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Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Fr, 23.Feb 2024, 10:05
Es geht um eine Abstimmung und um Stimmen. Mehr nicht. Und während du noch ans ( ehrenvolles ) Weiterkämpfen denkst, ist schon alles in trockenen Tüchen. Bis Juli 2025 jedenfalls.
Da sitzen heute ab 12.25 Uhr einige Parlamentarier im Saal, es gibt einige wenige kurze Reden und dann stimmen alle kurz ab - Zeitrahmen so eine Stunde maximal?
smerfahren, du bist nun wirklich auf Panik getunt.


DomHunter
( ...Strap-it-On... )
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Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Fr, 23.Feb 2024, 10:10
DomHunter hat geschrieben:
Fr, 23.Feb 2024, 10:05
Es geht um eine Abstimmung und um Stimmen. Mehr nicht.
smerfahren, du bist nun wirklich auf Panik getunt...


DomHunter
Oh ich kenne die Presse ! Die wir nicht unterschätzen dürfen ! Da bräuchte man unbedingt ! Lobbyisten ! Denn die haben die Macht alles so darzustellen, wie sie selbst das wollen ! entweder nur negativ oder nur positiv, auf jedenfall subjektiv, objektiv ist LEIDER die Presse nicht ! Deshalb muss man alles gut durchdenken, um denen nicht in ihre Hände zu spielen !

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Fr, 23.Feb 2024, 10:13
DomHunter hat geschrieben:
Fr, 23.Feb 2024, 10:05
Es geht um eine Abstimmung und um Stimmen. Mehr nicht. Und während du noch ans ( ehrenvolles ) Weiterkämpfen denkst, ist schon alles in trockenen Tüchen. Bis Juli 2025 jedenfalls.
Da sitzen heute ab 12.25 Uhr einige Parlamentarier im Saal, es gibt einige wenige kurze Reden und dann stimmen alle kurz ab - Zeitrahmen so eine Stunde maximal?
smerfahren, du bist nun wirklich auf Panik getunt.


DomHunter
Wo kann man im Fernsehen eigentlich diese Sitzung live verfolgen ? Weißt du das auch ?

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Fr, 23.Feb 2024, 10:52
SM-erfahren hat geschrieben:
Fr, 23.Feb 2024, 06:28
Das Problem geht doch schon mal los ! Das das Rotlicht bezw. die Sexarbeit „alles in einen Topf geworfen wird, und kräftig darin gerührt wird „

Zu erstmal gehört mal eine Trennung her, zwischen z.B. Domina und gewöhnlicher Prostituierter

Denn beides ist Grundverschieden eine Domina bietet keinen Geschlechtsverkehr an, manche noch nicht mal Berührungen das steht meistens überall sogar unter den Tabus, eine gewöhnliche Prostituierte hingegen natürlich schon, aber ich kann beides schon mal nicht gleichsetzen ! Das sind unterschiedliche Berufszweige !

Das wäre das gleiche als würde ich als Beispiel:“ einen Maler und einen Zimmerer als gleichen Beruf ansehen“ denn beide arbeiten mit Holz und beide sind Handwerker, aber der Maler streicht es nur an , der Zimmermann bearbeitet es hingegen.

Dazu kommt noch das ein Dominastudio auch eine ganz andere Struktur hat wie ein gewöhnliches Bordell. Zudem kommt hinzu das auch die Gäste unterschiedlich sind. Ich z.B. war noch nie in einem gewöhnlichen Bordell, dagegen schon in ganz vielen Dominastudios, und davon gibt es viele Gäste die sich nur für eine Variante von Rotlicht-Betrieb entscheiden.

Also alles in allem, das sind zwei völlig verschiedene Welten.

Fakt ist aber eines in einem Dominastudio gibt es KEINEN Zwang und keine Gewalt gegenüber einer Domina ! Da ist alles einvernehmlich, Da läuft alles OHNE irgendwelche Personen im Vordergrund oder Hintergrund, die Zwang oder Gewalt ausüben könnten bezw. würden.

Was wiederum NICHT heißen soll das es grundsätzlich in einem gewöhnlichen Bordell , Gewalt und Zwang gibt !
Das meine ich NICHT damit

Aber die Strukturen unterscheiden sich halt voneinander.

Ich finde es einfach Problematisch, wenn man Dinge gleichsetzt die grundverschieden sind ! Sexarbeit ist nicht nur das eine ! Und eine „bezahlte Vergewaltigung „ wie es von den Sexarbeitsgegner heißt. Ist in einem Dominastudio wo es keinen Geschlechtsverkehr gibt gar nicht möglich !

Denoch bitte nicht falsch verstehen ! Ich bin auch der Meinung das AUCH gewöhnliche Bordelle und gewöhnliche Prostituierte ihre Existensberechtigung haben ! Aber das natürlich erstensmal OHNE jedliche Gewalt und jedlichen Zwang ! Das muss alles vernünftig sein ! Und zweitens das eben nicht alles in einen Topf geworfen wird ! Die Verhältnismäßigkeit ist immer eine andere !
Jede Organisation von Sexarbeitenden versucht diese Trennung zu vermeiden. Wir arbeiten seit Jahren daran, dass die sogenannte "Hurenhierarchie" abgebaut wird, und werden ganz sicher nicht wieder damit anfangen, sie aufzubauen! Sexarbeit ist ein Beruf, egal in welchem Branchenzweig sie ausgeübt wird.

Du hast eine so falsche Vorstellung von der Branche und BDSM Studios. Ich kläre Dich mal auf:

Alle Sexarbeitenden haben dieselben grundlegenden Rechte auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung. Domina, Escort, Kolleg*innen vom Straßenstrich - vollkommen egal.
Organisationen von Sexarbeitenden arbeiten für die Rechte ALLER Sexarbeiter*innen. Im BesD steht das auch in der Satzung. Zitat:

"§2 Zweck des Vereins

Der Verein verfolgt das Ziel, die Arbeits- und Lebensbedingungen von Sexarbeiter_innen zu verbessern, über die unterschiedlichen Aspekte von Prostitution zu informieren und aufzuklären, ein realistisches Bild der Sexarbeit zu vermitteln und der Diskriminierung und Kriminalisierung von Menschen in der Sexarbeit entgegenzuwirken.

Der Verein verfolgt dieses Ziel insbesondere durch:

berufsbezogene Veranstaltungen, Beratungs- und Bildungsangebote,
öffentlichkeitswirksame Arbeit, Promotion und Publikation,
politisches und rechtliches Engagement,
nationale und internationale Vernetzung,
Förderung von Bildung, Forschung und Kultur sowie
Inklusion von und Solidarität mit Minderheiten in der Sexarbeit."


Geschlechtsverkehr findet, genauso wie Oralverkehr, Handjobs, Analverkehr auch in Dominastudios statt. In solchen Studios arbeiten auch passive Menschen, sogenannte "Zofen" (wenn das auch eine aussterbende Art ist), Bizarrladies, Switcherinnen usw. Ob, wann, mit wem und wie eine Person in einem Studio GV anbietet, entscheidet sie selbst. Hört bitte damit auf so zu tun, als ob das lecken einer berührbaren Domina, ihr Handjob, die "Benutzung eines Lustsklaven" etc. so viel anders wäre, als bei einer Kollegin aus dem Escortbereich, und gebt euch nicht weiter der Illusion hin, dass grundsätzlich kein Geschlechtsverkehr stattfindet. Das ist doch langsam albern.

Und das wird euch vielleicht jetzt völlig vom Hocker hauen, aber ihr habt doch überhaupt keine Ahnung warum Menschen als Domina arbeiten. Sie werden es euch nicht alle einfach so sagen. Klar, die Wahrscheinlichkeit ist deutlich größer, dass die Damen sehr freiwillig und selbst bestimmt arbeiten. Aber gebt euch bitte nicht der Illusion hin, dass jede Domina das auch machen würde, wenn sie Alternativen hätte.
Es gibt auch Loverboys im kommerziellen BDSM Bereich.
Es gibt/gab auch Kolleginnen, die nicht von sich aus mit dem Job angefangen haben.
Es gab und gibt immer wieder Kolleginnen, die nur als Domina arbeiten, weil sie als alleinerziehende Mütter die Kohle dringend brauchen, und die Arbeitszeiten und Flexibilität am besten für sie funktionieren. Die sich aus Sachzwängen heraus für die Sexarbeit entschieden haben, und der BDSM Bereich das ist, womit sie noch am besten leben können, weil sie nämlich nicht voller Freude der Sexarbeit nachgehen, sondern weil es schnell gutes Geld gibt. Das ist legitim.

Ja, es gibt unterschiedliche Branchenzweige in der Sexarbeit. Für jede*n ist was dabei, sowohl als SDL, als auch als Kundschaft. Aber wir arbeiten alle mit der Sexualität, der Lust, den geheimen Wünschen, Phantasien und Vorstellungen unserer Kundschaft. Wir arbeiten alle sehr nahe am Körper unserer Kundschaft, wenn wir reale Begegnungen anbieten. Es läuft nicht immer, aber bei dem aller größten Teil der Begegnungen auf die eine oder andere Form der Befriedigung unserer Kundschaft hinaus. Wir werden dafür bezahlt, Kunden zu geben was sie sich wünschen. Und ob jetzt im Puff oder im Dominastudio - die Gäste wollen zu 99% einen Orgasmus. Also bitte erklär nicht Sexarbeitenden wie ihre Branche funktioniert. Ich liebe meinen Job. Ich bin in der extrem privilegierten Lage sagen zu können, dass ich nichts anderes machen will, und ich habe mich sehr bewusst und nach langem drüber nachdenken genau dafür entschieden. Darüber hinaus habe ich auch die Möglichkeit sehr konkrete Einblicke in andere Sparten der Sexarbeit zu haben. Ich spreche täglich mit Kolleg*innen aus dem Laufhaus, dem Saunaclub, dem indie Escort Bereich usw. Ich bin regelmäßig mit Beratungsstellen in Kontakt, die mit stark marginalisierten Sexarbeitenden arbeiten.

Sogenannte "Happy Hooker" gibt es wirklich nur wenige. Ich darf mich dazu zählen. Auch der Anteil der Kolleg*innen, die durch Dritte oder aufgrund von Armut der Sexarbeit nachgehen, ist nicht so riesige, wie uns die Gegenseite glauben machen möchte (wenn auch größer als die paar Promille an Happy Hookern). Der größte Teil der Sexarbeiter*innen übt ihren Job genau deswegen aus, weswegen man auch anderen Jobs nachgeht - sie verdienen einfach ihren Lebensunterhalt damit. Sie müssen halt arbeiten. Sie haben gute Tage und Bock auf ihre Arbeit. Sie haben schlechte Tage, schlechte Kundschaft, und könnten über den Arbeitstag kotzen. Und dann gibt es eine Menge Tage, die einfach so dazwischen sind. Ganz ok. Bisschen was verdient. Keinen Stress mit der Kundschaft, aber auch nichts sonderlich positives.

Das ist auch im BDSM Bereich nicht anders.

Zusammenfassend: Organisationen von Sexarbeitenden wollen keine Trennung von "den Guten" (zB. Dominas) und "den schlechten" (nicht angemeldete Sexworker, die auf der Straße oder der eigenen Wohnung arbeiten, zum Beispiel). Wir wollen keine Hierarchien. Am Ende des Tages werden wir alle dafür bezahlt, unsere Kundschaft auf die eine oder andere Art zufrieden zu stellen, und zwar auf sexueller Ebene.
Was wir wollen, sind für alle Sexarbeitenden die bestmöglichen, sichersten, legalen Arbeitsbedingungen. Abbau von Stigma. Inklusion. Solidarität.
*varium et mutabile semper femina*
https://madame-simone.de/
https://studioinkognito.de

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Fr, 23.Feb 2024, 11:18
Madame_Simone hat geschrieben:
Fr, 23.Feb 2024, 10:52
SM-erfahren hat geschrieben:
Fr, 23.Feb 2024, 06:28
Das Problem geht doch schon mal los ! Das das Rotlicht bezw. die Sexarbeit „alles in einen Topf geworfen wird, und kräftig darin gerührt wird „

Zu erstmal gehört mal eine Trennung her, zwischen z.B. Domina und gewöhnlicher Prostituierter

Denn beides ist Grundverschieden eine Domina bietet keinen Geschlechtsverkehr an, manche noch nicht mal Berührungen das steht meistens überall sogar unter den Tabus, eine gewöhnliche Prostituierte hingegen natürlich schon, aber ich kann beides schon mal nicht gleichsetzen ! Das sind unterschiedliche Berufszweige !

Das wäre das gleiche als würde ich als Beispiel:“ einen Maler und einen Zimmerer als gleichen Beruf ansehen“ denn beide arbeiten mit Holz und beide sind Handwerker, aber der Maler streicht es nur an , der Zimmermann bearbeitet es hingegen.

Dazu kommt noch das ein Dominastudio auch eine ganz andere Struktur hat wie ein gewöhnliches Bordell. Zudem kommt hinzu das auch die Gäste unterschiedlich sind. Ich z.B. war noch nie in einem gewöhnlichen Bordell, dagegen schon in ganz vielen Dominastudios, und davon gibt es viele Gäste die sich nur für eine Variante von Rotlicht-Betrieb entscheiden.

Also alles in allem, das sind zwei völlig verschiedene Welten.

Fakt ist aber eines in einem Dominastudio gibt es KEINEN Zwang und keine Gewalt gegenüber einer Domina ! Da ist alles einvernehmlich, Da läuft alles OHNE irgendwelche Personen im Vordergrund oder Hintergrund, die Zwang oder Gewalt ausüben könnten bezw. würden.

Was wiederum NICHT heißen soll das es grundsätzlich in einem gewöhnlichen Bordell , Gewalt und Zwang gibt !
Das meine ich NICHT damit

Aber die Strukturen unterscheiden sich halt voneinander.

Ich finde es einfach Problematisch, wenn man Dinge gleichsetzt die grundverschieden sind ! Sexarbeit ist nicht nur das eine ! Und eine „bezahlte Vergewaltigung „ wie es von den Sexarbeitsgegner heißt. Ist in einem Dominastudio wo es keinen Geschlechtsverkehr gibt gar nicht möglich !

Denoch bitte nicht falsch verstehen ! Ich bin auch der Meinung das AUCH gewöhnliche Bordelle und gewöhnliche Prostituierte ihre Existensberechtigung haben ! Aber das natürlich erstensmal OHNE jedliche Gewalt und jedlichen Zwang ! Das muss alles vernünftig sein ! Und zweitens das eben nicht alles in einen Topf geworfen wird ! Die Verhältnismäßigkeit ist immer eine andere !
Jede Organisation von Sexarbeitenden versucht diese Trennung zu vermeiden. Wir arbeiten seit Jahren daran, dass die sogenannte "Hurenhierarchie" abgebaut wird, und werden ganz sicher nicht wieder damit anfangen, sie aufzubauen! Sexarbeit ist ein Beruf, egal in welchem Branchenzweig sie ausgeübt wird.

Du hast eine so falsche Vorstellung von der Branche und BDSM Studios. Ich kläre Dich mal auf:

Alle Sexarbeitenden haben dieselben grundlegenden Rechte auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung. Domina, Escort, Kolleg*innen vom Straßenstrich - vollkommen egal.
Organisationen von Sexarbeitenden arbeiten für die Rechte ALLER Sexarbeiter*innen. Im BesD steht das auch in der Satzung. Zitat:

"§2 Zweck des Vereins

Der Verein verfolgt das Ziel, die Arbeits- und Lebensbedingungen von Sexarbeiter_innen zu verbessern, über die unterschiedlichen Aspekte von Prostitution zu informieren und aufzuklären, ein realistisches Bild der Sexarbeit zu vermitteln und der Diskriminierung und Kriminalisierung von Menschen in der Sexarbeit entgegenzuwirken.

Der Verein verfolgt dieses Ziel insbesondere durch:

berufsbezogene Veranstaltungen, Beratungs- und Bildungsangebote,
öffentlichkeitswirksame Arbeit, Promotion und Publikation,
politisches und rechtliches Engagement,
nationale und internationale Vernetzung,
Förderung von Bildung, Forschung und Kultur sowie
Inklusion von und Solidarität mit Minderheiten in der Sexarbeit."


Geschlechtsverkehr findet, genauso wie Oralverkehr, Handjobs, Analverkehr auch in Dominastudios statt. In solchen Studios arbeiten auch passive Menschen, sogenannte "Zofen" (wenn das auch eine aussterbende Art ist), Bizarrladies, Switcherinnen usw. Ob, wann, mit wem und wie eine Person in einem Studio GV anbietet, entscheidet sie selbst. Hört bitte damit auf so zu tun, als ob das lecken einer berührbaren Domina, ihr Handjob, die "Benutzung eines Lustsklaven" etc. so viel anders wäre, als bei einer Kollegin aus dem Escortbereich, und gebt euch nicht weiter der Illusion hin, dass grundsätzlich kein Geschlechtsverkehr stattfindet. Das ist doch langsam albern.

Und das wird euch vielleicht jetzt völlig vom Hocker hauen, aber ihr habt doch überhaupt keine Ahnung warum Menschen als Domina arbeiten. Sie werden es euch nicht alle einfach so sagen. Klar, die Wahrscheinlichkeit ist deutlich größer, dass die Damen sehr freiwillig und selbst bestimmt arbeiten. Aber gebt euch bitte nicht der Illusion hin, dass jede Domina das auch machen würde, wenn sie Alternativen hätte.
Es gibt auch Loverboys im kommerziellen BDSM Bereich.
Es gibt/gab auch Kolleginnen, die nicht von sich aus mit dem Job angefangen haben.
Es gab und gibt immer wieder Kolleginnen, die nur als Domina arbeiten, weil sie als alleinerziehende Mütter die Kohle dringend brauchen, und die Arbeitszeiten und Flexibilität am besten für sie funktionieren. Die sich aus Sachzwängen heraus für die Sexarbeit entschieden haben, und der BDSM Bereich das ist, womit sie noch am besten leben können, weil sie nämlich nicht voller Freude der Sexarbeit nachgehen, sondern weil es schnell gutes Geld gibt. Das ist legitim.

Ja, es gibt unterschiedliche Branchenzweige in der Sexarbeit. Für jede*n ist was dabei, sowohl als SDL, als auch als Kundschaft. Aber wir arbeiten alle mit der Sexualität, der Lust, den geheimen Wünschen, Phantasien und Vorstellungen unserer Kundschaft. Wir arbeiten alle sehr nahe am Körper unserer Kundschaft, wenn wir reale Begegnungen anbieten. Es läuft nicht immer, aber bei dem aller größten Teil der Begegnungen auf die eine oder andere Form der Befriedigung unserer Kundschaft hinaus. Wir werden dafür bezahlt, Kunden zu geben was sie sich wünschen. Und ob jetzt im Puff oder im Dominastudio - die Gäste wollen zu 99% einen Orgasmus. Also bitte erklär nicht Sexarbeitenden wie ihre Branche funktioniert. Ich liebe meinen Job. Ich bin in der extrem privilegierten Lage sagen zu können, dass ich nichts anderes machen will, und ich habe mich sehr bewusst und nach langem drüber nachdenken genau dafür entschieden. Darüber hinaus habe ich auch die Möglichkeit sehr konkrete Einblicke in andere Sparten der Sexarbeit zu haben. Ich spreche täglich mit Kolleg*innen aus dem Laufhaus, dem Saunaclub, dem indie Escort Bereich usw. Ich bin regelmäßig mit Beratungsstellen in Kontakt, die mit stark marginalisierten Sexarbeitenden arbeiten.

Sogenannte "Happy Hooker" gibt es wirklich nur wenige. Ich darf mich dazu zählen. Auch der Anteil der Kolleg*innen, die durch Dritte oder aufgrund von Armut der Sexarbeit nachgehen, ist nicht so riesige, wie uns die Gegenseite glauben machen möchte (wenn auch größer als die paar Promille an Happy Hookern). Der größte Teil der Sexarbeiter*innen übt ihren Job genau deswegen aus, weswegen man auch anderen Jobs nachgeht - sie verdienen einfach ihren Lebensunterhalt damit. Sie müssen halt arbeiten. Sie haben gute Tage und Bock auf ihre Arbeit. Sie haben schlechte Tage, schlechte Kundschaft, und könnten über den Arbeitstag kotzen. Und dann gibt es eine Menge Tage, die einfach so dazwischen sind. Ganz ok. Bisschen was verdient. Keinen Stress mit der Kundschaft, aber auch nichts sonderlich positives.

Das ist auch im BDSM Bereich nicht anders.

Zusammenfassend: Organisationen von Sexarbeitenden wollen keine Trennung von "den Guten" (zB. Dominas) und "den schlechten" (nicht angemeldete Sexworker, die auf der Straße oder der eigenen Wohnung arbeiten, zum Beispiel). Wir wollen keine Hierarchien. Am Ende des Tages werden wir alle dafür bezahlt, unsere Kundschaft auf die eine oder andere Art zufrieden zu stellen, und zwar auf sexueller Ebene.
Was wir wollen, sind für alle Sexarbeitenden die bestmöglichen, sichersten, legalen Arbeitsbedingungen. Abbau von Stigma. Inklusion. Solidarität.
Ich bleibe bei meiner Meinung ! Und da wirst du mich auch nicht davon abbringen! Weil ich auch ausdrücklich betonte „ das für mich AUCH die gewöhnliche Sexarbeit eine Existenzberechtigung hat „ für dich gibt es aber nur entweder dafür oder dagegen ! Und du verstehst es nicht, das es auch was dazwischen gibt und eine Trennung nicht bedeutet, das man deshalb andere nicht haben will, SONDERN nur ! Das man sich als Eigenständig und anders sieht, und wer demokratisch denkt, kann dies auch akzeptieren, das anders, deshalb nicht dagegen bedeutet.

Und warum gibt es dann bitte verschiedene Organisation der Sexarbeit, wenn Dominas das nicht extra dürfen ? Das kommt mir vor wie bei der „FIFA“ wo man auch niemand anderen sonst neben sich duldet .

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Fr, 23.Feb 2024, 11:19
Madame_Simone hat geschrieben:
Fr, 23.Feb 2024, 10:52
SM-erfahren hat geschrieben:
Fr, 23.Feb 2024, 06:28
Das Problem geht doch schon mal los ! Das das Rotlicht bezw. die Sexarbeit „alles in einen Topf geworfen wird, und kräftig darin gerührt wird „

Zu erstmal gehört mal eine Trennung her, zwischen z.B. Domina und gewöhnlicher Prostituierter

Denn beides ist Grundverschieden eine Domina bietet keinen Geschlechtsverkehr an, manche noch nicht mal Berührungen das steht meistens überall sogar unter den Tabus, eine gewöhnliche Prostituierte hingegen natürlich schon, aber ich kann beides schon mal nicht gleichsetzen ! Das sind unterschiedliche Berufszweige !

Das wäre das gleiche als würde ich als Beispiel:“ einen Maler und einen Zimmerer als gleichen Beruf ansehen“ denn beide arbeiten mit Holz und beide sind Handwerker, aber der Maler streicht es nur an , der Zimmermann bearbeitet es hingegen.

Dazu kommt noch das ein Dominastudio auch eine ganz andere Struktur hat wie ein gewöhnliches Bordell. Zudem kommt hinzu das auch die Gäste unterschiedlich sind. Ich z.B. war noch nie in einem gewöhnlichen Bordell, dagegen schon in ganz vielen Dominastudios, und davon gibt es viele Gäste die sich nur für eine Variante von Rotlicht-Betrieb entscheiden.

Also alles in allem, das sind zwei völlig verschiedene Welten.

Fakt ist aber eines in einem Dominastudio gibt es KEINEN Zwang und keine Gewalt gegenüber einer Domina ! Da ist alles einvernehmlich, Da läuft alles OHNE irgendwelche Personen im Vordergrund oder Hintergrund, die Zwang oder Gewalt ausüben könnten bezw. würden.

Was wiederum NICHT heißen soll das es grundsätzlich in einem gewöhnlichen Bordell , Gewalt und Zwang gibt !
Das meine ich NICHT damit

Aber die Strukturen unterscheiden sich halt voneinander.

Ich finde es einfach Problematisch, wenn man Dinge gleichsetzt die grundverschieden sind ! Sexarbeit ist nicht nur das eine ! Und eine „bezahlte Vergewaltigung „ wie es von den Sexarbeitsgegner heißt. Ist in einem Dominastudio wo es keinen Geschlechtsverkehr gibt gar nicht möglich !

Denoch bitte nicht falsch verstehen ! Ich bin auch der Meinung das AUCH gewöhnliche Bordelle und gewöhnliche Prostituierte ihre Existensberechtigung haben ! Aber das natürlich erstensmal OHNE jedliche Gewalt und jedlichen Zwang ! Das muss alles vernünftig sein ! Und zweitens das eben nicht alles in einen Topf geworfen wird ! Die Verhältnismäßigkeit ist immer eine andere !
Jede Organisation von Sexarbeitenden versucht diese Trennung zu vermeiden. Wir arbeiten seit Jahren daran, dass die sogenannte "Hurenhierarchie" abgebaut wird, und werden ganz sicher nicht wieder damit anfangen, sie aufzubauen! Sexarbeit ist ein Beruf, egal in welchem Branchenzweig sie ausgeübt wird.

Du hast eine so falsche Vorstellung von der Branche und BDSM Studios. Ich kläre Dich mal auf:

Alle Sexarbeitenden haben dieselben grundlegenden Rechte auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung. Domina, Escort, Kolleg*innen vom Straßenstrich - vollkommen egal.
Organisationen von Sexarbeitenden arbeiten für die Rechte ALLER Sexarbeiter*innen. Im BesD steht das auch in der Satzung. Zitat:

"§2 Zweck des Vereins

Der Verein verfolgt das Ziel, die Arbeits- und Lebensbedingungen von Sexarbeiter_innen zu verbessern, über die unterschiedlichen Aspekte von Prostitution zu informieren und aufzuklären, ein realistisches Bild der Sexarbeit zu vermitteln und der Diskriminierung und Kriminalisierung von Menschen in der Sexarbeit entgegenzuwirken.

Der Verein verfolgt dieses Ziel insbesondere durch:

berufsbezogene Veranstaltungen, Beratungs- und Bildungsangebote,
öffentlichkeitswirksame Arbeit, Promotion und Publikation,
politisches und rechtliches Engagement,
nationale und internationale Vernetzung,
Förderung von Bildung, Forschung und Kultur sowie
Inklusion von und Solidarität mit Minderheiten in der Sexarbeit."


Geschlechtsverkehr findet, genauso wie Oralverkehr, Handjobs, Analverkehr auch in Dominastudios statt. In solchen Studios arbeiten auch passive Menschen, sogenannte "Zofen" (wenn das auch eine aussterbende Art ist), Bizarrladies, Switcherinnen usw. Ob, wann, mit wem und wie eine Person in einem Studio GV anbietet, entscheidet sie selbst. Hört bitte damit auf so zu tun, als ob das lecken einer berührbaren Domina, ihr Handjob, die "Benutzung eines Lustsklaven" etc. so viel anders wäre, als bei einer Kollegin aus dem Escortbereich, und gebt euch nicht weiter der Illusion hin, dass grundsätzlich kein Geschlechtsverkehr stattfindet. Das ist doch langsam albern.

Und das wird euch vielleicht jetzt völlig vom Hocker hauen, aber ihr habt doch überhaupt keine Ahnung warum Menschen als Domina arbeiten. Sie werden es euch nicht alle einfach so sagen. Klar, die Wahrscheinlichkeit ist deutlich größer, dass die Damen sehr freiwillig und selbst bestimmt arbeiten. Aber gebt euch bitte nicht der Illusion hin, dass jede Domina das auch machen würde, wenn sie Alternativen hätte.
Es gibt auch Loverboys im kommerziellen BDSM Bereich.
Es gibt/gab auch Kolleginnen, die nicht von sich aus mit dem Job angefangen haben.
Es gab und gibt immer wieder Kolleginnen, die nur als Domina arbeiten, weil sie als alleinerziehende Mütter die Kohle dringend brauchen, und die Arbeitszeiten und Flexibilität am besten für sie funktionieren. Die sich aus Sachzwängen heraus für die Sexarbeit entschieden haben, und der BDSM Bereich das ist, womit sie noch am besten leben können, weil sie nämlich nicht voller Freude der Sexarbeit nachgehen, sondern weil es schnell gutes Geld gibt. Das ist legitim.

Ja, es gibt unterschiedliche Branchenzweige in der Sexarbeit. Für jede*n ist was dabei, sowohl als SDL, als auch als Kundschaft. Aber wir arbeiten alle mit der Sexualität, der Lust, den geheimen Wünschen, Phantasien und Vorstellungen unserer Kundschaft. Wir arbeiten alle sehr nahe am Körper unserer Kundschaft, wenn wir reale Begegnungen anbieten. Es läuft nicht immer, aber bei dem aller größten Teil der Begegnungen auf die eine oder andere Form der Befriedigung unserer Kundschaft hinaus. Wir werden dafür bezahlt, Kunden zu geben was sie sich wünschen. Und ob jetzt im Puff oder im Dominastudio - die Gäste wollen zu 99% einen Orgasmus. Also bitte erklär nicht Sexarbeitenden wie ihre Branche funktioniert. Ich liebe meinen Job. Ich bin in der extrem privilegierten Lage sagen zu können, dass ich nichts anderes machen will, und ich habe mich sehr bewusst und nach langem drüber nachdenken genau dafür entschieden. Darüber hinaus habe ich auch die Möglichkeit sehr konkrete Einblicke in andere Sparten der Sexarbeit zu haben. Ich spreche täglich mit Kolleg*innen aus dem Laufhaus, dem Saunaclub, dem indie Escort Bereich usw. Ich bin regelmäßig mit Beratungsstellen in Kontakt, die mit stark marginalisierten Sexarbeitenden arbeiten.

Sogenannte "Happy Hooker" gibt es wirklich nur wenige. Ich darf mich dazu zählen. Auch der Anteil der Kolleg*innen, die durch Dritte oder aufgrund von Armut der Sexarbeit nachgehen, ist nicht so riesige, wie uns die Gegenseite glauben machen möchte (wenn auch größer als die paar Promille an Happy Hookern). Der größte Teil der Sexarbeiter*innen übt ihren Job genau deswegen aus, weswegen man auch anderen Jobs nachgeht - sie verdienen einfach ihren Lebensunterhalt damit. Sie müssen halt arbeiten. Sie haben gute Tage und Bock auf ihre Arbeit. Sie haben schlechte Tage, schlechte Kundschaft, und könnten über den Arbeitstag kotzen. Und dann gibt es eine Menge Tage, die einfach so dazwischen sind. Ganz ok. Bisschen was verdient. Keinen Stress mit der Kundschaft, aber auch nichts sonderlich positives.

Das ist auch im BDSM Bereich nicht anders.

Zusammenfassend: Organisationen von Sexarbeitenden wollen keine Trennung von "den Guten" (zB. Dominas) und "den schlechten" (nicht angemeldete Sexworker, die auf der Straße oder der eigenen Wohnung arbeiten, zum Beispiel). Wir wollen keine Hierarchien. Am Ende des Tages werden wir alle dafür bezahlt, unsere Kundschaft auf die eine oder andere Art zufrieden zu stellen, und zwar auf sexueller Ebene.
Was wir wollen, sind für alle Sexarbeitenden die bestmöglichen, sichersten, legalen Arbeitsbedingungen. Abbau von Stigma. Inklusion. Solidarität.
Ich bleibe bei meiner Meinung ! Und da wirst du mich auch nicht davon abbringen! Weil ich auch ausdrücklich betonte „ das für mich AUCH !! die gewöhnliche Sexarbeit eine Existenzberechtigung hat „ für dich gibt es aber nur entweder dafür oder dagegen ! Und du verstehst es nicht, das es auch was dazwischen gibt und eine Trennung nicht bedeutet, das man deshalb andere nicht haben will, SONDERN nur ! Das man sich als Eigenständig und anders sieht, und wer demokratisch denkt, kann dies auch akzeptieren, das anders, deshalb nicht dagegen bedeutet.

Und deine Erfahrungen in allen Ehren, aber ich habe auch schon viele Dominas kommen und gehen sehen, wer da das schnelle Geld sucht, und dies nur ohne Veranlagung macht, hört schnell wieder auf und sucht sich einen anderen Job. Und die Dominas die ich erlebt habe, und das waren sehr viele bieten schon mal keinen Geschlechtsverkehr an ! Und Switcherinen , Zofen und passive gibt es ganz ganz wenige im Dominastudio, ein Dominastudio lebt wie der Name schon sagt von den Dominas ! Und eine ECHTE Domina lässt sich weder von jemanden beeinflussen noch zu etwas zwingen. Natürlich gibt es auch Pseudo-Dominas die nur einen nutzen aus dem „Namen Domina „ ziehen , denn leider ist diese Bezeichnung nicht geschützt ! „Domina „ kann sich leider jede Dame nennen, ob im Studio, Privat usw usw ob sie das dann nun auch wirklich ist oder nicht !

Und warum gibt es dann bitte verschiedene Organisation der Sexarbeit, wenn Dominas das nicht extra dürfen ? Das kommt mir vor wie bei der „FIFA“ wo man auch niemand anderen sonst neben sich duldet . Man könnte auch getrennt und denoch gemeinsam für das gleiche kämpfen !

In der Politik spricht man da auch von Fraktion !
Zuletzt geändert von SM-erfahren am Fr, 23.Feb 2024, 11:52, insgesamt 9-mal geändert.

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Fr, 23.Feb 2024, 11:25
DomHunter hat geschrieben:
Fr, 23.Feb 2024, 08:27
Jede Stimme pro ist jedenfalls wichtig ab heute - ich hatte ja eine Anfrage gestellt bei der AFD und dem Kreisverbandsvorsitzenden, diese Partei hatte sich damit bis dato noch gar nicht beschäftigt. Unvorbereitet ist man dort jedenfalls nicht mehr, denn die Sexworkerstatements und deren Argumente haben ihren Weg nun auch über diesen Kreisverband in den BT gefunden. Tatsächlich bin ich gespannt, wer sich da alles gegen ein Verbot aussprechen wird, wobei ich da mit Grund guter Dinge bin diesbezüglich.

DomHunter
Hmm. Das ist jetzt so nicht ganz korrekt. Es gibt eine gemeinsame Erklärung der Mitglieder der AfD-Fraktion
im Parlamentskreis „Prostitution – wohin?“ vom Januar 2021 in der sich diese Partei bereits mit dem Thema beschäftigt und explizit gegen ein Sexkaufverbot ausgesprochen hat. Ich habe keinen Link dazu, aber ich habe das PDF, falls es interessiert.

Und ja, vordergründig ist jetzt wirklich wichtig, dass wir so viele Parteien wie möglich haben, die gegen ein Sexkaufverbot sind, da gebe ich Dir vollkommen recht. Aber auf den zweiten Blick ist die AfD nicht grundsätzlich auf unserer Seite. Diese Erklärung ist problematisch, weil die AfD darin (wie zu erwarten) fremdenfeindlich argumentiert. Das ist deswegen ein Problem, weil überdurchschnittlich viele Sexarbeitende Migrant*innen sind, oder zumindest einen Migrationshintergrund haben.
Auch glänzt die AfD in der Erklärung mit antifeministischen Aussagen. Das ist schon alleine deswegen schwierig, weil nun mal der größte Teil der Sexarbeitenden weiblich sind.
Das die AfD dann auch noch ein Problem mit trans Personen hat, ist kein Geheimnis. Und wie wir wissen, gibt es viele Sexarbeiter*innen, die trans sind.
Wer eine Sexarbeit möchte, in der hauptsächlich deutsche Sexarbeitende ihre Dienstleistungen anbieten, und die meiner Meinung nach sehr Betreiber orientiert ist, ja, der kann sich da an der AfD orientieren. Der Großteil der Sexarbeitenden wird das nicht tun, aus gutem Grund. Und damit zu "werben", dass eine Partei wie die AfD vermeintlich (!) auf unserer Seite ist, ist ein Schuss ins Knie.
*varium et mutabile semper femina*
https://madame-simone.de/
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Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Fr, 23.Feb 2024, 11:49
smerfahren
Ich weiss nicht, wie es anderen geht, aber mir persönlich gehst du mit deinem z.t. unsinnigen Geschreibsel und deiner Panikmache mittlerweile fürchterlich auf den Sack. Und mal ganz ehrlich, dein Leben hängt davon ab ? Meine Fresse in welcher Welt lebst du ? Ich habe kein Problem, dir das deutlich zu sagen. Was willst du hier eigentlich wirklich ? Aufmerksamkeit erregen ? Könntest du besser mit Erlebnisberichten. Dann noch mit einer Domina per PN diskutieren wollen. Respekt vor Madam_Simone, die dir wie ich finde sehr diplomatisch den Zahn gezogen hat.
Meine Meinung !

Beste Grüsse JImmy

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Fr, 23.Feb 2024, 11:57
Jimmy hat geschrieben:
Fr, 23.Feb 2024, 11:49
smerfahren
Ich weiss nicht, wie es anderen geht, aber mir persönlich gehst du mit deinem z.t. unsinnigen Geschreibsel und deiner Panikmache mittlerweile fürchterlich auf den Sack. Und mal ganz ehrlich, dein Leben hängt davon ab ? Meine Fresse in welcher Welt lebst du ? Ich habe kein Problem, dir das deutlich zu sagen. Was willst du hier eigentlich wirklich ? Aufmerksamkeit erregen ? Könntest du besser mit Erlebnisberichten. Dann noch mit einer Domina per PN diskutieren wollen. Respekt vor Madam_Simone, die dir wie ich finde sehr diplomatisch den Zahn gezogen hat.
Meine Meinung !

Beste Grüsse JImmy
Das tut mir aber leid ! Das ich nicht deiner Vorstellung entspreche !

Aber ich habe jedenfalls den Arsch in der Hose etwas bewegen zu wollen ! Mache mir Gedanken darüber, mir ist das Thema WICHTIG ! Ich gehe auch zur Demo, beweise du erstmal ob du auch den Arsch in der Hose hast und zur Demo gehst ! Dafür bist du vermutlich zu feige ? Denn hier nur seinen Senf ablassen kann jeder, Ich will jedenfalls was bewegen NUR deshalb bin ich hier ! Und gehe auch zur Demo !!

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Fr, 23.Feb 2024, 13:33
Madame_Simone hat geschrieben:
Fr, 23.Feb 2024, 10:52
Aber gebt euch bitte nicht der Illusion hin, dass jede Domina das auch machen würde, wenn sie Alternativen hätte.
Wie muss ich mir denn die Umstände vorstellen, dass die Frauen keine Alternative haben? Und was mich schon lange interessiert: Was würden diese Frauen denn machen, wenn sie Männer wären? Für Männer stellt Sexarbeit kaum eine Einkommensmöglichkeit dar, da es kaum einen Markt gibt. Männer müssen also eine andere Möglichkeit suchen, warum können dies die Frauen nicht auch?

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Fr, 23.Feb 2024, 14:05
Für alle die die debatte im bundestag gerade nicht anschauen konnten:
- abstimmung gab es keine. thema wird in weitere ausschüsse verwiesen.
- redebeiträge eindeutig gegen das "nordische modell" von FDP, Linke, AfD, Grüne (jeweils im namen der ganzen fraktion) + SPD
- redebeitrage pro "nordisches modell" von CDU, CSU, SPD (breymaier)
(kein beitrag von BSW-abgeordneten)
- einige (nicht alle) verweisen darauf, die Evaluation des aktuellen gesetzes 2025 abzuwarten.

dürfte hier noch online anzuschauen sein
https://youtu.be/oaDMmqu35As

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Fr, 23.Feb 2024, 14:15
Erstmal aufatmen ! Mich hat die Bundestagsdebatte gerade positiv gestimmt, ausser einer hasserfüllten Dorothee Bär die ohne Benehmen bei anderen immer dazwischen rufte, und einer unfähigen peinlichen Leny Preymaier. Gab es DENOCH zum Glück auch vernünftige Stimmen die ausdrücklich gegen ein Sexkaufverbot waren, mit guten Argumenten und nicht hasserfüllt !

Danke an ALLE ! Die FÜR freie und nicht gegen freie Sexarbeiterinnen kämpfen !

Ich umarme euch alle !

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Fr, 23.Feb 2024, 14:51
Ich kann mir nicht verkneifen mich über die gute Leni zu amüsieren. Was ist die angepisst, dass die CDU/CSU , insbesondere die Bär das Thema jetzt auf's Tablett bringen, und "ihr" Thema klauen. Sie weiß genau, wenn sie das nochmal anschneidet, kommt ein "Schon wieder? Hatten wir doch schon!" Dieser Antrag hat ihr ganz offenbar was vorweggenommen, was sie strategisch zu einem anderen Zeitpunkt ansprechen wollte.
So schwierig das Thema ist (und es ist keineswegs schon vom Tisch), aber ich hoffe, dass sie sich dabei auch künftig so gegenseitig an's Bein pissen. So arbeiten sie wenigstens nicht so schnell zusammen.
*varium et mutabile semper femina*
https://madame-simone.de/
https://studioinkognito.de

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