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Fr, 08.Jun 2007, 11:39
Und da es niemals eine vordefiniertes Tätigkeitsfeld oder Berufsgruppe für die professionelle klassische Dominanz gab und nie geben wird-da die unterschiedlichen Vorstellungen nie ein "Schublade" fanden und finden werden )...leb(t)en sie nie friedlich nebeneinander* :)

Für mich bedeutet professionelle Dominanz, das ich die Herren, die sich mit diversen Neigungen in einem erotischen Machtgefälle unterwerfen wollen, auf meine Art und Weise dominiere und "Spaß" daran zu haben.

Bin dabei sehr froh daß das indivuelle, einzigartige der verschiedenen Persönlichkeiten trotz Professionalität genausowenig in ein Chema gepresst werden könnte. :)


Würden Schubladen Konkurrenz minimieren?
Denke da so an Berufsgruppe, Tätigkeitsfelder?
Was denkt ihr? :)


Liebe Grüße,
Roxana

Fr, 08.Jun 2007, 12:24
Roxana Sallés hat geschrieben:Würden Schubladen Konkurrenz minimieren?
Denke da so an Berufsgruppe, Tätigkeitsfelder?
Was denkt ihr? :)
Im Studio mit mehreren Mitarbeiterinnen intern gesehen - ja. Denn wenn jede alles macht, wozu dann noch auf der Webseite des Studios einteilen in Domina - Bizarrlady - Zofe - Sklavin - Klinikpersonal - etc.?

Mich betrifft das aber nicht, denn ich bin und bleibe eine der nach meiner Denkweise professionellen klassichen Dominas (was immer das für andere ist) und zwar Studiounabhängig.

Gruss
Lady Lotus
Am 1. Tag erschuf Gott den Hund.
Am 2. Tag erschuf Gott den Menschen, damit der sich um den Hund kümmert.
... Punkt 3 - 6 (Ihre Signatur ist zu lang.)
Am 7. Tag wollte Gott sich ausruhen, aber sie musste mit dem Hund "Gassi gehen".
©LadyLotus

Fr, 08.Jun 2007, 16:51
Hmm, die Damen streiten ... wo es doch nichts zum streiten gibt. Die Frage nach der Schublade beantwortet sich nach meiner Ansicht auf zwei Arten:
- jeder ist für sich sehr individuell auf mehr Arten als "Schubladen" zur Verfügung stehen
- eine Klassifizierung (Schublade) ist aber für eine erste Orientierung der Kunden dringend notwendig
Leider oder zum Glück sind die Definitionen etwas ausgefranzt, so dass ein Vorgespräch nicht als Überflüssig eingestuft wird.

Für mich interessant ist der Trend zur Auflösung der klassischen Form der Domina (mal hier als ohne Sex spezifiziert). Ist dem wirklich so? Ich sehe das nur aus der Brille des Konsumenten. Ich habe aber den Eindruck das die klassischen Dominas bzw. Dominas die keinen Sex anbieten recht konstant ist. Was nach meiner Ansicht sich explosionsartig vermehrt hat sind die Angebote zum "Sex in bizarrer Umgebung" . Ich glaube das Verhältnis ist mittlerweile bei 1:3 (für Bizarr Ladies usw.).

Ich glaube auch das es die klassische Domina noch recht lange geben wird. Erst ein ausblenden von bestimmten Aspekten (poppen, lecken usw.) wird den Fokus auf andere Aspekte gebündelt.

Was mich dann doch erstaunt hat, war die Bemerkung das die Kunden, welche nach der klassischen Domina fragen immer älter werden. Hätte ich nicht gedacht - stelle ich aber auch nicht in Frage. Ich hatte auch eine ganze Weile benötigt meinen ersten Besuch zu verarbeiten. Vielleicht hilft da auch der Besuch bei einer Bizarr Lady bis man sich sicher ist. Für mich gilt, wenn Sex, dann bizarr angehaucht, wenn Studio dann eher sehr klassisch.

... oder ich bin auch nur einer von den beschriebenen Alten, Kranken ...

Fr, 08.Jun 2007, 18:06
Nur kurz meine Gedanken dazu:
Die klassische Domina (wie sie hier vom Threaderöffner gemeint ist, nicht die "Ich-kann-nur-für-mich-selbst-Domina-definieren"-Frau), die findet man selten in großen Studios, weil sie dort keine passenden Arbeitsbedinungen hat. Sie arbeitet lieber allein, weil sie dann keinen Studio-Reglements und Gepflogenheiten ausgesetzt ist. Wer ein bißchen das Hirn einschaltet und zwischen den Zeilen lesen kann, der findet seine klassische Domina nach wie vor. Sie sind im Verhältnis zu Bizarrladies selten geworden, aber Seltenheit steigert auch das Begehren.

Versteht es die klassische Domina ihr Tun ins rechte Licht zu rücken, so wird sie auch die richtigen Anfragen bekommen. Hier liegt vermutlich der Schlüssel zu Lady Yasmins Problem: Wenn auf der HP was von Massagen und Zärlichkeit steht, dann passt das nicht gut zur klassischen Dominanz. Der Suchende wendet sich zu schnell wieder ab um Feinheiten wahrnehmen zu können, vielleicht widerstrebt ihm auch die Vermischung im gleichen Etablissement.

Mit einer klaren Linie habe ich immer gute Erfahrungen gemacht. Wenn man nicht jeden Gast möchte, dann sollte man auch nicht jeden Geschmack kitzeln.

Ich gebe einigen Damen damit recht, dass die Flagellanten weniger werden. Dafür nehmen andere Masochismen zu (CBT etc.). Und die sind ganz ausgezeichnet ohne Intimkontakt zur Domina möglich. Der Sub ist ohnehin genug mit den eigenen Empfindungen beschäftigt. *g*

Fr, 08.Jun 2007, 18:33
das mein marketing nicht perfekt ist, das meine hp nicht jeden gefällt...das mag zutreffen
.in erster linie bin ich eine domiante frau mit familie,studio und viel liebe zum sm.
ich bin weder die abgebrühte geschäftsfrau, die alles und jeden nimmt,
ich bin keine werbefachfrau und an meiner hp werkel ich immer noch selbst.
man sieht mich auf keinen bild nackt oder gespreizten beinen, wie so einige dominas hier. und nur weil ich zu massagen ein entspanntes verhältnis habe, meint also ein jeder ich würde mehr anbieten?
zzt erreichbar unter 0176 637 691 62
Für Hoteldates und Escort ohne Intimkontakt


http://www.ladyyasmin.de
http://www.fetischfriseur.de

Das Schiff geht nicht unter

Fr, 08.Jun 2007, 22:20
Hallo,
ulmer hat geschrieben:Wie lange wird es die klassische Domina noch geben?
Einfache Frage, meine einfache Antwort : Immer und ewig ...
jedenfalls solange die männliche Menschen(affen)art nicht vom Aussterben bedroht ist :-D

Gruss

NippleTorture

Re: Das Schiff geht nicht unter

Sa, 09.Jun 2007, 04:12
NippleTorture hat geschrieben: Einfache Frage, meine einfache Antwort : Immer und ewig ...
jedenfalls solange die männliche Menschen(affen)art nicht vom Aussterben bedroht ist :-D
Nicht sehr diplomatisch ausgedrückt,aber genauso ist es %sieh% winke winke
Gruss Mech
zu leiden für die Schönste...ist das schönste

Sa, 09.Jun 2007, 08:27
so, dann komme ich mal zurück zum eigentlichen thema ob dominas "aussterben".
mich wundert hier nur die fast einhellige meinung und das ich dermassen falsch liegen soll.
in persönlichen gesprächen mit anderen damen aus diesem gewerbe klingt das ganz anders. woran liegt das?
vielleicht auch, das sie sich hier nicht gerne outen, das sie sich im harten kampf um gäste befinden, sie zugeständnisse machen müssen, um die gäste zu halten, sachen, die früher nie und nimmer auch nur angedacht hätten.
angst ,hier als nicht "gut genug" dazustehen?
vielleicht ist berlin auch ein besonderes pflaster mit wahnsinnig starken wettbewerb .
ach, egal, ich werde mal ganz zuversichtlich jetzt meine rohrstöcke wässern...
zzt erreichbar unter 0176 637 691 62
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sollte nicht zickig rüberkommen

Sa, 09.Jun 2007, 09:54
@Yasmin

Ich wollte dir nicht zu nahe treten. Die Homepage sollte dich als Person transportieren, das war der einzige Hinweis, den ich für wichtig erachte.

Mein Statement gab ich unabhängig von Marketingstrategien, ich arbeite nicht mehr professionell. Natürlich habe ich auch eine Familie und ich halte mich auch für eine schlechte Geschäftsfrau. Aber selbst als private Domina möchte ich so wahrgenommen werden, wie ich mich selbst sehe.
Dass es in Berlin eine andere Konkurrenzsituation gibt, das glaube ich dir auf jeden Fall. Aber vielleicht wäre es klüger, sich von dem üblichen Schema abzuheben, bzw. gerade gegen den Bizarrtrend zu schwimmen. Besonders dann, wenn das viel besser zu dir passt. Zugeständnisse an den Markt zu machen, bringt auf Dauer wenig und nimmt dir deine Substanz: Es geht ja auch darum, dass du dich in dem Job als Persönlichkeit noch wohl fühlen kannst.

Auch ich komme nochmal zurück zum eigenen Thema:
Die klassische Domina scheint deshalb "auszusterben", weil man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht. Klassische Dominanz ist ein ganz schmaler Markt, der verwässert und übersättigt wird mit Bizarrerotik. Und das so stark, dass man von außen denken könnte, dass die klassische Domina ausstirbt. Das tut sie nicht, aber es muss sie auch nicht an jeder Straßenecke geben. Ich persönlich glaube, dass die Konkurrenz unter den Bizarrladies (und berührbaren Dominas) sehr viel größer ist.

Herzliche Grüße

Wanda

Sa, 09.Jun 2007, 17:43
Grüß Euch,

ich hoffe Feigenblatt, ich darf trotzdem noch was sagen! :-D

Liebe Yasmin!

Auch ich wollte Dir in keinster Weise nahetreten, Deine Künste als Domina und/oder Geschäftsfrau, Mensch in Frage stellen.
Ganz im Gegenteil.

Ich wollte Dir nur einen kleinen nettgemeinten Tipp geben, bzw. die Frage beantworten, warum ich denke, daß gerade Du so viele Anfragen zu zärtlichem Sex bekommst.

Viele Männer sind einfach gestrickt, was das Thema Erotik & Sex angeht - zumindest bis sie bei Dir sind.
Sie sehen Bilder, lesen mitunter ein paar Worte, es gefällt was sie sehen. Assoziieren etwas, das Kopfkino beginnt, sie fragen nach. Das ist ja nicht böse gemeint. Der Mann, der sich genußvoll durch die Pages liest, Texte durchliest, Bilder gustiert, der wird schon das richtige verstehen.

@ Lady Wanda und einige andre:

Die Frage ist ja, ist es überhaupt notwenig und gewünscht, daß es so viele "klassische Dominas" - also jene, welche jeglichen Kontakt zum Kunden verweigern?
Schließlich haben die Gäste mittlerweile mitbekommen, daß SM nicht nur starrer Schmerz, Unnahbarkeit, Spanking und co bedeutet, sondern Erotik, Nähe, Sex, etc - eben alles was zu einem erfüllten Sex (und SM ist ja auch Sex - denn wofür tut man(n) es, wenn nicht um geil zu werden/befriedigt zu werden) bedeuten kann.

Sex ist doch nichts schlechtes.
Warum von den meisten dominant agierenden Damen sofort schlechtes Licht auf alle fällt, die auch Sex anbieten, weiß ich nicht wirklich.

Da liest man "Ich zeige mich eh nicht, im Gegensatz von vielen Domians hier, die die Beine aufmachen" - ja und - Herrgott, was ist denn so schlecht daran? Schließlich muß doch jede Frau für sich selber entscheiden, was sie tun möchte und was nicht - aber doch nicht andre.

Und wenn die Frauen das dann auch noch tun, um ihre eigene Lust zu befriedigen, was gibt es Schöneres?

@ Lady Yasmin und andre zum Aussterben der "klassischen Domina" .

Ich denke, viele wahren einfach ihren Schein. Was hinter verborgenen Türen passiert, wissen eh nur die beiden, die es gerade erleben.

Sicher gibt es etliche, die damit alleine ihr Einkommen schaffen. Es gibt ja auch viele Männer, die genau das suchen.
Aussterben werden sie deshalb sicher nicht. Solange die Frauen das tun, was sie sind, werden sie es auch noch in 10 Jahren sein.

@ Frechdachs & Lady Lotus & Roxana:

Natürlich sollen und müssen die jeweiligen Damen ihre Vorlieben in gewissen Klassifiziereungen angeben.
Aber deswegen braucht frau sich noch lange nicht in eine vorgefertigte Schublade stecken lassen - vorallem in eine Schublade, die andre vorgeben.

Jede Frau ist anders. Sei es vom Aussehen, von der Art, von ihren Vorlieben.
Konkurenz habe ich nur, wenn ich alles anbiete, obwohl ich es nicht mag und deswegen nicht gut bin in dem was ich mache.

Somit minimieren Schubladen auch die Konkurenz nicht - Einheitsbrei schafft diese meiner Meinung erst recht.

Sonst kann ich Roxana wieder einmal vorbehaltlos recht geben.

@ Lady Lotus:

Hm kein Problem und es war auch nicht nötig dich zu entschuldigen. Wer mich kennt, weiß daß ich direkt und deutlich Diskutiere. Etwas "durch die Blume sagen" ist nicht mein Ding. Da fliegen schon mal die Fetzen aber ich bin nicht sauer beleidigt nachtragend oder sonst was, solange die Diskussion sachlich bleibt.
Habe ich ja auch grundsätzlich mal nicht.
Auch ich bin für gerade Diskussionen - zumindest da sind wir uns auf alle Fälle mal einig!

Eben, dann haben wir uns ja im Prinzip verstanden. Nur finde ich es für mich schon sinnvoll die "Tätigkeitsfelder" oder besser "Berufsgruppen" im Dominastudio zu unterteilen.
Nungut, das soll jedes Studio für sich selber entscheiden.
Trotzdem finde ich es viel persönlicher und individueller, wenn sich die Damen einfach mit ihren Vorlieben/Tabus/Möglichkeiten vorstellen, ohne irgendwelche Rangtitel und Bezeichnungen zu tragen.

Wie sonst hätte ich das verstehen sollen? Sex=GV, OV, ...; Erotik=eine nackte Frau ...; Zärtlichkeiten=anfassen lassen usw. Oder wie jetzt?[/color]

Oder hast du mich vielelicht nicht verstanden? Oder ist Unnahbarkeit und Unberührbarkeit für dich das selbe? Oder ist Körperkontakt und Intimkontakt für dich das selbe?


Naja, wenn Sex für Dich automatisch nur GV/OV und co ist, dann bin ich froh, daß ich noch andre Einfälle habe.

Erotik muß doch bitte nicht automatisch Nacktheit bedeuten. Frau kann angezogen mitunter viel erotischer sein.
Aber mein Gott, was ist denn an Nacktheit so verwerfliches, daß man immer darüber streiten muß? Zumindest im Zusammenhang von prof. SM?

Kommt da unwillkürlich das Gefühl auf, man sei eine "einfache" Prostituierte, wenn man sich nackt zeigt?

Hab nirgends erwähnt, daß Körperkontakt und Intimkontakt das Selbe für mich ist. Intimität ist für mich nicht Muschi/Arsch und co.

Aber alles das hat bei mir seine nun wohlbekannten Grenzen.


Dagegen ist ja so auch nichts gegenteiliges zu sagen.
Was mich nur immer ein wenig amüsiert ist, daß man als Domina dies nicht darf - weil eben eine Domina dies nicht tut :-D

Ganz einfach: Weil wir uns hier in einem Forum für professionelle Dominanz befinden und nicht in einem Forum über privates BDSM.


Aha, warum muß denn beides immer so strikt getrennt werden. Nicht alle trennen das so strikt wie Du. Warum sollte man also nicht darüber sprechen dürfen?
Das heisst ja noch lange nicht, daß ich intime Erlebnisse im privaten Bereich hier breittreten muß...

Schliesslich bin ich eine Frau mit Bedürfnissen, wie jede andere StiNo Frau auch.


EBEN! %klatsch%
Warum sollte ich diese also nicht auch da ausleben können?

Lieben Gruß zusammen,
Katarina
+ + + Junge Dominanz aus Leidenschaft + + +

~ ~ ~ Ich kreiere meine eigene Welt, – unabhängig von den Klisches und Regeln anderer Dominas und Sklaven! ~ ~ ~

So, 10.Jun 2007, 02:12
Zitat:
Ganz einfach: Weil wir uns hier in einem Forum für professionelle Dominanz befinden und nicht in einem Forum über privates BDSM.

Aha, warum muß denn beides immer so strikt getrennt werden. Nicht alle trennen das so strikt wie Du. Warum sollte man also nicht darüber sprechen dürfen?
Das heisst ja noch lange nicht, daß ich intime Erlebnisse im privaten Bereich hier breittreten muß...


Zitat:
Schliesslich bin ich eine Frau mit Bedürfnissen, wie jede andere StiNo Frau auch.

Warum sollte ich diese also nicht auch da ausleben können?
Lieben Gruß zusammen,
Katarina

%klatsch% liebe Katarina,
vorbehaltlos Recht geb' :)


Was Konkurrenzdenken betrifft:

Du hast es auf den Punkt getroffen was den Auslöser von Konkurrenz betrifft, daß es nicht darauf ankommt welche "Tätigkeiten" die unterschiedlichen Damen die als Domina im professionellen Rahmen agieren umsetzen sondern ob sie es mit Herzblut und Überzeugung tun.

Ich bin klassisch unberührbar wenn mir danach ist und auch das kickt mich ungemein und ich bin zügellos wenn ich geil bin.
Und alles ist von meinem Gegenüber abhängig, von seinen Vorstellungen, von seiner Art (Hingabe) und vorderrangig die Lust nach einer Domina die sich nimmt was sie will, die auch einfordert, die Lust ihr ausgeliefert zu sein und willenlos benutzt zu werden, Erziehung im Sinne von: einen schmerzgeilen und im Spiel unterwürfigen Zögling zu formen-aber eben nach dem eigenen "Lust-Prinzip" und da gibt es von Frau zu Frau eben auch sehr unterschiedliche Muster.
Und diese Muster ergeben sich aus den unterschiedlichen Lustfaktoren, natürlich auch wenn diese aus privatem und professionellem SM ineinander übergehen. :-D

Ich finde es jedenfalls eine wunderschöne Ebene in der ich mich um nichts beschneide, ich würde es aber wenn ich mich in meinetwegen 'aufkeimender Begierde' disziplinieren würde.
Das ich eine verruchte und zeigefreudige Lady bin entspringt meinem Naturell was in keinem Widerspruch zu meiner natürlichen Dominanz steht.
Und bei mir wären Herren die einfach nur aktiv bespielt und dabei nicht dominiert werden möchten, unter anderem weil der eine oder andere ein völlig queres Bild von Unterwerfung und Dominanz entwickelt hat, nicht optimal aufgehoben.
Und da selektiere ich auch entschlossen.
Da wird's mir also mit der Schubladengeschichte dann doch eher zu kompliziert. :)

In diesem Sinne,

liebe Grüße,
Roxana

So, 10.Jun 2007, 09:45
@Katarina

Sex gehört nicht notwendig zum SM. Übrigens auch nicht in der privaten Szene. Du wirst auf Parties jede Menge Paare sehen, die zwar "fremd spielen", aber nicht fremd poppen. Ich war auf einigen Parties, auf denen sich ein paar Swinger vergnügten und sich die SM-Fraktion dadurch deutlich gestört fühlte.
Zum Sex braucht es für die meisten Menschen eine größere Vertrautheit und ein Gefühl, dass sich mit Geld nicht kaufen lässt. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass mir zum Aufbau dieses Gefühls das Geld im Weg stehen würde.

Das hat sicher mit auch mit persönlichen Moralvorstellungen zu tun. Und sicher wird jeder verstehen, dass ich mir die als Domina nicht verbieten lassen werde. Meine Moralvorstellungen verschwinden auch nicht, wenn die Türe geschlossen ist.

Eines kann ich auch ganz klar sagen: Sexuelle SM-Spiele haben für mich eine ganz andere Grundmelodie als klassische SM-Sessions. Ganz andere Knöpfe und Bedürfnisse werden gedrückt.

Zum Nacktsein: Seien wir doch mal ganz ehrlich - nacktes Fleisch findet man an jeder Straßenecke. Die erotische Exklusivität genießen viele Ladies gerade im Kontrast dazu, nämlich streng hochgeschlossen. Zudem fällt ein wichtiges Instrument bei der nackten Domina weg: Die Möglichkeit mit den Schamgefühlen des anderen zu spielen. Nacktsein heißt auch "ausgeliefert sein". Wir reden ja nicht von Nudistenveranstaltungen, sondern von SM.

Einen Konsens werden wir hier nicht erzielen, aber Unterstellungen sollten wir auch bleiben lassen. Es geht hier um zwei sehr persönliche Dinge: Erotisches Empfinden und Moral.

Besonders der letzte Punkt ist nicht unwichtig bei der Wahl, die der Gast trifft. Wenn jemand hier deutlich macht, dass er keine Domina möchte, die vorher einen Gast gevögelt hat, dann muss man das akzeptieren, denke ich. Man muss dann nicht sagen: Die andere hat aber bestimmt auch gevögelt, die gibt es nur nicht zu. Ich sage ja auch nicht: Die tut bestimmt nur so, als ob sie einen beim Lecken einen Orgasmus bekommt.

Herzliche Grüße

WvD

So, 10.Jun 2007, 13:15
@Lady Wanda

Also ich habe Katarina nicht so verstanden das sie Sex als must have zum SM deklariert, sondern die "Freiwilligkeit" die dahinter steht, auch die der Domina ob privat oder Profi, natürlich ist er nicht notwendig.
Und ich sehe es genauso, dem "Naturell" entsprechend und nicht was Masse denkt.
Ich sehe das nicht anderes als beim Stino Sex, wer hat schon immer Lust auf Sex?
Zum anderen ist es bei jedem unterschiedlich wie er sexuell angehaucht ist und in welchem Maße der Trieb angelegt ist.
Und die Vertrautheit um sexuell aktiv zu sein brauche ich nicht, Sex und Gefühle sind zweierlei Dinge und ich muß nicht verliebt sein um diesen zu genießen.
Ich bezeichne dieses Gefühl was du als nicht käuflich beschreibst als sexuelle Begierde in meinem Fall und da denke ich nicht mehr... :)

Ich ändere durch meine Nacktheit doch nicht meine Persönlichkeit, mein Status bleibt in diesem Machtgefälle ein und dasselbe. Im Gegenteil ich fühle mich noch stärker in dieser Konstellation.
Ich trete schließlich nicht direkt nackt meinen Gästen gegenüber aber in meiner Art zu spielen(je nachdem wie excessiv es durch den Spaß seinen Lauf nimmt) ist es einfach hin und wieder irgendwann zum einen die Unbequemheit eines engen Korsetts und die erhöhten Temperaturen.
Ich fühle mich nicht unausgezogen, fühle mich wohl und befreit aus der Enge und darüber denke ich auch nicht einen Moment lang nach auch wenn in meinem Spielpartner eventuell ganz andere Regungen vorgehen.
In dem Moment ist es für mich ein Genuß jegliche,offensichtliche Blicke zu bestrafen und ausschließlich den Augenkontakt zu fordern, was natürlich immer wieder Grund bietet ihn zu massakrieren.



Liebe Grüße,
Roxana
Antworten

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