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Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Mi, 21.Feb 2024, 20:14
francesco hat geschrieben:
Mi, 21.Feb 2024, 19:07
Und einen Vergleich zu einem gesellschaftlich deutlich wichtigerem Thema kann ich mir denn auch nicht verkneifen. Nach dem Überfall der Hamas auf Israel waren die Teilnehmerzahlen an Pro-Israel-Demos in Deutschland auch bestenfalls im dreistelligen Bereich. Und die waren elementar wichtiger gewesen als eine Demo gegen ein Sexkaufverbot in Deutschland.

Menschenrechte stehen meines Erachtens denn doch über dem Recht, ein Dominastudio zu besuchen.
In diesem Thread geht es nun mal um eine Demo von Sexarbeitenden. Nicht um einen Krieg. Das ist zwar auch ein extrem wichtiges Thema, aber das hier ist der falsche Thread dafür. Und es geht bei der Demo und bei der ganzen Lobbyarbeit und dem Aktivismus nicht darum, ein Dominastudio besuchen zu können oder nicht. Wir sind nur ein kleiner Teil der Branche, mit üblicherweise besseren Arbeitsbedingungen als viele unserer Kolleg*innen sie haben.
Es geht um das Recht zur freien Berufswahl, das Recht auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung. Diese Rechte gelten auch für Sexarbeitende, und es gilt diese zu bewahren. Wenn einmal Eingriffe in genau diese Rechte normalisiert werden, ist es auch leichter sie in anderem Kontext durchzuführen. Weder als Sexarbeiterin, noch als Privatperson, kann ich akzeptieren, dass jemand anderes als die direkt beteiligten erwachsenen Personen darüber entscheiden wie, mit wem und unter welchen Voraussetzungen ich sexuell aktiv bin.
Es geht darum, dass in gegenseitigem Einvernehmen ausgeübte sexuelle Handlungen zwischen mündigen Menschen und gegen Entgelt, ohne Eingriff des Staates weiterhin legal bleiben müssen. Auch darum, dass unser Umfeld, nicht nur die Kundschaft, direkt mit kriminalisiert werden soll, und wir das verhindern wollen. Es geht um viele Existenzen.
Also ja, Kriege, ob nun im nahen Osten, in der Ukraine oder sonst irgendwo auf der Welt, gehen alle Menschen etwas an. Aber das bedeutet nicht, dass andere Dinge nicht auch wichtig sind, und gleichzeitig passieren können.
*varium et mutabile semper femina*
https://madame-simone.de/
https://studioinkognito.de

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Mi, 21.Feb 2024, 20:41
@ Madame Simone, ich habe dir übrigens PNs geschickt, möchte mich bitte wenns geht ? Auch persönlich unterhalten

Und nun zu deinem letzten Bericht hier !

Ich gebe dir Recht, in vielen Punkten und unterstütze das auch, nur musst du bitte auch verstehen, das ich als Dominastudio-Gast mich natürlich in erster Linie für diese Branche interessiere und einsätze, was NICHT heißen soll, das ich etwas gegen andere Sexarbeitszweige habe. Aber wenn ich beispielsweise „Fan von einem bestimmten Fussballclub bin, fühle ich mich auch nur diesem zugehörig, verbietet mir aber jemand von Aussen den gesamten Fussball zu spielen, kämpfe ich auch mit Fans aus anderen Clubs gemeinsam dagegen „ Also soll heißen, wir sitzen mit dem Verbot alle in einem Boot, denoch kommen wir aus unterschiedlichen Bereichen, ich kann auch zudem gar nicht mitreden ? Was in „normalen „ Bordellen los ist ? Da kenne ich mich nicht aus ? Ich kenne aus Erfahrung nur Dominastudios, da kann ich mitreden, und weiß was da Realität oder nur falsche Vorstellung ist.

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Mi, 21.Feb 2024, 21:26
Was ich auch immer nicht verstehe ? Es heißt immer Die Dominas und Dominastudios wären zu wenig ? Aber es gibt doch Deutschlandweit fast in jeder größeren Stadt mindestens ein Studio und Dominas, so klein können wir doch nicht sein ? Oder ? Gibt es dazu eine Statistik wieviele Dominas und Dominastudios es gibt ?

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Do, 22.Feb 2024, 10:14
SM-erfahren hat geschrieben:
Mi, 21.Feb 2024, 20:41
@ Madame Simone, ich habe dir übrigens PNs geschickt, möchte mich bitte wenns geht ? Auch persönlich unterhalten

Und nun zu deinem letzten Bericht hier !

Ich gebe dir Recht, in vielen Punkten und unterstütze das auch, nur musst du bitte auch verstehen, das ich als Dominastudio-Gast mich natürlich in erster Linie für diese Branche interessiere und einsätze, was NICHT heißen soll, das ich etwas gegen andere Sexarbeitszweige habe. Aber wenn ich beispielsweise „Fan von einem bestimmten Fussballclub bin, fühle ich mich auch nur diesem zugehörig, verbietet mir aber jemand von Aussen den gesamten Fussball zu spielen, kämpfe ich auch mit Fans aus anderen Clubs gemeinsam dagegen „ Also soll heißen, wir sitzen mit dem Verbot alle in einem Boot, denoch kommen wir aus unterschiedlichen Bereichen, ich kann auch zudem gar nicht mitreden ? Was in „normalen „ Bordellen los ist ? Da kenne ich mich nicht aus ? Ich kenne aus Erfahrung nur Dominastudios, da kann ich mitreden, und weiß was da Realität oder nur falsche Vorstellung ist.
Erstmal vorneweg - ich habe Deine Nachrichten gesehen. Ich erkenne aber keinen Grund sich nicht hier auszutauschen und sehe davon ab, ein Thema mehrgleisig zu diskutieren. Wann, wie und mit wem ich Privatnachrichten austausche, ist abhängig von meiner Zeit, meiner Lust dazu und ob ich einen Sinn darin sehe. In diesem Fall sehe ich keinen Sinn darin, in einem Thread und parallel privat zu diskutieren. Du beziehst ohnehin schon jeden zweiten Kommentar im Forum irgendwie auf Dich und hast die leichte Tendenz, Diskussionen an Dich reißen zu wollen. In meinen Privatnachrichten wirst Du das nicht tun. ;)

Zu Deiner anderen Aussage: Es ist okay, dass Gäste aus Studios in erster Linie nicht möchten, dass Studios verschwinden. Dasselbe gilt für Menschen, die ins Bordell, ins Tantrastudio, auf den Straßenstrich oder sonstwohin gehen, um ihre bevorzugte Art der Dienstleistung in Anspruch zu nehmen. Aber die Branche ist nun mal sehr vielseitig und Dominas sind wie gesagt nur ein kleiner Teil davon. Wir sind alle Sexarbeitende, mit unterschiedlichem Schwerpunkt. Aber eine Demo oder generell Lobbyarbeit und Aktivismus nur für bestimmte Zweige der Sexarbeit, würde nicht nur alle anderen Kolleg*innen unsolidarisch ins Kreuz treten, es würde zusätzlich (und zurecht!) auch nicht die Unterstützung vieler Menschen erhalten. Uns wird ja sowieso immer nachgesagt, wie hoch privilegiert wir wären. Und das ist bis zu einem gewissen Punkt auch richtig, zumindest was unsere Arbeitsbedingungen und Arbeitsstellen angeht. Die persönlichen Lebensumstände und Situationen werden dabei nie betrachtet.
Für Sexarbeitendenorganisationen ist es aber so: ALLE Sexarbeitenden sind Kolleg*innen, mit denen wir solidarisch sind und für die wir mit arbeiten. Sie haben alle unsere Unterstützung und Solidarität verdient. Das in erster Linie Dominas, Bizarrladies, Edel Callboys und sehr gut bezahlte Escorts nach außen in den Kämpfen der Sexarbeitenden sichtbar sind, hat einfach damit zu tun, dass wir vermeintlich an der "Spitze der Hierarchie" stehen. Menschen haben die irrige Annahme, dass besser bezahlte Sexarbeitende, eben zum Beispiel Dominas, auch "etwas besseres" wären, als Kolleg*innen, die auf dem Strich anschaffen gehen, oder die im Laufhaus zwei Stellungen für 50€ anbieten etc. Das ist nicht der Fall!
Ich bin nun schon im dritten Jahr im Vorstand des BesD und arbeite seit einer Weile um die 15 Stunden ehrenamtlich die Woche, oft mehr. Ich würde meine Tätigkeit sofort niederlegen und aus einem Verband austreten, der sich in den Kopf gesetzt hat, nur für einen einzelnen Branchenzweig aktiv zu werden. Die veröffentlichten Mitgliederzahlen sind veraltet, wir haben mittlerweile durch viel Zulauf in den letzten Monaten knapp 950 Mitglieder, Tendenz nahezu täglich steigend. Davon ist nur ein kleiner, aber sichtbarer Teil überhaupt im BDSM Bereich tätig. Wir haben Kollegen und Kolleginnen, die im Laufhaus, Saunaclub, Bordell arbeiten. Kolleg*innen, die entweder via Agentur oder independent als Escort unterwegs sind. Wir haben Callboys, Sexualbegleiter*innen, Kolleg*innen vom Straßen- und Schwulenstrich, aus dem Tantrabereich, Pornodarsteller*innen und buchstäblich jegliche Form der legal möglichen Sexarbeit. Wir haben Mitglieder, deren Hauptjob die Sexarbeit ist, und welche, die das nur hin und wieder machen, sowie einige ehemalige Sexarbeiter*innen. Viele Mitglieder wechseln auch hin und her, oder haben zwei unterschiedliche Arbeitspersonas (zb. dominant im BDSM Bereich, und zusätzlich als Escort arbeitend). Sie alle haben Rechte und für sie alle werden wir unsere Arbeit weiter machen. Genauso wie für alle Sexarbeitenden, die überhaupt nicht Mitglied bei uns sind. Die entweder angemeldet oder nicht angemeldet arbeiten. Die entweder legal im Land sind oder nicht. Wir machen keine Klientelpolitik, nur für die Mitglieder eines Verbandes, sondern arbeiten (wie übrigens so ziemlich alle Orgas von Sexarbeitenden) für alle Sexarbeiter*innen.
Ob Du nun das Interesse aller SW im Auge hast, oder Dich nur darum scherst ob Dominastudios für Dich zugänglich bleiben, ist persönliche Sache. Beurteile ich nicht. Aber tatsächlich hatte ich auch Dich gar nicht persönlich angesprochen mit meiner Aussage.
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Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Do, 22.Feb 2024, 11:45
Madame_Simone hat geschrieben:
Do, 22.Feb 2024, 10:14
SM-erfahren hat geschrieben:
Mi, 21.Feb 2024, 20:41
@ Madame Simone, ich habe dir übrigens PNs geschickt, möchte mich bitte wenns geht ? Auch persönlich unterhalten

Und nun zu deinem letzten Bericht hier !

Ich gebe dir Recht, in vielen Punkten und unterstütze das auch, nur musst du bitte auch verstehen, das ich als Dominastudio-Gast mich natürlich in erster Linie für diese Branche interessiere und einsätze, was NICHT heißen soll, das ich etwas gegen andere Sexarbeitszweige habe. Aber wenn ich beispielsweise „Fan von einem bestimmten Fussballclub bin, fühle ich mich auch nur diesem zugehörig, verbietet mir aber jemand von Aussen den gesamten Fussball zu spielen, kämpfe ich auch mit Fans aus anderen Clubs gemeinsam dagegen „ Also soll heißen, wir sitzen mit dem Verbot alle in einem Boot, denoch kommen wir aus unterschiedlichen Bereichen, ich kann auch zudem gar nicht mitreden ? Was in „normalen „ Bordellen los ist ? Da kenne ich mich nicht aus ? Ich kenne aus Erfahrung nur Dominastudios, da kann ich mitreden, und weiß was da Realität oder nur falsche Vorstellung ist.
Erstmal vorneweg - ich habe Deine Nachrichten gesehen. Ich erkenne aber keinen Grund sich nicht hier auszutauschen und sehe davon ab, ein Thema mehrgleisig zu diskutieren. Wann, wie und mit wem ich Privatnachrichten austausche, ist abhängig von meiner Zeit, meiner Lust dazu und ob ich einen Sinn darin sehe. In diesem Fall sehe ich keinen Sinn darin, in einem Thread und parallel privat zu diskutieren. Du beziehst ohnehin schon jeden zweiten Kommentar im Forum irgendwie auf Dich und hast die leichte Tendenz, Diskussionen an Dich reißen zu wollen. In meinen Privatnachrichten wirst Du das nicht tun. ;)

Zu Deiner anderen Aussage: Es ist okay, dass Gäste aus Studios in erster Linie nicht möchten, dass Studios verschwinden. Dasselbe gilt für Menschen, die ins Bordell, ins Tantrastudio, auf den Straßenstrich oder sonstwohin gehen, um ihre bevorzugte Art der Dienstleistung in Anspruch zu nehmen. Aber die Branche ist nun mal sehr vielseitig und Dominas sind wie gesagt nur ein kleiner Teil davon. Wir sind alle Sexarbeitende, mit unterschiedlichem Schwerpunkt. Aber eine Demo oder generell Lobbyarbeit und Aktivismus nur für bestimmte Zweige der Sexarbeit, würde nicht nur alle anderen Kolleg*innen unsolidarisch ins Kreuz treten, es würde zusätzlich (und zurecht!) auch nicht die Unterstützung vieler Menschen erhalten. Uns wird ja sowieso immer nachgesagt, wie hoch privilegiert wir wären. Und das ist bis zu einem gewissen Punkt auch richtig, zumindest was unsere Arbeitsbedingungen und Arbeitsstellen angeht. Die persönlichen Lebensumstände und Situationen werden dabei nie betrachtet.
Für Sexarbeitendenorganisationen ist es aber so: ALLE Sexarbeitenden sind Kolleg*innen, mit denen wir solidarisch sind und für die wir mit arbeiten. Sie haben alle unsere Unterstützung und Solidarität verdient. Das in erster Linie Dominas, Bizarrladies, Edel Callboys und sehr gut bezahlte Escorts nach außen in den Kämpfen der Sexarbeitenden sichtbar sind, hat einfach damit zu tun, dass wir vermeintlich an der "Spitze der Hierarchie" stehen. Menschen haben die irrige Annahme, dass besser bezahlte Sexarbeitende, eben zum Beispiel Dominas, auch "etwas besseres" wären, als Kolleg*innen, die auf dem Strich anschaffen gehen, oder die im Laufhaus zwei Stellungen für 50€ anbieten etc. Das ist nicht der Fall!
Ich bin nun schon im dritten Jahr im Vorstand des BesD und arbeite seit einer Weile um die 15 Stunden ehrenamtlich die Woche, oft mehr. Ich würde meine Tätigkeit sofort niederlegen und aus einem Verband austreten, der sich in den Kopf gesetzt hat, nur für einen einzelnen Branchenzweig aktiv zu werden. Die veröffentlichten Mitgliederzahlen sind veraltet, wir haben mittlerweile durch viel Zulauf in den letzten Monaten knapp 950 Mitglieder, Tendenz nahezu täglich steigend. Davon ist nur ein kleiner, aber sichtbarer Teil überhaupt im BDSM Bereich tätig. Wir haben Kollegen und Kolleginnen, die im Laufhaus, Saunaclub, Bordell arbeiten. Kolleg*innen, die entweder via Agentur oder independent als Escort unterwegs sind. Wir haben Callboys, Sexualbegleiter*innen, Kolleg*innen vom Straßen- und Schwulenstrich, aus dem Tantrabereich, Pornodarsteller*innen und buchstäblich jegliche Form der legal möglichen Sexarbeit. Wir haben Mitglieder, deren Hauptjob die Sexarbeit ist, und welche, die das nur hin und wieder machen, sowie einige ehemalige Sexarbeiter*innen. Viele Mitglieder wechseln auch hin und her, oder haben zwei unterschiedliche Arbeitspersonas (zb. dominant im BDSM Bereich, und zusätzlich als Escort arbeitend). Sie alle haben Rechte und für sie alle werden wir unsere Arbeit weiter machen. Genauso wie für alle Sexarbeitenden, die überhaupt nicht Mitglied bei uns sind. Die entweder angemeldet oder nicht angemeldet arbeiten. Die entweder legal im Land sind oder nicht. Wir machen keine Klientelpolitik, nur für die Mitglieder eines Verbandes, sondern arbeiten (wie übrigens so ziemlich alle Orgas von Sexarbeitenden) für alle Sexarbeiter*innen.
Ob Du nun das Interesse aller SW im Auge hast, oder Dich nur darum scherst ob Dominastudios für Dich zugänglich bleiben, ist persönliche Sache. Beurteile ich nicht. Aber tatsächlich hatte ich auch Dich gar nicht persönlich angesprochen mit meiner Aussage.
Also nicht alles ist für die Öffentlichkeit bestimmt, was ich jemanden im vertrauen sagen möchte !

Aber du gehst mich hier an, als würde ich dir was böses wollen, aber ICH bin NICHT der FEIND ! Und sehe keinen Sinn darin, warum wir uns hier deshalb streiten sollten , denn es wäre besser die verschwendete Energie für so etwas, dazu, zu nutzen, uns GEGEN das Sexkaufverbot einzusetzen ! Denn NUR um das geht es MIR HIER ! Die Sexkaufgegner lachen sich inzwischen eins, weil wir mehr damit beschäftigt sind uns gegenseitig zu keilen.

Anstatt wir gemeinsam geschlossen, gegen diese Ungerechtigkeit vorgehen, deshalb wird auch alles scheitern !

Echt traurig, aber ich bin jedenfalls nicht zum streiten hier, ich will was bewegen und kämpfen !

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Do, 22.Feb 2024, 12:07
@smerfahren

Du agierst hier hochemotional - Madame Simone ging dich keinesfalls irgendwie an, sondern hat nur eine Linie gezogen in sachlicher Art und Weise. Und sie schrieb ja noch viel mehr zum Thema, was du aber völlig ausklammerst. Komm bitte runter und lass auch mal die anderen zu Wort kommen bzw. akzeptiere einfach, was sie zu sagen haben.
Deine Botschaft hast du ja nun zig Mal geäußert - kämpfen und zur Demo gehen. Alle haben es gelesen und doch werden nur die wenigsten über diesen Thread im Forum dafür generiert.


DomHunter
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Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Do, 22.Feb 2024, 12:20
DomHunter hat geschrieben:
Do, 22.Feb 2024, 12:07
@smerfahren

Du agierst hier hochemotional - Madame Simone ging dich keinesfalls irgendwie an, sondern hat nur eine Linie gezogen in sachlicher Art und Weise. Und sie schrieb ja noch viel mehr zum Thema, was du aber völlig ausklammerst. Komm bitte runter und lass auch mal die anderen zu Wort kommen bzw. akzeptiere einfach, was sie zu sagen haben.
Deine Botschaft hast du ja nun zig Mal geäußert - kämpfen und zur Demo gehen. Alle haben es gelesen und doch werden nur die wenigsten über diesen Thread im Forum dafür generiert.


DomHunter
Sorry aber das Thema ist für mich auch emotional ! Ich beobachte gerade „wie mein Leben mir aus den Händen gleitet“ ich habe mir nie was dabei gedacht, und war glücklich mit dem was ich tue, ich wollte auch nie jemanden was böses, ich liebe generell Frauen und habe mich immer bemüht sie gut zu behandeln und plötzlich wäre ich zu unrecht ein „Straftäter“ wer da nicht emotional wird, hat keine Gefühle !

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Do, 22.Feb 2024, 13:42
Das Thema wird am 23.2. in den BT eingebracht und dann wird noch abgestimmt. So einiges, wovon nicht öffentlich gesprochen wird, läuft für uns " Pro " im Hintergrund. Die derzeitige Lage ist, dass man sich mehrheitlich gegen ein Verbot zum jetzigen Zeitpunkt ausspricht und die Evalution Juli 2025 abwarten soll. Und nach dieser Evalution ist es besser, auf bestehende Gesetze aufzubauen, als diverse Frauen in Grauzonen zu schicken.
Warum soll dir dein Leben aus den Händen gleiten? Eine Bekannte von mir würde sagen " Ganz ruhig, Brauner " ;-)


DomHunter
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Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Do, 22.Feb 2024, 13:53
DomHunter hat geschrieben:
Do, 22.Feb 2024, 13:42
Das Thema wird am 23.2. in den BT eingebracht und dann wird noch abgestimmt. So einiges, wovon nicht öffentlich gesprochen wird, läuft für uns " Pro " im Hintergrund. Die derzeitige Lage ist, dass man sich mehrheitlich gegen ein Verbot zum jetzigen Zeitpunkt ausspricht und die Evalution Juli 2025 abwarten soll. Und nach dieser Evalution ist es besser, auf bestehende Gesetze aufzubauen, als diverse Frauen in Grauzonen zu schicken.
Warum soll dir dein Leben aus den Händen gleiten? Eine Bekannte von mir würde sagen " Ganz ruhig, Brauner " ;-)


DomHunter
Danke das du mich besänftigen willst, aber wenn ich Sexkaufverbot ins Internet z.B. eingebe stimmt mich das nur negativ. Denn ALLE Frauenverbände von SPD, CDU, bis zur katholische und Evangelische Kirche sind für so ein Verbot und kämpfen sogar dafür ! Zudem gibt es einen Bundeskanzler Scholz der dazu meint „ es kann nicht sein, das ein Mann eine Frau kauft“ wie wenn jemand dadurch eine Frau kaufen würde, so ein Schwachsinn ! wenn er nur eine Dienstleistung in Anspruch nehmen will ! Aber die sind alle so verbohrt ! Da liest man nichts positives. Zudem kommt noch die Presse, der ich auch nicht über dem Weg traue ? Da habe ich auch das Gefühl, die stehen nur auf der Seite der Sexarbeitsgegner ! Alles Dinge die mir sorgen machen !

Aber ich hoffe du hast Recht, und es gibt auch Leute die UNS unterstützen, jedenfalls heißt es für seine Rechte mit friedlichen Mitteln kämpfen und zur Demo gehen !

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Do, 22.Feb 2024, 18:19
SM-erfahren hat geschrieben:
Do, 22.Feb 2024, 13:53
Danke das du mich besänftigen willst, aber wenn ich Sexkaufverbot ins Internet z.B. eingebe stimmt mich das nur negativ. Denn ALLE Frauenverbände von SPD, CDU, bis zur katholische und Evangelische Kirche sind für so ein Verbot und kämpfen sogar dafür ! Zudem gibt es einen Bundeskanzler Scholz der dazu meint „ es kann nicht sein, das ein Mann eine Frau kauft“ wie wenn jemand dadurch eine Frau kaufen würde, so ein Schwachsinn ! wenn er nur eine Dienstleistung in Anspruch nehmen will ! Aber die sind alle so verbohrt ! Da liest man nichts positives. Zudem kommt noch die Presse, der ich auch nicht über dem Weg traue ? Da habe ich auch das Gefühl, die stehen nur auf der Seite der Sexarbeitsgegner ! Alles Dinge die mir sorgen machen !

Aber ich hoffe du hast Recht, und es gibt auch Leute die UNS unterstützen, jedenfalls heißt es für seine Rechte mit friedlichen Mitteln kämpfen und zur Demo gehen !
Zwei Dinge. Erstens der Suchbegriff 'Sexkaufverbot' ist als solcher schon ungünstig. Diesen Begriff verwenden quasi nur die Befürworter des nordischen Models, um zu betonen, dass sie kein Prostitutionsverbot wollen. Auch wenn es das de facto natürlich ist.

Füttert man Gooogle mit dem Begriff 'Prostitutionsverbot' werden die Funde bereits durchmischter. In diesem Fall finden sich prominent Gegenpositionen, zum Beispiel die des Sozialdienst Katholischer Frauen (Quelle) um den kirchlichen Bereich zu nennen oder Aidshilfe und AWO aus dem Karitativen Bereich, verschiedene Ärztevereinigungen, selbst die CDU (sic!) Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen (Quelle, Kurzversion).

Die Front ist also nicht so geschlossen, wie sie zu sein scheint.

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Do, 22.Feb 2024, 18:44
knightwohsaysni hat geschrieben:
Do, 22.Feb 2024, 18:19
SM-erfahren hat geschrieben:
Do, 22.Feb 2024, 13:53
Danke das du mich besänftigen willst, aber wenn ich Sexkaufverbot ins Internet z.B. eingebe stimmt mich das nur negativ. Denn ALLE Frauenverbände von SPD, CDU, bis zur katholische und Evangelische Kirche sind für so ein Verbot und kämpfen sogar dafür ! Zudem gibt es einen Bundeskanzler Scholz der dazu meint „ es kann nicht sein, das ein Mann eine Frau kauft“ wie wenn jemand dadurch eine Frau kaufen würde, so ein Schwachsinn ! wenn er nur eine Dienstleistung in Anspruch nehmen will ! Aber die sind alle so verbohrt ! Da liest man nichts positives. Zudem kommt noch die Presse, der ich auch nicht über dem Weg traue ? Da habe ich auch das Gefühl, die stehen nur auf der Seite der Sexarbeitsgegner ! Alles Dinge die mir sorgen machen !

Aber ich hoffe du hast Recht, und es gibt auch Leute die UNS unterstützen, jedenfalls heißt es für seine Rechte mit friedlichen Mitteln kämpfen und zur Demo gehen !
Zwei Dinge. Erstens der Suchbegriff 'Sexkaufverbot' ist als solcher schon ungünstig. Diesen Begriff verwenden quasi nur die Befürworter des nordischen Models, um zu betonen, dass sie kein Prostitutionsverbot wollen. Auch wenn es das de facto natürlich ist.

Füttert man Gooogle mit dem Begriff 'Prostitutionsverbot' werden die Funde bereits durchmischter. In diesem Fall finden sich prominent Gegenpositionen, zum Beispiel die des Sozialdienst Katholischer Frauen (Quelle) um den kirchlichen Bereich zu nennen oder Aidshilfe und AWO aus dem Karitativen Bereich, verschiedene Ärztevereinigungen, selbst die CDU (sic!) Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen (Quelle, Kurzversion).

Die Front ist also nicht so geschlossen, wie sie zu sein scheint.
Ok danke für die Infos, dann gibt es doch auch noch Vernunft !

Das Problem sehe ich allerdings, das die einen für dieses unnütze Verbots-Gesetz kämpfen ! Die anderen dies vielleicht nicht befürworten aber auch nicht dagegen kämpfen oder ?

Aber ich lese es mir auch noch ausführlich durch !

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Do, 22.Feb 2024, 22:40
Wobei allerdings eines anzumerken ist. Auch bei den Gegnern eines Verbots scheint die Meinung vorzuherrschen, dass die Arbeit im Bereich der erotischen und sexuellen Dienstleistungen immer in einem schwierigen Umfeld stattfindet. Deshalb liegt das Augenmerk auch oft primär auf "Ausstieg erleichtern".

Kaum jemand scheint im Sinne eines (kontinuierlichen) Verbesserungsprozesses zu denken. Entsprechende Methoden und Herangehensweisen sind im produzierenden Gewerbe längst etabliert und ließen sich vermutlich auch auf den Bereich der Sexarbeit anpassen. Egal ob man den deutschen Ansatz zuerst die größten Probleme zu lösen wählt oder den japanischen, sich zuerst um die Probleme zu kümmern, die sich leicht beheben lassen.

Diese Probleme können in aller Regel nicht vom Schreibtisch aus identifiziert werden. Dafür braucht man das Feedback der Dienstleisterinnen vor Ort. Ich könnte mir vorstellen, dass Interessensverbände wie der BESD durchaus bereit wären, hier mitzuwirken.

Der nächste Schritt wäre, praktikable Lösungen zu entwickeln. Die folgenden beiden Beispiele beziehen sich auf Themen, die in der Presse besonders hervorgehoben werden. Ich habe keine Ahnung, ob sie wirklich so prominent sind. Bessere Quellen habe ich leider nicht.


Problem 1: Mangelnde Sprachkenntnisse vieler ausländischer Dienstleisterinnen, insbesondere im Hinblick auf Spezialbegriffe aus dem Bereich der Sexualität.
Folge: In Verhandlungen mit Kunden werden Leistungen zugesagt, bei denen der Anbieterin nicht klar ist, was der Kunde damit meint.
Richtung: Sprachkompetenz verbessern durch Fachsprachunterricht
Randbedingung: Unregelmäßige Arbeitszeiten und immer wieder Ortswechsel machen einen klassischen Unterricht im "Schulraum" schwierig.
Lösungsidee: Ermitteln, ob die Damen Sprachlernapps verwenden würden (oder es bereits tun). Im Falle ja, einen Spezialwortschatz sexuelle Dienstleistungen erarbeiten. Mit den Anbietern gängiger Apps verhandeln, ob sie den Wortschatz als zubuchbaren Fachwortschatz einbinden würden (ähnliches gibt es schon im Industriebereich wie z.B. Fachwortschatz Automotive und sogar Dateien zum betriebsinternen Slang für Expats einiger großer Unternehmen). Die Idee wird also in anderen Bereichen schon erfolgreich in angewendet.
Finanzierungsbedarf: Erstellen der Wortliste unklar. Kosten fürs Einpflegen in die App wäre mit den Anbietern abzuklären. Eventuell könnte man Betreiber von Prostitutionseinrichtungen mit ins Boot holen, gegen Anreiz. So in der Art für je ...€ die ihr zur Entwicklung/Pflege der App beitragt, bekommt ihr einen Token. Mit dem könnt ihr ... Mitarbeiterinnen für ein Jahr einen verbilligten/kostenfreien Zugang zur Lernapp und zum Spezialwortschatz ermöglichen.


Problem 2: Frauen aus dem Ausland (speziell Rumänien) haben bei der Anreise oft keine Ahnung, was es bedeutet im Club/Laufhaus/... zu arbeiten und was die jeweiligen Arbeitsstätten kennzeichnet.
Folge: Bei der Ankunft sind sie verloren und müssen erst eine Kollegin finden, die sie an die Hand nimmt.
Lösungsidee: Qualifizierte Einstiegsberatung durch berufserfahrene Vertreterinnen während der Entscheidungsfindung. Das dürfte allerdings einen dauerhaft hohen Aufwand bedeuten und auch nicht unbedingt gesellschaftlich akzeptiert werden.
Alternative: Erklärvideos, die nicht glorfizierend oder abschreckend die Situation darstellen. Eventuell jedes davon spezialisiert auf eine Arbeitsstätte. Was ist das Charakteristische an einem Laufhaus. Welche Vor- und Nachteile bietet es? Welche besonderen Anforderungen bringt es mit sich (Anwerben der Kunden im an der Tür Vorbeigehen benötigt eine gewisse Präsenz). Was ist das Charakteristische einer Terminwohnung, welche Herausforderungen gibt es (wenige Personen über mehrere Tage in quasi Lebensgemeinschaft. Strategien nötig, sich nicht auf die Nerven zu gehen).
Flankierend eventuell: Pro Etablissement ein oder zwei erfahrene Damen mit passenden Sprachkenntnissen finden, die bereit sind, Anfängerinnen an die Hand zu nehmen. Diese Ansprechpartnerinnen auf geeignete Weise bekannt machen (ggf. auch über die Betreiber).


Wie gesagt, das ist nur Beispiel gedacht, wie so eine Vorgehensweise aussehen könnte, keine konkreten Anleitungen oder Ideen. Ich kann weder abschätzen, in wieweit die angeführten Probleme existieren und relevant sind, noch welche Lösung praktikabel wäre. Eine echte Problemanalyse und Lösungswege können nur von und mit den Menschen vor Ort entwickelt werden.

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Fr, 23.Feb 2024, 06:28
Das Problem geht doch schon mal los ! Das das Rotlicht bezw. die Sexarbeit „alles in einen Topf geworfen wird, und kräftig darin gerührt wird „

Zu erstmal gehört mal eine Trennung her, zwischen z.B. Domina und gewöhnlicher Prostituierter

Denn beides ist Grundverschieden eine Domina bietet keinen Geschlechtsverkehr an, manche noch nicht mal Berührungen das steht meistens überall sogar unter den Tabus, eine gewöhnliche Prostituierte hingegen natürlich schon, aber ich kann beides schon mal nicht gleichsetzen ! Das sind unterschiedliche Berufszweige !

Das wäre das gleiche als würde ich als Beispiel:“ einen Maler und einen Zimmerer als gleichen Beruf ansehen“ denn beide arbeiten mit Holz und beide sind Handwerker, aber der Maler streicht es nur an , der Zimmermann bearbeitet es hingegen.

Dazu kommt noch das ein Dominastudio auch eine ganz andere Struktur hat wie ein gewöhnliches Bordell. Zudem kommt hinzu das auch die Gäste unterschiedlich sind. Ich z.B. war noch nie in einem gewöhnlichen Bordell, dagegen schon in ganz vielen Dominastudios, und davon gibt es viele Gäste die sich nur für eine Variante von Rotlicht-Betrieb entscheiden.

Also alles in allem, das sind zwei völlig verschiedene Welten.

Fakt ist aber eines in einem Dominastudio gibt es KEINEN Zwang und keine Gewalt gegenüber einer Domina ! Da ist alles einvernehmlich, Da läuft alles OHNE irgendwelche Personen im Vordergrund oder Hintergrund, die Zwang oder Gewalt ausüben könnten bezw. würden.

Was wiederum NICHT heißen soll das es grundsätzlich in einem gewöhnlichen Bordell , Gewalt und Zwang gibt !
Das meine ich NICHT damit

Aber die Strukturen unterscheiden sich halt voneinander.

Ich finde es einfach Problematisch, wenn man Dinge gleichsetzt die grundverschieden sind ! Sexarbeit ist nicht nur das eine ! Und eine „bezahlte Vergewaltigung „ wie es von den Sexarbeitsgegner heißt. Ist in einem Dominastudio wo es keinen Geschlechtsverkehr gibt gar nicht möglich !

Denoch bitte nicht falsch verstehen ! Ich bin auch der Meinung das AUCH gewöhnliche Bordelle und gewöhnliche Prostituierte ihre Existensberechtigung haben ! Aber das natürlich erstensmal OHNE jedliche Gewalt und jedlichen Zwang ! Das muss alles vernünftig sein ! Und zweitens das eben nicht alles in einen Topf geworfen wird ! Die Verhältnismäßigkeit ist immer eine andere !

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Fr, 23.Feb 2024, 08:27
Da bin ich ganz bei dir und ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, warum der Sexworkerverband da unbedingt aus vermeintlicher Solidarität alles in einen Topf werfen muss. Nach dem Motto: Alle oder keine.
In der unsäglichen Lockdownzeit hat sogar ein Berliner Gericht so geurteilt und ein SM Studio durfte wieder öffnen aus genau den von dir benannten Gründen.
Bordelle mit Vollerotik haben bei einer Trennung auch gar keine Nachteile, denn die Argumentation, eine großangelegte Studie über Jahre hinweg, die im Juli 2025 ausläuft, also die sog. Evalution, abzuwarten, bezieht diesen Bereich ja mit ein und diesen gilt es abzuwarten. Dem steht eine voreilige Abstimmung zu einem Generalverbot, eingereicht durch eine gewisse CDU Politikerin mit dem Hang zur eigenen Profilschärfung, kontraproduktiv entgegen, weil nach dem Strohmannprinzip einzelne Zwangsfälle ganz groß gemacht werden.
In Gesamtheit hat sowas aber keine Evidenz.
Der SM Bereich wäre jedenfalls safe, wenn man diesen von Vorneherein ausklammern würde.
Jede Stimme pro ist jedenfalls wichtig ab heute - ich hatte ja eine Anfrage gestellt bei der AFD und dem Kreisverbandsvorsitzenden, diese Partei hatte sich damit bis dato noch gar nicht beschäftigt. Unvorbereitet ist man dort jedenfalls nicht mehr, denn die Sexworkerstatements und deren Argumente haben ihren Weg nun auch über diesen Kreisverband in den BT gefunden. Tatsächlich bin ich gespannt, wer sich da alles gegen ein Verbot aussprechen wird, wobei ich da mit Grund guter Dinge bin diesbezüglich.


DomHunter
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Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Fr, 23.Feb 2024, 09:58
DomHunter hat geschrieben:
Fr, 23.Feb 2024, 08:27
Da bin ich ganz bei dir und ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, warum der Sexworkerverband da unbedingt aus vermeintlicher Solidarität alles in einen Topf werfen muss. Nach dem Motto: Alle oder keine.
In der unsäglichen Lockdownzeit hat sogar ein Berliner Gericht so geurteilt und ein SM Studio durfte wieder öffnen aus genau den von dir benannten Gründen.
Bordelle mit Vollerotik haben bei einer Trennung auch gar keine Nachteile, denn die Argumentation, eine großangelegte Studie über Jahre hinweg, die im Juli 2025 ausläuft, also die sog. Evalution, abzuwarten, bezieht diesen Bereich ja mit ein und diesen gilt es abzuwarten. Dem steht eine voreilige Abstimmung zu einem Generalverbot, eingereicht durch eine gewisse CDU Politikerin mit dem Hang zur eigenen Profilschärfung, kontraproduktiv entgegen, weil nach dem Strohmannprinzip einzelne Zwangsfälle ganz groß gemacht werden.
In Gesamtheit hat sowas aber keine Evidenz.
Der SM Bereich wäre jedenfalls safe, wenn man diesen von Vorneherein ausklammern würde.
Jede Stimme pro ist jedenfalls wichtig ab heute - ich hatte ja eine Anfrage gestellt bei der AFD und dem Kreisverbandsvorsitzenden, diese Partei hatte sich damit bis dato noch gar nicht beschäftigt. Unvorbereitet ist man dort jedenfalls nicht mehr, denn die Sexworkerstatements und deren Argumente haben ihren Weg nun auch über diesen Kreisverband in den BT gefunden. Tatsächlich bin ich gespannt, wer sich da alles gegen ein Verbot aussprechen wird, wobei ich da mit Grund guter Dinge bin diesbezüglich.


DomHunter
Ganz ehrlich finde ich es überhaupt NICHT gut ! wenn sich die AFD für unsere Rechte einsetzt. Das ist kontraproduktiv ! Denn somit wird die ganze Sexarbeit aufgrund des schlechten Images der AFD nur noch mehr in die Kritik gestellt ! Das finde ich problematisch ! Gerade für die Presse ist das ein gefundenes Fressen ! Das ist der falsche Schritt ! Wichtiger wäre es die anderen bezw.ALLE Parteien davon zu überzeugen ! Auch wenn manche verbohrt sind !
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