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Zukünftig „jeden Sexkäufer bestrafen“. „Das wäre für die Frauen keine Hilfe“

Do, 30.Jan 2020, 12:42
Interview in der ZEIT.

Prostitution
:
Freier oder unfreier?

Deutschland ist zum Bordell Europas geworden, sagt die SPD-Politikerin Leni Breymaier. Sie will künftig jeden Sexkäufer bestrafen. Das wäre für die Frauen keine Hilfe, entgegnet die Prostituierte Kristina Marlen. Es wäre verheerend.
Interview: Mariam Lau und Charlotte Parnack
29. Januar 2020, 16:51 Uhr Editiert am 30. Januar 2020, 11:10 Uhr DIE ZEIT Nr. 6/2020, 30. Januar 2020 142 Kommentare

https://www.zeit.de/2020/06/prostitutio ... er/seite-2
Alles hier immer SAFE! Switcher (a/p), All-Rounder(fetisch.de) & Hetero, spielt gerne mit Profis & privaten Frauen!
Frauen, die keine "unterdrückten" Anrufe annehmen, werden nicht berücksichtigt!

Re: Zukünftig „jeden Sexkäufer bestrafen“. „Das wäre für die Frauen keine Hilfe“

Do, 30.Jan 2020, 21:02
Da spricht wieder einmal eine Blinde von der Farbe. Die Umsetzung der Forderung von Frau Breymeier würde dazu führen, dass Tausende von Sexarbeitende ihre Verdienstquelle und nicht wenige von Ihnen auch einen Beruf aus Überzeugung und Leidenschaft verlieren. Wenn es keine Sexarbeitenden mehr gäbe, würde zudem die Zahl der Vergewaltigungen sprunghaft ansteigen. Ich habe meine Zweifel, dass dies rechtspolitisch gewünscht ist. Für "die Frauen" wäre das in der Tat keine Hilfe.

Man sollte aber solche Aussagen aus Reihen einer Partei, die sich gerade aus eigenem Antrieb in die Bedeutungslosigkeit schrumpft, aber auch nicht zu ernst nehmen. Einige - und wahrscheinlich auch Frau Breymeier - haben da nicht verstanden, dass es einen Unterschied zwischen Parteimitgliedern und den Wählern einer Partei gibt und die Gunst letzterer über den Ausgang von Wahlen entscheidet.

Re: Zukünftig „jeden Sexkäufer bestrafen“. „Das wäre für die Frauen keine Hilfe“

Do, 30.Jan 2020, 22:30
Im Berufsverband für erotische und sexuelle Dienstleistungen hat man die Gefahr, die von der herausposaunten Denkweise dieser SPD-Politikerin ausgeht, auch schon erkannt. Die Sozialdemokraten führen hoffentlich ihren eigenen Untergang fixer herbei als sie am Untergang der Prostitution mitwirken können!
"So where do you live, anyway?" - "Mostly in my head."

Re: Zukünftig „jeden Sexkäufer bestrafen“. „Das wäre für die Frauen keine Hilfe“

Do, 30.Jan 2020, 23:01
Dieses sog. schwedische Modell ist das allerletzte!
Zahlreiche Organisationen haben sich schon dagegen ausgesprochen z.B.
Deutsche Aidshilfe e.V. - Deutscher Frauenrat e.V. - Deutscher Juristinnenbund e.V.- Diakonie Deutschland – Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. -Dortmunder Mitternachtsmission e.V. – Beratungsstelle fr Prostituierte, Ehemalige und Opfer von Menschenhandel - contra e.V. Kiel – Fachstelle gegen Frauenhandel in Schleswig-Holstein
Mehr Infos dazu in Kürze mit entsprechenden Links in meinem Blogbeitrag dazu:

http://madamekali.de/html/freierbestraf ... ches_.html


Und wer was dagegen machen will lade ich recht herzlich dazu ein unseren Berufsverband ideell und auch gerne materiell zu unterstützen.

https://berufsverband-sexarbeit.de
Lustvolle Dominanz
http://www.madamekali.de

Re: Zukünftig „jeden Sexkäufer bestrafen“. „Das wäre für die Frauen keine Hilfe“

Fr, 31.Jan 2020, 09:55
Escort-Sklavin hat geschrieben:
Do, 30.Jan 2020, 22:30
Im Berufsverband für erotische und sexuelle Dienstleistungen hat man die Gefahr, die von der herausposaunten Denkweise dieser SPD-Politikerin ausgeht, auch schon erkannt. Die Sozialdemokraten führen hoffentlich ihren eigenen Untergang fixer herbei als sie am Untergang der Prostitution mitwirken können!
Den Untergang der Prostitution wird es nie geben, denn Prostitution gibt es so lange wie es Menschen auf dieser Erde gibt. Die sexuellen Bedürfnisse von Männern - und in unserer modernen und zumindest in unserer Region selbstbestimmten Welt glücklicherweise auch von Frauen - lassen sich nicht einfach ausblenden oder wegregulieren und sie sind - wie ich meine - bei den Sexarbeiterinnen auch in guten Händen. Prostitution ist gesamtgesellschaftlich auch friedensstiftend.

Es ist ein Phänomen unserer Zeit und insbesondere vieler Politiker und Dogmatiker aller Couleur, dass nicht sein kann, was nicht sein darf und man die Realität korrigieren möchte, indem man sie einfach leugnet.

Und Frau Breymeier hat anscheinend auch nicht verstanden, dass es Menschen gibt, die der Prostitution nachgehen, weil Ihnen Ihr Beruf einfach Freude bereitet...

Re: Zukünftig „jeden Sexkäufer bestrafen“. „Das wäre für die Frauen keine Hilfe“

Sa, 01.Feb 2020, 10:50
Leopard hat geschrieben:
Fr, 31.Jan 2020, 09:55
Den Untergang der Prostitution wird es nie geben, denn Prostitution gibt es so lange wie es Menschen auf dieser Erde gibt. Die sexuellen Bedürfnisse von Männern - und in unserer modernen und zumindest in unserer Region selbstbestimmten Welt glücklicherweise auch von Frauen - lassen sich nicht einfach ausblenden oder wegregulieren und sie sind - wie ich meine - bei den Sexarbeiterinnen auch in guten Händen. Prostitution ist gesamtgesellschaftlich auch friedensstiftend.
Damit hast du recht, aber wenn die Prostitution nicht ausstirbt, aber illegalisiert wird, dann wird mit der Illegalisierung auch ein großer Teil der Sicherheit für Frauen entfernt. Prostitution wird nie aufhören, aber die Art wie sie betrieben wird, und zu welchem Preis wird sie dann weitergeführt, wenn man als Frau Gefahr ausgesetzt wird?
"So where do you live, anyway?" - "Mostly in my head."

Re: Zukünftig „jeden Sexkäufer bestrafen“. „Das wäre für die Frauen keine Hilfe“

Sa, 01.Feb 2020, 18:13
kleiner werwolf hat geschrieben:
Sa, 01.Feb 2020, 16:34
Und auch für die Männer und Transmenschen...die werden oft auch leider sehr vergessen...

Die Sicherheit jeder Person die in diesem Bereich arbeitet wird das dann eben nicht mehr sicher...
Nicht nur für die Menschen, die in dem Bereich arbeiten. Weil du dich gerade zu Wort meldest, ist es hoffentlich okay, wenn ich dich als Beispiel missbrauche: Gerade für körperlich eingeschränkte Menschen, die z.B. mit dem Rollstuhl oder Krücken unterwegs sind, stelle ich es mir schwierig vor, ihren Paysex-Aktivitäten noch nachzugehen. Sie werden wahrscheinlich sehr viel häufiger Opfer von Betrügereien und Gewaltdelikten werden, denn allein durch ihre Absicht Sex zu "kaufen" werden sie im Schwedischen Modell schon zu Kriminellen, was vermutlich dazu führen wird, dass vermehrt Einzelpersonen oder Banden auftauchen, Termine vereinbaren und dem Kunden dann das Geld abnehmen - denn die können sich durch ihre körperliche Einschränkung i.d.R. weniger wehren als jemand, der nicht mit beiden Händen Krücken halten muss.
"So where do you live, anyway?" - "Mostly in my head."

Re: Zukünftig „jeden Sexkäufer bestrafen“. „Das wäre für die Frauen keine Hilfe“

So, 02.Feb 2020, 14:49
Escort-Sklavin hat geschrieben:
Sa, 01.Feb 2020, 18:13
kleiner werwolf hat geschrieben:
Sa, 01.Feb 2020, 16:34
Und auch für die Männer und Transmenschen...die werden oft auch leider sehr vergessen...

Die Sicherheit jeder Person die in diesem Bereich arbeitet wird das dann eben nicht mehr sicher...
Nicht nur für die Menschen, die in dem Bereich arbeiten. Weil du dich gerade zu Wort meldest, ist es hoffentlich okay, wenn ich dich als Beispiel missbrauche: Gerade für körperlich eingeschränkte Menschen, die z.B. mit dem Rollstuhl oder Krücken unterwegs sind, stelle ich es mir schwierig vor, ihren Paysex-Aktivitäten noch nachzugehen. Sie werden wahrscheinlich sehr viel häufiger Opfer von Betrügereien und Gewaltdelikten werden, denn allein durch ihre Absicht Sex zu "kaufen" werden sie im Schwedischen Modell schon zu Kriminellen, was vermutlich dazu führen wird, dass vermehrt Einzelpersonen oder Banden auftauchen, Termine vereinbaren und dem Kunden dann das Geld abnehmen - denn die können sich durch ihre körperliche Einschränkung i.d.R. weniger wehren als jemand, der nicht mit beiden Händen Krücken halten muss.
Hallo,

du das genau ist auch meine größte Sorge und daüber macht sich in der Politik auch keiner Gedanken...

Ich sehe das einfach das dann wenn alles verboten wird eher das ich z.B. keinen Menschen mehr finde der im Privaten SM Bereich mit mir was machen will. Eben weil die Erfahrungen fehlen und die Hemmschwelle viel größer ist...

Ich denke nur an die Menschen die zur Zeit die Sexualbegleitung in Anspruch nehmen, um überhaupt etwas genießen zu können.

Glaube kaum das ein Politiker sich mit einem sabbernden Spastiker abgeben würde...oder einen älteren Menschen zum Org...bringen würde...

Auch im Paysex Gewerbe ist das auch nicht immer leicht, aber da ist man doch viel offener und geht damit entspannter um.

Und wie ich ja oft immer wieder sage...ich sorge so für mich das ich meinen Alltag und mein Leben genießen kann und bezahle gerne...Als wenn ich wegen dauer Depressionen beim Therapeuten sitze die einem eh nicht helfen können...

Re: Zukünftig „jeden Sexkäufer bestrafen“. „Das wäre für die Frauen keine Hilfe“

Di, 04.Feb 2020, 09:02
Hier mal ein interessanter Artikel
https://www.volksfreund.de/region/trier ... d-48705791

Man könnte daraus interpretieren, das die Hauptsorge der meißten Sexworker/innen nicht so sehr die Zwangsprostitution und rabiate Kunden sind sondern eher staatliche und behördliche Schikanen, undurchdachte und ideologisch beeinflusste Gesetze und in allererster Linie eine gesellschaftliche Diskriminierung ihrer (steuerpflichtigen) Arbeit und vor allem ihrer selbst. Ebenso hat offensichtlich das Finanzamt den Zuhälter abgelößt.

An all die selbsternannten Beschützer der angeblich so armen schwachen Frauen: Die wenigsten sind arm und schwach und schon gar nicht blöd. Wenn ihr unterstützen wollt, redet mit ihnen und versucht nicht eine Welt zu reglementieren und zu sanktionieren die ihr nicht im Ansatz versteht. Menschen- und damit auch Frauenrechte fangen zuallererst mit Selbstbestimmung an. Diese wird durch solche Betonköpfe stark eingeschränkt.

Ein Wort zum schwedischen Modell: Ich liebe Skandinavien im allgemeinen. Aber der Umgang mit Sexualität speziell in Schweden hat schon was Diskriminierung menschlicher Grundbedürfnisse zu tun. Das geht vom Verbot für Sex-Arbeit bis zu allen anderen sexuellen Aktivitäten.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 16012.html

Wer sich diese Praxis ausgedacht hat, hat wahrscheinlich noch nie Sex gehabt. Soll also vorm knattern immer ein Anwalt anwesend sein ? Was ist im Nachhinen bei Aussage gegen Aussage? Im Moment leben wir ja in Zeiten in denen ein Mann grudsätzlich erst einmal aufgrund seines Geschlechtes schuldig ist. Und wenn man ein alter weißer Mann wie ich ist sowieso. Platt gesagt : Wie soll man da noch einen hochkriegen?
Zum hundertstem Mal : Ich bin absolut und definitiv gegen Zwangsprostitution, sexuelle Nötigung (wobei ich z.B. einen zotigen Spruch noch nicht als sexuelle Nötigung sehe) und Vergewaltigung, dafür können die Stafen, wohlgemerkt bei einem bewiesenen Vergehen (der Rechtsstaat lässt grüßen) gar nicht hoch genug sein. Das Vorgehen in Schweden ist jedoch als wollte man den Drogenhandel bekämpfen in dem man Apotheken schließt.
Viele Grüße , Shimada

Motto : Wenn alle Stricke reißen, dann nimm Handschellen
Antworten

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