Meriten, vielen Dank für deinen Beitrag; du hast es deutlich auf den Punkt gebracht!
SM-Überlebenskämpfer hat geschrieben: ↑Do, 21.Jan 2021, 10:20
Und weil wir beim Thema "verwöhnen und Luxus" waren:
Dazu möchte ich noch sagen: eine Frau kann man auch gefühlvoll verwöhnen. Ich denke, wenn man einer Frau die man wirklich mag: liebevoll sagt: das sie die tollste Frau der Welt ist, weil man(n) es auch wirklich so empfindet, und nicht nur so daher sagt um sich ihre Sympathie zwanghaft holen zu wollen , dann hinterlässt das bei der Frau mehr Freunde, wie jedes materialistische Luxusgut, mit dem man sich bei der Frau nur etwas erkaufen will. Denn Wertschätzung ist doch das größte Geschenk das man(n) einer Frau geben kann.
Nirgendwo wie im Gewerbe der Prostitution wirst du als Frau so sehr die Lehre ziehen, dass Männer immer dann mit Komplimenten um sich werfen, wenn sie in dein Höschen wollen; besonders dann, wenn ihre Komplimente über den Umstand hinwegtrösten sollen, dass die Männer etwas wollen, das die Frau nicht anbietet wie besuchbar zu sein, ihre Tabus für diesen Mann zu lockern oder anderes.
Klar kann man(n) eine Frau gefühlvoll verwöhnen, aber im Paysex-Gewerbe wird eine erfahrene Frau, wenn nicht zwingend von einem Stammkunden, aber doch bei jenen, die sie (noch) nicht kennt, immer einen Subtext hinter dem Kompliment vermuten.
Ganz nebenbei haben auch Männer Wertschätzung verdient. Dem Handwerker mal ein Kompliment machen, wenn der seine Arbeit gut macht oder auch dem Taxifahrer. Bist du im Vergeben deiner Wertschätzung auch da frei dabei oder zählt am Ende doch nicht der Mensch?
Übrigens ist Wertschätzung leider auch das einzige, das einer Frau nach jahrelanger Betreuungs- und Erziehungsarbeit bleibt, wenn sie auf den Rentenbescheid guckt. Spätestens da wünschten sich viele, sie wären etwas materialistischer gewesen.
Niteowl hat geschrieben: ↑Do, 21.Jan 2021, 20:33
Ich bin Auffassung, dass man eine persönliche Wertschätzung auch durch kleine "materialistische" Gefälligkeiten ausdrücken darf.
(...)
Im Laufe der Jahre hatte es sich einfach ergeben, dass wir vor und nach unserer Session immer lang geplaudert haben. Dabei habe ich aufmerksam zugehört und kannte bald einiger ihrer Hobbys, Interessen, etc.
Ich finde das ein schönes Beispiel, denn mit dem materiellen Gut wird auch die persönliche Wertschätzung ausgedrückt. Die Sache an sich mag Geld gekostet haben, aber dadurch, dass man der Dame zugehört hat und sich seine Gedanken gemacht hat, drückt man deutlich Zugewandtheit aus. Ich erinnere mich da gern an einen Kunden, den ich vor Jahren mal besucht habe und der mir ein in Geschenkpapier gewickeltes Buch übergab, weil er von meiner Vorliebe für japanische Autoren gelesen hat - dieses Geschenk wurde zu einem meiner Lieblingsbücher und er hat damit absolut meinen Geschmack getroffen.