehe sind 4–8 Stunden o.k. (das Vergnügen von 5 Stunden hatte ich bereits und denke, in der Lage zu sein, in Zukunft noch 2, 3 Stunden dranzuhängen), mehrere Tage wäre wohl nicht mein Ding – sind die beiderseitigen Erwartungshaltungen und bisherige "Erfahrungen". Hab Erfahrungen bewusst in Anführungszeichen gesetzt, da es, wie aus den bisherigen Postings zu entnehmen, reale Erfahrungen und eben die berühmt-berüchtigte Fantasie bzw. Kopfkino gibt.

Daher glaube ich, dass die sklaven, die versuchen, in einer Langzeiterziehung ihr Kopfkino einer mehrstündigen/intensiven (harten) Auspeitschung, mehrmaligen Zwangsentsamungen und/oder anderen ununterbrochenen Qualen umzusetzen, werden (wenn sie nicht wirklich extrem maso veranlagt sind) wohl sehr schnell an ihre Grenze kommen (glaube sogar, dass dies in der Form auch bei einer einstündigen Session erfolgen kann).

Für mich ist SM keine olympische Disziplin getreu dem Motto "immer heftiger, immer mehr". Daher ist für mich der Reiz an einer Langzeitsession vor allem, dass man mehr Zeit hat, sich aufeinander einzulassen, besser vom "übrigen Leben" abschalten kann (und das funktioniert sehr gut, wenn man z.B. für einen längeren Zeitraum weggesperrt (auch ohne unbequeme Fesselung) wird) und sich so besser fallenlassen kann. Und wenn die Chemie stimmt und das notwendige Vertrauen da ist, können so z.B. auch schmerzliche Grenzen behutsam überschritten und erweitert werden.
Besonders fein-gemein ist es z.B. zu Beginn einer Langzeitsession stehend an Armen und Beinen gefesselt mechanisch mit der Hand zwangsentsamt zu werden (besonders gemein: anschliessende Auspeitschung und dann so eine Weile sich alleine überlassen werden). Denn wenn die (meisst vorhandene Geilheit :-D ) weg ist, können die Qualen wesentlich intensiver als das empfunden werden, was sie sind …
Ein weiterer Reiz ist für mich das Gefühl der Gefangenschaft, das über einen längeren Zeitraum ausgeliefert sein und benutzt (aber auch ignoriert und weggesperrt) werden. – Kurz: einfach das intensiver erleben (und hoffentlich auch geniessen :-D ), was in einer Stunden-Session nur angedeutet werden kann: z.B. längere ausgiebigere Leckdienste; länger als Sitzgelegenheit dienen, 50 Peitschenhiebe nicht in 5 Minuten, sondern genüsslich auf 15 Minuten verteilt; nicht nur 5 Minuten im goldenen (ehemals) warmen Sekt der Herrin liegen, sondern 15 Minuten oder länger (auch wenn er schon kalt ist); Weggesperrt und mit seinem Schmerz alleine sein (und nicht nach 60 Minuten liebevoll wieder aufgefangen werden) … oder auch als putzsklave missbraucht werden … oder verbale Demütigungen, schmerzhaftes Verhör …

Natürlich kann es bei einer Langzeitsession passieren, dass bei einer Fesselung die Hände einschlafen, der sklave Hunger oder Durst hat oder auf die Toilette muss. – Aber das sind ja alles keine Gründe, die Session zu unterbrechen oder gar abzubrechen (Voraussetzung ist hierbei natürlich, dass der sklave zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Signale gibt und diese von der Herrin erkannt werden). Im Verlauf der Session gibt es doch dann genügend Möglichkeiten, bei denen sich der sklave die Lockerung der Fessel entweder durch Dienste oder das Ertragen anderer Strafen "verdienen" kann; Hunger & Durst kann durch eine hingeworfene Scheibe Trockenbrot und einen Blechnapf Wasser (oder andere Flüssigkeit, je nach Neigung) bekämpft (und verdient) werden; ebenso das Bedürfnis des sklaven, seine Blase zu entleeren kann in die Session integriert werden (warum sollte er nur im goldenen Sekt der Herrin liegen ?) …
Kurz: Abgestorbene Gliedmassen oder Erstickungstod müssen bei einer Langzeitsession natürlich nicht sein. – Aber ein bisschen mehr/intensivere Schmerzen, körperliches Unwohlsein sind doch gewollt und machen den Reiz einer Langzeitsession aus.

Soweit meine (sommerlichen) Gedanken … die Terrasse ruft wieder … :-D

Mi, 07.Mai 2008, 16:33
Klar gibt es einige bei denen die Langzeiterziehung nur in der Phantasie reizvoll ist (ist doch aber bei Auspeitschungen mit Bullenpeitsche, etc. ähnlich), aber für mich gehörten die Langzeiterziehungen (4 Std. bis 4 Tage) zu den schönsten BDSM-Erlebnissen. Ist natürlich individuell und hängt auch von den bevorzugten Praktiken ab, aber ich finde alle 3-4 Monate eine längere Erziehung viel reizvoller als jede Woche eine halbe Stunde.
In einer 1-stündigen Session kann ich meine ganzen Vorlieben, etc. gar nicht ausleben und auch nicht von täglichen Stress, etc. runterkommen. Wenn man längere Zeit eingesperrt ist und immer wieder behandelt wird, bekommt man seinen Kopf frei (eine Art von Meditation), kann sich hingeben, hat Zeit über andere Sachen nachzudenken, hat eine Vorfreude auf die nächste "Session" (man denkt nicht wie bei kurzen Sessions, oh Mist nur noch 20 Min. und dann ist Session zu Ende), etc. Ich war natürlich nicht ständig erregt (für die Damen als Info: als Mann ist es auch nicht angenehm 20 Std. richtig erregt zu sein), aber doch extrem viel - wenn man eingesperrt ist, im Dunkeln und sich fragt, was als nächstes passieren wird, etc. - und wenn die Domina richtig gut ist, gibt es viele solche Momente, wo die Phantasie verrückt spielt.

Betreffend zu enger Fesselung, etc. sollte der aktive Part sich da auskennen. Deshalb ist die richtige Domina bei Langzeiterziehungen noch viel wichtiger als sonst: Jemand, der damit viel Erfahrung hat (wie Leute reagieren können (Panik, Hände einschlafen), etc.), die geeigneten Räume hat und auch vertrauensvoll ist (ist ein 24h Job, d.h. man kann nicht mal schnell über Nacht den Gast alleine lassen).

Mi, 07.Mai 2008, 17:54
Ich halte Langzeit-Sessions auch für sehr reizvoll, ist aber bei mir immer Kopfkino geblieben, das längste war mal ca. 4 Stunden. Ich denke auch mal, es bedarf eines gewissen "Trainings" um eine Langzeitsession auch genießen zu können.

Langzeiterziehung

Mi, 07.Mai 2008, 21:55
Hallo zusammen,
meine ersten Sessionen waren 1-2 Std. Nach kurzer Zeit bin ich auf Langzeitaufenthalte von 5-8 Stunden umgestiegen. Da muß ich meinen Vorrednern zustimmen, daß man erst bei Aufenthalte über mehrere Stunden richtig abschalten, es geniesen kann und sich so richtig fallen zu lassen. Das aufregende und geile dabei ist ja, daß man nicht weiß wann es genau weitergeht...... alleine daß bringt den Kick. Bei meinem ersten Langzeitaufenthalt wurde ich in einen Holzkasten %knast% gesperrt für ca, 2 Std. dieser war sehr klein und eng, es war hier sehr unbequem aber auch kein Problem.... größer hätte Sie aber auch nicht sein dürfen, sonst hätte das gewisse etwas gefehlt..... Oder über Stunden in einem Latexsarg zu liegen, oder In Latex komplett von Kopf bis Fuß und in seinem eigenem Saft zu liegen und hilflos gefesselt zu sein. Das tolle daran ist auch nicht zu wissen was als nächstes kommt bzw. für was man als nächstes benutzt oder gebraucht wird. In meinem ersten Studio wo ich LZ erleben durfte, wurde ich dann von meiner Herrin an andere Ladys verliehen oder die konnten mich dann auch benutzen, oder über Stunden den Damen des Studios als Toilette zu aller Aufnahme zur Verfügung zu stehen und man nicht weiß welche Lady wann und wie ob NS, KV oder sich mal übergeben .... muß. In so seiner LZ Session, kann man dann auch mal öfters kommen, bis zu einer sogesagten Zwangsentsahmung welche ich auch bereits erleben durfte und wenn man dann nach so einer Session so kaputt ist, daß man erst noch warten muß bis man wieder nach Hause fahren kann..... dann war Sie einfach nur Perfekt.
Das wichtigste bei einem LZ Aufenthalt ist es eine Herrin der man das vollste Vertrauen schenkt zu haben, der man sich 100% hingibt und sich bei Ihr 100% fallen lassen kann. Dann hat man auch eine unvergessliche Zeit über mehrere Stunden. Ich habe bei den Herrinen für Lz Aufenthalte auch noch nie ein Codewort benötigt, weil diese mich auch so in den Bann gezogen haben.
Heute liegt mir an 1 Std. Sessionen nicht mehr viel, da dies in meinen Augen ein gehetze ist und ich fast nur noch Langzeitaufenthalte mache, lieber nicht so oft aber dafür ausgiebiger und länger...... :)
Seid einem halben Jahr mach ich sogar Langzeittermine von über 24 Std bis hin zu 48 Std...... Das wird auch sicherlich noch nicht der längste Termin gewesen sein. Bei mir ist es so, je länger die Session dauert, desto mehr kann ich in eine andere Welt eintauchen....und es ist genial und geil wieviel man in so eine Session über 24 Std. auf einmal erleben kann....einfach nur geil.
Sicherlich sollte man sich zuvor gut überlegen, ob man sein Kopfkino auch wirklich in Realität umsetzen will und ob man sich das zutraut. Bei mir war es auch noch nie, daß ich mein Kopfkino nicht erleben wollte, oder mal Angst verspürte und das Bedürfnis hatte eine Session abzubrechen.... Ich finde daß eine gute Herrin der man voll vertraut dazu auch viel positives beitragen kann und einen gut lenken kann. Bei der Herrin wo ich seit einem halben Jahr LZ erlebe, mailten wir vor der ersten LZ session ausgiebig miteinander und teile Ihr mein Kopfkino und mein bereits erlebtes mit. Diese Legte dann auch gleich bei unserem ersten Treffen gleich richtig gut los. Auch finde ich daß man wenn man sich bei einer solchen LZ Session gut bei der Herrin aufgehoben fühlt, daß man auch dann mal schnell seine Tabus bricht, dies ist mir auch schon öfters so gegangen, was ich mir zuvor nie vorstellen hätte können.......einfach genial, über seinen Schatten zu springen.... . Auch gerade das ist es ja über Nacht fixiert, wehrlos im Bett zu liegen, die Zeit zu vergessen, über viele Stunden in Latex eingepack zu sein oder längere Zeit aufgehängt zu werden usw......was nicht immer so bequem ist, was man aber auch selber in seinem Kopfkino schon erlebte und was man in einer normalen Session gar nicht unterbringen kann, alleine der Zeit wegen. Manches kann man auch nur in einer LZ Session erleben alleine der Zeit wegen, wie z.B. eine Entführung.....welche ich zwar noch nicht erlebt habe aber noch irgendwann erleben werde. Oder einen Ausflug in die Öffentlichkeit in komplett Latex, welchen ich schon erlebt habe, war unbeschreiblich geil und unvergesslich ......einfach super geil und einfach perfekt und traumhaft, an welchen ich immer noch dran denke.So sollte es ja auch sein. Sowas ist halt nur in einer LZ realisierbar.
Ich kann LZ Aufenthalte nur empfehlen.
Sonst kann ich meinen befürwortenden Vorrednern nur noch zustimmen.
Berichte zu meinen LZ Session über 24 Std. dazu habe ich bereits auch schon verfasst, dort kann man mein erlebtes nachlesen unter: Dominas mit eigenen Foren. Region 4 Chalet of Pain, Erlebnisberichte

Gruß und viel Vergnügen bei LZ Aufenthalten wünscht euch
Latexsklave01 :)

Do, 08.Mai 2008, 09:17
Hier ist doch bestimmt noch Platz für ein Statement von mir:-)
Dies ist keine Werbung und auch kein Angriff, nur um evtl. Kritik vorzugreifen.Es sind einfach meine Gedanken u. Erfahrungen zu diesem Thema.



Für mich sind Langzeiterziehungen das NonplusUltra, denn in diesen kann man zusammen mit dem Gast Phantasien ausleben und hat auch noch sehr viel Spass dabei.Ich bin ein "Lustmensch", das schreibe ich damit ihr das richtig versteht.
Planen brauche ich nicht, Ideen habe ich genug die realisierbar sind; ich muss nur Zeit haben wenn der Gast kommen will.
In einer Stunde kann man einem Gast kaum das geben was er braucht, so das man die Zeit meißtens schon freiwillig "überziehen" muss, damit "Frau" auch selbst noch was davon hat und beide zufrieden sind.

Mein Leitspruch: Gib mir deinen Rahmen und ich male dir das Bild hinein, passt da ganz gut.

latexsklave01 schreibt:
Das wichtigste bei einem LZ Aufenthalt ist es eine Herrin der man das vollste Vertrauen schenkt zu haben, der man sich 100% hingibt und sich bei Ihr 100% fallen lassen kann. Dann hat man auch eine unvergessliche Zeit über mehrere Stunden.

Das ist auch der Grund das ich nicht jeden annehme, die Chemie muss eben stimmen und die Neigungen müssen überein stimmen. Wenn ich jemanden nicht mag, funktioniert das leider nicht.Zumindest nicht so, das beide ihren "Kick" dabei haben, der mir persönlich sehr wichtig ist.
Daher ziehe ich es auch vor meine Freizeit mit diesen Gästen zu verbringen, sei es sich mal auf einen Kaffe oder zum Essen zu treffen, Emails auszutauschen oder im Messi-Chat zu plaudern, über Gott und die Welt.
Ich brauche die Emotionale Verbindung und kann dann auch 100% von mir geben, mit sehr viel Spass dabei. Ja, ich investiere viel von mir aber das tue ich gerne, der Preis den ich dafür erhalte ist das zufriedene Gesicht des Gastes und sein vollstes Vertrauen.
Zur Technik:
Hände und Füsse müssen dabei auch nicht einschlafen, wenn man es richtig macht und warm wird es dem Gast wenn er während dieser Zeit halt nicht alleine in seinem Latexsack rumliegen muss weil ihm gehörig eingeheizt wird( von aussen, natürlich) in dieser Zeit (Wie ?Bleibt mein Geheimnis :-) )
So und nur so, kann man es erreichen das so ein Gast dann auch über einige Stunden und wenn man gut aufpasst, das er nicht selbst an sich herumspielt, "Dauergeil" bleibt.
Natürlich muss man dann die ganze Zeit mit dem Gast verbringen, aber das ist es mir wert, abgesehen davon kann das richtig Spass bringen, für beide.

Damit kritisiere ich nicht die Methoden anderer Damen, da viele leider ja auch garnicht die Zeit oder die Möglichkeiten haben, sich so Intensiv einzubringen.

Zum Thema Langzeiterziehung ist eine Grenzerfahrung, das stimmt nur zum Teil (also aus meiner Erfahrung)und zwar nur dann wenn der
Gast seine eigenen Grenzen überschreiten "will" ins "kalte" Wasser springt und z.B sagt, mach mit mir was du willst, keine Gnade, ich gehöre dir o.ä.

So wird er sicherlich an seine Grenzen gehen, diese sogar überschreiten "müssen", für mich, da er sich ja nie sicher sein kann wie weit ich gehen würde; denn schnell werde ich z.b Aufgrund meiner netten, ruhigen und lieben Art so ziemlich unterschätzt*fg*
Da aber liegt auch der "Kick" für den Gast, das Ungewisse.

"Ein Erkennen des eigenen Ich und des Eigenen Seins"?Ja, so kann man das auch nennen.
Ein Gast wird auch nach der LZ noch Hartmund Müller sein und Bankangestellter, verheiratet und 3 Kinder haben. Da ändert sich nichts. Er wird danach wissen wieviel er sich zumuten kann und wie weit seine Grenzen gehen auf einmal und sich wahrscheinlich denken was er für "ne" harte Nummer ist oder eben das Gegenteil.In beiden dieser Fälle würde aber H.Müller, glücklich und zufrieden nach Hause reisen weil "Frau" ja ein Gespür dafür hat wie weit sie gehen kann.

H.Müller kann sich nun neu "definieren".

Was ich Schade finde ist, das viele meinen das eine LZ unerschwinglich ist, das ist vielleicht in vereinzelten Fällen so und trauen sich dann nicht mehr überhaupt noch danach zu fragen.Oder sie glauben dem bereits gehörten das sie für ihr Geld den halben Tag in einem Käfig sitzen müssen und verpassen so einen unvergesslichen Tag.



So, und nun widme ich mich ganz weltlichen Dingen und geniesse den schönen Tag :-)
Vielleicht melden sich noch andere Damen zu Wort?
bb Lady XYZXYZ
Offene Fragen? Ein Anruf genügt!

Do, 08.Mai 2008, 21:24
Lady XYZXYZ schrebt
"Ja, ich investiere viel von mir aber das tue ich gerne, der Preis den ich erhalte ist das zufriedene Gesicht des Gastes und sein vollstes Vertrauen. "
Ok Lady XYZXYZ bei dem Preis bin ich dabei,wann darf ich vorbeikommen?

P.S Mein zufriedenes Gesicht ist Ihnen gewiss. :-D
Bi-Sklave und Stiefel lecker.

Do, 08.Mai 2008, 22:08
@Lady Tanja,

was wollen Sie zum Ausdruck bringen? Daß wir, Ihre Kunden, uns ruhig mehr zutrauen sollen, Sie um eine Langzeiterziehung ersuchen sollen?

Tatsächlich übt dieses Wort Langzeiterziehung auf mich auch einen gewissen Reiz aus. Sich einer Herrin komplett hingeben zu können, ihr ausgeliefert zu sein (in der Phantasie komplett, in Realität in den gesteckten Grenzen). Ich stelle mir dabei immer einen Keller, Dachboden, Pferdestall als Location vor. Die Herrin kommt und holt einen zur "Behandlung".

Wie hier schon erwähnt wurde, wäre mir selbstverständlich auch die Sympathie und das Vertrauen in die Person und das Können der Herrin entscheidend. Was nützt das schönste und erregendste Erlebnis, wenn ein Krankenhausaufenthalt folgt.

Vielleicht ist die Resonanz auf Langzeitaufenthalte deswegen relativ gering, weil die meisten HP diese auch immer besonders brutal und rücksichtslos darstellen, mit dem Motto "der Mann und Sklave hat keinerlei Rechte....", was sich manchmal liest, als hätte er auch keine auf dauerhafte Unversehrtheit.

Ich spüre für mich zwar Interesse an einer derartigen Situation, aber da ich noch geringe Erfahrungen mit einem kleinen Spielspektrum habe, denke ich, ich würde eine erfahrene und erlebnishungrige Dame langweilen.

Viele Grüße
Handschmeichler

Do, 08.Mai 2008, 23:28
@ handschmeichler

zum einen werden die erlebnisberichte ja meist von den gästen geschrieben, also von demjenigen, der sich genau diese art von behandlung auch gewünscht hat. auch denke ich auf keinen fall, dass eine langzeitbehandlung unbedingt mit "keine rechte haben" einhergeht. es geht doch vielmehr darum, dinge sich entwickeln lassen zu können über die zur verfügung stehenden zeit. auch hier liegt es doch am gast, was er genau erleben will.
zum anderen sind deine bedenken unbegründet, dass du als quasi anfänger eine domina langweilen könntest. ich finde es grade spannend, wenn jemand noch nicht so viel erlebt hat und ich ihm viele neue horizonte zeigen kann im besten fall.

gruß,
christina
LadyChristinaMC@aol.com
www.modernecreation.com
Antworten

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