Ich fände es sehr schade, wenn du glaubtest, ich würde dir oder sonsteiner Berührbardominanten die Dominanz oder das Aktivspiel abstreiten, wenn ich verschiedene Begriffe wie Bizarrlady und Domina für Berührbardominante und Unberührbardominante favorisiere. Dem ist sicher nicht so.
Für etwas Besonderes halte ich mich jedoch durchaus, dich übrigens auch, und viele andere. Für etwas Besonderes, aber nicht für etwas Besseres.
Aber ich halte es tatsächlich, wie ich schon zuvor zum Ausdruck brachte, genau wie Zarah - Chapeau für deine Ausführungen, Zarah - für gut, Begriffsunterscheidungen, die möglich sind, auch zu benutzen, schon um der Reichhaltigkeit und Präzision der Sprache und damit des Ausdrucks und der Gedanken willen. Oder anders herum: Wenn die eine begriffliche Unterscheidung nutzlos sein soll, wieso dann aber die andere benutzen? Anders gesagt: Wieso soll die Unterscheidung Bizarrlady zu Domina im Falle Berührbardominante zu Unberührbardominante nutzlos sein, aber im Falle der Unterscheidung zwischen Bizarrmodell / Fickmäuschen und Bizarrlady / Berührbardominanter angebracht und nützlich? Wo ist da die zwingende Logik?
Ach ja, und wie willst du dich nennen, Tanja, wenn die Bizarrmodelle / Fickmäuschen den Begriff Domina auch für sich entdecken?
@ Undine
Richtig, es wäre ein Kampf gegen Windmühlen, vielleicht besser gesagt ein sinnloses Bestreben, zu versuchen, dass Fickmäuschen in Lack sich zukünftig so nennen oder meinetwegen Bizarrmodelle, das klingt noch netter und wäre m.M. recht zutreffend. Stattdessen greifen die Bizarrmodelle, weil werbewirksamer, wie du begründest, nach der Bezeichnung Bizarrlady, und deshalb mögliche Bizarrladies, also die Berührbardominanten, um sich von den Bizarrmodellen / Fickmäuschen zu unterscheiden, wie Tanja vorher erläuterte, nach der Bezeichnung Domina, um sich zu unterscheiden. Und wie also dürfen sich nun die Unberührbardominanten begrifflich unterscheiden? Ich bin wirklich an Vorschlägen interesseit, wie ich schon sagte.
Oder wird den Unberührbardominanten gar generell abgesprochen, sich auch begrifflich zu definieren und zu unterscheiden?
Marfa
Noch ein kleiner Exkurs, Zarah folgend:
Schließlich hast "du", nachdem der begrifflich nicht unterschiedene Freier dir im Vorgespräch erklärt hat, dass er definitiv keine! im üblichen Sinne als sexuell zu bezeichnende Handlungen wünscht, die Wahl, ihn entweder abzulehnen, weil du ja sonst deiner innerlichen Herrschaft, Dominanz und Ekstase nicht nachkommen könntest, oder doch nicht auf des begrifflich nicht unterschiedenen Freiers Geld zu verzichten und ihn im Falle "deiner" aufkommenden dominanten sexueller Gelüste unter Missachtung seiner Ablehnung sexueller Handlungen zu vergewaltigen.Madame Zarah hat geschrieben:Und nun möchte ich, jetzt und hier – in diesem Prostituierten Forum, bzw. dem Forum ohne richtungsgebenden Namen – allen interessierten Freiern einreden, dass ich mich neigungsbedingt und in dem Moment meiner innerlichen Herrschaft, Dominanz und Ekstase
über den Willen meines Freiers stelle, damit dieser mich in meinen sexuellen Gelüsten befriedigt
Klingt super toll – klingt total ehrlich – wirklich –