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Fr, 01.Apr 2011, 05:00
Wenn die Herren hier im DoFo es auch nicht glauben wollen, es ist aber wahr: Es gibt da draußen im unendlichen Universum doch tatsächlich noch Gentlemen, die nach der Session einen größeren Geldschein freundlich lächelnd auf die Bar (Tresen oder Dielentisch) legen und sich artig bedanken.

Ich gebe zu, diese Spezies ist in unseren Breiten weitgehend ausgestorben. ABER ich kann mich schon gut daran erinnern, im Laufe der Zeit dem Einen oder Anderen begegnet zu sein %klatsch%

MfG
Lady MacLaine

Andere Länder, andere Sitten

Fr, 01.Apr 2011, 09:26
..bei meinem kürzlichen Ausflug nach New York war es völlig selbstverständlich,daß die Gäste 20% des Sessiontributes noch als Trinkgeld hinterliessen, leider nicht sehr charmant, weil in die Hand gedrückt...
Für mich persönlich eine ungewöhnliche Erfahrung, aber man sieht es dort als Anerkennung einer guten Leistung.
An anderen Orten in den USA ist dies widerum nicht üblich.
Von daher an alle New York Besucher ein kleiner Tipp ausser der Reihe.

WEnn es dir also wirklich gefallen hat und du nach deinem Erlebnis eine extra Aufmerksamkeit in Scheinform und nicht in Form von Blumen, Pralinen o.ä. hinterlassen willst-warum eigentlich nicht? Es gibt keine unumstößlichen Gesetze.

Fr, 01.Apr 2011, 17:51
@Goofy: Der war gut. "Pissprämie" bravo

Aber mal im Ernst:


Es gibt tatsächlich sogar noch Gentlemen, die große Freude daran haben, die Dame ihrer Wahl mit ihrem Lieblingsduft (-düften), mit ausgefallenen Highheels, einem Outfit ihrer Wahl, echten wunderschönen Naht-Nylons oder einem wunderschönen Strauß Rosen zu beglücken. Es gibt sie noch. %gern%

Mir imponieren diese durchdachten, besonderen Aufmerksamkeiten enorm und ich weiß diese sehr zu schätzen und freue mich darüber wie ein Kind vorm Weihnachtsbaum, einfach weil ich in dem Moment spüre nicht nur eine Nummer zu sein, sondern weil diese speziellen Aufmerksamkeiten absolut auf aufrichtigem Respekt und Bewunderung aufbauen.

Frau ist sich im Klaren etwas "Besonderes" für diese Herren darzustellen und dieses bekommen sie von mir auch eindeutig zu spüren. :)


Danke an diese noch besondere Spezies.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Roxana Sallés am Fr, 01.Apr 2011, 18:04, insgesamt 1-mal geändert.

Fr, 01.Apr 2011, 18:01
Goofy,
der ist gut ich roll mich ab :) :)

Die charmante Art der Dame eine persöhnliche Freude zu bereiten ist wie Roxana es beschrieben hat und was sicherlich auch gefallen bei de Dame findet.

Sa, 02.Apr 2011, 12:59
Trinkgeld ist im Puff glaube ich unüblich. Jemanden aus Zuneigung etwas schenken, geht schon immer. Blumen finde ich besser als Puffbrause oder etwas individuelles wäre noch besser. Nicht jede Dame ist ja zwingend dem Alkohol zugetan. Es gibt viele die keinen Alkohol trinken. Kleine Geschenke gelingen am Besten aus dem Gefühl. Aber Vorsicht, wenn die Ebene der Dienstleistung verlassen wird. Liebesdeppen im Puff gibt es genug, arme Hunde auf dem Irrweg und hinter her Pleite. Das Rotlicht bleibt immer noch eine eigene Welt also alles mit Maß und Überlegung tun würde ich raten.
Ansonsten kann ich zu ersten SM Erfahrungen immer im privaten Bereich raten, wenn die Möglichkeit besteht. Ausflüge zu einer dominanten Hure können natürlich auch immer eine Auszeit vom Alltagsleben sein. Auch hier gilt, alles behutsam erkunden.

Sa, 02.Apr 2011, 17:10
@ Salim:

Wie man vom Trinkgeld bzw. Geschenken an die Lady den Bogen so weit spannen kann bis zu solchen "Weisheiten" ist mir ein Rätsel!!!!

Oder sollte es das Wort zum Sonntag sein???

Sonniges Wochenende
Lederfreak
Optimismus für Singles: "Mein Bett ist halb voll!"

Sa, 02.Apr 2011, 18:47
Trinkgeld an die Dame muss sein. Überall gibt man ja Trinkgeld. Oder fast überall.
Warum eigentlich nicht dem Piloten, wenn er die Maschine wieder heil auf dem Boden aufsetzt?
Warum nicht dem Arzt, wenn die OP erfolgreich verlaufen ist?
Warum nicht der Verkäuferin hinter der Bedienungstheke, wenn sie die Waren so elegant einpackt?
Oder der Blumenfachverkäuferin, weil sie den Strauß so toll bindet?
Einen Applaus sollten aber alle- auch die Domse- bekommen. Warum nur immer die Piloten?

„Ob ein Mensch ein Gentleman ist, erkennt man an seinem Benehmen denjenigen Menschen gegenüber, von denen er keinen Nutzen hat.“

William Lyon Phelps
Ernst R. Hauschka:
„Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt?"

Sa, 02.Apr 2011, 22:08
Hallo,
robinsub hat geschrieben:Trinkgeld an die Dame muss sein. Überall gibt man ja Trinkgeld. Oder fast überall.
Für die gewöhnlichen Dienstleistungen wie beim Friseur, im Cafe usw. trifft das durchaus zu. Die Mitarbeiter(innen) dieser Berufe sind durchweg unterbezahlt und das Trinkgeld ist eben ein willkommener und auch notwendiger Zusatz zum recht kargen Einkommen.

Die dominanten Damen bieten aber etwas aussergewöhnliches. Also wenn ich eine Domina wäre und mir legt ein Gast nach der Session einen Zehner als Trinkgeld auf den Tisch, würde ich das als Beleidigung empfinden.

Durchaus angebracht finde ich es allerdings, der Dame (so man denn länger mit Ihr bekannt ist) ein persönliches Geschenk mitzubringen und damit seine Wertschätzung gegenüber der Dame zu zeigen. Das kann man aber mit Sicherheit erst, wenn man sich kennengelernt hat und nicht einer Dame mit Aversion gegen Alkohol eine Flasche Rotkäppchen Sekt aus dem Aldi mitbringt.
robinsub hat geschrieben:Warum nicht der Verkäuferin hinter der Bedienungstheke, wenn sie die Waren so elegant einpackt?
Wenn Du die Verkäuferin hinter der Bedienungstheke mit einer Domina gleichstellst, dann bist Du irgendwie im falschen Forum gelandet.

Versuch es doch einfach mal bei "www.netto.de", da bist Du besser aufgehoben.

Und vergiss nicht, bei Google ein Zitat mit philosophischem Hintergrund zu suchen und als Antwort hier einzustellen. Wir erwarten das einfach von Dir.

Gruß vom

NippleTorture

Sa, 02.Apr 2011, 22:46
NippleTorture hat geschrieben:Hallo,
robinsub hat geschrieben:Trinkgeld an die Dame muss sein. Überall gibt man ja Trinkgeld. Oder fast überall.
Für die gewöhnlichen Dienstleistungen wie beim Friseur, im Cafe usw. trifft das durchaus zu. Die Mitarbeiter(innen) dieser Berufe sind durchweg unterbezahlt und das Trinkgeld ist eben ein willkommener und auch notwendiger Zusatz zum recht kargen Einkommen.

Die dominanten Damen bieten aber etwas aussergewöhnliches. Also wenn ich eine Domina wäre und mir legt ein Gast nach der Session einen Zehner als Trinkgeld auf den Tisch, würde ich das als Beleidigung empfinden.

Durchaus angebracht finde ich es allerdings, der Dame (so man denn länger mit Ihr bekannt ist) ein persönliches Geschenk mitzubringen und damit seine Wertschätzung gegenüber der Dame zu zeigen. Das kann man aber mit Sicherheit erst, wenn man sich kennengelernt hat und nicht einer Dame mit Aversion gegen Alkohol eine Flasche Rotkäppchen Sekt aus dem Aldi mitbringt.
robinsub hat geschrieben:Warum nicht der Verkäuferin hinter der Bedienungstheke, wenn sie die Waren so elegant einpackt?
Wenn Du die Verkäuferin hinter der Bedienungstheke mit einer Domina gleichstellst, dann bist Du irgendwie im falschen Forum gelandet.

Versuch es doch einfach mal bei "www.netto.de", da bist Du besser aufgehoben.

Und vergiss nicht, bei Google ein Zitat mit philosophischem Hintergrund zu suchen und als Antwort hier einzustellen. Wir erwarten das einfach von Dir.

Gruß vom

NippleTorture
Sehr guter Beitrag!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bello e impossibile

So, 03.Apr 2011, 11:40
@ madame charlotte: In New York ist ein Trinkgeld keine Anerkennung für gute Leistung einer Domina, sondern ein absolutes Muss. Man gibt praktisch immer Trinkgeld in einem Studio, da ansonsten die meisten Damen sehr pampig werden können. Ich habe immer 20% gezahlt, da ich keine Lust hatte eine schlechtere Leistung oder Diskussionen zu "ertragen". Gästen aus anderen Bundesstaaten oder anderen Ländern wird dies sogar oftmals direkt gesagt, dass ein Trinkgeld von 15-20% erwartet wird, da diese Gäste vermutlich die einzigen sind, die kein Trinkgeld geben. New Yorker zahlen idR.

In Deutschland gebe ich kein Trinkgeld. Ich habe 2-3 Mal für längere Sessions mehr gegeben, da ich das Angebot extrem gut fand (nicht einfach Anzahl Stunden x normalen Stundentarif) und ich dies honorieren wollte. Ansonsten bin ich der Meinung, dass es "genüg" pünklich zu erscheinen, freundlich, respektvoll und offen zu sein, "körperlich gepflegt" zu erscheinen und die Preise zu akzeptieren (also nicht zu handeln, etc.). Zudem nach einer guten Session nette Worte zu finden oder dann eine kurze Email zu senden und sich für die gute Session zu bedanken.

Mo, 04.Apr 2011, 20:32
Grüß Euch,

jetzt mal ehrlich. Was ist üblich, was nicht?
Warum sollte man einer Domina kein "Trinkgeld" geben, wenn die Session gut war?
Dieses Klischee entstand meiner Meinung bei einigen Damen, die ein Problem mit dem Entgeld ansich haben. Man liest es ja immer wieder - "nein, da käme ich mir blöd vor", "da käme ich mir gedemütigt vor", ...

Warum? Kommt sich der Rauffangkehrer auch gedemütigt vor, wenn man ihm für seine saubere Arbeit ein Trinkgeld gibt? Oder ihm einen Tee kocht?!
Ich könnte jetzt zig Beispiele nennen.

Ich kann nur von mir sprechen.
Bekomme durchaus immer wieder sog. Trinkgeld und fand das eigentlich immer als Kompliment.
Und nein, ich benötige keine großen Scheine am Dielentisch, wie weiter oben genannt wurden. Auch kleine Dinge bringen Freude.
Oft kommt das vor, wenn der Gast im Nachhinein bezahlt.
Aber ich finde das weder demütigend, noch komisch, sondern wie gesagt, als Bestätigung, dass es gut gefallen hat.

Ich erwarte es mir aber nicht und freue mich genauso, wenn mir mein Besucher mit strahlenden Augen gegenübersitzt und man merkt, dass er noch immer nicht am Boden angekommen ist, sondern das Gefühl des Fliegens, langsam schwindet und er wieder zurück in die Realität findet.

Geschenke sind eine feine Sache. Wer freut sich nicht über ein spontanes Mitbringsel?!
Und ich finde es total süß, wenn ein neuer Besucher sich überlegt, mir eine Freude zu machen.
Natürlich ist es nicht für jeden leicht, jemanden etwas Passendes mitzubringen, den man nicht kennt.

Aber Blumen, was zum Naschen, einfach eine kleine Aufmerksamkeit, finde ich total nett. Auch hier gilt, ich erwarte mir nichts und würde auch nie auf die Idee kommen, eine Wunschliste auf meine Page zu setzen.
Das würde mir keine Freude bereiten. Genauso wie ich Weihnachts/Geburtstagsgeschenke lang nicht so toll finde, wie spontan geschenkte Sachen. Ich mag diese Erwartungshaltung überhaupt nicht.

Ich kann mich einmal an einen ganz jungen Besucher erinnern. Er kam mit hochrotem Kopf das erste Mal zu mir.
Er brachte mir eine Rose, selber gepflückt in seinem Garten, mit und überreichte sie mir mit zitternden Händen.
Das fand ich zehnmal herziger als einen riesen großen, gekauften Strauß aus dem Blumenladen.
Es muß nicht teuer sein.

Aber klar, die Menschen sind sehr verschieden. So auch die Dominas.
Manche findet es peinlich, andre demütigend und die nächste einfach als Kompliment.
Genauso wie andre solch eine Rose einfach nur knausrig finden würden, lieben andre solche herzigen Mitbringsel.

Grüße aus Wien,
Katarina
+ + + Junge Dominanz aus Leidenschaft + + +

~ ~ ~ Ich kreiere meine eigene Welt, – unabhängig von den Klisches und Regeln anderer Dominas und Sklaven! ~ ~ ~

Mi, 06.Apr 2011, 14:59
@ Lady Katarina: Ich habe da eine andere Meinung. Es gibt Länder, wo es üblich ist ein Trinkgeld zu geben (USA) und andere wo man NIE ein Trinkgeld bezahlen würde wie in Japan.
In Deutschland gebe ich idR in schlecht bezahlten Dienstleistungsjobs Trinkgeld, wo es üblich ist wie in einer Bar oder einem Restaurant, im Hotel (für die Zimmerreinigung), im Taxi, beim Friseur, etc.. Da ich weiss, dass dies dort Bestandteil des Lohnes ist und die Bezahlung nicht sehr rosig ist. Ich finde es befremdlich, wenn jetzt plötzlich an x anderen Orten Trinkgeld erwartet wird (in Form von einer Büchse oder der Sonderlinie (Tip) auf der "Kreditkartenabrechnung").

Ich hatte vor einiger Zeit eine gute Session bei einer Domina, die mir ungefragt einen Teil meines Tributes zurückgezahlt hat, da die Session "nur" 1 Std. 10 anstatt 1 1/2 Std. war. Was ich mir überlege, ist dass ich nächstes Mal, wenn ich bei einer Domina eine richtig gute Session habe und aus irgendwelchen Gründen die Zeit überschritten wird, ich ihr anschliessend auch was zusätzlich gebe. Aber grundsätzlich finde ich, wenn ich das geforderte Honorar anstandslos bezahle, etc. (wie ich es schon in meinem vorherigen Beitrag beschrieben habe), dies ausreicht.

Mi, 06.Apr 2011, 21:29
Grüß Euch,

@ Helmut:
Das stimmt schon, der Threadtitel heißt "Trinkgeld", das andre hat sich daraus dann entwickelt.


@ cm:

Du, jeder darf seine Meinung haben. Überhaupt kein Thema.

Ich glaube nur, Du hast mich da grob mißverstanden. Einmal erwarte ich mir weder ein Trinkgeld oder Geschenk, noch sehe ich es als selbstverständlich oder notwendig an.

Natürlich gibt es Berufe, die davon leben. Hier honoriere ich die Dienstleistung auch, wenn sie gut und freundlich war. Da laß ich mich auch in keinster Weise lumpen.
Aber auch bei Kellner(innen), Frisör(innen) und co. bin ich der Meinung, dass es hier nichts zu erwarten gibt.
Ich habe auch schon auf den Cent genau rausgeben lassen und der Dame oder dem Herrn erklärt, warum es diesmal kein Trinkgeld gibt.

Ich finde es nämlich gar nicht in Ordnung, wenn sich ein(e) Kellner(in) daneben benimmt, danach fragt ob eh alles in Ordnung war, man darauf antwortet "Jaja, natürlich", Trnkgeld gibt und hinterher z.B. im Internet rummeckert. Da erkläre ich der Dame/dem Herrn, was nicht gepasst hat.

Und darum denke ich auch, sollte es kein Problem sein, dass man auch bei Berufen wo kein Trinkgeld als "üblich" oder "selbstverständlich" angesehen wird, gegeben wird.
Wenn ich eine herausragende/tolle Leistung/Dienstleistung honorieren möchte - zum gegebenen/ausgehandelten Lohn/Tribut, kann ich das doch auch mit Geld machen.

Was die Geschenke angeht.
Auch hier würde ich mir NIE im Leben etwas erwarten. Ich muss sogar immer schmunzeln, wenn auf Dominapages steht, dass der Besucher was mitbringen soll/muss, um die Dame gütig zu stimmen.

Ich mag das auch zum Geburtstag nicht. Wenn mir jemand etwas schenkt, dann soll er das tun, weil er mir damit eine Freude machen möchte.

Was das Zurückgeben vom Sessiontribut angeht, sehe ich das ähnlich der Dame, die Du da besucht hast.
Ich erwarte mir aber nichts, wenn eine Session länger dauert als 60min. Das kommt öfter vor, dass ne Session bei mir 1-11/2 Std. dauert.
Wenn dann jemand nach 30min draufkommt, es ist nicht seines, dann gebe ich da auch was zurück. (Kommt zwar so gut wie nie vor, aber sehr selten hat man sich halt in der Sympathie getäuscht)..
Wenn jemand zu früh "fertig" ist, ist eine Session für mich sicher noch nicht fertig. Manchmal kommt es aber in solch einer Sache vor, dass der/die Betreffende keine Lust mehr hat.
Dann lass ich dem Besucher die Entscheidung, ob er nächstes Mal länger bleiben mag oder es gibt etwas zurück.

Ich finde das völlig in Ordnung.

Lieben Gruß,
Katarina
+ + + Junge Dominanz aus Leidenschaft + + +

~ ~ ~ Ich kreiere meine eigene Welt, – unabhängig von den Klisches und Regeln anderer Dominas und Sklaven! ~ ~ ~

Zeichen der Anerkennung

Do, 07.Apr 2011, 21:17
Es ist doch selbstverständlich, dass man gerne jedwede Anerkennung für einen gut ausgeführten Job oder eine perfekt erbrachte Dienstleistung entgegen nimmt.
Wenn man mit Leidenschaft und Empathie ans Werk geht, sind solche Momente der besonderen Würdigung der gebotenen Leistung, eine Bestätigung für die Richtigkeit des eigenen Handelns.
Es sind genau die wunderbaren Momente, die uns zusätzliche Motivation geben.
Es sind erfüllende Momente, abseits der Alltagsroutine und frei von selbstkritischen Zweifeln.

Man hat die Erwartungen des anderen über die Maßen erfüllt und bekommt mehr als man vorher vereinbart hat zurück.
In welcher Form einem, eine derartige Sonderbelobigung symbolisch zuteil wird, ist eher sekundär.
Egal, ob es sich dabei um Geld, Geschenke, Kreatives oder auch „nur“ ein Kompliment handelt; was vor allem zählt ist der Vorgang als solcher!
Man erhält von positives, offenes Feedback!

Dies als gängige Praxis etabliert sehen zu wollen, ist zwar verlockend und nur allzu verständlich, aber auch selbstillusorisch.

Vorlieben zu äußern und Wunschlisten zu erstellen, wird dem eigentlichen Sinn des beschriebenen Mechanismus nicht gerecht, da dies bereits das Vorliegen einer Erwartungshaltung auf der Empfängerseite impliziert und die ursprüngliche Intention ad absurdum geführt würde!
Die Folge wäre die Reflexion eines (nicht ganz ungefährlichen) Trugbildes von einer scheinbaren Wirklichkeit.

Auch wenn - zugegebenermaßen - individuelle und Mentalität bedingte Unterschiede existieren, spielt es keine Rolle für die allgemeine Gültigkeit der Gesamtsystematik, in welcher Zeit auf welchem Kontinent, in welchem Land oder in welcher Stadt man sich befindet bzw., ob es sich um ein berufliches oder privates Umfeld handelt.
Die natürlichen Gesetzmäßigkeiten zwischenmenschlichen Verhaltens bedürfen nicht der Anleitung, da instinktiv eine situationsabhängige Justierung erfolgt.

Unvoreingenommenheit und Vertrauen fördernde Korrektheit z.B. (wie sie stellvertretend aus dem Beitrag von Lady Katarina zu entnehmen sind) bilden bereits eine sehr gute Basis, um den zuvor beschriebenen Automatismus in Gang zu setzen. Denn sie sind, wie sämtliche guten Eigenschaften, die man nicht überall als Standard antrifft, dazu geeignet Zeichen von Dankbarkeit auszulösen.
Die unmodifizierte Realität zuzulassen, bedarf schon einer gewissen Charakterfestigkeit, da ein Mensch nun einmal nicht ausschließlich Stärken aufzuweisen hat.

Wer aber dazu bereit ist und viel gibt, der wird auch reichlich beschenkt werden!!!


Gruß
TOM
Antworten

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