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Analdehnung

Moderatoren: DomHunter, Optimus

Analdehnung

Mi, 13.Apr 2005, 08:16
Mich würde mal interessieren, wie der gesundheitliche Aspekt bei der Analdehnung aussieht.
Wird dabei auf Dauer der Schließmuskel beschädigt ?
Welche Abstände bei der Dehnung sollte man einhalten ? winke winke

Mi, 13.Apr 2005, 08:47
Der Anus ist ein Ringmuskel, was bedeutet, dass er sich wie ein Ring öffnet und verschliesst.
Bei einem gesunden Menschen ist eine normale Anusdehnung kein Problem, schliesslich wird der Anus ja täglich durch den Stuhlgang gedehnt.

Bei erschlafftem Muskelgewebe kann man den Anus sehr weit aufdehnen - Ärzte führen auch Operationen auf diese Art und Weise durch.

Wie bei jedem Muskel muss man auch beim Anus aufpassen, dass man sich bei einem Fisting Zeit lässt, bis der Muskel sich an die Breite gewöhnt hat. Sonst werden Verletzungen oder irreparable Schäden hervorgerufen.
Das heisst: Selbst wenn der Finger noch so flutscht - die Gewöhnungsphase sollte man dem Muskel schon überlassen.

Was kann man sich alles "wegholen", wenns falsch gemacht wird?
Nun, vom Riss (wird meist durch äussere Blutungen bemerkt, da diese meist nur beim Muskel selbst durch überdehnung entstehen, bis über Verletzungen des Darms (innere Blutungen, werden häufig nicht bemerkt. kleine Blutungen kann der Körper selbst heilen.) bis hin zur irreparablen Verletzung des Anus (der Muskel schliesst nicht mehr ordentlich - kann auf Dauer als auch Zeitweilig sein).

Im Prinzip sollte man es mit Analdehnung wie mit Sport halten: Training ist wichtig - nicht übertreiben. Ein Muskel, der strapaziert wird, sollte auch Pausen bekommen. Da jeder Mensch unterschiedlich ist, liegen diese natürlich bei jedem Mensch anders.

Wenn ein Unfall passiert - zum Arzt gehen. Gerade Darmverletzungen werden sehr spät bemerkt.
Wer unter Hämorrhiden leidet, sollte ebenso bei Analdehnungen sehr vorsichtig sein, resp. bis zur Abheilung sein lassen.
Jeder Mensch hat Hämorrhiden - lediglich die grossen bilden sich zu den schmerzhaften und gefährlichen aus.

Nach dem Fisting Blut im Stuhl?
Ist das Blut hellrot und lediglich in geringen Mengen, dann stammt es meist von einer Hämorrhide, die durch die Dehnung aufgeplatzt ist.
Ist das Blut dunkelrot, dann sollte man einen Arzt aufsuchen.
Geschieht ein "Blutsturz" (Wasserfallartige Blutungen), dann sollte man ebenfalls sofort ins Krankenhaus.

Kann ich den Anus trainieren?
Ja. Regelmässiges zusammenziehen und entspannen des Muskels führt zu einer guten Muskelstärke. Und ein gut trainierter Muskel lässt sich besser dehnen und zieht sich auch schneller wieder zusammen.

Der Muskel zieht sich nach dem Fisting nicht mehr zusammen!
Auf zum Arzt.

Gibt es einen Anuskrampf?
Ja, in seltenen Fällen. Wie auch beim Scheidenkrampf oder beim Wadenmuskelkrampf zieht sich der Muskel zusammen und kann nicht mehr entspannen.
Man kann es mit "Schmerzausgleich" versuchen (beispielsweise kneifen). Wenn das nichts hilft, dann sollte man den Arzt rufen. Dieser spritzt ein Mittel, welches den Muskel entspannt. (Danach kann übrigens ein "einnässen" erfolgen.)

Einlauf vor dem Fisting?
Der hygienehalber sollte ein Einlauf gemacht werden. Sollte man sich eine Verletzung holen und die Darmbakterien den Weg durch die Blutbahn finden, kann die Folge eine Blutvergiftung sein.
Darmbakterien in geringen Mengen kann das Immunsystem abwehren. Erst ab einer gewissen Menge und Präsenz richten sie Schäden an.

Handschuhe zum Fisting?
Ja. Im Anus entstehen schneller kleine Verletzungen, die man häufig nicht spürt. An den Händen entstehen ebenfalls kleinere Verletzungen (Papierschnitt, etc.), die man ebenso nicht merkt. Hier kann eine Krankheitsübertragung per Blut unterbunden werden, wenn Handschuhe angezogen werden.

Gleitmittel nötig?
Ja.
Der Anus hat zwar Drüsen, um den Muskel zu befeuchten, allerdings sind diese bei weitem nicht so ausgeprägt, wie die Drüsen der Scheide oder des Penis.
Verwendet man Latexhandschuhe, sollte man darauf achten, dass das Gleitmittel Latex nicht zersetzt.
Wieviel Gleitmittel? Besser zuviel als zuwenig.

Wenns ruckelt und zuckelt?
Still halten mit der Hand. Nicht gegendrücken, nicht rausgehen. Oftmals schliesst sich der Muskel, wenn man die Hand rauszieht und ein "wieder reinkommen" ist dann nicht so einfach.

Nicht jeder Anus lässt sich bis auf zwei Faustgrössen dehnen und nicht immer passt die Hand bis zum Ellenbogen hinein. Jeder Mensch ist unterschiedlich - eben auch hier.

Poxxxxxxx?
Viele nehmen Poxxxxxxx, um die Muskeln zu entspannen und Analdehnungen auszuhalten. Oftmals führt das allerdings auch zu einer verschlechterten Wahrnehmung und die Leitfähigkeit der Nerven sind dadurch gestört. Eine Verletzung wird häufig auch zu spät bemerkt.

Rimming als Vorspiel?
Rimming - das lecken des Anus - ist eine schöne Sache und fühlt sich befremdlich schön an. Allerdings gilt: Sobald die Zunge hineingesteckt wird, ist es nicht mehr safe.

HIV
HIV lässt sich über Fisting ebenfalls holen (Blutaustausch). Um sich wirklich mit HIV zu infizieren, benötigt es mehr, als nur einen Blutstropfen.
Der HI-Virus stirbt ab, sobald er mit der Luft in Berührung kommt.

Hep-C
Hepatitis-C lässt sich ebenfalls via Analfisting holen.
Der Hep-C-Virus überlebt an der Luft etwa 3-5 Tage. Aus diesem Grund ist hier grosse Vorsicht geboten.

So - das war alles, was mein Kopf zu dem Thema hergibt :-)

Gruss
Nala

Fr, 15.Apr 2005, 21:09
Ich meine vor einiger Zeit im Spiegel einen kleinen Bericht über Langzeitfolgen gelesen zu haben.
In dem Artikel wurden Ärzte zitiert, die sich darüber aufgeregt haben, dass im homesexuellen Umfeld Analdehnung und Fisting teilweise quasi als Extremsportart betrieben wird und dies zu sozusagen analer Inkontinenz bzw nachlassender Kraft des Schliessmuskels im Alter fühlt.
Also nicht übertreiben und täglich ins Studio <bg>

Grüsse Bernd

Strap-on

Mo, 16.Mai 2005, 22:44
Hallo mak und NippleTorture,

ihr habt ja vielleicht von mir gelesen, dass ich auf der Meinungsfindung bin, was BDSM im Allgemeinen abr auch im Speziellen (mich) betrifft.

Da gehört es nun einmal dazu, gewisse Dinge zu hinterfragen.

Ist es so abwegig, wenn sich bei mit der Eindruck bei Strap-on ergibt, dass ein gewisser unterschwelliger Trieb vorhanden sein mag, der auf eine hormonell bedingte Veranlagung hindeutet, die zumindest einen touch homusexueller Handlung hat?

Ich sehe es zumindest so, dass der Strap-on ein männliches Glied versinnbildlicht und die damit hantierende Frau die alltägliche Rolle: Mann fickt Frau (wohin auch immer) umdreht und sie den männlichen Part des Fickens ausübt.

Da in allen Menschen auch die Veranlagung zur Homosexualität vorhanden ist, stellt sich mir die Frage, ist sie bei einigen Herren an der Lust an Strap-on-Spielen zu erkennen?

Es gibt ja auch eine Reihe von Männern, die lassen sich dazu bringen, sich von einem anderen Mann einen blasen zu lassen oder selber einen fremden Schwxxz zu blasen.
Das hat für mich einen ähnlichen Stellenwert und hat für mich auch einen Touch, den ich in die Grenze zur Homusexualität einordne.

Tut mir echt Leid, wenn ich euch da enttäusche und unqualifiziert klinge, doch alles, was mit Schwxxz zu tun hat, sei er echt, aus Gummi oder sonst etwas, ist nun mal nicht mein Ding und ich frage mich, ob ihr euch schon einmal selbst gefragt habt, warum ihr das wirklich so geil und toll findet, wenn euch ein Dildo in den Arsch geschoben wird?

Vielleicht liegt bei mir diese Aversion darin begründet, dass ich früher einmal einen wirklich guten Freund hatte, der schwul war.
Bei ihm war der entscheidende Punkt der, dass er in leicht angetrunkenem Zustand, sein erstes Erlebnis mit einem Mann hatte und durch ihn in die Schwulenszene eingeführt wurde.
Als ich ihn kennenlernte hatte er sogar eine Freundin, supernette Frau, doch sie konnte ihn nicht halten.
Ich bin mit ihm auch mehrmals in Lokalitäten in Düsseldorf gewesen (damals in der Mata Hari Passage). Die Lokale waren wirklich toll und er hat mir einiges über die Leute erzählt und ich bekam sehr viele Freibiere und andere Getränke, weil ich ein neues Gesicht war.
Wenn ich dann Pinkeln musste hatte ich immer Panik und ich habe wirklich mitgezählt, wie viele Männer zur Toilette gegangen und wieder herausgekommen waren und erst dann, wenn das Ergebnis NULL war, bin ich schnell hinein und habe mir eine Kabine gesucht, deren Tür noch zu verriegeln war.

Und wenn ich heute so einen Dildo sehe, dann kommt in mir einfach dieses Gefühl hoch und die Angst, dadurch zu einer Art Grenzgänger werden zu können, denn wir kennen alle keinen Stillstand, weswegen nach dem ersten Schritt auch ein zweiter folgt.

In diesem Sinne und ich hoffe, es wirkt etwas qualifizierter.

Di, 17.Mai 2005, 07:02
Hallo, Sausauger.....

manchmal ist ein wenig Provokation ein Anreiz für eine gute Diskussion....

Ich kann da nur für mich sprechen - ein Umschnaller kommt nur dann geil rüber, wenn ihn eine Frau trägt.

Die Kombination aus Weiblichkeit mit vorübergehender, männlicher Komponente machen den Reiz aus.

Ich bin absolut Hetero, kann mir nicht im Entferntesten vorstellen, in anderer Hinsicht etwas zu machen und will es auch gar nicht.

Wenn Du nun aber eine attraktive Frau mit tollen Brüsten vor Dir hast, die dann diesen Umschnaller trägt, dann fickt mich jedenfalls genau diese attraktive Frau und niemand anders.

Es ist wahnsinnig erregend, wie sie zeitweilig die aktive Rolle einnimmt...diese Frau dabei zu beobachten, wie sie Besitz von Dir ergreift und Du Dich ihr völlig auslieferst, ist faszinierend.

Alles ist ein zeitweiliger Rollentausch. Ein hocherotisches Spiel mit einem Anfang und einem Ende. Und null Gefahr des " Anderswerdens "......


DomHunter
( ...Strap-it-On... )
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Di, 17.Mai 2005, 07:16
Hallo sausauger,

das ein Faible für Strapons bei den meisten zwangsläufig was mit einem Faible für Homosexualität zu tun, würde ich nicht unbedingt sagen und auch nicht sagen, dass dich Strapon-Spiele der Homosexualität näher bringen.

Es waren schon einige Postings hier zu lesen, bei denen den Forumsmitglieder sehr wohl schon durch andere Sklaven gefickt wurden oder diese blasen mussten, ohne dass sie gleich schwul geworden sind.
Bei ihm war der entscheidende Punkt der, dass er in leicht angetrunkenem Zustand, sein erstes Erlebnis mit einem Mann hatte und durch ihn in die Schwulenszene eingeführt wurde.
Das ist ehrlich gesagt völliger Humbug, aber eine gerne gepflegte Angst von Heteros, durch ein Erlebnis umgedreht zu werden. Wenn bei deinem Freund da ein Erlebnis gereicht hat, war er schon vorher schwul oder bi und nur zu verklemmt es sich einzugestehen.

Ansonsten bin ich eigentlich fast eher unqualifiziert Dein Posting zu kommentieren (ich schreib nur, weil es mich ehrlich gesagt nur furchtbar aufregt).

Warum ? Ganz einfach.

Unqualifiziert bin ich deswegen, weil ich zumindest rein zahlenmässig mit mehr Männern als Frauen Sex hatte. Während meiner wilden Studienjahre habe ich mit allem gefickt habe was nicht bei drei auf den Bäumen war (bei einem jungen schlanken Blonden sprangen nur die wenigsten schwulen auf einen Baum statt auf mich <g>).
Das hat überhaupt nix daran geändert, dass ich danach trotzdem noch eine feste Beziehung mit (m)einer Frau eingegangen bin und dann eben keinen Sex mehr mit Männern hatte. Der mir auch gar nicht gross gefehlt hat (ok, ab zu vielleicht...), mag aber auch sein dass SM und regelmässige Analspiele innerhalb meiner Ehe mich davon abgehalten haben. Und hätte meine Frau nicht vor einiger Zeit die folgenschweren Worte "Bleib bei mir, aber such Dir für SM jemand anders" gesprochen, wäre ich nicht mal in diesem Forum unterwegs ...

Warum regt mich Dein Posting so auf ?

Ich verstehe einfach nicht, das SMler, die sich ja aufgrund Ihrer eigenen Vorlieben eigentlich schon mit dem Thema Normalität, Abnormität auseinandergesetzt haben (sollten) trotzdem noch so eine vorurteilsbehaftete Panik, Abneigung oder sonstwas gegen Homosexuelle oder Homosexualität haben, wie sie in deinem Posting direkt und zwischen den Zeilen zu lesen sind.

Warum findest Du das offensichtlich schlimmer als das was Du eh schon treibst ?
Wo ist Dein Problem damit ?

Die Abneigung oder Panik gegenüber homosexuellen Gefühlen in unserer heutigen Gesellschaft ist de facto nichts anderes als das Ergebnis inkorporierter, jahrtausendelanger engstirniger christlicher Kultur die diese Schere im Kopf gesetzt hat. Und warum das - im wesentlichen nur, um sich von den damals vorherrschenden Sitten abzusetzen. Die meisten der grossen griechischen Philosophen umgaben sich auch mit Lustknaben und es war überhaupt nichts dabei. ( was jetzt um Gottes Willen nicht heissen soll, dass ich meine , dass das jeder tun muss!)

Zur Frage inwieweit Strapon-Spiele was mit realem schwulen Sex zu tun haben.
Da kann ich aus Erfahrung sagen, dass das nur bedingt vergleichbar ist. Wenn Du vor einer Dame kniest und den Strapon bläst und leckst, ist das vor allem ein Unterwerfungritual, weil sie nun definitiv nichts dabei fühlen kann (zumindest nicht am Schwxxz). Es ist etwas völlig anderes einen echten, zuckenden Schwxxz mit einem echten Körper dran zu blasen (innerhalb einer Session auf Befehl einen Mann zu blasen, dürfte irgendwo dazwischen liegen - die Erfahrung fehlt mir aber noch).

Durch Strapons gefickt zu werden ist schon ausgesprochen geil, aber immer noch meilenweit von realem poppen entfernt. An das Gefühl, wenn der andere, dich fickend, dem Höhepunkt näher kommt, sich der Rhytmus ändert bis er schliesslich in Dir zuckend explodiert (mit Gummi!) kann eine Straponbehandlung Imho nicht rankommen (auch wenn ich damit nicht Lady Nicoles eindringliche Hüftarbeit am letzten Freitag herabwerten will *gg)

Bei deiner Einstellung gegenüber Homosexualität sehe ich da keine Gefahr, dass Du durch einen Strapon schwul wirst ...

Ansonsten würde ich sagen, dass man nicht alles mögen und machen muss, aber vielleicht ab und an über die Scheren im eigenen Kopf nachdenken sollte

Grüsse Sklave Bernd aka Nr.11
der seinen Ruf im Forum jetzt wahrscheinlich völlig ruiniert hat

Di, 17.Mai 2005, 07:47
Hallo ihr Lieben, hallo sausauger,

über ganz bestimmte Passagen in deinem Text musste ich echt schmunzeln.

Zum einen hat Homosexualität absolut gar nichts mit Hormonen zu tun. Schwule Männer haben also genausoviele männliche und weibliche Hormone in sich wie heterosexuelle oder bisexuelle Männer.

Zum zweiten: Du erklärst den Analverkehr beim Mann als Homosexuelle Neigung. Wie sieht das dann mit all den Männern aus, die unbedingt AV bei der Frau machen wollen? Sind sie auch Homosexuell?

Um den Anus, einem Ringmuskel, befinden sich unheimlich viele Nerven. Diese können sogar einen Orgasmus auslösen, wenn sie richtig stimuliert werden.

Ich denke, dass es beim Mann weniger um eine "homosexuelle Handlung" geht, sondern mehr darum, nicht die Frau zu nehmen sondern von der Frau genommen zu werden.
Und das hat nichts mit Homosexualität zu tun, sondern mehr mit Unterwürfigkeit.

Es ist doch so: So submissiv der Mann auch ist, so unterwürfig er im Spiel ist - beim Verkehr ist der Mann immer der Aktive. Er dringt in die Frau ein, er nimmt sie. Er bewegt sich und er ist derjenige, der oftmals schneller kommen kann, als die Frau.
Aus diesem Grund - vermute ich - ist für viele Femdoms Verkehr ausgeschlossen. Wahrscheinlich (ich spekuliere jetzt) um sich die Blösse des "genommen werdens" und der damit "submissiven Haltung" nicht zu geben.

Wird der Spiess (im wahrsten Sinne) jetzt umgedreht, dringt die Frau in den Mann ein. Das bedeutet, der Mann hat stillzuhalten, gegenzuhalten und auszuhalten. Das Spiel wird umgedreht - die Frau fickt jetzt den Mann.

Und genau hier liegt die Handlung, die Domhunter so gut beschrieben hat: Die Frau zeigt den "Mann" in sich.

Ich glaube, man macht es sich etwas einfach, sämtliche "abnormale" Handlungen (die im übrigen absolut nicht abnormal sind) mit irgendeiner Neigung oder der Biologie erklären zu müssen.
Es liegt glaube ich in der Natur des Menschens, für absolut alles eine Erklärung haben zu müssen, ganz egal, was und wie abwegig und absurd es ist.

Doch es gibt Dinge, die man nicht erklären kann. Egal wieviele Schwule, Lesben, Heteros oder Bisexuelle man herausholt.

Deine Erklärung ist sehr oberflächlich und würde bedeuten, dass sämtliche Schwule sowieso nur Schwanzfixiert sind und es ihnen ausschliesslich um den Schwxxz im Hintern geht. Und da möchte ich dich eines besseren belehren: Einem Schwulen geht es um den Reiz, den ein Mann von sich gibt. Also alles in allem - der Schwxxz ist dabei nur ein kleines (wenn nicht unwesentlich) Detail.

Ich bin bekennend bisexuell und ich kann mich von Männern wie auch Frauen lecken lassen. Mir geht es bei Frauen auch nicht um deren Pussy in meinem Mund, sondern darum, dass ich die weiblichkeit an ihr zu schätzen weiss. Frauen sind unheimlich erotisch - allerdings nur dann (zumindest auf mich) - wenn sie WEIBLICH sind. Das bedeutet: Die weibliche Figur muss da sein. Sie muss sich weiblich verhalten (also "Kampflesben-Klischee" lehne ich ab) und auch über ihre weiblichen Reize wissen. Nur dann finde ich Frauen erotisch.
Beim Mann ist es genauso - ein Mann muss für mich männlich sein. "Tuntige" Männer finde ich nicht attraktiv. Mich reizt also das Männliche und das Weibliche (sichtbar wie auch unsichtbar).

Laut deiner Erklärung könnte man behaupten, man brauche jedem Schwulen nur eine Frau mit einem Strap-On vorsetzen und schon sei er glücklich. Und dem kann ich absolut nicht zustimmen - weder die Hetero-Seite in mir, noch die Lesben-Seite in mir. Und ich denke auch, dass ein Homosexueller Mann dir nicht zustimmen wird.

Viele liebe Grüsse
Nala

Bitte das Wort "Tuntig" nicht falsch verstehen. Damit ist gemeint, dass Männer sich zu weiblich verhalten oder zu weibliche Formen für mich haben. Anders verhält es sich für mich bei TVs - hier wiederrum finde ich den Aspekt "Mann als Frau" reizvoll.

Di, 17.Mai 2005, 08:01
Grüsse Euch,
Bin ich jetzt schwul?
Diesen Satz habe ich schon sehr oft gehört von Sklaven die Anal das erste mal was gemacht haben, Ihnen das Thema aber schon lange im Kopf rumschwirrt " wie es wohl sein wird wenn........und es mir dann auch noch gefallen würde".
Ich hab es Ihnen dann immer so erklärt, dass durch die Stimulation der Prostata ein Lustempfinden entsteht was beim Mann Anatomisch normal ist. :)

Von meiner Seite aus ist es " nett " einen Sklaven mit einem Strapon zu poppen und Ihm dabei verbal zu vermitteln, das er es gar nicht Wert ist auf eine andere Art und Weise zu einem " Erleichtern" zu kommen.

Ich finde folgende Komponenten geil daran.
Einmal die Demütigung des Sklaven und wie DomHunter es beschrieb
Es ist wahnsinnig erregend, wie sie zeitweilig die aktive Rolle einnimmt...diese Frau dabei zu beobachten, wie sie Besitz von Dir ergreift und Du Dich ihr völlig auslieferst, ist faszinierend.
Was ich aber in diesem Spiel sehr gernemit einbaue, dem Sklaven Ansagen das ich Ihn Anal begehbar mache, damit er als Fickloch für andere Sklaven in der Residenz herhalten muss!
Dieses zur Belustigung seiner Herrin beiträgt, wenn Sie dabei zuschaut :)
Bild
In dem Sinne

Di, 17.Mai 2005, 08:17
Hallo zusammen,

bei Nalas schönem Posting fällt mir da noch eine weiterer interessanter Aspekt auf. Ganz besonders lustig finde ich die Männer, die bei männlicher Homosexualität das P in den Augen haben um mit "Ich doch nicht" alles was männliche Homosexualität angeht von sich weisen aber weder mental noch sexuell ein Problem mit lesbischen Handlungen von Frauen haben (und im Zweifelsfall vom flotten Dreier träumen oder diesen praktizieren). Den umgekehrten Fall habe ich noch nicht erlebt.

@Lady Dark Angel
Schönes Bild !
Die männlichen Vorbehalte gegenüber homosexuellen Praktiken sind natürlich ein wunderbares Demütigungsmittel, da gegeb ich Ihnen recht *gg

Grüsse Sklave Bernd aka Nr.11

Di, 17.Mai 2005, 11:21
nun, da sich nala in einer art und weise geäußert hat, der im großen ganzen kaum noch etwas hinzuzufügen ist, und auch die anderen postings sehr aufschlussreich waren, möchte ich nur noch meine persönliche meinung einbringen.
Auch wenn ich strapons liebe und es richtig genieße von einer frau genommen zu werden, bin ich bei weitem nicht schwul und auch, wenn ich mich soweit treiben lasse, sexuelle handlungen unter aufsicht einer dame mit einem mann zu vollziehen, dann bin ich auch noch lange nicht schwul. ich sehe es als völlige hingabe der dame gegenüber und es würde auch nicht klappen, wenn sie nicht anwesend wäre.
männliche körper sind für mich völlig unerotisch! wenn die weiblichen attribute nicht mit im raum sind, würde sich bei mir nicht annähernd etwas regen.
dabei geht es mir nur um die erniedrigung durch die dame und um nichts sonst!!
@sausauger: du scheinst ja regelrecht homophob zu sein, wenn du noch nicht mal mit einem schwulen aufs klo gehen kannst, um dein geschäft zu verrichten. ehrlich gesagt empfinde ich das als "am unnormalsten" von allem, worüber wir hier gerade diskutieren!
und lass dir gesagt sein, dir entgeht wirklich etwas....anale stimulation ist wirklich der hammer.
ganz abgesehen davon, war und ist straponvergewaltigung für mich nur eine stufe hin zum fisten. und das wird durch die angewachsene hand einer dame ausgeführt!
in dem sinne

Di, 17.Mai 2005, 11:42
Vielleicht liegt bei mir diese Aversion darin begründet, dass ich früher einmal einen wirklich guten Freund hatte, der schwul war.
Bei ihm war der entscheidende Punkt der, dass er in leicht angetrunkenem Zustand, sein erstes Erlebnis mit einem Mann hatte und durch ihn in die Schwulenszene eingeführt wurde.
Lieber Sausauger, ich kann dir versichern, daß so etwas normalerweise keinen Einfluß hat, dein Freund hatte eine homosexuelle Veranlagung... das leicht betrunkene, hat ihm lediglich als Entschuldigung gedient...

Ich kenne sehr viele Schwule, da sind solche Geschichten normal *s*

Sicher gibt es auch Schwule, die durch Kindheit dazu *gemacht* worden sind (starke Mutterfigur, erste homosexuelle Erfahrungen, Vergewaltigung), so wie sehr viele Lesben eine Vergewaltigungsvergangenheit haben... aber das hört sich bei deinem Freund nicht so an.

Jeder Mensch ist per se bisexuell wird vermutet, wie sich das entwickelt, darüber gibt es sicher verschiedenste Ansichten, es spielen soviel Faktoren eine Rolle, daß auch Wissenschaftler streiten, das gleiche gilt übrigens auch für alle anderen Veranlagungen, also auch uns Sado-Masochisten.

Eine Homophobie ist auch völlig normal bei den meisten Männern, so ist das völlige wegweisen von homosexuellen Fantasien, die Angst sich unter Homosexuellen zu bewegen auch sehr normal.

Aber ist es eigentlich wichtig? Ist es nicht eigentlich nur wichtig, wie man sich fühlt?

Ich hatte Sex mit einem Schwulen, nicht, weil ich Frau war, sondern weil wir uns als Menschen mochten, und wir einfach Spaß hatten, er war deswegen nicht weniger schwul, aber in seiner Szene, gab es schon einige, die ihm unterstellten, hetero zu sein... Merkwürdig, nicht?

Soe wie ein Mann der mal Sex mit einem anderen Mann hatte als schwul bezeichnet wird... dem ist aber nicht so... manchmal ergeben sich Dinge, manchmal sind einfach die Grenzen fließend... aber wir passen nicht immer in die vorgegebenen Schubladen....

Es gibt einfach keine Regeln, warum jemand so etwas mag, oder eben es völlig ablehnt. Übrigens wird vielen homophoben Mneschen eine latente Homosexualität nachgesagt, warum hätten sie sonst soviel Angst davor?

Ich denke Männer sind da sehr viel empfindlicher, warum und wieso sie etwas tun, sie haben sehr viel mehr Angst nicht als *Mann* zu gelten, Angst davor anders zu sein. Frauen lehnen das gleiche geschlecht weniger emotional ab, selbst wenn sie selber vielleicht keine bisexuellen/lesbischen Neigungen haben, so habe ich angewiderte Ablehnung da sehr sehr selten erlebt, während ich das bei Männern Schwulen gegenüber sehr oft erlebt habe.

Zu dem Thema, Dildo= Schwanzersatz.. diese Thema wird übrigens auch bei Lesben sehr oft heftigst diskutiert, die einen werfen den anderen vor, ein Phallussymbol zu verwenden zur Luststeigerung, die anderen sehen es als das was es ist.. ein Instrument, daß man einführen kann um Punkte zu stimulieren, die im Inneren des Körpers sind.

Lieben Gruß
Iris

Di, 17.Mai 2005, 20:41
Hallo sausauger,
meine erste und etwas heftige Antwort auf Deinen etwas provokativen Beitrag ist durch den Mod in den Boardmüll gekippt worden (Naja, war wirklich nicht im passenden Thread). Mittlerweile haben mak und auch Nala das wesentlich besser und treffender formuliert, kann mich beiden da ohne Vorbehalt anschliessen.
Gruss
NippleTorture

Di, 17.Mai 2005, 23:10
@Iris
Ich denke Männer sind da sehr viel empfindlicher, warum und wieso sie etwas tun, sie haben sehr viel mehr Angst nicht als *Mann* zu gelten
Hmmhh, wenn ich sehe was die meisten hier umhegeisternden Männern hier so treiben (von Stiefel lecken über sich schlagen lassen bis zum in Gummiwindeln kacken und und und ) kann ich daran auch recht wenig männliches entdecken, insofern sollte da ja eine Gewöhnung eingetreten sein

@mak
Auch wenn ich strapons liebe und es richtig genieße von einer frau genommen zu werden, bin ich bei weitem nicht schwul und auch, wenn ich mich soweit treiben lasse, sexuelle handlungen unter aufsicht einer dame mit einem mann zu vollziehen, dann bin ich auch noch lange nicht schwul
wenn du beschreibst bei welchen sachen du nicht schwul bist, klingt das irgendwie so als wäre Schwulsein eine Krankheit oder Makel. Mag ja sein, dass Du das in diesem Thread nur so schreibst um sausauger die Angst vorm Strapon nehmen ( brauchst du im übrigen nicht, könnte ich jetzt böse anmerken, das ist nur ne Frage der Zeit und der Menge an eingesetztem Poxxxxxxx) - aber so wie du es schreibst, klingt es als sei es die Pest.

Grüsse Sklave bernd
Antworten

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