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Mo, 20.Sep 2004, 13:37
Hallo Latigo,
Die letzten Beiträge von der kleinen Tanja waren richtig gut, offen und ehrlich in jeder Beziehung
Vielen Dank für das Kompliment.
könnte man aber auch schon fast als geschäftschädigend bezeichnen, so ein bisschen Illusion gehört doch dazu.
Wenn Ehrlichkeit geschäftsschädigend ist...

Ich freue mich immer sehr, wenn Gäste hinter mir auch einen Menschen sehen können, und nicht nur Sklavin.
Und wenn ich in diesem Forum nicht ehrlich sein kann, wo denn dann?

So, und nun zur Illusion. Ich denke, was Du als störend empfunden hast, ist die "Schauspielerei", denn diese zerstört die Illusion.

Darum mag ich das Wort schauspielern auch nicht, denn es passt nicht wirklich.

Zwei kurze Beispiele:

Wenn Du an der Rezeption eines Hotels arbeitest, und ein Gast auftaucht, der z.B. Sonderwünsche hat, oder nicht zufrieden mit dem Service ist, dann wirst Du Dich trotzdem bemühen, freundlich und höflich seine Wünsche zu erfüllen. Das ist Dienstleistung.
Du wirst ihm nicht ins Gesicht schreien, das er Dich zufrieden lassen soll, weil Du gerade Liebeskummer hast, oder Ärger mit dem Finanzamt, oder Deine Tochter immer nur schlechte Noten schreibt, oder, oder, oder.

Das will der Gast nicht wissen, und es geht ihn auch nichts an.

Es gibt durchaus Gäste, die mich nach Details aus meinem Privatleben fragen, da kann ich schnell grantig werden, denn mein Privatleben geht niemanden etwas an. Und ob ich Kummer oder Sorgen habe, hat im Job nichts zu suchen. In keinem Job übrigens!

Also gehört Freundlichkeit und rollenkompatibles Verhalten zur Dienstleistung, und wenn das Illusion ist, nun gut.

Zweites Beispiel, diesmal praxisnah:

Viele meiner Gäste wünschen sich folgendes Rollenspiel:
Die Sekretärin, die Geld unterschlagen hat, oder ständig Fehler produziert, wird für ihr Fehlverhalten bestraft, und muß die Tracht Prügel über sich ergehen lassen, weil sie sonst entlassen wird.

Das verlangt von mir als Sklavin, daß ich mich gegen die Tracht Prügel etwas wehre und sie dann als Strafe jammernd hinnehme. So will es das Spiel.

Für mich privat und ganz persönlich sind Schläge niemals Strafe, denn dafür geniesse ich sie viel zu sehr :)

Wenn ich also privat Schläge bekomme, wird mein aktiver Gegenüber viel eher ein geniesserisches: "Oh ja, hmmm, mehr bitte" hören als ein "oh bitte bitte aufhören".

Das verstehe ich unter Schauspielerei, die diesen Beruf ausmacht. Die Schläge geniesse ich trotzdem sehr, ob ich nun "jammere" oder wohlig "schnurre".

Vielleicht hört sich jetzt das Wort "schauspielern" nicht mehr so schlimm für Dich an, und ich habe Deine Illusionen wieder ein wenig aufbauen können. :)

Und ich hoffe sehr, daß nicht alles gesagt ist, und daß wir weiterhin viel Austausch haben, denn es interessiert mich sehr, wie meine Gäste "ticken".


Liebe Grüsse
Tanja

Mo, 20.Sep 2004, 14:31
@ Tanja, ich habe nichts als störend empfunden was Du geschrieben hast. Ich meine auch nicht immer alles ganz ernst, sollte vielleicht öffter mal Smilies einbauen. Geschäftsschädigend war also nicht böse gemeint und nicht nur auf Schauspielerei bezogen. Es ist mehr auf die Klarheit bezogen mit der Du darauf hinweisen tust das eine Domina und eine Sklavin Dienstleisterinnen sind....ob da jetzt alles Dominas mit einverstanden sind? Irgendwie passt die Diskussion nicht mehr so recht zum Titel, vielleicht hat ja jemand eine Idee für ein neues Thema....

Di, 21.Sep 2004, 10:14
Jetzt wird es interessant...

Tanja, die lieb kleine brave Sklavin...

..und Undine zeigt sich langsam als Miststück (Zwinker)...

Lagsam überlege ich mir, mal bei beiden einen Termin zu machen, um ihnen mal den Hintern auf Temperatur zu bringen...

Würd mich schon reitzen - zwei Frauen habe ich noch nie dominiert.

(Kriegen die Jungs vom Forum eigentlich Provision?)

Miststücke und brave Sklavinnen

Di, 21.Sep 2004, 13:36
Hi Ihrs,

Zu Undine:

Warte mal ab, wessen Liste zuerst dran ist :)

Zu Scisys:

Ich bin immer lieb und brav, Undine ist das Miststück *mal ein wenig die Petze spiel*

Zu Latigo:

Ein paar Smileys wären nicht schlecht, guckst Du hier: :-D :) :-D :) :-D :) :-D :) :-D :) :-D :-D :) :)

Und ein neues Thema "die Domina als Dienstleisterin" kannst Du ja gerne ins Forum stellen, ich als brave Sklavin bin da doch gar nicht zuständig :)

Ihr seid dran.

Liebe, extrem submissive Grüsse
Tanja

Provision?

So, 26.Sep 2004, 17:02
Was höre ich da? Fragt da jemand allen Ernstes, ob " die Jungs vom Forum " ( sind da etwa wir Mods gemeint? ) PROVISION bekommen?

Bin gerade dabei, den Unterhalt für meine Ex sowie meinen Sohn via Net- banking zu überweisen, werd mir gleich mal ne Scheibe Toast mit Halbfettmargarine und Billig- Marmelade schmieren, danach die Hansa- Lauge von Aldi in meine Kehle schütten und heute Nacht den Traum P R O V I S I O N träumen..... zZ


DomHunter ( ganz so schlimm ist es dann auch nicht... :-D )
( ...Strap-it-On... )
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http://www.flash-emotions.com
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http://www.domina-portrait.com

So, 19.Dez 2004, 23:15
Tanja, auch mir ist es wichtig, daß man sich außerhalb der Session auf Augenhöhe begegnet. Respekt und Sympathie sind bei mir für eine gelungene Session unabdingbar, denn auch wenn ich einen ausgeprägten Fetisch habe, die wirkliche Attraktion steckt IN der entsprechenden Kleidung ;-)
Als eher Passiver profitiere ich von Vertrauen natürlich besonders, gerade wo hier der Aktive das Maß der körperlichen Nähe festlegt. Und am meisten genossen habe ich bisher, wenn ich mit einer vertrauten Dom sehr wenig Drehbuch vorgeschrieben habe (die paar donts kannte sie eh).
Ich glaube, umgekehrt gilt das annähernd genauso.
Und -auch wenn es natürlich normalerweise nie angenommen wird- wenn ich das Gefühl habe, ich muss sie nach der Session unbedingt noch zum Essen einladen, eigentlich ist das mein schönstes Kompliment für die Session.

Weiter so
lalegolo

Do, 13.Jan 2005, 11:38
Hmmm, Lassen uns mal sehen. Mein Deutsch ist zwar sehr schlecht (Lesen ist fein. Schreiben... %ufz%) , so Ich beitrage lieber auf English. Hoffe dass dies ist OK...

I am new to Dominaforum, so I have been reading a bit here and there. I came on this thread and I found it very interesting, so for all it is worth I'd like to contribute from my own experience. I am a dominant man, who over the years have visited professional submissive women in several countries including Germany. I am also a relatively hard player. So much for background.

What I am looking for - and as far as I can read above, what the majority of dominant men are looking for - is a scene, which is as real as possible. A scene, where you are playing with the girl and not against her. I see several times mentioned above the scepticism of whether the submissive is pretending - play-acting - and this is precisely what I am speaking about. I do not want to see pretending. That is a real turn-off. (And I am not speaking about the role-playing, which Tanja mentions - that is a completely different thing)

Out there are professional submissives, who are really into the scene and some who are pretenders. There are also some of the "real ones", who are relatively soft players, and some who play a lot harder. Sometimes the softer ones will pretend to play hard - or the communication is not really clear enough for them to understand, what I as a dominant want, so that they might not spot the place, where I'd transgress their limits. I have met all these kinds, and with the years I have gotten better at finding what I want. Communications is a large part of that.

I see the possible fascination mentioned above with the presentation of "the complete slave-girl", who come only to serve after a conversation between the guest and resident Domina. I have even tried it in practice once. I had a long conversation with the Domina and met the submissive "in scene" so to speak. It was fair, but no more, and let me try to explain why:

Even the best Domina cannot communicate the extent of our relatively long conversation. Also I do not get to see the subtle signals in the submissive girl, which I need to know, where I am at.

The situation is alltogether different when I talk a while with the submissive myself. I get to explain the scope of my interests. The things I like to play with. I get an idea how hard I can take each toy or each kind of play. Even the submissive I have met, who played the hardest overall, had soft spots (another joy to find those and push them, but that is another story...). By the same token, some of the softer girls had "strong" sides, where I could play harder. So after the talk I knew much better the girl, I was playing with, and I knew exactly how much and where I could push her.

This of course assumes that you have a bit wider wishes, as I'd guess most dominants do. If you come to a professional submissive only with one wish, like hard caning or analpenetration, I'd suggest to mention that up-front, so that you can know if the girl is prepared to go where you want to go. If you are beyond her limits, respect it and go somewhere else (or if you are inspired by the girl: Do something else with her zwink )

Finally let me go back to the area of pretending. I think Tanja has a very valid point, when she speaks about the submissive as a service-provider. I'd not want to go to a professional submissive and find her with PMS or annoyed by the bills. I want focus, and that is part of what I pay for. At the same time, I am expecting honesty in reactions and responses. This is where pretending is a turn-off (huge one). Focus and honesty of reactions.

On the basis of my experiences I agree with the suggestions Undine made at the start of this thread. If you are unexperienced, follow them, and your chances of a great experience is much greater.

Thanks everyone for your patience in reading my English! :)

Di, 05.Apr 2005, 10:12
Finally let me go back to the area of pretending. I think Tanja has a very valid point, when she speaks about the submissive as a service-provider. I'd not want to go to a professional submissive and find her with PMS or annoyed by the bills. I want focus, and that is part of what I pay for. At the same time, I am expecting honesty in reactions and responses. This is where pretending is a turn-off (huge one). Focus and honesty of reactions.
*smiles* I really like to read those words... I have often problems to explain at the phone why I am mostly only available by appointment and why I like to get a phonecall the same day... I am a human being I have different days and moods.. and as I have a lot of *hard* sessions, I need the opportunity to tell my Guest.. sorry today is not so good... let us meet tomorrow instead...

An Appointment gives me the chance to *prepare* .. mentally... so I have the whole time to look forward to it... feeling excited, scared, nervous, jsut like I do feel before private sessions too... many men do not understand this.. they want it now.. right away.. expecting somehow that the woman goes from 0 to 100 in one minute...

Of course I have days where I am in the Studio... waiting.. but when someone comes then and asks me for... well games like a *real* rape roleplay.. or hard torture.. it might be that I send him away asking him to make an appointment the next day... some things I cannot do without having the time to adjust to the idea...

my Guests appreciating that.. they know that when they phone me and I do not feel 100% able to have the hard caning session, the inquisition scene or something like that, I would honestly tell them.


so und nun nochmal in Deutsch.. sorry.. aber ich mag halt so gern in englisch schreiben *lacht*

Ich fand es gut mal so etwas zu lesen, weil ich oft Probleme habe einem Gast zu erklären, warum ich größtenteils nur auf Termin zu erreichen bin, und am selben Tag nochmal eine Bestätigung möchte. Ich bin ein Mensch, ich fühle mich nicht jeden Tag gleich, und da ich sehr viele *harte* Sessions habe, würde ich gerne die Möglichkeit haben einem Gast zu sagen: es tut mir leid, heute geht es mir nicht so gut, können wir den Termin auf morgen verschieben?

Ein Termin gibt mir die Möglichkeit mich mental auf eine Session vorzubereiten, mich zu freuen, mich zu fürchten... nervös zu sein, so wie ich es auch bei privaten Sessions bin. Das verstehen viele Männer nicht, sie wollen natürlich gleich etwas erleben...

Ich habe natürlich Tage wo ich im Studio bin und Verabredungen am selben Tag stattfinden, aber wenn dann einer nach einer *realen* Vergewaltigung fragt, nach einer Foltersession, dann schicke ich ihn meistens wieder weg und hoffe, daß er am nächsten Tag ein Date macht, da es Sachen sind, die ich nicht immer einfach so aus dem Ärmel schüttel, dafür brauch ich meistens Zeit mich drauf vorzubereiten..

Meine Gäste wissen das zu schätzen, daß ich Ihnen ehrlich am Telefon sage, wenn ich mich nicht 100%ig in der Lage fühle heute eine harte Rohrstocksession oder ein Inquisitions Szenario anzubieten.

Liebe Grüße
Iris

Di, 05.Apr 2005, 23:09
Dear Extremzofe.

Vielen Dank für deiner Antwort...

You do not really have to answer me in English as I read German rather well. (It is just the writing...as you can probably see from even that short sentence...). But I thank you for making the effort.

I can easily see how you have a mental process to go through. as you describe. A process of preparation and setting yourself up, especially for an extreme session. And I can see also, how this can be part of, where you yourself can find joy and excitement through your job.

This brings us back to the honesty I spoke about. The fact that you spend time preparing mentally setting yourself up for a real session, which you might enjoy as well, is my best guarantee for a successful experience.

I have once or twice had a session on a whim, even once found myself ringing the doorbell of a studio and presenting my desire for a scene. Not unsurprisingly, these times were among the less successful ones.

And then there is another element of the "calling in advance". It gives me the chance to start the interaction with the submissive well before I come to the studio. I can detail desires, command tools and implements, and if she is someone I know, we can actually almost start the scene at that time - leaving me very much set up as well %zwinker%

I find this discussion very interesting. It is important for me as a costumer of professional submissives, that I get a better understanding of the dynamics inside the heads of girls like Undine, Tanja and yourself, Ekstremzofe.

Di, 05.Apr 2005, 23:24
oh.. ok dann antworte ich nur in Deutsch, wobei es mir keine Mühe macht, wenn ich mich nicht hier im Forum rumtreibe bin ich eigentlich nur in englischsprachigen Chaträumen *lacht*

Ich weiß, was du meinst... und es ist sehr spannend, ich habe einen Stammgast, der mir desto näher das Treffen rückt umso mehr SMS schreibt, was alles auf mich zukommt, und wie er sich freut... ich mag das, aber auch nur, wenn ich denjenigen kenne, da ja leider zuviele gerne versuchen einen auf Termine vorzubereiten, die dann nie kommen...

Aber wenn ich einen Termin habe.. schon die Vorbereitungen zuhause... das Rasieren, duschen... parfumieren... das Schminken.. das ist alles anders, als wenn ich das für das Studio mache.. ich mache es dann bewußter, gründlicher, weiß ich doch, daß bald ein paar Augen auf meiner Haut ruhen... mich erforschen.. Hände... und mehr *lächel*

Gerne mag ich auch, wenn ich schon vorbereitet im Zimmer bin... das kam schon häufiger vor, oder auch bei Gästen, die ich kenne... daß ich nicht noch vorher mit ihnen spreche, sondern ich reingeführt werde...

Ich werde nie meinen ersten Gast überhaupt vergessen, die Studiochefin hatte ihn wegen mir angerufen.. sie machte mich an einer Stange mit den Händen fest, und verband mir die Augen... ich war furchtbar aufgeregt, aber ich vertraute ihr, und es war ein tolles Erlebnis... sie hatte natürlich auch nicht ohne Hintergedanken, genau jemand ausgesucht, der meine Fantasie 100%ig traf, damals bot ich noch keine sexuellen Handlungen an, das war mir noch nicht geheuer, aber der SM war wunderbar... die ganze Spannung.. die Erregung.. deshalb bin ich überhaupt im professionellen Bereich geblieben..

Die Augen verbunden.. warten... dann Schritte hören... Stimme.. Hände spüren... ausgeliefert sein... wunderbar... wenn dann auch noich das Vertrauen da ist... perfekt...

Deswegen biete ich auch gerne Vorgespräche ohne Termin an.. so daß dieses irgendwie abgeteilt ist von der eigentlichen Session... ich weiß dann, daß wir harmonieren, die Tabus sind geklärt.. und wenn dann der Termin kommt, kann das *Spiel* gleich begonnen werden...

Ohne Vorgespräch geht es ja leider nicht, wobei ich die Idee, daß eine Herrin das Gespräch führt auch wieder reizvoll finde, in meinem ersten Studio war das so... und da sie uns alle gut kannte, hat das immer prime geklappt...

hach.. jetzt werd ich ganz nostalgisch :))

liebe Grüße
Iris

Mi, 06.Apr 2005, 11:17
Ich selbst habe als erstes meine passive Neigung entdeckt. Da habe ich festgestellt, dass Rollenspiele eine schöne Sache sind, ich allerdings keine brav dienende Sklavin sein kann.
Mein perfekter Gegenpart (wenn ich aktiv bin), wäre also jemand, der sich auf ein Kämpfchen einlässt. Ich bin der Meinung, beide Seiten müssen sich verdienen, was sie bekommen - mein aktiver Partner muss sich also verdienen, dass ich vor ihm knie.
Er muss also etwas courage und viel Phantasie mitbringen.

Ich hatte mal ein Rollenspiel, wo ich einen Text auswendig lernen sollte. Das ist für mich kein Problem und ich rasselte also binnen weniger Minuten lernen den Text runter. Und zwar korrekt, ohne Fehler.
Der aktive Partner war darüber so erbost (wahrscheinlich, weil er Fehler erwartet hatte) dass er mir einen Fehler unterstellte (ich hätte ein Wort vergessen).
Da ich selbst - wenn ich aktiv bin - richtige Dinge (egal in welcher Form) mit einer Belohnung honoriere - und es von anderen aktiven Partnern in meiner passiven Zeit nicht anders gewohnt war, war ich so erbost darüber, dass er mir einen Fehler unterschob, den ich gar nicht gemacht hatte.
Ich sprach das Thema also an und fragte, ob er es denn wirklich nötig hätte, seine dominanz mit ungerechtem Verhalten gleich zu setzen.

Wenn ich heute, als aktive, die Tür für einen Gast öffne, passiert mir häufig, dass die Gäste mich nicht als aktive sehen. Entweder lächle ich zu freundlich, sehe zu niedlich aus oder verhalte mich nicht wie eine Domina. Ich entspreche nicht dem Phantasieklischee des Gastes.
So hatte ich mal einen Gast, der sich bei meiner Chefin erkundigte, ob ich auch wirklich dominant sein könnte. Meine Chefin bejahte.
Es waren die ersten Minuten im Spiel und er fragte mich, ob er mich mit "Sie" oder mit "Du" ansprechen solle.
Ich wusste von seinem Misstrauen mir gegenüber, also antwortete ich "Das ist die einzige Entscheidung, die ich dir überlassen werde."

Es verging einige Zeit, etwa 15 Minuten und mitten im Spiel fragte ich ihn, ob er sich denn nun schon entschieden hätte, wie er mich denn ansprechen werde. Mein Sklave entschied sich für "Sie".

Ich bin keine Domina, sondern eine Frau. Ich trage nur eine sadistische Neigung in mir und mag Rollenspiele. Ich quäle gerne, mal hart, mal zart. Ich beflügle gerne die Phantasien.
Ich mag es, wenn ein Sklave vor mir kniet und genau das ihn erregt. Ich geniesse es, bedient zu werden - bin mir aber nicht zu schade, mich zu bedanken.
Eine Frau bin ich immer, meinen SM bekommt man allerdings nicht immer zu sehen, sondern nur dann, wenn beide Seiten es wollen.

Achja - mein perfekter Aktiver .... hmm schwierig, denn der inbegriff eines dominanten, sadistischen Mannes war immer mein Ex (dem ich meine entdeckung zur weiblichkeit und zum SM zu verdanken habe). Ihm und meinen Erlebnissen mit ihm das Handtuch zu reichen, ist schwer.
Wir haben zwar auch "Sklavin & Meister" als Rollenspiel gespielt, allerdings sehr selten. Meistens waren es Spiele mit der Angst (naja .... mit meiner Angst :-) )und Verfolgungsjagden (sehr reizvoll, sehr erregend;)

Meine Gäste bringe ich gerne bis aufs äusserste in Rage. Ich weiss auch, dass - sollte sich einer mal befreien können - ich verloren habe und das Spiel sich umdreht. Es ist meine Aufgabe, ihn so zu fixieren, dass er selbst wenn ihn die Geilheit so übermannt, er sich nicht befreien darf.
Ich liebe es, meine Gäste so aufzureizen, ihnen geile Geschichten zu erzählen. Und ich weiss - könnten sie sich befreien, würden sie mich "vergewaltigen". Und ich weiss aber auch, dass ich es dann annehmen würde. Ich liebe das Spiel mit dem Feuer.

Nala

Schauspielerei/Echtheit aktiv/passiv

So, 12.Mär 2006, 20:09
Hallo, privat switche ich und professionell suche ich noch meine Rolle, tendiere zu lediglich-aktiv. Denn ich finde es leichter, "auf Kommando" einem Fremden etwas zu geben (reines sensual play oder role play - auch Herrin/Sklave ist für mich role play), als mich selber "auf Kommando" hinzugeben (körperlich und sexuell). Es wird mich nie stören, zu berühren (ich empfinde auch keinen Ekel vor fremden Körpern), aber es kann unangenehm sein, berührt zu werden (und sich leicht wie benutzt-werden anfühlen), vor allem, wenn ich die Berührung (zart oder hart) nicht als anregend erlebe, sondern nur -weil es ja eine bezahlte Session ist und ich nicht gleich motzen will - nur "über mich ergehen" lasse :( Bei Sklavinnen-Sessions, wo auch Sex ins Spiel kommt, besteht zudem leicht die Gefahr, daß der Kunde Safety-Regeln mißachtet (okay, Kondome werden beim Verkehr meistens benutzt - aber wer sagt mir, ob er seine Finger nicht vorher mit seinem weiße mayo benetzt hat, bevor er sie mir in die Mumu schiebt etc.) und ich mir dann Sorgen darüber mache.

Zum Anfangsthema zurück : der ideale Gast

Fr, 31.Mär 2006, 14:14
Also zugegebener maßen bin ich ziemlich überrascht und verwundert. Ich habe bisher nie eine "professionelle Sub" gehabt, sicher aus verschiedenen Vorurteilen, die mir anhand der Beiträge hier auffallen. Soll aber nicht das Thema sein, diente nur dem allgemeinen Verständnis.

Überrascht hat mich, daß viele Aktiven die Euch besuchen, zu unwissend und unerfahren sind. Ich hätte eher vermutet, das sind solche, die es gerne übertreiben, nicht wissen wann Schluß ist und ihr da schon manches mal einfach ausgeliefert seid.

Zum Thema Augenhöhe : Es gibt dort sicherlich verschiedene Kategorien von dominanten Menschen. Der eher sadistische Mensch, der Flagellant dem ist es oft egal, wen er da eigentlich schlägt, da ist Augenhöhe nur schädlich und nicht erwünscht. ( es regt vielleicht doch ein Gewissen. )

Der eher "psychisch-dominante" Typ läßt sich auf seinen Partner ein, er braucht eine ganz andere Tiefe um sich und die Partnerin an die Grenzen zu führen. Für ihn die Augenhöhe vor und nach der Session wichtig um zu sehen wie er gewirkt hat, und wie weit er war. - Diese Art Menschen sind auch "Wiederholungstäter" - sie wollen nicht ständig eine Neue Partnerin, sondern diese eine weiter an Ihre Grenzen bringen.

Da ich mich zu der letzten Gattung zähle, glaube ich auch bisher, das mit einer Professionellen Sub nicht umsetzen zu können.

Daher ist es sehr interessant, die Einträge und Empfindungen dieser Subs hier nachzulesen. - Der Mensch lernt ja nie aus. -

Fr, 31.Mär 2006, 21:42
Der eher "psychisch-dominante" Typ läßt sich auf seinen Partner ein, er braucht eine ganz andere Tiefe um sich und die Partnerin an die Grenzen zu führen. Für ihn die Augenhöhe vor und nach der Session wichtig um zu sehen wie er gewirkt hat, und wie weit er war. - Diese Art Menschen sind auch "Wiederholungstäter" - sie wollen nicht ständig eine Neue Partnerin, sondern diese eine weiter an Ihre Grenzen bringen.
:) Also ich weiß nicht, ob meine Gäste etwas Besonders sind.. scheinbar schon, denn auch meine Flaggäste oder Sadisten wollen genau das... und deswegen haben wir auch mehr als eine Session.. egal ob Sadist oder psychisch-dominant.. Manchmal kennt man sich über Jahre und baut ja auch darauf auf.. und geht weiter... das eine (also gewerblich) schließt das andere (die Tiefe/Grenzen ausloten) ja nicht aus

Viel Spaß :)
Iris
Antworten

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