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Re: Was mich aktuell interessieren würde ? Ist Hintern versohlen eigentlich noch ein Fetisch der viel nachgefragt wird ?

So, 05.Nov 2023, 17:56
Madame_Simone hat geschrieben:
So, 05.Nov 2023, 17:31
SM-erfahren hat geschrieben:
So, 05.Nov 2023, 16:29

Also Subs die bei heftigen Hieben kaum laute von sich geben, sind dann geknebelt ? Oder ? Also normalerweise gehört das doch dazu, denn ohne Laute von sich zu geben, sind die Hiebe dann scheinbar nicht heftig genug !
Nicht zwangsläufig. Es gibt Menschen, die wenige oder keine Geräusche von sich geben, wenn sie starke Schmerzen erfahren. Andere beginnen ungewollt zu lachen. Letzteres hat mich in meiner Anfangszeit etwas irritiert, mittlerweile weiß ich schon längst, dass es einfach deren Reaktion auf Schmerz ist.
Für mich als ausführende Person, sind "stumme Fische" auch nicht ganz so aufregend. Ich mag die Geräuschkulisse, vielleicht sogar ein Betteln und Weinen hier und da sehr gerne. Es gibt Gründe, warum ich mich seit 20 Jahren als Reaktionsfetischistin bezeichne. Aber ähnlich wie beim Sex im Bett, sind die Menschen einfach unterschiedlich. Auch da gibt es Menschen, die nicht mal ein Stöhnerchen bei höchster Erregung von sich geben, höchstens mal etwas stärker schnaufen, und andere schreien sich den Spaß aus dem Leib.
Die Geräuschkulisse sagt nicht grundsätzlich etwas darüber aus, ob es "nicht heftig genug" war. Das ist abhängig von der jeweiligen Person. Natürlich, wenn ich eine Person bearbeite, die üblicherweise Zeter und Mordio schreit, oder die Zauberflöte hoch und runter wimmert, und dann nur so das eine oder andere Seufzerchen raus kommt, ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass es noch nicht genug war. Aber nicht den Fehler machen zu denken, dass alle Menschen die Lautstärke aufdrehen, wenn sie Schmerzen zugefügt bekommen.

Mal abgesehen davon, dass man auch ein "Geräuschverbot" in eine Session einbinden kann. Das ist besonders lustig, wenn es sich um Personen handelt, die schnell laut werden und wissen, wenn sie Geräusche machen, wird's noch viel gemeiner :-D
Auch das ist mir klar, das es das alles gibt

Ich meinte nur man kann jemanden der bei Schmerzen einfach schreit, weil es so ist , dieses schreien nicht einfach so leicht verbieten, außer ihm einen Knebel zu verpassen, hat man wenig Möglichkeiten, ich meine du kannst das als Herrin schon probieren, und aus Angst vielleicht, versucht es der Betroffene dann, aber das geht vermutlich dann nicht lange gut, und selbst wenn es geklappt hat, wird er vermutlich? dann das letzte mal bei dir gewesen sein. Denn Emotionen gezwungenermaßen unterdrücken zu müssen, ist psychologisch, nicht gesund, und macht Menschen auch unglücklich und unfrei.

Re: Was mich aktuell interessieren würde ? Ist Hintern versohlen eigentlich noch ein Fetisch der viel nachgefragt wird ?

So, 05.Nov 2023, 18:21
Hallo SM-Erfahren,

da haben wir Madame Simone anscheinend völlig unterschiedlich gelesen.

Ich habe sie so verstanden, dass sie mit dem 'Schreiverbot' eine Zwickmühle oder Neudeutsch Predicament erzeugen will.

Der Sub schreit, wenn der Schmerz stärker wird. Er darf aber nicht schreien, da ihm sonst noch stärkerer Schmerz oder andere Gemeinheiten drohen. Deshalb konzentriert er sich, um die unangenehmen Konsequenzen zu vermeiden. Es ist die Wahl zwischen zwei Übeln.

Insgeheim weiß er aber sowieso, dass das Punkt kommen wird, an dem er trotz allem nur noch schreien kann. Trotzdem hofft er natürlich, dass es dieses Mal anders kommt. Am Ende hat er viel Kraft darauf verwendet nicht zu schreiben und ist trotzdem an einen Punkt gekommen, an dem er die unangenehmen Konsequenzen nicht mehr vermeiden konnte. Im Resultat ist er doppelt angeschmiert.

Wenn die Domina das gut inszeniert, ist so ein Spiel mit dem Hirn des Subs für diesen unheimlich erfüllend. Zumindest habe ich es schon so erlebt. Aber wie vieles im SM-Bereich, es gibt Leute, die das mögen und Leute, denen es nicht gut tut. Da ist das Einschätzungsvermögen der Domina gefragt und die Rückmeldungen des Subs.

Re: Was mich aktuell interessieren würde ? Ist Hintern versohlen eigentlich noch ein Fetisch der viel nachgefragt wird ?

So, 05.Nov 2023, 18:32
knightwohsaysni hat geschrieben:
So, 05.Nov 2023, 18:21
Hallo SM-Erfahren,

da haben wir Madame Simone anscheinend völlig unterschiedlich gelesen.

Ich habe sie so verstanden, dass sie mit dem 'Schreiverbot' eine Zwickmühle oder Neudeutsch Predicament erzeugen will.

Der Sub schreit, wenn der Schmerz stärker wird. Er darf aber nicht schreien, da ihm sonst noch stärkerer Schmerz oder andere Gemeinheiten drohen. Deshalb konzentriert er sich, um die unangenehmen Konsequenzen zu vermeiden. Es ist die Wahl zwischen zwei Übeln.

Insgeheim weiß er aber sowieso, dass das Punkt kommen wird, an dem er trotz allem nur noch schreien kann. Trotzdem hofft er natürlich, dass es dieses Mal anders kommt. Am Ende hat er viel Kraft darauf verwendet nicht zu schreiben und ist trotzdem an einen Punkt gekommen, an dem er die unangenehmen Konsequenzen nicht mehr vermeiden konnte. Im Resultat ist er doppelt angeschmiert.

Wenn die Domina das gut inszeniert, ist so ein Spiel mit dem Hirn des Subs für diesen unheimlich erfüllend. Zumindest habe ich es schon so erlebt. Aber wie vieles im SM-Bereich, es gibt Leute, die das mögen und Leute, denen es nicht gut tut. Da ist das Einschätzungsvermögen der Domina gefragt.
Das kann schon alles so sein, nur zwang unter Emotionen, gibt es wirklich solche Masochisten ? Die da auch noch wirkliche Lust darin empfinden ? Ich meine somit lenkt dies ja auch vom eigentlichen Schmerz ab, wenn ich mich nur auf das unterdrücken von meinem schreien oder Geräusche konzentrieren muss, das ist das gleiche verbiete jemanden das Lachen, das kann doch keinen Spaß machen ? Wenn man seine Emotionen per Zwang unterdrücken muss ? Zumindest denke ich das dies psychologisch etwas mit einem macht, ich kann mir nicht vorstellen ? das so etwas eine gute Herangehensweise ist

Aber nun gut, jeder wie er natürlich möchte? Möchte mich hier NICHT ! als Richter zwischen richtig oder falsch diesbezüglich aufspielen. Nur fehlt mir da vermutlich das Verständnis dafür ? Sehe nicht so recht den Sinn dahinter ? Oder frag mich wo diesbezüglich auf Seiten des Subs der Lustgewinn besteht ?

Re: Was mich aktuell interessieren würde ? Ist Hintern versohlen eigentlich noch ein Fetisch der viel nachgefragt wird ?

So, 05.Nov 2023, 18:43
Also das Schreien ist in meinen Augen in diesem Moment nicht die Emotion, sondern nur ein Ausdruck derselben. Das Spiel verbietet also mitnichten die Emotion an sich, nur die Erlaubnis sie auszudrücken wird gekappt.

Solche Spiele können eine ganze Menge im Kopf anstellen und ich stimme dir zu, es wird wahrscheinlich nicht jedem gut tun. Aber es gibt Leute, die gerade aus solchen Momenten sehr viel Genuss ziehen und die auch keine psychischen Probleme davontragen. Also weshalb soll es für diese Gruppe von Leuten, zu denen ich mich im übrigen auch zähle, verkehrt sein.

Den Lustgewinn rational zu erfassen fällt mir da schwer. Aber wo ist, rein rational, der Lustgewinn dabei, einer Frau die Stiefel zu küssen oder sich gegen Geld von ihr den Hintern versohlen lassen. Beim zweiten vielleicht der Endorphinflash oder die Anerkennung der Leistung, was man alles ausgehalten hat. Aber nüchtern gesehen gibt es da andere, einfachere Wege.

Re: Was mich aktuell interessieren würde ? Ist Hintern versohlen eigentlich noch ein Fetisch der viel nachgefragt wird ?

So, 05.Nov 2023, 18:55
knightwohsaysni hat geschrieben:
So, 05.Nov 2023, 18:43
Also das Schreien ist in meinen Augen in diesem Moment nicht die Emotion, sondern nur ein Ausdruck derselben. Das Spiel verbietet also mitnichten die Emotion an sich, nur die Erlaubnis sie auszudrücken wird gekappt.

Solche Spiele können eine ganze Menge im Kopf anstellen und ich stimme dir zu, es wird wahrscheinlich nicht jedem gut tun. Aber es gibt Leute, die gerade aus solchen Momenten sehr viel Genuss ziehen und die auch keine psychischen Probleme davon tragen. Also weshalb soll es für diese Gruppe von Leuten, zu denen ich mich im übrigen auch zähle, verkehrt sein.
Wie gesagt jeder wie er möchte, natürlich sage ich NICHT das es verkehrt ist, nur ich verstehe es halt nicht ? Wo ziehst du darin deinen Lustgewinn ? Ich beschreibe es jetzt mal detailliert: die Domina versohlt dir den Hintern streng und hart mit einem Rohrstock , du schreist darauf von Natur aus, laut auf, und sie verbietet es dir, die Hiebe werden härter, weil du dich nicht dran halten kannst, wie weit geht das dann ? Bis an deinem Hintern nur noch Fetzen sind ? Wie weit geht das dann ? Wo sind dann da bei diesem Spiel die Grenzen ? Und wie fühlst du dich danach gefoltert ? Bestraft ? Befriedigt ? Erschöpft ? Ausgelaugt ? Glücklich ? Erkläre es mir ? Wie man dies erlebt, wenn es in dieser Art und Weise abläuft ? Denn ich persönlich erlebe das Schlagen anders, deshalb frage ich ?

Re: Was mich aktuell interessieren würde ? Ist Hintern versohlen eigentlich noch ein Fetisch der viel nachgefragt wird ?

So, 05.Nov 2023, 19:04
knightwohsaysni hat geschrieben:
So, 05.Nov 2023, 18:43



Den Lustgewinn rational zu erfassen fällt mir da schwer. Aber wo ist, rein rational, der Lustgewinn dabei, einer Frau die Stiefel zu küssen oder sich gegen Geld von ihr den Hintern versohlen lassen. Beim zweiten vielleicht der Endorphinflash oder die Anerkennung der Leistung, was man alles ausgehalten hat. Aber nüchtern gesehen gibt es da andere, einfachere Wege.
Ja gut Stiefel zu küssen, ist der Lustgewinn in der Unterwerfung zu sehen, den Hintern versohlt zu bekommen, kann bei dem einen sexuelle Schmerz Gründe als Lustgewinn haben, bei dem anderen der Lustgewinn bestraft bezw erzogen zu werden.

Aber das das empfinden von Schmerzen akustisch so unterdrücken zu müssen, so das sich das zwanghaft hochschaukelt, das verstehe ich nicht ? Das kommt mir so vor, wie wenn ich einen lustigen Film sehe und jemand verbietet mir nicht zu lachen, sonst schaltet er den Film aus , nebenbei macht er aber Witze, um mich noch mehr zum Lachen zu bringen.

Re: Was mich aktuell interessieren würde ? Ist Hintern versohlen eigentlich noch ein Fetisch der viel nachgefragt wird ?

So, 05.Nov 2023, 19:39
SM-erfahren hat geschrieben:
So, 05.Nov 2023, 18:55
knightwohsaysni hat geschrieben:
So, 05.Nov 2023, 18:43
Also das Schreien ist in meinen Augen in diesem Moment nicht die Emotion, sondern nur ein Ausdruck derselben. Das Spiel verbietet also mitnichten die Emotion an sich, nur die Erlaubnis sie auszudrücken wird gekappt.

Solche Spiele können eine ganze Menge im Kopf anstellen und ich stimme dir zu, es wird wahrscheinlich nicht jedem gut tun. Aber es gibt Leute, die gerade aus solchen Momenten sehr viel Genuss ziehen und die auch keine psychischen Probleme davon tragen. Also weshalb soll es für diese Gruppe von Leuten, zu denen ich mich im übrigen auch zähle, verkehrt sein.
Wie gesagt jeder wie er möchte, natürlich sage ich NICHT das es verkehrt ist, nur ich verstehe es halt nicht ? Wo ziehst du darin deinen Lustgewinn ? Ich beschreibe es jetzt mal detailliert: die Domina versohlt dir den Hintern streng und hart mit einem Rohrstock , du schreist darauf von Natur aus, laut auf, und sie verbietet es dir, die Hiebe werden härter, weil du dich nicht dran halten kannst, wie weit geht das dann ? Bis an deinem Hintern nur noch Fetzen sind ? Wie weit geht das dann ? Wo sind dann da bei diesem Spiel die Grenzen ? Und wie fühlst du dich danach gefoltert ? Bestraft ? Befriedigt ? Erschöpft ? Ausgelaugt ? Glücklich ? Erkläre es mir ? Wie man dies erlebt, wenn es in dieser Art und Weise abläuft ? Denn ich persönlich erlebe das Schlagen anders, deshalb frage ich ?
Das wird eine Antwort in mehreren Teilen.

Erst mal vorweg eine Klarstellung, damit die Diskussion nicht durch einfache Missverständnisse schief geht. Ich wollte eigentlich sagen, dass ich das, was Madame Simone geschrieben hat, als solches Zwickmühlenspiel ansehe. Dann habe ich geschrieben, dass ich selber Spiele mit 'nur falsch entscheiden können' Situationen mag.

Die spezielle Spielart, die Madame Simone beschreibt, würde bei mir nicht funktionieren, da ich beim Spanking ein Exemplar der Spezies 'stummer Fisch' bin. Deshalb kann ich nur prinzipiell über Predicament-Situationen reden.

Zum Lustgewinn bei solchen Spielen können mehrere Faktoren beitragen.

Ganz stark ist da die Hilflosigkeit trotz scheinbarer Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit. Wie eben schon gesagt, eigentlich weiß man, dass man irgendwann an die Grenze kommen wird. Man sieht die Konsequenzen also schon von Anfang an am Horizont. Aber vielleicht, unter ganz exotischen Umständen, wenn der Bodensee am 12. August bei 30°C Außentemperatur spontan zufriert, kann man es doch schaffen. Da ist dieses ganz kleine Loch, durch das man entkommen kann. Vom Verstand her gesehen, ist es zu klein, aber wenn man nur stark genug will...

Wenn man es am Ende nicht geschafft hat, kommen natürlich die Konsequenzen. Es ist aber kein Versagen, denn die Situation war ja schon von Anfang an darauf angelegt, dass man verliert. Eigentlich hätte man, angesichts dessen ja am Besten gleich zu Anfang aufgegeben und sich das Leben damit leichter gemacht. Man will sich verfluchen, dass man mal wieder so dumm war. Gleichzeitig will man sich auf die Schulter klopfen, dass man eben nicht gleich aufgegeben hat. Dass man jeden Strohhalm festgehalten hat.

Es ist der Kampf Verstand (du bist blöd, dass du nicht gleich nachgegeben hast) gegen Emotion (ich bin stolz auf dich, denn du hast es trotz allem zumindest versucht). Dieser innere Zwiespalt ist ein ganz extremes Gefühl. In meinem Fall empfinde ich ihn in der sicheren Umgebung einer Session als angenehm.

Außerdem hat es etwas befreiendes, wenn man nachgibt und dann die Konsequenzen spüren darf. Das schlimmste ist hinter einem, die Zeit, in der das eigene Kopfkino immer bedrohlichere Bilder an die Leinwand geworfen hat. Die Anstrengung, die einen fast verrückt gemacht hat. Jetzt ist es zwar unangenehm, aber es ist befreiend, denn das schlimmstmögliche steht nicht mehr drohend vor einem, nein, es läuft bereits. Schlimmer kommt es nicht mehr, wenn man das jetzt noch aushält, geht es wieder bergauf und hey, das steht man jetzt eben noch durch.

Keine Ahnung, ob das überhaupt jemand nachvollziehen kann. Vermutlich werden andere Leute solche Situationen durchaus anders erleben und aus anderen Elementen ihre Lust ziehen. Es ist eben mein spezielles Erleben

Re: Was mich aktuell interessieren würde ? Ist Hintern versohlen eigentlich noch ein Fetisch der viel nachgefragt wird ?

So, 05.Nov 2023, 20:18
@ Knight

Das war jetzt sehr ausführlich, langsam verstehe ich was du meinst, auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann, vermutlich auch deshalb weil ich mit meinen Emotionen so im Einklang bin, das ich eine Domina die mir z.B. das aua sagen verbieten würde, sofort negativ betrachten würde. Kommt vermutlich auch daher, das ich in SM noch nie eine Folter gesehen habe, und deshalb mit sadistischen Spielchen diesbezüglich nichts anfangen kann. Für mich muss das Schlagen z.B. einen Sinn geben, weil ich schlecht meine befohlene Aufgabe bei der Herrin erfüllt habe, oder ihr nicht gehorcht habe, wie auch immer ? Es muss für mich ein Sinn dahinterstehen warum sie dies und jenes mit mir macht, einfach grundlos mit mir irgendetwas machen, weil sie mich nur foltern will, aus ihrem sadistischen Vergnügen ist überhaupt nicht meins, bei so etwas fühle ich mich falsch, vermutlich auch daher weil ich einfach in einer Domina die Gouvernante sehe nicht die Folterknechtin. Deshalb fehlt mir vermutlich auch das Verständnis für solche sadistische Spiele. Man sieht halt mal wieder wie unterschiedlich SMer ticken obwohl es um den gleichen Fetisch geht. SM ist halt immer auch was individuelles, auch wenn manche ähnliche Interessen haben, vielleicht gibt es ja auch Gäste die diesbezüglich so ticken wie ich ? Kann ja auch sein ? Oder auch nicht ?

Re: Was mich aktuell interessieren würde ? Ist Hintern versohlen eigentlich noch ein Fetisch der viel nachgefragt wird ?

So, 05.Nov 2023, 20:25
SM-erfahren hat geschrieben:
So, 05.Nov 2023, 20:18
Das war jetzt sehr ausführlich, langsam verstehe ich was du meinst, auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann, vermutlich auch deshalb weil ich mit meinen Emotionen so im Einklang bin, das ich eine Domina die mir z.B. das aua sagen verbieten würde, sofort negativ betrachten würde.
Das reizvolle ist für mich ja gerade, dass mit so einem Spiel eine Situation geschaffen wird, die diesen Einklang größtmöglich stört. Das ist aber eben individuell für mich.
SM-erfahren hat geschrieben:
So, 05.Nov 2023, 20:18
Kommt vermutlich auch daher, das ich in SM noch nie eine Folter gesehen habe, und deshalb mit sadistischen Spielchen diesbezüglich nichts anfangen kann. Für mich muss das Schlagen z.B. einen Sinn geben, weil ich schlecht meine befohlene Aufgabe bei der Herrin erfüllt habe, oder ihr nicht gehorcht habe, wie auch immer ? Es muss für mich ein Sinn dahinterstehen warum sie dies und jenes mit mir macht, einfach grundlos mit mir irgendetwas machen, weil sie mich nur foltern will, aus ihrem sadistischen Vergnügen ist überhaupt nicht meins, bei so etwas fühle ich mich falsch, vermutlich auch daher weil ich einfach in einer Domina die Gouvernante sehe nicht die Folterknechtin. Deshalb fehlt mir vermutlich auch das Verständnis für solche sadistische Spiele. Man sieht halt mal wieder wie unterschiedlich SMer ticken obwohl es um den gleichen Fetisch geht. SM ist halt immer auch was individuelles, auch wenn manche ähnliche Interessen haben, vielleicht gibt es ja auch Gäste die diesbezüglich so ticken wie ich ? Kann ja auch sein ? Oder auch nicht ?
Ich kann dagegen mit klassischen Gehorsamsspielen nichts anfangen. So liegt eben bei jedem der Schwerpunkt woanders.

Re: Was mich aktuell interessieren würde ? Ist Hintern versohlen eigentlich noch ein Fetisch der viel nachgefragt wird ?

So, 05.Nov 2023, 20:39
knightwohsaysni hat geschrieben:
So, 05.Nov 2023, 20:25
SM-erfahren hat geschrieben:
So, 05.Nov 2023, 20:18
Das war jetzt sehr ausführlich, langsam verstehe ich was du meinst, auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann, vermutlich auch deshalb weil ich mit meinen Emotionen so im Einklang bin, das ich eine Domina die mir z.B. das aua sagen verbieten würde, sofort negativ betrachten würde.
Das reizvolle ist für mich ja gerade, dass mit so einem Spiel eine Situation geschaffen wird, die diesen Einklang größtmöglich stört. Aber eben individuell für mich.
SM-erfahren hat geschrieben:
So, 05.Nov 2023, 20:18
Kommt vermutlich auch daher, das ich in SM noch nie eine Folter gesehen habe, und deshalb mit sadistischen Spielchen diesbezüglich nichts anfangen kann. Für mich muss das Schlagen z.B. einen Sinn geben, weil ich schlecht meine befohlene Aufgabe bei der Herrin erfüllt habe, oder ihr nicht gehorcht habe, wie auch immer ? Es muss für mich ein Sinn dahinterstehen warum sie dies und jenes mit mir macht, einfach grundlos mit mir irgendetwas machen, weil sie mich nur foltern will, aus ihrem sadistischen Vergnügen ist überhaupt nicht meins, bei so etwas fühle ich mich falsch, vermutlich auch daher weil ich einfach in einer Domina die Gouvernante sehe nicht die Folterknechtin. Deshalb fehlt mir vermutlich auch das Verständnis für solche sadistische Spiele. Man sieht halt mal wieder wie unterschiedlich SMer ticken obwohl es um den gleichen Fetisch geht. SM ist halt immer auch was individuelles, auch wenn manche ähnliche Interessen haben, vielleicht gibt es ja auch Gäste die diesbezüglich so ticken wie ich ? Kann ja auch sein ? Oder auch nicht ?
Ich kann dagegen klassischen Gehorsamsspielen nichts anfangen. So liegt eben bei jedem der Schwerpunkt woanders.
Das stimmt, da ticken wir eben unterschiedlich, ich finde eben eine Domina reizvoll die Freude hat mich streng erziehen zu wollen, nicht eine Domina die Freude hat mich zu foltern. Leider gibt es diese erzieherischen Dominas eher selten, gerade bei jungen Dominas muss man dies erst ausführlich erklären, wie man dies versteht, die können oft damit erstmal nichts anfangen, aber auch hier gibt es Ausnahmen, die sich dann bemühen, und da langsam reinfinden, auch dann ganz gut dabei sind, ist immer auch eine Frage wie weit sich eine Domina auch auf ihren Gast einlassen kann ? Manche ziehen halt nur ihr Ding durch, manche hingegen schaffen es sich an den Gast anzupassen. Aber ist natürlich ein Thema für sich. Jedenfalls geht es eben nicht nur ums Hintern versohlen als solches sondern auch ums wie ? Und mit welchem Background.

Re: Was mich aktuell interessieren würde ? Ist Hintern versohlen eigentlich noch ein Fetisch der viel nachgefragt wird ?

So, 05.Nov 2023, 22:58
SM-erfahren hat geschrieben:
So, 05.Nov 2023, 16:29
@ naughty Boy

Also Subs die bei heftigen Hieben kaum laute von sich geben, sind dann geknebelt ? Oder ? Also normalerweise gehört das doch dazu, denn ohne Laute von sich zu geben, sind die Hiebe dann scheinbar nicht heftig genug !
Also, ihr macht es ganz schön kompliziert, von der Psychlogie her.

Es mag ja manche geben, die sind trotz extremster Schmerzen einfach nur wahnsinnig tapfer. Das dürften aber nur SEHR wenige sein.

Es kann nämlich auch ganz einfach mit der Schmerzentwicklung selbst zu tun haben: Die Schmerzsensorik ist kaputt, deshalb tut's kaum weh, selbst wenn es an der Heftigkeit der Hiebe durchaus nicht mangelt (soweit deine Frage). Wenn so ein Bengel (oder so eine Göre) selbst bei sehr heftigen Hieben dann keinen Laut von sich gibt, hat es mit "Tapferkeit" nichts zu tun.
Für eine Erzieherin, die am "Gesang" Wohlgefallen findet, ist das frustrierend.

Lest dazu meinen Beitrag:

post326026.html



so long


naughtyBoy winke winke
Richtig gut wird´s nur, wenn das Herz dahinter steht!
oder
Wenn du liebst, was du tust, wirst du nie wieder in deinem Leben arbeiten (Konfuzius)

Re: Was mich aktuell interessieren würde ? Ist Hintern versohlen eigentlich noch ein Fetisch der viel nachgefragt wird ?

Mo, 06.Nov 2023, 05:37
naughtyBoy hat geschrieben:
So, 05.Nov 2023, 22:58
SM-erfahren hat geschrieben:
So, 05.Nov 2023, 16:29
@ naughty Boy

Also Subs die bei heftigen Hieben kaum laute von sich geben, sind dann geknebelt ? Oder ? Also normalerweise gehört das doch dazu, denn ohne Laute von sich zu geben, sind die Hiebe dann scheinbar nicht heftig genug !
Also, ihr macht es ganz schön kompliziert, von der Psychlogie her.

Es mag ja manche geben, die sind trotz extremster Schmerzen einfach nur wahnsinnig tapfer. Das dürften aber nur SEHR wenige sein.

Es kann nämlich auch ganz einfach mit der Schmerzentwicklung selbst zu tun haben: Die Schmerzsensorik ist kaputt, deshalb tut's kaum weh, selbst wenn es an der Heftigkeit der Hiebe durchaus nicht mangelt (soweit deine Frage). Wenn so ein Bengel (oder so eine Göre) selbst bei sehr heftigen Hieben dann keinen Laut von sich gibt, hat es mit "Tapferkeit" nichts zu tun.
Für eine Erzieherin, die am "Gesang" Wohlgefallen findet, ist das frustrierend.

Lest dazu meinen Beitrag:

post326026.html



so long


naughtyBoy winke winke
Aus der Erfahrung heraus, weis ich eben das das Schmerzempfinden auch Tagesabhängig ist. Wie ich schon schrieb, bei mir ist es z.B. so das ich an einem Tag, extrem viel aushalte, ich frech werde, und mich meine Herrin deshalb so richtig streng Striemen kann, da nimmt sie dann sogar die gefürchtete schmerzhafte Dressurgerte und legt damit los, so das ich tagelang nicht mehr sitzen kann, aber ein anderes Mal wiederum, ist es so das ich ein totales Weichei bin, und schon nach ein paar Rohrstockhieben gleich zu jaulen beginne, und selbst an mir kämpfe um die Bestrafung durchhalten zu können.

Also die Schmerzempfindung ist Tagesabhängig ! Da ist weder was kaputt, noch eine Sache von Gewohnheit, oder Trainings

Re: Was mich aktuell interessieren würde ? Ist Hintern versohlen eigentlich noch ein Fetisch der viel nachgefragt wird ?

Mo, 06.Nov 2023, 05:38
naughtyBoy hat geschrieben:
So, 05.Nov 2023, 22:58
SM-erfahren hat geschrieben:
So, 05.Nov 2023, 16:29
@ naughty Boy

Also Subs die bei heftigen Hieben kaum laute von sich geben, sind dann geknebelt ? Oder ? Also normalerweise gehört das doch dazu, denn ohne Laute von sich zu geben, sind die Hiebe dann scheinbar nicht heftig genug !
Also, ihr macht es ganz schön kompliziert, von der Psychlogie her.

Es mag ja manche geben, die sind trotz extremster Schmerzen einfach nur wahnsinnig tapfer. Das dürften aber nur SEHR wenige sein.

Es kann nämlich auch ganz einfach mit der Schmerzentwicklung selbst zu tun haben: Die Schmerzsensorik ist kaputt, deshalb tut's kaum weh, selbst wenn es an der Heftigkeit der Hiebe durchaus nicht mangelt (soweit deine Frage). Wenn so ein Bengel (oder so eine Göre) selbst bei sehr heftigen Hieben dann keinen Laut von sich gibt, hat es mit "Tapferkeit" nichts zu tun.
Für eine Erzieherin, die am "Gesang" Wohlgefallen findet, ist das frustrierend.

Lest dazu meinen Beitrag:

post326026.html



so long


naughtyBoy winke winke
Aus der Erfahrung heraus, weis ich eben das das Schmerzempfinden auch Tagesabhängig ist. Wie ich schon schrieb, bei mir ist es z.B. so das ich an einem Tag, extrem viel aushalte, ich frech werde, und mich meine Herrin deshalb so richtig streng striemen bezw züchtigen kann, da nimmt sie dann sogar die gefürchtete schmerzhafte Dressurgerte und legt damit los, so das ich tagelang nicht mehr sitzen kann, aber ein anderes Mal wiederum, ist es so das ich ein totales Weichei bin, und schon nach ein paar Rohrstockhieben gleich zu jaulen beginne, und selbst an mir kämpfe um die Bestrafung durchhalten zu können.

Also die Schmerzempfindung ist auch oder kann auch Tagesabhängig sein ! Da ist weder was kaputt, noch eine Sache von Gewohnheit, oder Trainings

Re: Was mich aktuell interessieren würde ? Ist Hintern versohlen eigentlich noch ein Fetisch der viel nachgefragt wird ?

Mo, 06.Nov 2023, 08:21
naughtyBoy hat geschrieben:
So, 05.Nov 2023, 22:58

Also, ihr macht es ganz schön kompliziert, von der Psychlogie her.

Es mag ja manche geben, die sind trotz extremster Schmerzen einfach nur wahnsinnig tapfer. Das dürften aber nur SEHR wenige sein.

Es kann nämlich auch ganz einfach mit der Schmerzentwicklung selbst zu tun haben: Die Schmerzsensorik ist kaputt, deshalb tut's kaum weh, selbst wenn es an der Heftigkeit der Hiebe durchaus nicht mangelt (soweit deine Frage). Wenn so ein Bengel (oder so eine Göre) selbst bei sehr heftigen Hieben dann keinen Laut von sich gibt, hat es mit "Tapferkeit" nichts zu tun.
Für eine Erzieherin, die am "Gesang" Wohlgefallen findet, ist das frustrierend.

Lest dazu meinen Beitrag:

post326026.html

so long

naughtyBoy winke winke
Na, man muss jetzt aber auch dazu sagen, dass Du da ein Spezialfall bist. Vermutlich nicht der Einzige, aber im Großen und Ganzen gesehen begegnen einem nicht oft Menschen, bei denen es irgendwann einfach "abschaltet". Und es ist ja auch nicht so, dass Du von Anfang an gar nichts spürst, sondern der Schalter irgendwann umgelegt wird. Es ist offensichtlich etwas heraus zu zögern, je nachdem wie man den Schmerz aufbaut, aber der Zeitpunkt an dem Du nicht mehr groß was fühlst, scheint ja unweigerlich irgendwann einzutreffen. Bei Menschen, die grundsätzlich wenig Schmerzen spüren, sei es nun, weil das Nozizeptive System oder zumindest einzelne Nozizeptoren Schaden genommen haben, aufgrund einer psychischen Grundproblematik oder aus welchen Gründen auch immer, kann man das meines Wissens nach nicht bis zu einem gewissen Punkt aufbauen, sondern die Schmerzunempfindlichkeit ist fast immer gleich.
Das ist aber jetzt hier ja nicht wirklich das Thema, und ein Fall für sich - da haben wir uns ja schon drüber unterhalten.

Zum eigentlichen Thema: "Ist Hintern versohlen eigentlich noch ein Fetisch der viel nachgefragt wird ?"
Ich habe bei den hier mit diskutierenden teilweise das Gefühl, dass sie "Hintern versohlen" mit "Fürchterlicher Tracht Prügel und so schlimm wie möglich" verwechseln. "Ich kann das aushalten, ich kann dieses aushalten" - das ist schön für Euch. Und es ist schön für die Damen, die mit Euch spielen und Freude daran haben! Als Sadistin finde ich natürlich auch Gäste reizvoll, die ein bisschen was "abkönnen". Aber nicht alle Menschen sind so masochistisch veranlagt, und "Hintern versohlen" bedeutet für viele keineswegs Schmerzen bis zum Anschlag zu empfangen.
Ich hatte es an unterschiedlichen Stellen schon gesagt - BDSM und einzelne Praktiken und Nischen daraus, sind kein Wettbewerb. Die Beweggründe warum man dieses oder jenes besonders erregend oder im umgekehrten Falle besonders abschreckend finden, sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst.
Für die einen ist den Hintern versohlt zu bekommen eher symbolischer Natur, vielleicht sogar demütigend. Für andere, insbesondere Menschen, die im D/s Bereich unterwegs sind, kann es eine Strafe sein, und für wiederum andere ist der Weg das Ziel, die wollen es so dolle wie möglich. Man sollte meiner Meinung nach nicht davon ausgehen, dass es für alle das Gleiche bedeutet.
Wie man im übrigen auch nicht davon ausgehen sollte, dass Dominas nicht in der Lage sind, sich auf verschiedene Bedürfnisse und Wünsche einzustellen. Nur weil wir auch eigene Neigungen (Sadismus zb) haben, bedeutet das nicht, dass wir mit jedem Gast stur unser Programm durchziehen. Wenn ein Mensch den Arsch voll will, aber deutlich darin ist, dass er weder stark masochistisch ist, noch Spuren möchte, dann stellen wir uns genauso darauf ein, wie auf Gäste die am liebsten in Striemen geprügelt würden.
*varium et mutabile semper femina*
https://madame-simone.de/
https://studioinkognito.de

Re: Was mich aktuell interessieren würde ? Ist Hintern versohlen eigentlich noch ein Fetisch der viel nachgefragt wird ?

Mo, 06.Nov 2023, 12:10
Madame_Simone hat geschrieben:
Mo, 06.Nov 2023, 08:21
naughtyBoy hat geschrieben:
So, 05.Nov 2023, 22:58

Also, ihr macht es ganz schön kompliziert, von der Psychlogie her.

Es mag ja manche geben, die sind trotz extremster Schmerzen einfach nur wahnsinnig tapfer. Das dürften aber nur SEHR wenige sein.

Es kann nämlich auch ganz einfach mit der Schmerzentwicklung selbst zu tun haben: Die Schmerzsensorik ist kaputt, deshalb tut's kaum weh, selbst wenn es an der Heftigkeit der Hiebe durchaus nicht mangelt (soweit deine Frage). Wenn so ein Bengel (oder so eine Göre) selbst bei sehr heftigen Hieben dann keinen Laut von sich gibt, hat es mit "Tapferkeit" nichts zu tun.
Für eine Erzieherin, die am "Gesang" Wohlgefallen findet, ist das frustrierend.

Lest dazu meinen Beitrag:

post326026.html

so long

naughtyBoy winke winke
Na, man muss jetzt aber auch dazu sagen, dass Du da ein Spezialfall bist. Vermutlich nicht der Einzige, aber im Großen und Ganzen gesehen begegnen einem nicht oft Menschen, bei denen es irgendwann einfach "abschaltet". Und es ist ja auch nicht so, dass Du von Anfang an gar nichts spürst, sondern der Schalter irgendwann umgelegt wird. Es ist offensichtlich etwas heraus zu zögern, je nachdem wie man den Schmerz aufbaut, aber der Zeitpunkt an dem Du nicht mehr groß was fühlst, scheint ja unweigerlich irgendwann einzutreffen. Bei Menschen, die grundsätzlich wenig Schmerzen spüren, sei es nun, weil das Nozizeptive System oder zumindest einzelne Nozizeptoren Schaden genommen haben, aufgrund einer psychischen Grundproblematik oder aus welchen Gründen auch immer, kann man das meines Wissens nach nicht bis zu einem gewissen Punkt aufbauen, sondern die Schmerzunempfindlichkeit ist fast immer gleich.
Das ist aber jetzt hier ja nicht wirklich das Thema, und ein Fall für sich - da haben wir uns ja schon drüber unterhalten.

Zum eigentlichen Thema: "Ist Hintern versohlen eigentlich noch ein Fetisch der viel nachgefragt wird ?"
Ich habe bei den hier mit diskutierenden teilweise das Gefühl, dass sie "Hintern versohlen" mit "Fürchterlicher Tracht Prügel und so schlimm wie möglich" verwechseln. "Ich kann das aushalten, ich kann dieses aushalten" - das ist schön für Euch. Und es ist schön für die Damen, die mit Euch spielen und Freude daran haben! Als Sadistin finde ich natürlich auch Gäste reizvoll, die ein bisschen was "abkönnen". Aber nicht alle Menschen sind so masochistisch veranlagt, und "Hintern versohlen" bedeutet für viele keineswegs Schmerzen bis zum Anschlag zu empfangen.
Ich hatte es an unterschiedlichen Stellen schon gesagt - BDSM und einzelne Praktiken und Nischen daraus, sind kein Wettbewerb. Die Beweggründe warum man dieses oder jenes besonders erregend oder im umgekehrten Falle besonders abschreckend finden, sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst.
Für die einen ist den Hintern versohlt zu bekommen eher symbolischer Natur, vielleicht sogar demütigend. Für andere, insbesondere Menschen, die im D/s Bereich unterwegs sind, kann es eine Strafe sein, und für wiederum andere ist der Weg das Ziel, die wollen es so dolle wie möglich. Man sollte meiner Meinung nach nicht davon ausgehen, dass es für alle das Gleiche bedeutet.
Wie man im übrigen auch nicht davon ausgehen sollte, dass Dominas nicht in der Lage sind, sich auf verschiedene Bedürfnisse und Wünsche einzustellen. Nur weil wir auch eigene Neigungen (Sadismus zb) haben, bedeutet das nicht, dass wir mit jedem Gast stur unser Programm durchziehen. Wenn ein Mensch den Arsch voll will, aber deutlich darin ist, dass er weder stark masochistisch ist, noch Spuren möchte, dann stellen wir uns genauso darauf ein, wie auf Gäste die am liebsten in Striemen geprügelt würden.
Du betonst immer wieder deinen Sadismus, darf ich dich diesbezüglich auch noch etwas fragen ? Ist es für eine Domina bezw Sadistin wie du eigentlich egal wie du z.B. jemanden verprügelst, ich meine auf welche Körperstelle ? Oder ist für dich auch der Po dafür reizvoll ? Bezw. Reizt es dich auch Den Po zu versohlen ? Oder spielt das für dich bezw deinem Sadismus keine Rolle, welche Körperregion ? Also ich meine damit deine eigene Lust aus Sadistin ? Es ist klar das du dich als Domina sowieso deinem Gast anpasst. Aber ich finde auch interessant ? Wie eine Domina dazu steht ? Ob da das Po versohlen auch als etwas besonderes gesehen wird ? Oder es nur den Kundenwunsch zu erfüllen gilt ? Und natürlich tickt diesbezüglich auch jede Domina individuell ist klar, aber ich finde halt auch die andere Seite interessant wie es jemand mit dem Po versohlen aktiv erlebt ?

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