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Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Di, 20.Feb 2024, 10:00
SM-erfahren hat geschrieben:
Mo, 19.Feb 2024, 18:04
@ Madame Simone: also ich z.B. hadere nicht, weil ich Angst habe damit in Verbindung zu kommen, ich steh dazu ! Auch öffentlich, wenns sein muss ! Ich hadere eher mit der Stadt Berlin, ist halt weit, und was man so hört von Berlin ist auch meist nicht gutes !
ABER ich möchte andererseits NICHT tatenlos zu sehen ! Also ich werde versuchen das auf mich zu nehmen, muss mal planen ? Wie lange geht denn die Demo ? Denn ich muss überlegen? Ob ich da dann auch Übernachtung brauche ? Und wo in Berlin wäre das genau ?

ABER denoch ich möchte natürlich auch das viele kommen ! Also hingehen Leute ! Je mehr desto besser ! Wir müssen schon was tun !
Das ist löblich, aber damit bist Du Teil einer Minderheit. Es hat auch absolut nichts mit Feigheit oder dazu stehen zu tun, sondern mit dem Umstand, dass Kundschaft von Sexarbeitenden genauso stigmatisiert wird, wie wir selbst, und sie dazu auch in die Schublade "Täter" gesteckt werden. Zusätzlich dazu wird es die eine oder andere Gattin vielleicht irritieren, wenn der Herr Gemahl spontan zu einer Demo von Sexarbeitenden gehen will ;) Nicht alle Herren hier können und wollen so offen mit ihren Leidenschaften umgehen. Nichtsdestotrotz freue ich mich natürlich über jede Person, die tatsächlich nach Berlin kommt. Berlin ist keine so üble Stadt, wenn ich selbst auch in der Regel nur dann hin fahre, wenn ich da auch was zu tun habe. Wo die Demo in Berlin ist, wurde Dir ja schon gesagt, und ist auf Google Maps ja gut zu finden. Verlass Dich nur nicht zu 100% darauf, dass Busse und Bahnen innerhalb von Berlin auch wie geplant fahren. Bei meinen letzten zwei, drei Besuchen war das nicht immer der Fall.
Da es ein Samstag ist, kann man natürlich noch eine Übernachtung mit einplanen, und Abends ein bisschen feiern gehen. Für die Sexarbeitenden wird es mit Sicherheit auch die eine oder andere Afterparty geben, und ich vermute mal der überwiegende Teil von uns wird nicht am selben Tag zurück fahren, wo auch immer wir herkommen. Ich werde es definitiv nicht tun, das wäre mir ehrlich gesagt zu stressig. Lieber am nächsten Morgen entspannt frühstücken und dann fahren.
*varium et mutabile semper femina*
https://madame-simone.de/
https://studioinkognito.de

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Di, 20.Feb 2024, 11:23
Madame_Simone hat geschrieben:
Di, 20.Feb 2024, 10:00
SM-erfahren hat geschrieben:
Mo, 19.Feb 2024, 18:04
@ Madame Simone: also ich z.B. hadere nicht, weil ich Angst habe damit in Verbindung zu kommen, ich steh dazu ! Auch öffentlich, wenns sein muss ! Ich hadere eher mit der Stadt Berlin, ist halt weit, und was man so hört von Berlin ist auch meist nicht gutes !
ABER ich möchte andererseits NICHT tatenlos zu sehen ! Also ich werde versuchen das auf mich zu nehmen, muss mal planen ? Wie lange geht denn die Demo ? Denn ich muss überlegen? Ob ich da dann auch Übernachtung brauche ? Und wo in Berlin wäre das genau ?

ABER denoch ich möchte natürlich auch das viele kommen ! Also hingehen Leute ! Je mehr desto besser ! Wir müssen schon was tun !
Das ist löblich, aber damit bist Du Teil einer Minderheit. Es hat auch absolut nichts mit Feigheit oder dazu stehen zu tun, sondern mit dem Umstand, dass Kundschaft von Sexarbeitenden genauso stigmatisiert wird, wie wir selbst, und sie dazu auch in die Schublade "Täter" gesteckt werden. Zusätzlich dazu wird es die eine oder andere Gattin vielleicht irritieren, wenn der Herr Gemahl spontan zu einer Demo von Sexarbeitenden gehen will ;) Nicht alle Herren hier können und wollen so offen mit ihren Leidenschaften umgehen. Nichtsdestotrotz freue ich mich natürlich über jede Person, die tatsächlich nach Berlin kommt. Berlin ist keine so üble Stadt, wenn ich selbst auch in der Regel nur dann hin fahre, wenn ich da auch was zu tun habe. Wo die Demo in Berlin ist, wurde Dir ja schon gesagt, und ist auf Google Maps ja gut zu finden. Verlass Dich nur nicht zu 100% darauf, dass Busse und Bahnen innerhalb von Berlin auch wie geplant fahren. Bei meinen letzten zwei, drei Besuchen war das nicht immer der Fall.
Da es ein Samstag ist, kann man natürlich noch eine Übernachtung mit einplanen, und Abends ein bisschen feiern gehen. Für die Sexarbeitenden wird es mit Sicherheit auch die eine oder andere Afterparty geben, und ich vermute mal der überwiegende Teil von uns wird nicht am selben Tag zurück fahren, wo auch immer wir herkommen. Ich werde es definitiv nicht tun, das wäre mir ehrlich gesagt zu stressig. Lieber am nächsten Morgen entspannt frühstücken und dann fahren.
Ja gut ich weiß noch nicht ? Ob das mit Übernachtung was wird ? Ich bin natürlich auch alleine unterwegs , da ist es öde nach der Demo. Schöner wäre es natürlich mit einer Gruppe die mit mir mitreisen, aber in München sind die Gäste oft so scheu, das die da leider nichts öffentliches machen und das Dominas mit mir mitreisen, wäre schön, die Vorstellung, ich werde das probieren ? denke aber auch das dies nichts wird ? Vielleicht bleibe ich halt nicht ganz bis zum Schluss, damit ich noch meinen Zug um 20 uhr bekomme. Aber ich denke, wenn ich den ganzen Tag bei der Demo war, wird die letzte Stunde, dann auch nicht soo entscheidend sein, oder ?

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Di, 20.Feb 2024, 11:59
Meine 5 Cents: - eher zum Sexkaufverbot als zur Demo

Wenn ich die derzeitige Diskussion in Deutschland verfolge und gesehen habe, wie - ohne grössere Schwierigkeiten - ein Sexkaufverbot (oder ähnliche Varianten) in Schweden, Norwegen und Frankreich eingeführt wurde (wo die Mehrheit der Bevölkerung und der Politik ein ähnliches Staatsverständnis betreffend Freiheiten und Verboten wie heutzutage Deutschland hat), ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass in den nächsten Jahren ein Sexkaufverbot eingeführt wird. Politiker und Politikerinnen haben wenig Interesse sich für dieses Thema zu engagieren, da man kaum Stimmen gewinnt (Freier und Sexarbeiter sind nicht organisiert und die meisten Wähler stimmen nicht nach diesem Thema - nicht so wie Bauern, Beamte, etc.) und in der öffentlichen Meinung und Medien gewinnt man auch nicht gerade Goodwill. Es geht hier nicht um Fakten (Pro und Contra Sexarbeit, etc.), die Argumente gegen ein Sexkaufverbot wurden und werden ja durch den Berufsverband Sexarbeit, etc. gut herausgearbeitet, sondern wie die politische Wahrnehmung ist. Da Freier und Sexarbeiter ja gesellschaftlich stigmatisiert werden, wird es nicht so leicht sein, eine gewichtige Lobby in diesem Bereich zu bilden. Es haben sich schon viele Menschen, die sich mit diesem Thema beschäftigen, viel gründlichere und tiefere Gedanken dazu gemacht, aber aus meiner Sicht sind folgende Punkte wichtig:
1) Die Mehrheit ist nach aktuellen Umfragen (habe nicht nachgeschaut, ob diese repräsentativ sind und wie Frage gestellt wurde, etc.) nicht für ein Sexkaufverbot, was positiv ist, aber bei den Parteien ist die Mehrheit eher dafür, und dies ist in einer parlamentarischen Demokratie entscheidend. Eine grosse Koalition, schwarz-grün oder Ampel (obwohl die FdP eventuell grundsätzlich dagegen ist, aber wenn sie in einem anderen für sie wichtigeren Punkt etwas bekommt, wird sie eventuell dennoch dafür stimmen) wird es vermutlich durchbringen.
2) Man sollte alle ins Boot nehmen (nach Umfragen sind ja etwa 20-25% dafür, 1/3 dagegen und viele unentschlossen). da dies kein rechts-links Thema ist. Es gibt liberaldenkende Konservative, Progressive, Grüne, Sozialdemokraten, etc. etc. die man überzeugen könnte, dagegen zu sein. Aber wenn man alle derzeitigen Befürworter oder Menschen und Politiker, die zu einem Sexkaufverbot tendieren, als Idis, Rassisten, Dikaturfreunde, etc. abkanzelt, gewinnt man sicherlich nicht. Auch gibt es wie bei jedem Thema Argumente dafür und dagegen. Einige Sexarbeiter/innen, die sich öffentlich organisieren, sind gesellschaftspolitisch eher links und leben in Berlin, Hamburg, etc., was ja OK ist, aber man muss auch die Menschen mitnehmen, die z.B. auf dem Land leben und die sich halt nicht ständig mit diesem Thema beschäftigen und nicht wissen, dass es in der Sexarbeit nicht mehrheitlich Zwangsprostituierte hat und ein solches Gesetz auch diesen eher schadet als hilft. Diejenigen Sexarbeiterinnen, die ich in Talk Shows, in Zeitungsartikeln, etc. gesehen habe, haben ihre Argumente äusserst gut vorgetragen (ohne aggressiv oder extrem zu sein), aber es ist dennoch schwierig durchzukommen.
3) Hier im Forum gibt es auch einige, die denken, dass man ja der Politik oder Öffentlichkeit erklären kann, dass im BDSM-Bereich, also zumeist bei Dominas, es keine Zwangsprostitution gibt und man es deshalb anders behandeln sollte, als die "einfache Prostitution". Erstens wird man dies nie erklären können (vermutlich ist die Meinung über SM in vielen Teilen der Öffentlichkeit um einiges schlechter und schwieriger zu erklären, also z.B. wenn man zu einem Escort geht) und alle gehören zusammen: egal welches Geschlecht, in welchem Teilbereich der Sexarbeit man tätig ist oder ob man In- oder Ausländer ist.
4) Man sollte sich nicht vormachen, dass wenn ein Sexkaufverbot kommen sollte, man dann halt etwas "illegal" zu seiner Domina gehen kann. Die meisten Sexarbeiterinnen im BDSM Bereich werden aufhören, da sie z.T. Alternativen haben und den ganzen Stress, Schwarzgeld, etc. sicherlich nicht wollen. Es werden dann vermutlich nur noch diejenigen aktiv sein, die aus Zwang oder extremen Druck arbeiten und Geld verdienen müssen. Eventuell kann man mit seiner jetzigen Stammdomina, die einen kennt, ab und zu ein Studio mieten und trotz Sexkaufverbot weiter diese Dienstleistung in Anspruch nehmen oder man muss dann halt ins Ausland.


Leider, bin ich nicht sehr hoffnungsfroh, da das Sexkaufverbot m.E. einer gesellschaftlichen Veränderung entspricht, die sich nicht innerhalb von kurzer Zeit ändern wird und da ich nicht in Deutschland lebe, kann ich es nicht beeinflussen.

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Di, 20.Feb 2024, 12:18
cm hat geschrieben:
Di, 20.Feb 2024, 11:59
Meine 5 Cents: - eher zum Sexkaufverbot als zur Demo

Wenn ich die derzeitige Diskussion in Deutschland verfolge und gesehen habe, wie - ohne grössere Schwierigkeiten - ein Sexkaufverbot (oder ähnliche Varianten) in Schweden, Norwegen und Frankreich eingeführt wurde (wo die Mehrheit der Bevölkerung und der Politik ein ähnliches Staatsverständnis betreffend Freiheiten und Verboten wie heutzutage Deutschland hat), ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass in den nächsten Jahren ein Sexkaufverbot eingeführt wird. Politiker und Politikerinnen haben wenig Interesse sich für dieses Thema zu engagieren, da man kaum Stimmen gewinnt (Freier und Sexarbeiter sind nicht organisiert und die meisten Wähler stimmen nicht nach diesem Thema - nicht so wie Bauern, Beamte, etc.) und in der öffentlichen Meinung und Medien gewinnt man auch nicht gerade Goodwill. Es geht hier nicht um Fakten (Pro und Contra Sexarbeit, etc.), die Argumente gegen ein Sexkaufverbot wurden und werden ja durch den Berufsverband Sexarbeit, etc. gut herausgearbeitet, sondern wie die politische Wahrnehmung ist. Da Freier und Sexarbeiter ja gesellschaftlich stigmatisiert werden, wird es nicht so leicht sein, eine gewichtige Lobby in diesem Bereich zu bilden. Es haben sich schon viele Menschen, die sich mit diesem Thema beschäftigen, viel gründlichere und tiefere Gedanken dazu gemacht, aber aus meiner Sicht sind folgende Punkte wichtig:
1) Die Mehrheit ist nach aktuellen Umfragen (habe nicht nachgeschaut, ob diese repräsentativ sind und wie Frage gestellt wurde, etc.) nicht für ein Sexkaufverbot, was positiv ist, aber bei den Parteien ist die Mehrheit eher dafür, und dies ist in einer parlamentarischen Demokratie entscheidend. Eine grosse Koalition, schwarz-grün oder Ampel (obwohl die FdP eventuell grundsätzlich dagegen ist, aber wenn sie in einem anderen für sie wichtigeren Punkt etwas bekommt, wird sie eventuell dennoch dafür stimmen) wird es vermutlich durchbringen.
2) Man sollte alle ins Boot nehmen (nach Umfragen sind ja etwa 20-25% dafür, 1/3 dagegen und viele unentschlossen). da dies kein rechts-links Thema ist. Es gibt liberaldenkende Konservative, Progressive, Grüne, Sozialdemokraten, etc. etc. die man überzeugen könnte, dagegen zu sein. Aber wenn man alle derzeitigen Befürworter oder Menschen und Politiker, die zu einem Sexkaufverbot tendieren, als Idis, Rassisten, Dikaturfreunde, etc. abkanzelt, gewinnt man sicherlich nicht. Auch gibt es wie bei jedem Thema Argumente dafür und dagegen. Einige Sexarbeiter/innen, die sich öffentlich organisieren, sind gesellschaftspolitisch eher links und leben in Berlin, Hamburg, etc., was ja OK ist, aber man muss auch die Menschen mitnehmen, die z.B. auf dem Land leben und die sich halt nicht ständig mit diesem Thema beschäftigen und nicht wissen, dass es in der Sexarbeit nicht mehrheitlich Zwangsprostituierte hat und ein solches Gesetz auch diesen eher schadet als hilft. Diejenigen Sexarbeiterinnen, die ich in Talk Shows, in Zeitungsartikeln, etc. gesehen habe, haben ihre Argumente äusserst gut vorgetragen (ohne aggressiv oder extrem zu sein), aber es ist dennoch schwierig durchzukommen.
3) Hier im Forum gibt es auch einige, die denken, dass man ja der Politik oder Öffentlichkeit erklären kann, dass im BDSM-Bereich, also zumeist bei Dominas, es keine Zwangsprostitution gibt und man es deshalb anders behandeln sollte, als die "einfache Prostitution". Erstens wird man dies nie erklären können (vermutlich ist die Meinung über SM in vielen Teilen der Öffentlichkeit um einiges schlechter und schwieriger zu erklären, also z.B. wenn man zu einem Escort geht) und alle gehören zusammen: egal welches Geschlecht, in welchem Teilbereich der Sexarbeit man tätig ist oder ob man In- oder Ausländer ist.
4) Man sollte sich nicht vormachen, dass wenn ein Sexkaufverbot kommen sollte, man dann halt etwas "illegal" zu seiner Domina gehen kann. Die meisten Sexarbeiterinnen im BDSM Bereich werden aufhören, da sie z.T. Alternativen haben und den ganzen Stress, Schwarzgeld, etc. sicherlich nicht wollen. Es werden dann vermutlich nur noch diejenigen aktiv sein, die aus Zwang oder extremen Druck arbeiten und Geld verdienen müssen. Eventuell kann man mit seiner jetzigen Stammdomina, die einen kennt, ab und zu ein Studio mieten und trotz Sexkaufverbot weiter diese Dienstleistung in Anspruch nehmen oder man muss dann halt ins Ausland.


Leider, bin ich nicht sehr hoffnungsfroh, da das Sexkaufverbot m.E. einer gesellschaftlichen Veränderung entspricht, die sich nicht innerhalb von kurzer Zeit ändern wird und da ich nicht in Deutschland lebe, kann ich es nicht beeinflussen.
Was schreibst du da ? Freier und Sexarbeitende sind nicht organisiert „

Informiere dich bitte mal RICHTIG !
Natürlich sind Sexarbeitende organisiert ! Und das sogar mehrfach in verschiedenen Organisationen !

Zudem mit deiner negativen phlegmatischen Einstellung kann man natürlich nichts verändern ! Wenn du jetzt schon resignierst. Was willst du dann noch hier ? Das Dominaforum wird es dann auch nicht mehr geben, wenn man aufgibt ! Auch das z.B. Christentum war anfangs eine kleine Gruppe von Anhängern, die verfolgt und verachtet wurden, heute ist es die größte Weltreligion !“ natürlich kann man das so nicht vergleichen war auch nur als Beispiel gemeint ! Aber man darf nicht aufgeben ! Auch wenn es manchmal schwierig wird !

Kämpfen ist das Motto ! Nicht den Schwxxz einziehen !

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Di, 20.Feb 2024, 13:01
Des weiteren kann ich alle „Angsthasen“ gesehen zu werden beruhigen ! Ich war zwar selbst noch nie auf einer Demo, aber eines ist doch klar ! Das unter HOFFENTLICH!!! Tausenden von Leuten keine Einzelperson heraussticht. Deshalb ist es natürlich wichtig das auch viele kommen ! Je mehr wir sind desto mehr zählt das Kollektiv ! Aber wenn ich Demos im Fernsehen sehe, da sieht man immer nur die, die sich in den Vordergrund drängen, und das muss ja keiner tun ! Wer ganz normal einfach nur mitmacht fällt Unter Menschenmassen auch nicht auf ! Und sollte einer doch gesehen worden sein, und es ist ihm bei Bekannten unangenehm, dann war er „halt zufällig dort und hat sich das nur angesehen „

Also es gibt keinen Grund nicht zu kommen ! Kommt zur Demo !

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Di, 20.Feb 2024, 15:40
mit Deiner empathischen Art, wärst Du der perfekte Vertreter für den Kampf gegen das Sexkaufverbot (Ironie off).... Es ist endlich an der Zeit aufzuhören andere Leute, die eine andere Meinung haben, hier zu beleidigen und anzugehen. Du machst dies schon seit Wochen und Monaten.

Du bist auch nicht fähig den Kontext zu verstehen. Wieviel Sexarbeiterinnen sind organisiert? 1'000 oder so? .... im Vergleich zu einer viel viel höheren Zahl von Menschen in der Sexarbeit. Das ist der Vorteil von Bauern, Fluglotsen, etc., wo praktisch alle organisiert sind und mit Mitgliederbeiträgen oder Beiträgen der Arbeitgeber, etc. genügend Ressourcen haben. Ich finde es toll, dass einige Sexarbeiter(innen) sich organisiert haben und in meinem Text sogar den Berufsverband Sexarbeit und deren Arbeit gelobt.


Wie schon jemand geschrieben hat, erinnerst Du sehr stark an Flagheart ... und man kann ja suchen gehen, was Lady MacLaine oder Mistress Roxana zu Flagheart geschrieben haben ....

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Di, 20.Feb 2024, 16:36
cm hat geschrieben:
Di, 20.Feb 2024, 15:40
mit Deiner empathischen Art, wärst Du der perfekte Vertreter für den Kampf gegen das Sexkaufverbot (Ironie off).... Es ist endlich an der Zeit aufzuhören andere Leute, die eine andere Meinung haben, hier zu beleidigen und anzugehen. Du machst dies schon seit Wochen und Monaten.

Du bist auch nicht fähig den Kontext zu verstehen. Wieviel Sexarbeiterinnen sind organisiert? 1'000 oder so? .... im Vergleich zu einer viel viel höheren Zahl von Menschen in der Sexarbeit. Das ist der Vorteil von Bauern, Fluglotsen, etc., wo praktisch alle organisiert sind und mit Mitgliederbeiträgen oder Beiträgen der Arbeitgeber, etc. genügend Ressourcen haben. Ich finde es toll, dass einige Sexarbeiter(innen) sich organisiert haben und in meinem Text sogar den Berufsverband Sexarbeit und deren Arbeit gelobt.


Wie schon jemand geschrieben hat, erinnerst Du sehr stark an Flagheart ... und man kann ja suchen gehen, was Lady MacLaine oder Mistress Roxana zu Flagheart geschrieben haben ....

Also ich habe dich hier nirgendwo beleidigt !
Was unterstellst du mir eigentlich ?

Und zum anderen ICH mache mir Sorgen um die Sexarbeit und ich kämpfe auch für die Sexarbeit, ich bin an der Seite der Sexarbeiterinnen ! „Da passt kein Blatt Papier dazwischen „ ! Für mich ist das Dominaforum kein „ blabla-Ort“ wie für andere hier, ich möchte WIRKLICH ! was bewegen !

Das was du hier machst, ist nur negative Stimmung verbreiten! Mehr nicht, du arbeitest dagegen. Wenn du nicht zur Demo kannst oder willst, dann ist das ok ! du musst ja nicht hingehen, Niemand zwingt dich ! aber verbreite hier nicht deine negative „Kopf in den Sand stecken „ -Meinung. Denn damit schadest du der Sache mehr, als das du helfen würdest !

Keiner braucht Leute, die dagegen arbeiten !

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Di, 20.Feb 2024, 18:26
Emotionale Beiträge gehen oft nach hinten los, weil rein schriftlich gehalten diese Emotionen fehlgedeutet werden können. Dann baut sich eines auf dem anderen auf.
Muss alles nicht sein - ist ja immer gut, wenn man sich engagiert, aber die inhaltlich X - te Wiederholung in einem Thread von einem User braucht es dann auch nicht.
Dann kommt die fehlende Anerkennung und dann geht man direkt aufeinander los.
cm hat schon recht - längst nicht alle Sexarbeiterinnen sind organisiert und man kann hier noch so viel schreiben - Gäste / Kunden von Frauen outen sich nur sehr vereinzelt, deshalb wird jede Demo auch nur spärlich besetzt sein seitens dieser Kunden - und das ist nicht negativ, sondern realistisch.
Permanante Kampfansagen hier im Forum werden das auch nicht ändern.
Prostitution ist und bleibt eine Randgruppe ohne Lobby, umso wichtiger ist die Arbeit des Sexverbandes und vor allem die Unterstützung der Medien, zumindest Neutralität und auf keinen Fall negative Berichte. Beschlüsse und Gesetze zu Sexarbeit werden auch zumeist hinter den Kulissen gemacht - alles so wie 2017, als Prosti/ Freierverbot verhindert wurde aufgrund der sehr erfolgreichen Presse-Medienarbeit bestimmter Sexworkerinnen. Und da sollte man wieder anknüpfen.
Im Prinzip sorgt so eine Demo für mediale Aufmerksamkeit, macht sich gut in den Zeitungen oder hier und da als Kurzbeiträge im Fernsehen, so bekommt man Symphatien bei Mainstream, - wenn Medien positiv berichten, wird sich Politik nicht unbeliebt machen wollen.
Wenn Prostitution nur deshalb erlaubt bleibt, damit Journailien weiter ihre Themen haben- soll einem recht sein.


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Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Di, 20.Feb 2024, 18:37
@ Domhunter

Es gibt aber nur zwei Möglichkeiten, entweder man kämpft für die Sache, oder man resigniert, denn eine Situation schlecht reden, bringt niemanden etwas, und schließlich geht es hier um möglichst viele Leute für die Demo zu animieren ! Was bringt da so ein totreden ?

Das Thema heißt ja auch NICHT ! „ wir haben eh keine Chance „ SONDERN ! GROSSE ! Sexworker Demo, wir brauchen uns nicht kleiner reden, als wir sind !

Es braucht mehr Selbstbewusstsein ! Ansonsten gebe ich dir Recht ! Natürlich braucht es auch gute Medienarbeit ! Aber das liegt leider nicht in meiner Macht ! Die Letzten Beiträge die ich zum Thema sah waren leider nur negativ. Was allerdings in meiner Macht liegt ist das Demonstrationsrecht, und das sollten wir alle nutzen !

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Di, 20.Feb 2024, 18:53
Schon putzig, dass du einem sofort Resignation unterstellst, nur weil man realistisch ist.
Ich hab jedenfalls noch keine einzige Sexworker-Demo mit 10.000 Gästen gesehen. Aber die Aussicht, abends noch gemeinsam durch die Kneipen zu ziehen, könnte einige mehr anlocken ;-). Und die wenigen, die aus Überzeugung für die Sache kämpfen wollen, haben meinen Respekt.



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Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Di, 20.Feb 2024, 19:03
@ Domhunter


Ja gut, wenn man den Leuten ständig vor Augen hält , das man eh zu wenige sind, wird man auch nicht mehr ! Damit schafft man eine Stimmung aus Resignation (und ich habe dir das nicht persönlich unterstellt! ) Realismus ist das was passiert, da brauch ich nicht drüber reden ! Und wenn man hingegen den Leuten Mut macht zu kommen, dann werden es mehr ! Oder meinst du Bauern z.B. sind auch so resigniert vorgegangen, die waren auch nur so viele, weil sie ALLE mit Selbstbewusstsein vorgegangen sind !

Ich glaube wir sind die einzige Gemeinschaft die sich scheinbar selbst klein macht, das mag bei einer Session, passen, aber nicht wenn es darum geht für seine Rechte zu kämpfen !

Oder meinst du die Sexarbeitsgegner sind eine Mehrheit ? Das sind die auch NICHT ! aber die haben vermutlich leider das was uns fehlt, mehr Kampfgeist !
Zuletzt geändert von SM-erfahren am Di, 20.Feb 2024, 19:17, insgesamt 2-mal geändert.

Re: Große Sexworker Demo am 04. Mai in Berlin

Di, 20.Feb 2024, 19:10
Leider bin ich nicht der Demo-Typ und Berlin ist meine absolute No-Go-Staat, immerhin wurde sie von RRG regiert und ist in fester Hand von Clans. Das letzte Mal, als ich beruflich dort war, staunte ich über den verlotterten Zustand, der scheinbar immer weiter voranschreitet....

Ich würde Euch gern unterstützen und hoffe, dass viele kommen, aber leider bin ich in der Tat durch meinen Job und meine Verpflichtungen dermaßen eingespannt, dass ich noch nie bei einer Demo war.

Auch ich hoffe, dass das Verbot nicht kommen wird, aber bei der gegenwärtig woken Welle befürchte ich, dass uns auch hier Maßregelungen ins Haus stehen. Der Spaß in Deutschland wird immer weiter dezimiert, auf allen Ebenen und in sämtlichen Lebensbereichen.
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Wenn die Peitsch' knallt auf mich nieder, werd' ich glücklich, immer wieder!
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Domina, rotz in meine Fresse - auf dass ich Dich niemals vergesse!

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