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Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Fr, 03.Jul 2020, 08:40
cm hat geschrieben: ↑
Fr, 03.Jul 2020, 01:16
Ich möchte Guenther teilweise zustimmen. Politiker, Richter, etc. sind genauso dumm/intelligent, korrupt/unbestechlich .. wie wir BDSM Paysex Freier bzw. wir alle. Alle die eine andere Meinung haben als Idis oder Opportunisten darzustellen hilft wenig und man kann unterschiedlicher Meinung sein, was jetzt wichtig ist und was wieder erlaubt werden soll. Die absolute Wahrheit besitzen können nur Ignoranten. Ich habe volles Verständnis und Mitgefühl für die Dominas, etc. die um ihr finanzielles Überleben und das Recht ihren Beruf auszuüben kämpfen. Umgekehrt habe ich weniger Verständnis wenn einige Freier hier darauf drängen alles zu öffnen, nur um ihren sexuellen Druck loszuwerden. Mal ein Jahr dies nicht im professionellen Bereich auszuleben, sollten die meisten akzeptieren können. Es gibt ja immer noch den privaten Bereich oder dies über Medien/Online auszuleben. Ich hoffe natürlich dennoch dass es bald wieder möglich ist, aber dies für die Damen und nicht für unter Druck stehende Typen. Übrigens werde ich die Hälfte was ich sonst die letzten Monate gespart habe, meiner Pro-Domina zukommen lassen, ohne direkte Gegenleistung. Und natürlich dürft ihr alle, die wirtschaftlich kaum von Covid 19 betroffen seid und Geld gespart habt dies auch tun.

Es geht nicht darum, die eigene Neigung "mal für ein Jahr" nicht auszuleben. Es geht viel mehr darum, dass nach dem "Jahr" womöglich keine professionellen Dienstleisterinnen mehr vorhanden sind, wo man diese Neigung ausleben kann - darunter sehr viele, zu denen man über die Jahre eine sehr intensive und harmonische Spielbeziehung aufgebaut hat.

Äußerst verdächtig ist doch, dass ein politischer Klugsch... wie Karl Lauterbach sich nicht nur seit Jahren als puritanischer Kreuzritter für ein Prostitutionsverbot engagiert, sondern aktuell auch als prominenter "Gesundheitsexperte" in allen Medien präsent ist, wenn es um Covid-19 geht. Der Mann wird vermutlich alle politischen Strippen ziehen, um die Schließung der Bordelle zur "Seuchenprävention" beizubehalten.


Ungeachtet dessen möchte ich persönlich hinzufügen, dass ich Dein finanzielles Engagement für Deine Pro-Dom sehr lobenswert finde. Chapeau!
.

"In 1969 I gave up women and alcohol. It was the worst 20 minutes of my life." - George Best

"The big difference between sex for money and sex for free is that sex for money usually costs a lot less." - Brendan Behan

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Fr, 03.Jul 2020, 09:59
cm hat geschrieben: ↑
Fr, 03.Jul 2020, 01:16
... und nicht für unter Druck stehende Typen.
Und das ist in vielerlei Hinsicht Teil des Problems. Die Typen, die du damit ansprichst, werden in vielen Fällen im Untergrund fündig. Das ist zum Einen noch unkontrollierbarer und gefährlicher als legales Ausleben und ruft auch mit Sicherheit wieder kriminelle Hintergründe auf den Plan.

Es stellt sich also die Frage, was besser ist. Frauen - gerade im "normalen" Pay-Sex - werden nach den Erfahrungen mit Corona noch weniger willens sein, sich anzumelden. Betreiber werden sich ebenfalls überlegen, welche Risiken sie eingehen und ob es sich lohnt, eine Prostitutionsstätte mit allem bürokratischen Aufwand mühsam aufzubauen. Der hier neulich zitierte Verkauf einer Bordellstraße ist da übrigens kein Gegenbeispiel - wer weiß, ob da nicht ganz andere Fragen wie Grundstücksspekluation, Bauvorhaben, Umwidmung etc. eine Rolle spielen?

Das Prostituiertenschutzgesetz entpuppt sich de facto als Falle ...

Darauf geht kein Politiker und kein Richter ein - und doch ist es da und nicht zu leugnen. Da stehht schon das Motto "und was ich nicht seh das tut mir nichht weh" im Vordergrund. Richter schreiben doch so schön von der "allgemeinen Lebenserfahrung,". Und unterstellen Freiern, dass sie grundsätzlich eher nicht gewillt sind, sich an Vorschriften zu halten ... das ist etwa so als ob das Finanzamt jeden Steuerpflichtigen als potentiellen Steuerhinterzieher behandeln würde. Da steckt glasklar ein negatives Bild der Branche drin. Was ja noch nachvollziehbar wäre, wenn irgendwo in Europa Prostitutionsstätten als Orte der Antseckung nachweisbar gewesen wären. Ist aber nicht der Fall, weswegen Schweiz, Österreich, Belgien und Niederlande auch anders handeln.

Das alles zusammengenommen darf man unseren Politikern und Richtern sehr wohl eine prostitutionsfeindliche Einstellung unterstellen.

Die allgemeine Lebenserfahrung zeigt aber auch, dass Bedürfnisse nicht durch Verbote verschwinden - s. Prohibition, s. Drogenprobleme etc. - und es immer Ventile zur Befriedigung dieser Bedürfnisse gibt. Legal oder völlig unkontrolliert - das ist hier die Frage?

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Fr, 03.Jul 2020, 13:19
@slavemadegay

Das machen die Damen teilweise bereits auch!

Das Studio Hekate hat in der Schweiz eine ausländische Zweigstelle, wo Damen aus Deutschland anzutreffen sind.
https://www.residenz-hekate.ch

Oder das Studio Amersfoort in den Niederlanden.
https://www.smstudio-amersfoort.nl/
Dort sind demnächst auch Damen aus Deutschland anzutreffen.

Für einen Tagesurlaub mal eben als Bundesbürger von NRW in die Niederlande reisen. :)

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Fr, 03.Jul 2020, 19:46
@ AV

Richtig, das kostenintensive Hekate in Karlsruhe kann nicht genutzt werden, Hekate gibt es in der Schweiz ja gleich zwei Mal: In Dättwil und in Egg. Egg war eigentlich für die Langzeitgäste gedacht, die in ungewöhnlich komfortabler Umgebung, es erinnert einen in weiten Zügen an ein englisches Landhaus vom Interieur her, deren Gelüstern nachgehen wollen. Nun machte man aus der Not eine Tugend und lässt die Karlsruher Damen regelmäßig dort arbeiten, von Stundenbasis bis Langzeit ist alles möglich.




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Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Sa, 04.Jul 2020, 19:31
Bin jetzt für den Neustart gerüstet.
Habe nämlich ein sehr schönes und intensives Vorgespräch mit einer bezaubernden Dame aus Berlin in einem Cafe gehabt.
Ich muss sagen, dass mir solche Vorgespräche im Cafe viel mehr liegen, wie in der manchmal düsteren Studioatmosphäre.
Ich danke Corona (so heißt aber nicht die Dame :-D ) für diese schöne Erfahrung.

Gruß Paul
https://twitter.com/paulsupp99

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

So, 05.Jul 2020, 12:24
Also ich hätte nichts dagegen, wenn in der Session für die Kunden Maskenpflicht (Gasmaske mit Atembeutel) eingeführt werden würde. Dann würde ich in Berlin sofort bei Lady Cora vorsprechen.
Wenn schon Gummi, dann am ganzen Körper.
Außerdem bin ich für eine Maskenpflicht beim Besuch einer Domina : Gasmaske, Heavy-Rubber-Maske oder Latexmaske :-D

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

So, 05.Jul 2020, 16:40
DomHunter hat geschrieben: ↑
So, 05.Jul 2020, 08:03
Besonders Vertrauen ist in diesen Zeiten, aber auch sonst, das Wichtigste, neben Symphatie natürlich. So ein Kennenlernen im Cafe trägt ganz sicher dazu bei.




DomHunter
Deshalb schaue ich immer auch auf den Charakter einer Domina, abseits ihrer Rolle.

Interessant fand ich für Berlin, dass es im Grunde gar kein Problem gibt, z. B. über Online-Plattformen , zu einem Pay-Sex-Termin zu kommen. Habe es selber mal ausprobiert und war überrascht, dass ich hätte sofort vorbei kommen können, was ich natürlich nicht getan habe.
Wichtig ist hierbei zu wissen, dass bei Pay-Sex ohne Studio nur ich als Freier bestraft werden kann, was ich richtig finde, da die Frauen ansonsten noch mehr in ihrer Existenz gefährdet wären.
Ich glaube somit, dass es vorallem die angedrohten Geldstrafen sind, die viele Freier vom Pay-Sex abhält. Damit stellt sich für mich auch die Frage, inwieweit das Pay-Sexverbot zum Beispiel bei Wohnungsprostitution kontrolliert wird.

Gruß Paul
https://twitter.com/paulsupp99

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Mo, 06.Jul 2020, 07:01
Man hat auf die Bestimmungen der BL zu achten. Mancherorts ist ja Escort / Haus und Hotel nicht verboten, da beziehen sich Verbote nur auf die Prostitutions-Betriebe.
M.E. zeigt sich schon daran der Widerspruch, denn 1:1 Situationen entstehen sowohl hier, als auch dort. München sagt sogar, Escort usw. ist ausdrücklich erlaubt, wenn es wiederum kein Sperrgebiet ist. Niedersachen erlaubt ausdrücklich. Wer in Hamburg eine Hotelbegegnung machen möchte, dem ist abzuraten. Freilich grenzt Niedersachsen schon so 20 km südlich an und dann fährt man halt 15 Minuten hinter die Stadtgrenze.
Klar ist jedenfalls, dass du dich jederzeit mit jemanden im Cafe treffen kannst. Alles auch gut dafür geeignet, sich thematisch zu Corona auszutauschen und, falls Symphatie da ist, das auch zu berücksichtigen a la Fahrplan zu das, was da vielleicht kommt später. Z.B. denke ich da an halböffentliche Spiele schon im Restaurant - so Kaffee und Kuchen die ganze Zeit mit Plug im Anus hat doch was :-) und verboten ist es ebenfalls nicht. Weiterungen dieser/ ähnlicher/ anderer Art denkbar.
Fantasie ist gefragt, natürlich nur dann, wenn es nicht verboten ist. Rücksichtnahme auf das Empfinden seines Gegenübers, so oder so, und am Ende hat man das Menue.
Es gibt eine ganze Menge schöne Sachen.



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Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Mo, 06.Jul 2020, 13:55
Urteil Verwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern zu Escort / Haus-Hotel:

" Prostituierte dürfen nach Ansicht des Verwaltungsgerichts in Schwerin auch in Corona-Zeiten ihrer Tätigkeit als Escort-Damen nachgehen, wenn sie ihre Kunden zuhause aufsuchen oder in Hotels treffen. Die von der Landesregierung erlassene Verordnung zum Schutz gegen Corona-Infektionen in der Fassung vom 23. Juni untersage diese Art der Berufstätigkeit nicht, urteilte die 7. Kammer des Verwaltungsgerichts (Az. 7 B 1100/20 SN). Wie das Gericht am Montag weiter mitteilte, entsprach es mit dem Beschluss vom 26. Juni dem Eilantrag einer Prostituierten. "
Quelle: Bildzeitung Corona Ticker

Da das Gesundheitsministerium Beschwerde eingelegt hat, geht es nun aber vor das OVG, das Urteil ist also noch nicht rechtskräftig.
Mehr ist auch hier zu lesen:

https://www.rtl.de/cms/gericht-corona-l ... duqWqgrTdk



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Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Di, 07.Jul 2020, 06:40
....ich hatte gestern mein erstes SM-Date seit Februar. In den Niederlanden, wo ja seit dem 1.7 wieder gespielt werden darf.

Ort war ein SM Mietstudio in dem die Damen sich tage- oder viele auch gleich wochenweise einmieten. Große Räume (30-50m2) mit SM-Mobiliar, persönliche Spielausstattung bringen die Damen meist in mehreren Koffern mit.

Obwohl ich meine Spielgefährtin bereits vor der Tür bei ihrer Zigarettenpause begrüßte, musste ich mich (anders als sonst) erst bei der Hausdame melden.
Diese prüfte meine Reservierung (Vorname / Spiel-Alias) und befragte mich zum meinem aktuellen Gesundheitszustand. Diese Dame achtet auch darauf, das zwischen den einzelnen Terminen der Damen jeweils mindestens 1 Stunde von Termin zu Termin zum reinigen/desinfizieren der Räume und der Spielausstattung zur Verfügung steht. - Termin in der Session verlängern geht deshalb zur Zeit nicht, wenn ein Folgetermin gebucht ist.

1/2-stündige Termine sind aus diesen Gründen derzeit nicht besonders beliebt.

Das war es dann aber fast schon mit den "Corona-Regeln".
Keine "Kontaktdatenerhebung" (deine Mobil-Telefonnummer hat die Dame eh, denn ohne Termin Bestätigung per SMS oder Whats-App mit angezeigter Nummer bekommst du keinen Termin, und ohne Termin kein Date (auch in den "Vor-Corona Zeiten" nicht) .
Keine Maskenpflicht, aber das Angebot als Gast eine zu tragen (wurde mir von der Dame angeboten).
Keine "Preiserhöhung" (bei meinem Frisör zahle ich jetzt für das verpflichtende Waschen der wenigen Haare € 6,50 extra)

Gering Einschränkungen was die ausgeführten Praktiken angeht wie z.B kein Austausch von Körperflüssigkeiten, also z.B. kein Spitting oder NS.
Kein Küssen zur Begrüßung/ zum Abschied und natürlich nicht innerhalb der Session (dafür aber eine herzliche Umarmung durch meine Dame zum Wiedersehen und Abschied)
Kein PP aus der Flasche sonder mit Wattebausch (eh die sichere Variante).

Verwendung von SM-Masken und Knebeln sehr sparsam (nur eine Variante pro Gast und Session, da an diesem Spieltag nicht wiederverwendet)- Eine Maßnahme meiner Lady.
Meine Empfehlung: Wer hat sollte Masken und Knebel selber mitbringen.

Wahrnehmungen aus der Session (wurde mir allerdings erst hinterher bewusst, hatte also zumindest für mich absolut keinen störenden oder erlebnismindernden Einfluss:
Ich wurde sehr früh im Spiel geknebelt, möglicherweise um zu verhindern, das ich beim Schreien zur "Keimschleuder" wurde.
Im Spiel stand die Dame eher hinter mir als vor mir, um z.B. meine Brustwarzen zu bearbeiten und wir beide sahen uns im Spiegel.
Zum "Ballbusting" saß die Dame auf einem Stuhl und traf mich mit der Spitze ihres ausgestreckten Stiefels da wo sie es wollte.
Vor einer die Atemfrequenz erhöhenden Behandlung wurde mein Mund zuvor mit Frischhaltefolie verschlossen (Nase blieb offen).
Beim Finale saß die Lady mit abgewandtem Gesicht auf mir, während sie mich mit dem Magic Wand bearbeitet

Mein Dame erwähnte noch, das man sich unter Kolleginnen Anfangs Sorgen machte, viele Kunden würden buchen, dann aber doch kurz vorher aus (gesundheitlichen) Bedenken einen Rückzieher machen. - Das sei nicht eingetreten. Die "Erscheiner-Quote" sei eher höher als vor Corona, wahrscheinlich auch deshalb, weil die meisten Kunden bei ihnen bekannten Damen buchen.

Einige Anekdoten am Rande:
Auch die Damen müssen sich für die Wiederaufnahme des Spielbetriebes fit halten bzw. vorbereiten.
Meine Lady renovierte während der Zwangspause ihr Haus (auch Dominas haben eben ein STINO Leben). Beim Anstreichen trug sie dabei für 4 Stunden täglich ihre Plateau Stiefel um nicht aus der Übung zu kommen.

Eine Kollegin erschien voller Vorfreude "ready to go" im Latex Catsuit zu Session (man kann mit dem Auto direkt vor der Studiotür parken), nur um festzustellen das diese erst 2,5 Stunden später anfing, und sie keine "Wechselgarderobe" dabei hatte. - Gut, das die Studios klimatisiert sind.

Gegenüber dem Studio (in einem Industriegebiet) fand ein Sportkurs statt, mit attraktiven jungen Menschen so zwischen 20 und max. 30.
Die Damen des Studio genossen ihre Zigarettenpausen vor der Tür in ihren entsprechend ansprechenden Outfits.
Das führte zu nachhaltigem Protest der weiblichen Sportkursler, da fast alle männlichen Teilnehmer nun nur noch die optisch noch attraktiveren Damen von gegenüber fest im Blick hatten.

In diesem Studio ( sm-studio-almere.nl ) sind übrigens auch Damen aus Deutschland tätig bzw. eingebucht. - Zu sehen unter Agenda.
Lady Katharina - auf der Studio Webseite
Kinky Jay -auch in der Galerie de Sade zu finden
Lady Thalea - auch in der Galerie de Sade zu finden

LG

Claire (die nun endlich mal wieder ins Spiel kam)
Zuletzt geändert von TVPuppeClaire am Di, 07.Jul 2020, 08:35, insgesamt 4-mal geändert.
Gesperrt

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