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Re: Dominas und Luxus(artikel)

Sa, 16.Jan 2021, 08:05
Das nur auf Frauen zu beschränken, halte ich für sehr einseitig (auch wenn es hier im Thema um Dominas geht und nicht um Domini).
Luxus, also das Seltene, Nichtalltägliche, spricht Männer und Frauen gleichermaßen an. Nicht dieselben Luxusgüter; wenn man den Klischees folgt, dann fühlen sich Männer tendenziell eher zu technischem Luxus (Uhren, Autos) hingezogen und Frauen zum modischem (Designerkleidung, Schmuck) - aber zum Luxus fühlen sich beide Geschlechter gleichermaßen hingezogen. Luxus spricht einen der drei Bereiche (Hirn, Herz, Geschlechtsorgane) an, der laut Evolutionsbiologen von erfolgreichen (!) Unternehmen angesprochen wird, um ihre Ware an den Konsumenten zu bringen. Abgesehen vom Überlebensinstinkt treibt uns nichts so sehr an wie die Aussicht auf Fortpflanzung. Wie das aber am besten erreichen? - Indem man sich von der grauen Masse abhebt. Und den Blick eines potenziellen Paarungspartners auf sich zu haben, ist gewissermaßen der erste Schritt zum Paarungsritual.
Luxusmarken haben das schon vor Jahrhunderten begriffen. Mit Macht und Wohlstand protzen und sich damit sichtbar als "guter Versorger" zu zeigen läuft halt am ehesten dann, wenn man auch etwas zu zeigen hat. Jemand in einer teuren Luxuslimousine wird einfach eher wahrgenommen, als wenn der hundertste Nissan Micra an einem vorbeifährt.
"So where do you live, anyway?" - "Mostly in my head."

Re: Dominas und Luxus(artikel)

Sa, 16.Jan 2021, 10:27
Hallo,

Ich halte auch nichts davon wenn eine Domina mit teurem Luxus bralt !

Das heißt so viel, wie: für mich zählt nur Geld, Luxus, nicht der Mensch an sich, und ich nehme nur reiche Gäste an. Sicher geht es leider Frauen oftmals nur um das eine, sozial eingestellte Frauen, für die nicht das Geld, der Luxus, sondern für die nur der Mensch zählt, gibt es zwar, aber das sind leider die wenigsten.
Sicherlich liebe ich selbst als Mann auch Luxus, das gebe ich zu, und ich mag es stilvoll, niveauvoll, gepflegt was oftmals mit Luxus verwechselt wird. Aber selbst wenn ich Multi-Milliardär wäre, würde ich mich in der Öffentlichkeit eher bescheiden geben. Denn mit Luxus und Geld zu brallen, das hat für mich etwas von "Trumpischer primitiver unsozialer Angeberei" , das ist der niveaulose amerikanische Reichen-Stil. Denn braucht eigentlich keiner. Ich bewundere eher Multi-Milliardäre die sich in der Öffentlichkeit zwar gepflegt und stilvoll, aber denoch bescheiden geben, und davon gibt es auch einige. Man muss sich nicht immer so in Scene setzten, das ist für mich ein Teil von Schwäche einer Persönlichkeit, und ein Teil von Narzissmus, der fälschlicherweise mittlerweile als dominant betrachtet wird, und leider mittlerweile bei vielen Femdoms aber auch bei gewerblichen Dominas, Einzug gehalten hat, ( Ausnahmen bestätigen die Regel). Aber das ist auch eine Gesellschaftliche Entwicklung die man da spürt. Früher waren die Leute altruistisch, da hieß es die anderen immer zu erst, so wurde man auch erzogen, selbst ich wurde noch so erzogen, obwohl ich noch nicht so alt bin. Heute heißt es nur noch ich zähle, und die Kinder werden schon so darauf getrimmt. Das dadurch die Leute rücksichtsloser werden, die Arme ausstrecken und ihr soziales Gewissen dabei vergessen, liegt auf der Hand. Und dann geht es halt nur noch um Status, Reichtum, Luxus, aber nicht mehr um den Menschen an sich, um Charakter und um Menschlichkeit, der Mensch wird kalt und rücksichtslos, und verliert damit das was wirklich zählt, und das was uns Menschen zu etwas besonderem macht, nämlich die Empathie.

Schönen Tag

Viele Grüße
SM-Überlebenskämpfer

Re: Dominas und Luxus(artikel)

Mo, 18.Jan 2021, 23:50
SM-Überlebenskämpfer hat geschrieben:
Mo, 18.Jan 2021, 20:48
Ich fasse mal zusammen: du magst nur Menschen ohne Persönlichkeit, also Menschen die keinen Charakter haben, Mitläufer und Leute die zu allem ja und Amen sagen, also so reine Ja-Sager, Ok dies ist natürlich etwas für eine narzisstische Domina, die nur Gäste braucht, die ihr Ego streicheln. Mit einem Individuellen Menschen hat das jedenfalls nichts mehr zu tun. Zu so einer Domina würde ich allerdings auch nicht gehen. Denn ich bin ein Mensch mit Ecken und Kanten, und einem Charakter und kein unfehlbarer programmierter Roboter, denn man lenkt wie es einem gerade gefällt.

Ich kritisiere eben das es in dieser Gesellschaft, nur noch um Status, Geld, und Erfolg geht, aber nicht mehr um Herzlichkeit, Menschlichkeit, und Altruismus, das sind Dinge die vielleicht noch Hilfsorganisation leben, aber nicht mehr gewöhnliche Leute. Zudem kommt noch ein Wegfall von Niveau und Stil, wenn ich z.B. schaue wie widerlich sich manche SMer mit ihren unschönen obszönen Genitalien-Fotos in der SZ präsentieren vergeht es mir. Da verliere ich die Freude daran, mich SMer zu nennen.

Gut zugegeben die Diskussion hier ist etwas ausgeufert, mit einer Profi-Domina, hat das wenig zu tun, aber Fakt ist halt das in dieser Gesellschaft eben eine andere Werte-Vorstellung herrscht, wie in anderen Gesellschaften früher, deshalb braucht man sich auch nicht wundern, wenn auch manche Profi-Domina mit Luxus prallt, oder ganz klar zu verstehen gibt, das für sie nicht der Mensch, sondern nur das Geld zählt.

Das eine Domina eine Dienstleistung anbietet für die man als Gast bezahlt, ist für mich selbstverständlich ist ja ihr Beruf, aber ich halte eben persönlich nichts von Dominas die sich eben so materialistisch und geldbezogen präsentieren.
Mich stört schon der Begriff Altruismus. Den gibt es meiner Erfahrung nach nicht, ich habe schon vor 40 Jahren für mich entschieden, dass der vermeintliche Altruismus letztlich immer etwas mit einer Art von innerem eigenen Nutzen zu tun hat. Was per se nicht schecht sein muss, denn wenn letztlich etwas Gutes dabei herauskommt, ist die Motivation nicht mehr wichtig.

Niveau und Stil? Fängt da an, wo man keine Faketermine macht. Und leider sind Faketermine und Nicht absagen Verhaltensweisen, die es seit mehr als 20 Jahren gibt. Nicht zu vergessen: Respekt vor dem Gegenüber als Mensch. Auf ein paar niveaulose Bilder mehr oder weniger kommt es nicht an.

Wie sich eine Domina präsentiert, hängt ganz sicher auch damit zusammen, was sie für ihr Geschäft als am sinnvollsten empfindet. Sprich: die Lady wird sich materialistisch luxuriös geben, wenn ihr Kundenkreis das überwiegend erwartet. Somit geht der Schwarze Peter - wenn man es denn so bezeichnen möchte - an die Kundschaft zurück. Die Lady in Jeans und Turnschuhen möchten halt auch nur wenige sehen, da man gerade im Pay-SM doch eher nach dem überlegenen Wesen sucht denn nach dem sadistisch veranlagten Nachbarsgirl ;). Es gibt aber natürlich auch den Unterschied zwischen echtem, eleganten Luxus und protzendem BlingBling.

Über die Individualisierung und Materialisierung der Gesellschaft kann man sicherlich trefflich streiten - da ist der gesamte SM-Bereich aber weniger Trendsetter als Follower - die Impulse kommen meines Erachtens aus ganz anderen Ecken - s. z.B. Popstars, Rapper/innen, Influencer, Leistungssport etc. Schau nur mal in die Hitparaden, was da an Protzgehabe drin ist. Nicht zu vergessen aber auch die sinkenden Moralschwellen in der Finanzindustrie, Politik und ganz besonders der Juristen. Insofern ist für mich der nach außen zur Schau getragene Materialismus im SM nur eine unvermeidbare Folgeerscheinung der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung.

Schade finde ich persönlich aber auch die Tendenz zu Pseudoluxus. Pleasers sind eben Plastikstiefel und keine Lederstiefel, egal wie geil sie designt sind. Das gilt auch für die Fakeleatherleggings ... Und ja - ich finde es durchaus passend, wenn eine Toplady auch einen eleganten Touch von Luxus ausstrahlt. Der aber am Ende immer noch nichts aussagt, denn es kann durchaus sein, dass die Lady trotzdem mit einem ganz normalen Auto fährt und nicht im 100 k-Schlitten durch die Gegend düst. Und die Werbung nach außen sagt auch nichts über die Empathie oder die Haltung gegenüber dem Gast aus. Man muss nur bereit sein, sich auch als Gast menschlich darauf einzulassen.

Re: Dominas und Luxus(artikel)

Di, 19.Jan 2021, 10:03
@fahrheinmain:

Erstmal: eine "Domina in Turnschuhen" ist auch nicht meins, das ist für mich auch daneben zum Glück habe so etwas noch nicht sehen müssen, aber es hat auch nichts mit überzogenen Luxus zu tun, wenn sich eine Domina so wie man es erwarten würde, in schönen stilvollen Schuhen: Pumps, Stiefeln und toller Leder oder Lackkleidung präsentiert, das diese Kleidung auch teurer sein kann steht ausser Frage. Der TE hat sicher unter Luxus(artikel) etwas anderes gemeint ? nämlich Dominas die mit Luxus prallen, die eine Wunschliste führen z.B. mit was für einem teuren Parfüm sie beschenkt werden wollen, die in ihren Text reinschreiben, das für sie "nur Gäste mit Geld interessant sind" die schon in der Homepage reinschreiben das sie "Geldherrin sind" usw. Natürlich ist das manchmal etwas anders geschrieben wie ich es hier tue. Aber es gibt halt solche Dominas, wo man im Text vermisst, das ihr auch der Gast am Herzen liegt. Das erweckt den Eindruck, das es solchen Dominas nur ums Geld geht, das die keine Freude an ihrem Beruf haben, und einen Gast nur abzocken wollen.

Aber mir ist auch egal, wie sich eine Domina präsentiert, ich meine geht mich auch nichts an, kann jede Damen machen wie sie will, nur ich persönlich finde halt
keinen gefallen daran, denn ich möchte mich als Gast bei einer Domina wohlfühlen, und wenn ich das Gefühl habe: ich bin nur das Geld wert, das ich der Dame in die Hand drücke, dann verliere ich die Freude an der ganzen Sache. Denn ich bezahle gerne eine Domina für ihre Dienstleistung, das ist eben so wenn man in ein Dominastudio geht, denn es ist eine Dienstleistung die man in Anspruch nimmt. Aber das ist für mich nur eine faire und schöne Sache, wenn man auch das Gefühl hat, man ist mehr wert, wie nur das Geld, wenn einem die Domina auch Empathie entgegen bringt, und nicht nur die Geldscheine in den Augen hat.

Das meinte ich damit, zum Glück gibt es ja auch die Dominas, die ihren Job empathisch machen, und auf ihren Gast eingehen, für die das Geld halt nur die Bezahlung für ihre Arbeit darstellt, diese Damen kritisiere ich hier ja nicht. Mir geht es nur um die Geldgier, und den eiskalten Umgang mit den Gästen, wie manche Dominas ihren Job ausführen, und dies finde ich alles andere als schön, oder reizvoll.

Aber wie gesagt, jede Dame kann so sein wie sie will, nur ich habe halt auch meine Meinung dazu, nicht mehr und auch nicht weniger.

Und ich stehe generell hinter den Dominas und auch hinter den Studios, sehe mich als Gast, als Teil des ganzen, gerade jetzt im Lockdown, ich würde nie etwas tun, was den Damen schaden würde ganz im Gegenteil, ich setzte mich sogar für sie ein, aber mit Freude unterstütze ich nur die Dominas, die eben auch zu ihrem Gast stehen, denn Domina und Gast, das ist für mich mehr wie nur eine Dienstleistung, das ist für mich ein geben und nehmen, und so etwas funktioniert nur, wenn beide sich auch gut tun, sich unterstützen, und es nicht nur um den Nutzen darin geht.

Viele Grüße
SM-Überlebenskämpfer

Re: Dominas und Luxus(artikel)

Di, 19.Jan 2021, 13:21
Hase hat geschrieben:
Di, 19.Jan 2021, 13:01
lord_of_the_board hat geschrieben:
Di, 19.Jan 2021, 12:29
Slv4u67 hat geschrieben:
Di, 19.Jan 2021, 11:31
Was habt ihr nur gegen Turnschuhe?!
Seh' ich ähnlich: wer Lana schonmal in ihren Beach-Schlappen erlebt hat ...
So hat eben jeder seine Vorlieben, für mich gibt es nur Heels und Stiefel mit Stilettoabsatz. Mit diesem Absatz gibt es viele, auch schmerzvolle, Spielmöglichkeiten ...
Also auf schlagen mit Schuhen bezw. treten stehe ich z.B. nicht, mir geht es rein nur um die Optik, und ich liebe es so schöne klassische glänzende schwarze Pumpsartige Lackkniestiefel mit langen spitzen Absätzen, bei einer Herrin putzen zu dürfen, und darin streng erzogen zu werden, finde ich klasse, das sind Aufgaben die mir im dienen für eine Herrin gefallen, wobei für mich auch noch Gefühl und gegenseitige Sympathie zu einer Session gehört, ich möchte mich ja auch nicht nur auf die Schuhe stürzen, ich möchte der Herrin auch in die Augen sehen können, ihre Wärme spüren, dabei auch ihre ganze Schönheit und ihren weiblichen Charme genießen zu können. Aber so hat jeder seine Vorlieben, da gebe ich dir recht. Allerdings weis ich nicht ob die Diskussion über Schuhe noch zu dem Thema im Thread passt ? Ich will dem TE durch meine Begeisterung ja nicht sein Thema versauen. Zudem wird man nur Sehnsüchtig danach, was einem momentan fehlt, also zurück zum eigentlichen Thema.

Re: Dominas und Luxus(artikel)

Di, 19.Jan 2021, 16:12
fanrheinmain hat geschrieben:
Mo, 18.Jan 2021, 23:50
Über die Individualisierung und Materialisierung der Gesellschaft kann man sicherlich trefflich streiten - da ist der gesamte SM-Bereich aber weniger Trendsetter als Follower - die Impulse kommen meines Erachtens aus ganz anderen Ecken - s. z.B. Popstars, Rapper/innen, Influencer, Leistungssport etc. Schau nur mal in die Hitparaden, was da an Protzgehabe drin ist. Nicht zu vergessen aber auch die sinkenden Moralschwellen in der Finanzindustrie, Politik und ganz besonders der Juristen. Insofern ist für mich der nach außen zur Schau getragene Materialismus im SM nur eine unvermeidbare Folgeerscheinung der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung.
Darüber habe ich in der Form noch nicht nachgedacht, kann dir jetzt, wo ich es von dir lese, aber eigentlich nur zustimmen. Wann hat es zum Beispiel angefangen, dass es unter Dominas angesagt wurde den Mittelfinger zu zeigen, und lässt sich das auf das Aufkommen von weiblichen Rappern zurückführen?
"So where do you live, anyway?" - "Mostly in my head."

Re: Dominas und Luxus(artikel)

Di, 19.Jan 2021, 16:48
Escort-Sklavin hat geschrieben:
Di, 19.Jan 2021, 16:12
Wann hat es zum Beispiel angefangen, dass es unter Dominas angesagt wurde den Mittelfinger zu zeigen, und lässt sich das auf das Aufkommen von weiblichen Rappern zurückführen?
Kam das nicht aus der Findom / Prinzesschen -Ecke?
"Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."

Re: Dominas und Luxus(artikel)

Mi, 20.Jan 2021, 04:40
Zwei Beispiele aus unserem Alltag:

Wie vermarktet man z. B. eine fett- und zuckerhaltige kugelförmige Kokos-Mandel-Süßware? Man lässt diese Süßware von einer schönen Frau im luxuriösen Ambiente (Yacht, karibische Insel, Villa mit Pool) in den Mund schieben. Wenn man sich schon nicht dieses Ambiente/diesen Glamour leisten kann, dann kauft man sich zumindest ein kleines Stück davon in Form dieser Süßware. Innerhalb von 30 Sekunden wird so das gewünschte Image/Gefühl beim Kunden erzeugt.
https://www.youtube.com/watch?v=irHaNl3fJ4Q

Warum mieten sich z. B. Freiberufler Räumlichkeiten in den teuersten Straßen/Vierteln deutscher Großstädte an? Prestige ist die Antwort und jenes Prestige lockt wiederum solvente Klienten/Patienten/Mandanten an, die diese Investition sinnvoll machen.

Grüße

Meriten
Was du nicht willst, das man dir tu,
das füg auch keinem anderen zu
(es sei denn, dein Partner ist maso)

Re: Dominas und Luxus(artikel)

Mi, 20.Jan 2021, 07:09
Meriten hat geschrieben:
Mi, 20.Jan 2021, 04:40
Zwei Beispiele aus unserem Alltag:

Wie vermarktet man z. B. eine fett- und zuckerhaltige kugelförmige Kokos-Mandel-Süßware? Man lässt diese Süßware von einer schönen Frau im luxuriösen Ambiente (Yacht, karibische Insel, Villa mit Pool) in den Mund schieben. Wenn man sich schon nicht dieses Ambiente/diesen Glamour leisten kann, dann kauft man sich zumindest ein kleines Stück davon in Form dieser Süßware. Innerhalb von 30 Sekunden wird so das gewünschte Image/Gefühl beim Kunden erzeugt.
https://www.youtube.com/watch?v=irHaNl3fJ4Q

Warum mieten sich z. B. Freiberufler Räumlichkeiten in den teuersten Straßen/Vierteln deutscher Großstädte an? Prestige ist die Antwort und jenes Prestige lockt wiederum solvente Klienten/Patienten/Mandanten an, die diese Investition sinnvoll machen.

Grüße

Meriten
Wunderbares Beispiel! Und schau dir mal Apple an: Die PCs galten zwar in den 80ern schon als stilvoll, aber Apple hat sich im Laufe der Jahre das Image abgestreift, dass Nerds in Garagen die Komponnenten zusammenzimmern. Heute ist Apples großer Vorteil, dass es sich von all den anderen Smartphone-Marken abhebt und den Preis entsprechend erhöht. Es gibt einem einfach nicht dasselbe Gefühl in einen Saturn zu gehen und dort ein Samsung neben zwölf Huawei auszuprobieren wie es das tut im edlen Ambiente eines Apple Store iPhones zu testen. Edle Holzoptiken, minimalistische Präsentation der Ware, helle Farben, und vorn eine große Fensterfront, damit vorbeilaufende Passanten sehen können, wer drinnen steht und sich ein iPhone leisten kann.
So unglaublich besser ist Apple nämlich gar nicht, dass es den dafür geforderten Preis eines iPhones rechtfertigt. Aber Apple hat sich eine Fanbase geschaffen (vielleicht hat der Tod Steve Jobs da sein Übriges zu beigetragen), die nicht zu vergleichen ist. Es ist prestigeträchtig und gewissermaßen luxuriös geworden diese ganz bestimmte Smartphone-Marke zu besitzen.
"So where do you live, anyway?" - "Mostly in my head."
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