Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie? - Seite 21

Slv4u67 hat geschrieben: ↑

Di, 09.Jun 2020, 20:20

Angeblich (Twitter) macht das Hekaté (Karlsruhe) und das CentriC (Stuttgart) ab dem 1.7. wieder auf.
... wäre zu schön!

Stimmt, wie ich das verstanden habe beziehen die sich auf das Ablaufdatum der Verordnung vom 30.06. Man könnte schon fast Wetten drauf abschließen

Shoelover12 hat geschrieben: ↑

Di, 09.Jun 2020, 21:05

Slv4u67 hat geschrieben: ↑

Di, 09.Jun 2020, 20:20

Angeblich (Twitter) macht das Hekaté (Karlsruhe) und das CentriC (Stuttgart) ab dem 1.7. wieder auf.
... wäre zu schön!

Stimmt, wie ich das verstanden habe beziehen die sich auf das Ablaufdatum der Verordnung vom 30.06. Man könnte schon fast Wetten drauf abschließen

Leider befürchte ich, dass die Verordnung restriktiv ersetzt werden wird. Bloß nicht zu früh freuen, BW und Hessen gehören neben Bayern zu den Hardlinern.

Was die Öffnungen in Stuttgart angeht - da darf man vorsichtig optimistisch sein, denn es beruht auf teilweise anwaltliche Aktivitäten im Vorgang. Das man auf " endet am...." anstatt " geöffnet ab.... " nichts geben darf, hat sich definitiv bis dort rumgesprochen. Ich sehe aber dazu nichts auf den HPs erwähnter Studios.
Rheinland Pfalz hatte ja im letzten Moment kalte Füße bekommen und regte eine gemeinsame Linie zu den Öffnungen speziell bei Betriebsstätten an ( und richtig, Escort bzw Haus-Hotel ist laut mittlerweile zwei mir bekannten RA- Auskünften - nicht - im Verschluss inbegriffen, sofern es mit dem Wortlaut der jeweiligen Landes-Allgemeinverfügung einhergeht ). Ein - gutes - Hörensagen sagt zu Hamburg denn auch 1.7., man darf gespannt sein.
Und kontrollierbar ist es sehr gut, da muss man den Ordnungsämtern Rheinland-Pfalz deutlich widersprechen, denn nur in Prostitutionsstätten hat Pol ungehinderten Zugang. Sowas gibt es nirgendwo anders.

Zum Vorgehen in Rheinland-Pfalz zum Öffnen-Schließen folgender Artikel:
https://www.t-online.de/region/hannover ... ellen.html
- " Man will auf ein einheitliches Vorgehen hinwirken "
- " Man will noch schärfere Schutzmaßnahmen "

Schweiz, Österreich, auch Belgien öffnen, geben rechtzeitig Termine raus vorher. In Deutschland scheint man die Schlauheit und Unzuverlässigkeit für sich gepachtet zu haben.




DomHunter

Schlechte Nachrichten aus Thüringen, und die sind ja mit den Lockerungen schon relativ weit.

https://www.anwalt.de/rechtstipps/thuer ... 68718.html

Prost, Mahlzeit. Wenn das Verbot bis zum 1. September bestehen bleibt, ist es vielleicht gar nicht mehr so wichtig, ob es dann aufgehoben wird oder nicht. So wie es aussieht, sind wir bis dahin so tief in der Wirtschaftsdepression, dass sich dann gar nicht mehr so viele Leute PaySex leisten werden können.

Slv4u67 hat geschrieben: ↑

Di, 09.Jun 2020, 20:20

Angeblich (Twitter) macht das Hekaté (Karlsruhe) und das CentriC (Stuttgart) ab dem 1.7. wieder auf.
... wäre zu schön!

Selbst falls eine Öffnung kommen sollte, bleibt das „wie“ spannend.
Wie die Residenz dies sich vorstellt:
Dame empfängt mit Kunden an der Tür mit Einweghandschuhen und Einwegmaske und Infrarotfiebermessung an der Türschwelle. Da bin ich schon wieder weg bevor es zu der Aufforderung der Nennung meiner Handynummer oder E-Mail Adresse überhaupt kommen kann.

Wirtschaftlich habe ich da auch meine Zweifel, ob der Betrieb mit nur einer Dame am Tag sinnvoll ist. Das müssen aber andere kalkulieren.

VG
JD

Es muss nur eine erste Erlaubnis zur Öffnung her. Das hier ist ein Schutzkonzept, bei dem sich nun wirklich keine Begründung mehr finden lässt, dieses zu verweigern.
Soll man mir halt an der Tür was an die Stirn halten, ist doch völlig irrelevant, wenn es dazu dient, die Chancen zu erhöhen, bald wieder als Gast ein Studio von innen zu sehen. Ich meine, man muss es zumindest versuchen und das macht man bei Hekate auf die Art gut.
Was fehlt, sind klare Vorgaben, wann bzw. unter welchen Voraussetzungen ein Studio wieder geöffnet werden kann.
Bis jetzt gibt es zu verschiedenen Urteilen unterer Instanzen immer verschiedene Begründungen, warum - nicht -. Das kommt einem dauerhaften Berufsverbot gleich, zumal immer nur gesagt wird, bis wann verboten bleibt, aber nie, ab wann wieder erlaubt. So darf es nicht laufen, irgendwann muss mal Schluss sein.



DomHunter

Infrarotfiebermessung war Anfang des Jahres in Asien schon Standard bei Hotels Flughäfen und Co, überhaupt kein Problem.

Womöglich werden die zuletzt gefällten Urteile jetzt vielen Damen und Studios zum Verhängnis, da sich einige Politiker darauf beziehen könnten - obwohl diese mit der aktuellen Lage nicht mehr viel gemein haben.

Hätte es keine Klagen gegeben, würde die Lage sicher anders, neutraler bewertet werden.

Reisender. hat geschrieben: ↑

Do, 11.Jun 2020, 09:31

Womöglich werden die zuletzt gefällten Urteile jetzt vielen Damen und Studios zum Verhängnis, da sich einige Politiker darauf beziehen könnten - obwohl diese mit der aktuellen Lage nicht mehr viel gemein haben.

Hätte es keine Klagen gegeben, würde die Lage sicher anders, neutraler bewertet werden.

Es kann gut sein, dass die Schließungen Schule machen werden. Aus Sicht der Politik hat es bislang sehr gut funktioniert. Die Betreiber und DLs halten sich überwiegend daran. Selbst die Gerichte haben sich meistens gegen Erlaubnisse entschieden. Das wird einige Politiker positiv überrascht haben. Muss nicht heißen, dass es zu dauerhaften Verboten kommen wird aber Schließungen werden in Zukunft bei vielen Situationen zum Standardverfahren gehören.

DomHunter hat geschrieben: ↑

Do, 11.Jun 2020, 07:55

Es muss nur eine erste Erlaubnis zur Öffnung her. Das hier ist ein Schutzkonzept, bei dem sich nun wirklich keine Begründung mehr finden lässt, dieses zu verweigern.
Soll man mir halt an der Tür was an die Stirn halten, ist doch völlig irrelevant, wenn es dazu dient, die Chancen zu erhöhen, bald wieder als Gast ein Studio von innen zu sehen. Ich meine, man muss es zumindest versuchen und das macht man bei Hekate auf die Art gut.
Was fehlt, sind klare Vorgaben, wann bzw. unter welchen Voraussetzungen ein Studio wieder geöffnet werden kann.
Bis jetzt gibt es zu verschiedenen Urteilen unterer Instanzen immer verschiedene Begründungen, warum - nicht -. Das kommt einem dauerhaften Berufsverbot gleich, zumal immer nur gesagt wird, bis wann verboten bleibt, aber nie, ab wann wieder erlaubt. So darf es nicht laufen, irgendwann muss mal Schluss sein.



DomHunter

Sehe ich genau so!
Es muss erst einmal wieder beginnen. Das WIE ist ziemlich egal solange es dem Zwecke (der Wiedereröffnung/Wiederaufnahme) dient.
Wenn etwas erstmal weider anläuft macht das in der Realität so schnell niemand wieder zu.
Kurz, die zeitnahe Perspektive für die Betreiber und die Damen muss wieder her.
Wie viele Kunden dann wirklich kommen ist erst einmal Nebensache.
Ja, ist mit Maske und ohne gewisse nicht möglich Praktiken nicht für jeden der pure Genuss, aber immer noch besser als der Status Quo.

Ganz pragmatisch müssen wir damit umgehen dass, so lange Covit-19 real existent ist und weder mit Impfung noch mit Medikamenten bekämpft werden kann, die Qualität unserer "Genusserlebens" (egal ob Restaurant, Einkaufen, Disco - Club-besuch oder eben SM) auf die eine oder andere Arte eingeschränkt sein wird, und das wahrscheinlich noch über viele Monate. Ich kann es mir anders wünschen (und ich tue das auch).. hilft aber nichts.
Ohne Hygienekonzept wird sich auf absehbare Zeit in allen kontaktnahen Lebensbereichen so gut wie NICHTS umsetzen lassen.

Mir hat mein erstes Essen im wiedereröffneten Restaurant nach langer Zeit trotz Reservierung / Kontaktdaten und maskierter Bedienung trotzdem geschmeckt!

Heist (für mich) folgerichtig:
"ich gehe da jetzt nicht hin weil die Dame z.B. einen Maske tragen muss und ich auch", sondern "toll das die endlich aufhaben" und erfreue mich an dem was möglich ist, bzw sein wird!
Nicht "meckern" über das was nicht ist, sondern das Beste aus dem machen was angeboten (werden) wird.

Die Damen/Studios die für die Eröffnung mit ihren Konzepten kämpfen, haben es verdient, das dies nicht nur von den "Regierenden" sondern auch von uns Nachfragenden anerkannt und zu gegebener Zeit mit Hingehen belohnt wird!

LG

Claire

Hallo Claire,

Deine Haltung verdient Lob und unterstützt die Damen und die Betreiber. Aber gerade die Gastronomie zeigt , dass viele Gäste dem Restaurant wegen der auferlegten Maßnahmen fernbleiben. Ich kenne einige Wirte, die mir sagen, dass es jetzt schlimmer sei als während des Total-Verbots, sie hätten jetzt wieder Kosten und würden viel zu wenig einnehmen. Daher werde ich die Furcht nicht los, dass es in den Studios genauso sein könnte. Aber ich hoffe, dass Du Recht hast.

Herzliche Grüße

slavemadegay

Die Studiobetreiber sind absolut die Gearsch-ten. Für viel Geld Betrieb konzessioniert, investiert oftmals in teure Möbel, laufende Kosten nicht selten 5-stellig und genau die lässt man am langen Arm verhungern. Einzelfrauen können ausweichen und kreativ sein, Studios hingegen werden drangsaliert - in Augsburg z. B. permanent Kontrollen.
Ich finde so ein Verhalten seitens der Behörden im hohen Maß unanständig und von Fairness rede ich schon gar nicht.
Man darf klare Auskünfte erwarten sowie Angaben dazu, unter welchen Voraussetzungen wie geöffnet werden darf. Und ich frage mich, warum es ein Land wie die Schweiz ganz anders kann und wir halt nicht.
Aber egal - mal Frust von der Seele geschrieben, es muss dennoch weitergehen und das wird es auch.


DomHunter

Hallo liebe Leute,

Anstatt die ganze Energie mit einer endlosen Diskussion zu verschwenden, sollten wir uns, ALLE die etwas mit dem Dominastudio zu tun haben, Dominas, Studiobetreiber und Gäste zusammentun, und etwas organisieren, damit wir ALLE dafür kämpfen, das es bald, wieder weitergeht, mit unserem geliebten "Studio-SM".
Ich z.B. habe dem bayrischen Ministerpräsidenten auf "kontakt zu Ministerpräsident " eine E-mail geschrieben, leider ohne Erfolg, meine Anliegen und Argumente blieben ungehört, aber ich bin auch nur eine Person, die da schnell mal nicht zählt. Wenn sich aber mehr Leute dort zu Wort melden, und Argumente für ein baldigen Neustart auf den Tisch legen, oder anderweitig aktiv werden, durch Presse, Aktionen, Demos ect... dann können wir vielleicht was bewegen, das ist eine schwierige Zeit für uns ALLE, nutzen wir dies um gemeinsam was zu erreichen.....

man merkt auch deutlich das in der Presse, die Sex-Branche gar nicht zählt, sie ist für die Journalisten gar nicht existent. Denn für die Presse lohnt sich nur etwas, das für Aufsehen sorgt. Deshalb müssen wir dafür sorgen, das wir gehört werden, Einträge bei Twitter alleine reichen dafür nicht....

Lasst uns was bewegen !

Viele Grüße
SM-Überlebenskämpfer

Attila?