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Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Fr, 15.Mai 2020, 10:34
Toy1978 hat geschrieben:
Fr, 15.Mai 2020, 09:06
Sadomaso in Holland ist aber auch ne harte Nummer.. Stichprobe Fetlife deutet auf recht brutale Spielgestaltung hin ..
Kann man da eine Länderunterscheidung machen? Ich mag ja selbst die harte Gangart, aber die gleiche Dame, die mich zum Zusammenschreien der Studiowände bringt, streichelt den nächsten Gast in seinem Latex-Cocoon.
Was du nicht willst, das man dir tu,
das füg auch keinem anderen zu
(es sei denn, dein Partner ist maso)

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Fr, 15.Mai 2020, 20:03
§ 18
(2) Ordnungswidrig im Sinne des § 73 Absatz 1a Nummer 24 in Verbindung mit §§ 32, 28
Absatz 1 Satz 1 des Infektionsschutzgesetzes handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig
23. entgegen § 12 Absatz 2 Satz 2 Leistungen anbietet, ohne die in der Anlage zu dieser Verordnung festgelegten Hygiene- und Infektionsschutzstandards zu beachten,
Das wird ein richtig lahmer Sex, wenn die festgelegten Hygiene- und Infektionsschutzstandards eingehalten würden. %lach%

Auch wenn Prostitution nicht ausdrücklich genannt wird, so dürfte ein Richter im Rahmen der Auslegung der Verordnung einen Strick daraus drehen.

Grüße

Meriten
Was du nicht willst, das man dir tu,
das füg auch keinem anderen zu
(es sei denn, dein Partner ist maso)

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Fr, 15.Mai 2020, 20:50
@guenter

Herrlich wirklich. :- )) "Prostitution ist doch keine Dienstleistung... " ... ( Sondern ?? )

Ein wenig erinnert mich das Ganze an dieses feine Zitat von Golo Mann...

Jedes Prinzip führt zu Absurditäten, wenn man es bis zu seiner letzten Konsequenz verwirklicht.“

Zuletzt gehoert bei Sternstunde Philosophie SRF mit Herrn Urbaniok => https://www.youtube.com/watch?v=iviBqjZlohQ

Und ja etwas Kafkaeskes hat es auch zweifellos ...

Brauchen wir nich wirklich. Amüsant dennoch jederzeit ...

LG Moro
Wir spielen alle, wer es weiss, ist klug ( Arthur Schnitzler )

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Fr, 15.Mai 2020, 22:09
Hallo Guenter,

dass z.B. Blut bei einem Corona-Patienten nicht infektiös sein soll, kommt mir seltsam vor, auch wenn das RKI das zur Zeit meint.

Wie bitteschön sollen denn z.B. die Wände der Blutgefäße, die Nieren oder das Gehirn an dem Virus erkranken, wenn das Virus nicht auf dem Blutwege dorthin gelangt?

Hier wird eine andere Meinung vertreten:
https://www.kinderaerzte-im-netz.de/new ... -moeglich/
Wie in anderen Wissenschaften üblich haben auch Mediziner nicht zu allen Fragen die gleiche Meinung.

Also ich würde mich lieber nicht auf das Risiko einer Infektion z.B. über Blut einlassen. Während andere Viren (wie z.B. HIV oder Hep-B) rund ein Jahrzehnt brauchen, um einen Patienten unter die Erde zu bringen benötigt das Corona-Virus dafür u.U. nur einige Wochen.


so long


naughtyBoy winke winke
Richtig gut wird´s nur, wenn das Herz dahinter steht!
oder
Wenn du liebst, was du tust, wirst du nie wieder in deinem Leben arbeiten (Konfuzius)

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Sa, 16.Mai 2020, 11:16
naughtyBoy hat geschrieben:
Fr, 15.Mai 2020, 22:09
Hallo Guenter,

dass z.B. Blut bei einem Corona-Patienten nicht infektiös sein soll, kommt mir seltsam vor, auch wenn das RKI das zur Zeit meint.

Wie bitteschön sollen denn z.B. die Wände der Blutgefäße, die Nieren oder das Gehirn an dem Virus erkranken, wenn das Virus nicht auf dem Blutwege dorthin gelangt?

Hier wird eine andere Meinung vertreten:
https://www.kinderaerzte-im-netz.de/new ... -moeglich/
Wie in anderen Wissenschaften üblich haben auch Mediziner nicht zu allen Fragen die gleiche Meinung.

Also ich würde mich lieber nicht auf das Risiko einer Infektion z.B. über Blut einlassen. Während andere Viren (wie z.B. HIV oder Hep-B) rund ein Jahrzehnt brauchen, um einen Patienten unter die Erde zu bringen benötigt das Corona-Virus dafür u.U. nur einige Wochen.


so long


naughtyBoy winke winke
Genau das sind die Dinge, die wirklich nur jeder Mensch für sich entscheiden kann bzw. gemeinsam mit dem direkten Gegenüber. Eine Untersuchung aus Österreich zur Verbreitung des Virus kommt zu dem Ergebnis, dass in allen nachverfolgbaren Ansteckungsfällen direkter Kontakt wie z.B. miteinander sprechen über einen Zeitraum von mehreren Minuten Ursache war. Es konnte keine einzige Schmierinfektion oder Aerosolinfektion eindeutig nachgewiesen werden. Gleiches legt die Heinsbergstudie nahe, denn wenn Aerosole wirklich so schlimm wären, hätten sich noch mehr Menschen anstecken müssen bei der Karnevalssitzung.

Die rein theoretisch vielleicht nicht zu 100% ausschließbare Ansteckung über Blut ist dermaßen extrem unwahrscheinlich, dass ich sie in meinem Denken vernachlässige. Sehr viel wahrscheinlicher ist es wohl, dass ich demnächst zum Verkehrstoten werde, unglücklich stürze oder Opfer ähnlicher Unfälle werde. Zumal ja ein Tropfen Blut auch irgendwie in die Atemwege des Anzusteckenden kommen müsste ...

Gerade im SM-Studio ist der Umgang mit Blut durchaus nicht ungewöhnlich und gerade in dieser Hinsicht sind die hygienischen Standards schon immer sehr hoch.

Ich finde es übrigens äußerst interessant, mit welch akribischer Nabelschau nun nach irgendwie vielleicht noch denkbaren Infektionsrisiken und seltenen Nachwirkungen gefahndet wird, obwohl wir alle tagtäglich sehr viel größeren Risiken ausgesetzt sind. Niemand außer ein paar Wissenschaftlern, denen man noch den Geldhahn abgedreht hat, ist auf die Idee gekommen, in den letzten Jahrzehnten Grippeviren mit derartiger öffentlicher Aufmerksamkeit und Akribie zu erforschen, die jährlich zigtausende Tote haben wir als unvermeidbar hingenommen und welche Nachwirkungen und Spätfolgen Grippeviren haben können, ist ebenfalls nicht erforscht.

Aber wenn das Zauberwort Corona fällt, ist auf einmal alles anders.

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Sa, 16.Mai 2020, 12:10
fanrheinmain hat geschrieben:
Sa, 16.Mai 2020, 11:16
Niemand außer ein paar Wissenschaftlern, denen man noch den Geldhahn abgedreht hat, ist auf die Idee gekommen, in den letzten Jahrzehnten Grippeviren mit derartiger öffentlicher Aufmerksamkeit und Akribie zu erforschen, die jährlich zigtausende Tote haben wir als unvermeidbar hingenommen und welche Nachwirkungen und Spätfolgen Grippeviren haben können, ist ebenfalls nicht erforscht.
Aber wenn das Zauberwort Corona fällt, ist auf einmal alles anders.
Es wurde in diese Richtung schon immer intensiv geforscht, weil sich mit einem Virustatikum, mit ähnlicher Wirksamkeit, wie Antibiotika auf Bakterien, ganz sicher der große Reibach machen lässt. Allerdings steht halt immer nur jene Sau im Rampenlicht, die gerade durch’s Dorf getrieben wird und große Sensationen oder Durchbrüche, die es in die Presse schafften, waren bei der Virenforschung bisher spärlich.

In Bezug auf Corona wundert mich vor allem die Uneinigkeit und mangelnde Koordination der weltweiten Wissenschaft. Dass z.B. Blutverdünner in der Therapie von Corona hilfreich sind, war schon vor mehr als einem Monat bekannt, wurde aber erst kürzlich, als große Neuigkeit verkauft. 🤷‍♂️

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Sa, 16.Mai 2020, 12:45
Atriox hat geschrieben:
Sa, 16.Mai 2020, 12:10


Es wurde in diese Richtung schon immer intensiv geforscht, weil sich mit einem Virustatikum, mit ähnlicher Wirksamkeit, wie Antibiotika auf Bakterien, ganz sicher der große Reibach machen lässt. Allerdings steht halt immer nur jene Sau im Rampenlicht, die gerade durch’s Dorf getrieben wird und große Sensationen oder Durchbrüche, die es in die Presse schafften, waren bei der Virenforschung bisher spärlich.
Dazu Prof. Rottier:
Es ist also zu bedauern, dass nach Sars die Forschung so schnell wieder stoppte. Wir schlagen uns jetzt mit einem Virus herum, das genetisch zu 78 Prozent mit dem Sars-Virus identisch ist. Bis vor Kurzem haben wir noch vergeblich versucht, Geld für die Erforschung von Impfstoffen und Therapien gegen das Sars-Virus zu bekommen. Wir haben unter anderem an einer Therapie gearbeitet, die auf monoklonalen Antikörpern basiert. Wir konnten sie nicht weiterentwickeln. Als wir feststellten, dass das neue Virus dem Sars-Virus so ähnlich ist, haben wir sie wieder aus dem Schrank geholt und an Sars-Cov-2 getestet. Einer hat sehr gut angeschlagen und ist nun von einem Unternehmen übernommen worden. Doch der Weg ist noch lang. Hätten wir früher weitere Schritte unternehmen können, dann hätten wir jetzt womöglich Antikörper, um Patienten zu behandeln und Menschen in Krankenhäusern zu schützen. Wenn der Sturm irgendwann nachlässt, werden wir daran erinnern.

aus: https://www.spektrum.de/news/sars-und-covid-19/1732972

Auch wenn es dabei um SARS geht: Ähnliches gilt auch für die Grippeimpfung. Es liegt nicht im Interesse der die Forschung finanzierenden Firmen, einen wirklich dauerhaft und umfassenden Impfstoff zu finden, geschäftsträchtiger ist es, jedes Jahr einen neuen Impfstoff verkaufen zu können. In diese geschäftsmäßig verständliche Lücke hätte der Staat bzw. die weltweite Staatengemeinschaft fördernd einspringen müssen, was er nicht getan hat. Gleichfalls habe ich nicht wahrgenommen, dass man sich über Spätfolgen bzw. Nebenfolgen der Grippe auch nur annähernd so intensiv Gedanken gemacht hätte wie bei Corona. Wenn diese Folgen auch bei Grippe so bekannt wären, dann hätte es vermutlich längst entsprechende vergleichende Untersuchungen gegeben.

Der Artikel des Lungeninformationsdienstes stammt aus 2016 - es sind also fast 4 Jahre seitdem vergangen. Zwar gab und gibt es Grundlagenforschung, aber sie scheint doch arg stiefmütterlich behandelt worden zu sein?

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Sa, 16.Mai 2020, 14:18
fanrheinmain hat geschrieben:
Sa, 16.Mai 2020, 11:16
Eine Untersuchung aus Österreich zur Verbreitung des Virus kommt zu dem Ergebnis, dass in allen nachverfolgbaren Ansteckungsfällen direkter Kontakt wie z.B. miteinander sprechen über einen Zeitraum von mehreren Minuten Ursache war. Es konnte keine einzige Schmierinfektion oder Aerosolinfektion eindeutig nachgewiesen werden. Gleiches legt die Heinsbergstudie nahe, denn wenn Aerosole wirklich so schlimm wären, hätten sich noch mehr Menschen anstecken müssen bei der Karnevalssitzung.

Bei bestimmten Nachrichten habe ich einen anderen Eindruck:
119 coronavirus cases in South Korea are now linked to clubs in Seoul after 'super-spreader' visited several gay bars
https://www.dailymail.co.uk/news/articl ... -bars.html

Da vermute ich, dass der Infizierte in seiner Party-Shuffle-Nacht mit vielen von ihm angesteckten Personen nur kurz flüchtig Kontakt hatte. Sicher ist nicht jeder angesteckt worden, der einmal durch seine ausgeatmete Luft gelaufen ist, aber 119 Personen ist schon eine Hausnummer, die darauf schließen lässt, dass man nicht minutenlang mit jemanden reden muss, damit man infiziert wird.

Gruß

Meriten
Zuletzt geändert von Meriten am Sa, 16.Mai 2020, 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
Was du nicht willst, das man dir tu,
das füg auch keinem anderen zu
(es sei denn, dein Partner ist maso)
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