Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie? - Seite 15

Janus4252 hat geschrieben: ↑

So, 24.Mai 2020, 10:30

Warum lernen denn diese "Idis" wie Lauterbach und Co nichts aus der Geschichte?
Siehe einfach die Prohibition in den USA.
Ein Verbot des Sexarbeit, würde unweigerlich wieder in einer gigantischen Grauzone mit exobitanten und vor allem steuerfreien Gewinnen enden.
Die Leidtragenden wären dann genau diese Personen, die Lauterbach und Konsorten angeblich schützen wollen.
Eigentlich ist das bisherige Modell in Deutschland zwar nicht optimal, aber es ermöglichte den Frauen und Männern die der Prositution nachgehen wollen, eine gewisse Rechtssicherheit und Absicherung und auch Schutz gegen kriminelle Zuhälterei.
Man bekommt beinahe das Gefühl, dass Lauterbach und Co genau von der Zuhältermafia gesponsort und unterstützt werden, in deren Interesse es ist, das gesamte Rotlichgeschäft wieder illegal wird wegen der höheren Gewinne.

Wenn ich mir die USA so angucke, habe ich allerdings - im Bezug zu BDSM - nicht das Gefühl, dass ein Verbot herrscht. Es gibt unzählige Dominas, die Ihre Dienste dort anbieten. Man kann SM ja unter den verschiedensten Aspekten verkaufen. Dies wird immer unser Vorteil sein.

Reisender. hat geschrieben: ↑

So, 24.Mai 2020, 12:31

Janus4252 hat geschrieben: ↑

So, 24.Mai 2020, 10:30

Warum lernen denn diese "Idis" wie Lauterbach und Co nichts aus der Geschichte?
Siehe einfach die Prohibition in den USA.
....

Wenn ich mir die USA so angucke, habe ich allerdings - im Bezug zu BDSM - nicht das Gefühl, dass ein Verbot herrscht. Es gibt unzählige Dominas, die Ihre Dienste dort anbieten. Man kann SM ja unter den verschiedensten Aspekten verkaufen. Dies wird immer unser Vorteil sein.

Das Thema BDSM in den USA haben wir schon früher mehrmals im Forum diskutiert, z.B. hier:
post213961.html#p213961

Sämtliche Anbieterinnen betonen stets schon auf ihren Internet-Auftritten "domination is not prostition". Es wird zudem, darauf hingewiesen, dass sexuellen Handlungen, dazu zählen z.B. auch Handjobs, absolut tabu sind und nicht angeboten werden. (Ob dies auch bei langjährigen Stammkunden so gehandhabt wird, steht auf einem anderen Blatt.)
Jedenfalls scheinen die Behörden in den meisten Bundesstaaten dies zu tolerieren. Es gibt allerdings gewaltige regionale Unterschiede. New York City und Kalifornien sind z.B. sehr liberal und es wird viel geduldet. In der Provinz mag das anders aussehen.

Das "schwedischen Modell" des Prostitutionsverbotes ist da deutlich rigoroser. Bei einer solchen Gesetzgebung wären professionelle BDSM Dienstleistungen wohl verboten.

- Offtopic Anfang -

Guenter. hat geschrieben: ↑

So, 24.Mai 2020, 08:18

Ich hoffe mal, das war es dann mit politischer Propaganda in diesem Forum. Dafür ist das hier nicht die richtige Plattform.

Der Eine macht Propaganda mit heranwachsenden afrikanischen Prostituierten und berichtet von Geschenken aus Ramschläden an dieselben, nutzt deren Notlagen aus, deklariert das gängige Gewerbe dort hier im Dominaforum als SM und ist stolz auf all das. Und doch wird es toleriert, weil jeder seine eigene Auffassung zu Paysex hat. Jeder hat seine Art eigenen Auftrittes. Insofern lass deinen erhobenen Zeigefinger mal stecken. Toleranz und Respekt vor dem Anderen macht mehr Sinn.

- Offtopic Ende -




DomHunter

Das "schwedischen Modell" des Prostitutionsverbotes ist da deutlich rigoroser. Bei einer solchen Gesetzgebung wären professionelle BDSM Dienstleistungen wohl verboten.

Vielleicht gibt es in dem kleinen Schweden einfach nur wenige Damen, die Lust haben finanziell zu dominieren? Klar, die Damen könnten immer darauf hinweisen und zum Beipspiel "Handentspannung" dann bei Sympatie eben doch anbieten. Dies wäre definitiv eine Möglichkeit und würde nach Außen hin definitiv nicht den Anschein nach Prostitution wecken.

DomHunter hat geschrieben: ↑

So, 24.Mai 2020, 15:30

Der Eine macht Propaganda mit heranwachsenden afrikanischen Prostituierten und berichtet von Geschenken aus Ramschläden an dieselben

Es waren nach meinem Verständnis Mitbringsel. Einem geschenkten Gaul und so...
SInd denn alle anderen Erfahrungsberichte hier dann auch Propaganda? Der Begriff ist offen gestanden mehr als unangebracht.

Janus4252 hat geschrieben: ↑

So, 24.Mai 2020, 17:51

@Guenter
nun ja nimm diese "Anschuldigung" nicht zu ernst, denn du siehts ja was genau sie sind, ein Ablenkungsmanöver und sonst nichts.
Deine Afrikaberichte, kann man sicher kritisch sehen, aber es ist zumindest keine offene Propaganda für fragwürdige politische Gruppierungen

100% Zustimmung. Präzise auf den Punkt gebracht.

Im DF wird es immer und zu jeder Zeit Richtigstellungen geben, wenn vorher unzutreffend oder falsch behauptet wurde.
Hier die politische Gruppierung.
Ihr macht jetzt teilweise eine persönliche Sache draus und das ist es nicht.
Und ab jetzt wieder Themenbezug.


DomHunter

was man jetzt so weiß, wie man sich verhalten soll:

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2 ... ngepfercht

so long


naughtyBoy

wer hätte so etwas gedacht:

https://www.sueddeutsche.de/bayern/land ... -1.4917946


so long


naughtyBoy

Lesenswerter Artikel vom 25.05.2020

Offener Brief an 16 Bundestagsabgeordnete

https://bsd-ev.info/25-05-2020-offener- ... X7ZrCBNhLQ

ein sehr lesenswerter Artikel.
Leider treiben gerade diese Personen ala Lauterbach und Konsorten mit ihrer "Politik" wieder Tausende von Sexarbeiterinnen in die illegalität und damit in die Hände krimineller Zuhälter und Mafiabanden (Zwangsprostituion, Menschenhandel etc.)
Ich frage mich erntshaft, ob diese Leute nicht genauf von dieser Gruppe (Zuhälter und Mafia) finanziert wird, damit die Sexarbeit wieder illegal wird um deren Gewinnmargen zu erhöhen.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, Prositution ist wie Alkohol und wir immer konsumiert werden, egal ob legal oder illegal.
Vielleicht sollte man doch wenigestens EINMAL etwas von Amerika lernen, nämlich dass die Prohibition krachedn gescheitert ist

Lady Caroline hat geschrieben: ↑

Di, 26.Mai 2020, 06:08

Lesenswerter Artikel vom 25.05.2020

Offener Brief an 16 Bundestagsabgeordnete

https://bsd-ev.info/25-05-2020-offener- ... X7ZrCBNhLQ

Sehr guter Artikel, prima geschrieben.
Nur glaube ich nicht daran, das dieser Brief bei den Politikern/innen etwas bewirkt.
Die sind so verbohrt und verbissen in ihrer Meinung gefangen, da prallen Argumente ab.
Außerdem sind sie froh, das sie unter dem Deckmäntelchen Corona jetzt ihr eigentliches Ziel,
die Prostitution zu verbieten, weiter verfolgen können.

Es bleibt also abzuwarten, was passiert. Oder auch nicht. Denn eins wissen diese selbsternannten
Gutmenschen ganz genau: je länger die Betriebe geschlossen bleiben, um so mehr geben aus
finanziellen Gründen auf.

Grüße vom
Lederfreak

auch interessant:

Clubs, Diskotheken, Bars:

https://www.welt.de/vermischtes/article ... -sind.html


so long


naughtyBoy

Naughty Boy
du meinst damit, dass wir das :

Ist die Tanzfläche unter freiem Himmel die Lösung?

nun auch im Paysex 1:1 umsetzen sollen?

aber klar, Janus!

Schließlich gibt es hier im Forum viele Berichte über outdoor-Sessions, *schmunzel.


so long


naughtyBoy