Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie? - Seite 7

naughty boy
ich denke das ganze Thema "Eskort" ist durchaus "interpretierbar"
zB so weit ich weiß in BW haben sie zwar die Zimmer der Mädels geschlossen sich aber nicht durchringen können auch die Ausübung zu untersagen, weil in dem Falle die damen ja auch unter den "Rettungsschirm" gefallen wären und Geld von Staat erhalten hätten.
jetzt zum eskort:
im Normalfalle ist es ja erlaubt, mit seinem Partner (häusliche Lebensgemeinschaft) auch in einem Hotelzimmer zu übernachten.
Die Hotels prüfen das aber nicht und so ist einfach, zB sich mit einer Dame vor dem Hotel zu treffen und dann gemeinsam einchecken --
somit kann das ganze durchaus ausgehebelt werden.
das geht solange gut, solange es keine Infektion gibt.
Auch beim SM gibt es da wenig Probleme weil es bleibt jedem selbst überlassen mit wieviel Gepäck man verreist

Janus4252 hat geschrieben: ↑

Fr, 08.Mai 2020, 08:15

im Normalfalle ist es ja erlaubt, mit seinem Partner (häusliche Lebensgemeinschaft) auch in einem Hotelzimmer zu übernachten.
Die Hotels prüfen das aber nicht und so ist einfach, zB sich mit einer Dame vor dem Hotel zu treffen und dann gemeinsam einchecken --
somit kann das ganze durchaus ausgehebelt werden.

Schauen wir mal, welche netten Auflagen sich die Politik dazu einfallen lässt. Mich würde es nicht wundern, wenn die Hoteliers in Zukunft jeden einzelnen Ausweis einscannen müssten.

wundern würde es mich nicht, das ist in den meisten Ländern dieser Welt schon lange gänige Praxis.
Aber auch da (inkl. der Dikaturen) wird auch nicht groß geprüft ob es sich wirklich um eine Partnerin handelt oder nicht, es wird halt gescannt.
Prositution und Drogen, beides wäre besser legal und unter Kontrolle, aber dann müsste man ja Steuern zahlen, Mindestlöhne usw.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob nicht die meisten Organisationen die eine komplette Legalisierung verhindern wollen nicht indirekt genau von den Drogenbarone usw finanziert werden.
Wäre doch auch eine geile Verschwörungstheorie und die Bill Gates Stiftung können wir da sicher auch noch irgendwie einbinden

Im Bezug auf die Legalisierung bin ich eindeutig für die Legalisierung von Drogen. Vor allem in den Ländern, in denen die Drogen-Kriminalität jährlich abertausende Todesopfer fordert. Somit könnte der Markt dieses Geschäft regulieren, ähnlich wie bei der Prostiution. Und ähnlich, wie auch bei Alkohol.

Berichte wie dieser werden den Neustart schwierig machen:

https://www.nzz.ch/international/corona ... ld.1556037


so long


naughtyBoy

Der Bundesrat der Schweiz verbietet Erotikbetriebe, Escort-Service, Prostitution noch bis 7.6.2020. Es gibt nun also einen konkreten Termin dazu, wie lange geschlossen bleibt, aber noch keinen konkreten Öffnungstermin. In weiser Voraussicht hat eine sehr engagierte SM-Studiobesitzerin bereits ein Top-Konzept erarbeitet und an alle Entscheider versandt. Das wird mit einspielen.
Quelle:
https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/kr ... 1055950590



DomHunter

Guenter. hat geschrieben: ↑

Sa, 09.Mai 2020, 12:37

Es bleibt eine neue Grauzone die Interpretationsspielraum lässt. (Verwaltungsgerichte rügen so etwas häufig.)

Auf mich als Laien wirkt das vernünftig - in unsicherer Sachlage baut man ein loses Gesetz das zeitaktuell interpretiert / fortgebildet werden kann - und schraubt es fest sobald man mehr weiß. Den Nachteil geringerer Rechtssicherheit sehe ich aber natürlich auch.

Guenter. hat geschrieben: ↑

Sa, 09.Mai 2020, 12:37

Meine Lieblings-DL empfängt mich demnächst in ihrer privaten Wohnung ( nicht in ihrem Model-Apartment) oder besucht mich bei mir zuhause. "Allgemeine Hygiene u. Infektionsschutzregeln" werden natürlich beachtet: Sie hat einen FFP2-Mund/Naseschutz, Latexhandschuhe und eine Schutzbrille. Sogar abwaschbare Lackstiefel und ein Latex-Kleid zählen zu ihrer Ausstattung. Es gibt zudem Desinfektionsmittel etc. Sie wird natürlich auch auf eine (Zitat aus § 12) "möglichst kontaktarme Erbringung" der Dienstleistung achten - also nicht unbedingt notwendige Verrichtungen am Körper unterlassen. (Kein Kuscheln als Abschluss. ) Und was dann hinter den Türen tatsächlich passiert … ?

Meine Meinung: In der Praxis sind solche Sicherheitsvorkehrungen eher was für‘s Gemüt.
EDIT: Eins ist mir aber auch klar - wer sich wie ich eine breite Palette an risikanten Praktiken gibt, für den ist die zusätzliche Wahrscheinlichkeit, durch Corona zu Schaden zu kommen, infinitesimal klein relativ zu den per se bestehenden Risiken.

naughtyBoy hat geschrieben: ↑

Mo, 11.Mai 2020, 21:24

Berichte wie dieser werden den Neustart schwierig machen:

Dieses Beispiel eines einzelnen Infizierten, der eine Party-Shuffle-Nacht macht, zeigt leider, dass eine Normalität bis zum Impfstoff nicht möglich ist. Außer man sagt für sich, dass man Corona notfalls mitnimmt und ggf. rund 14 Tage auskuriert.

Gruß

Meriten

Machen wir uns nichts vor. Solange es die Kontaktsperre von 1,5 bis 2 Meter gibt, ist an Bordellbesuche und Studios nicht zu denken.

Gruß
Rubberfriend

rubberfriend hat geschrieben: ↑

Di, 12.Mai 2020, 11:36

Machen wir uns nichts vor. Solange es die Kontaktsperre von 1,5 bis 2 Meter gibt, ist an Bordellbesuche und Studios nicht zu denken.

Gruß
Rubberfriend

Der Meinung bin ich auch. Solange es diese Kontaktbeschränkung / Sicherheitsabstand gibt, bleibt der Paysex geschlossen.
Das habe ich hier vor gut einer Woche auch schon geschrieben.

post301997.html#p301997

Grüße vom
Lederfreak

Corona: Prostitution bis 01.09.20 verboten? – Stufenpläne der Länder

https://prostitution2017.de/schutzgeset ... -verboten/

cm hat geschrieben: ↑

Di, 12.Mai 2020, 16:05

Corona: Prostitution bis 01.09.20 verboten? – Stufenpläne der Länder

https://prostitution2017.de/schutzgeset ... -verboten/

Die mutwillige Zerstörung der Infrastruktur in diesem Bereich geht weiter. Während man allen Ernstes schon wieder über Großveranstaltungen ab 1.9.20 nachdenkt, bleibt die Paysex-Branche auf der Strecke. Aus meiner Sicht eine klare Vernichtungsansage.

Baden Württemberg aktuell:
§ 4 Einschränkung des Betriebs von Einrichtungen

Untersagt Prostitutionsstätten, Bordelle und ähnliche Einrichtungen, untersagt ist auch jede sonstige Ausübung des Prostitutionsgewerbes

bis zum 24.5.2020

Falls nichts anderes kommt, ist der Umkehrschluss daraus, dass ab dem 25.5.2020 wieder erlaubt ist.

Dann auch für Reisefrauen oder österreichische Gäste wichtig: Grenzverkehr Österreich-Deutschland ist wieder ab dem 15.6.2020 erlaubt. Schweiz womöglich eher, da fehlen aber noch konkrete Beschlüsse.


DomHunter

Ich denke auch, dass wir hier Zuversicht walten lassen sollten.

Abgesehen davon hat es nichts mehr mit Kontaktbeschränkungen bzw. einem Sicherheitsabstand zu tun, wenn beispielsweise Massagestudios wieder öffnen dürfen.

Ergebnis: so ziemlich jedes Geschäft und dabei auch Geschäfte mit sogenannten „körpernahen Dienstleistungen“ wie Massagen, Kosmetik, Nagelstudios und Solarien darf aufmachen, aber gewerbliches „Sexeln“ ist nicht erlaubt!

https://prostitution2017.de/schutzgeset ... -verboten/

Die Dinge ändern sich wirklich beinahe tagesaktuell. Für mich einhergehend mit echten Erkenntnissen zur Thematik und der Stimmung der Bevölkerung.
Wir müssen wirklich laufend beobachten.



DomHunter