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Was bringt man einer Herrin, Domina, ... als Geschenk mit?

Sa, 08.Jan 2005, 05:01
Ich hätte da mal eine Frage an alle.

Wenn Ihr eine dominante Lady, eine Herrin, eine Domina, ...... besucht, was bringt Ihr für Geschenke mit? Ist das eine Flasche Wein, Sekt, Champagner, Likör, Schnaps, Selters, Limo, .... %lach% und wenn ja, welche Sorte sollte es dann sein? Ist es ein Blumenstraus?, Sind es Pralienen, Schokotrüffel, ...? Oder sollte es etwas ganz anderes sein?

Was schenkt Ihr also Eurer Herrin wenn Ihr sie besucht und

Was wünschen sich die dominanten Lady´s, Domina´s, Herrinnen? Was sollte der Sklave, Euer Spielzeug, Opfer, ..... denn bei einem Besuch bei Euch mitbringen? Was wünscht Ihr Euch so, Was möchtet Ihr gerne als Geschenk von Euren Sklaven bekommen?

Das würde mich echt mal interesieren.

Devote Grüße

LeoLoewenherz
Wer leckt, der weis wie´s schmeckt

Sa, 08.Jan 2005, 12:04
Du meinst also das ich in einen Blumenladen gehen soll und eine hübsche Verkäuferinn volgendes Fragen soll,

"Hallo, Ähm ich breuchte einen tollen Blumenstrauß für eine Domina die ich nachher besuchen werde. Was könnten sie mir da empfehlen?"

Und Du kannst das so einfach? Also ich weis nicht ob ich das so zusammenbekommen werde.

Liebe Grüße

LeoLoewenherz
Wer leckt, der weis wie´s schmeckt

Sa, 08.Jan 2005, 15:35
Hallo Leo,

zum Thema Blumen habe ich ja vor längerer Zeit schon einen Thread verfasst. Ich glaube nicht, dass DomHunter das so gemeint hat, wie du es verstehst. Es ist auch unnötig, einen Blumenstrauß so zu konziperen, dass er speziell einer Domina gerecht werden soll. Aber dazu wird DomHunter sicherlich selber Stellung nehmen.
Ansonsten finde ich, dass ein Geschenk die Qualitäten aufweisen sollte, die es generell zu beachten gilt, wenn man einer Frau seine Wertschätzung ausdrücken will:
Es sollte nicht von unangemessen hohem Wert sein, denn das bringt jeden Menschen, der ein Gefühl für Verhältnismäßigkeit besitzt - auch eine Domina - in Verlegenheit und kann sogar beleidigend wirken, weil der Gedanke nahe liegt, dass man gerade gekauft wird.
Als nächstes sollte das Geschenk zeigen, dass man sich mit der betreffenden Person beschäftigt, sich Gedanken über ihre Vorlieben gemacht und ihr in der Vergangenheit aufmerksam zugehört hat. Ein Geschenk ist dann gut gewählt, wenn es dezent und geschmackvoll daherkommt und die Beschenkte in einem günstigen Licht erscheinen lässt.
Und schließlich sollte ein Geschenk noch die eigene Freude an der Gabe zum Ausdruck bringen. Wenn die Lady erkennt, dass es einen gewissen Aufwand erfordert hat, um das Geschenk zu besorgen oder es zu erstellen, dann wird sie das sicherlich als Kompliment begreifen. Ein Begleitschreiben ist auch eine gute Idee.

Die Auswahl beschränkt sich also sicherlich nicht nur auf Blumen und Parfum. Gefragt ist ein gewisses Gespür für die Bedürfnisse der Lady. Ich bin sicher: Wenn du dich für eine spezielle Frau interessierst, wirst du schon dahinterkommen, was sie mag.

Gruß

Remington Steele

Sa, 08.Jan 2005, 17:03
Also, "LL",Deine Fragestellung finde ich etwas daneben. Ich werde es aber trotzdem spezifizieren:

Du sagst der Floristin, daß Du Blumen für eine Dame kaufen möchtest, um ihr Deine Wertschätzung zu bezeugen. Mir gab z.B. die Gute einige Lilien, schön eingebunden, mit....

Knallrote Baccara- Rosen wären sicher unpassend...die schenkt man dann eher seiner Frau oder Freundin.

Generell halte einfach Augen und Ohren auf und dann entscheide aus dem Bauch heraus, was passend wäre oder nicht.

Derzeit empfehle ich sowieso, lieber an die Flutopfer zu spenden....



DomHunter
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Sa, 08.Jan 2005, 19:23
@ Dom Hunter

Jeder, der Steuern zahlt, spendet für die Flutopfer. Selbst mit einem Dominabesuch leistet man einen kleinen Beitrag (sofern die Dame ehrlich ist).

Zum eigentlichen Thema:
Mit Blumen kann man eigentlich nichts falsch machen. Entscheidend ist letztendlich, wie man das Geschenk übergibt. Als ehrliche Geste, der Wertschätzung und des Respekts wird es sicherlich wohlwollend entgegengenommen. Aufdringlich, arrogant oder großspurig sollte man möglichst nicht dabei rüberkommen.

So, 09.Jan 2005, 16:42
@ Gollum:

1,5 Millionen Menschen ohne Obdach. Derzeit 165.ooo Tote. 5 - 10 Jahre für den Wiederaufbau.
Unser Staat so verschuldet, daß es noch nicht mal für uns selbst langt.
Und Du behauptest also, daß es mit unserer alltäglichen Steuerentrichtung getan ist?
70 % aller Bundesbürger sind da anderer Auffassung. Du gehörst dann also zu den restlichen 30 %! Bravo! Ich nenne das OBERFLÄCHLICH. Oder hast Du noch kein ntv geschaut?

@ user-q

Niemand beabsichtigt hier, irgend etwas wegzuwischen. Genauso wenig geht der mit einem Minumum an Intelligenz bestückte Mann in den Blumenladen und fragt: " Hallo, ich will nen geilen Strauß für meine Domina, die mir tagtäglich den Arsch versohlt oder mir den Umschnalldildo verabreicht ". ..Oder etwa doch ?

Hätte nicht gedacht, daß dies extra erwähnt werden muß.

Ein gutes Rezept, um wieder zu Thema zurückzukommen, einem Menschen eine Freude zu machen, ist, so zu geben, wie es einem selbst gefallen würde.

Ein Kunde von mir hat mir so vor einem Jahr mal erzählt, er sei leidenschaftlicher Pfeifenraucher. Also hat er zu Weihnachten ein handgeschnitztes Modell bekommen....

gast5 zum Beispiel würde ich, wenn ich ihm eine Freude machen möchte, eine seiner erwähnten Whiskyflaschen schenken.

Und genauso halte ich es eben mit meiner Domse. Ist doch so schwer nicht zu verstehen.....



:)


DomHunter
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So, 09.Jan 2005, 18:48
@DomHunter

Um zu wissen, wie es in der Welt aussieht, brauche ich nicht unbedingt NTV zu sehen. Die Flutkatastrophe in Asien ist schlimm und jede Spende notwendig und jeder sollte, nach seinen Möglichkeiten einen Beitrag leisten. Übrigens sollte man auch die weniger medienwirksamen Katasrophen, die tagtäglich in aller Welt ablaufen nicht vergessen.
Wenn jeder in Deutschland seinen steurlichen Pflichten nachkommen würde, sähe es übrigens mit der deutschen Verschuldung gar nicht so übel aus.
Einen Beitrag leisten auch jene, die selbst nicht direkt spenden. Woher kommen denn die 500 Mio Hilfe der Bundesrepublik? Natürlich aus Steuergeldern.
Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich finde die Hilfe unseres (immernoch) reichen Landes, richtig und auch ich habe meinen (direkten) Beitrag geleistet. (Falls du mir nicht glaubst, kopiere ich dir die Überweisung)
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass mehr oder weniger alle Menschen in Deutschland an der Hilfe beteiligt sind, auch wenn sie keine direkte Spende leisten.

Mo, 10.Jan 2005, 08:39
O.K., Gollum, dann habe ich Dich jetzt richtig verstanden. Mit diesem Statement kann man leben und Du brauchst mir keinen Überweisungsträger zumailen.

Erstens glaubs ich Dir auch so und zweitens trifft jeder für sich seine Entscheidungen.

Mich haben die Dinge in Asien, wie sicher viele andere auch, sehr berührt, mehr, als mir lieb ist. Aus diesem Grunde reagiere ich möglicherweise emotional derzeit.

Also, nichts für Ungut!


DomHunter
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Das richtige Geschenk

Mo, 10.Jan 2005, 09:32
Um zum Thema zurückzukehren:

Ich denke, dass es beinahe unerheblich ist, welches Geschenk man mitbringt. Wie alle anderen Menschen auch, freut sich eine Domina über die Geste mehr als über das Mitbringsel selbst.

Einzig zu vermeiden ist es, damit eine Erwartungshaltung zu verbinden. Zum Ausdruck zu bringen, ja auch nur zu denken, dass ich besser, länger oder intensiver behandelt werde, weil ich ja auch so großzügig war, ist kontraproduktiv. Das hat was von Kaufen, von Bestechung, und würde transportieren, dass man die Dame für billig hält. Entweder es kommt von Herzen oder (besser) gar nicht - aber nicht aus Berechnung!

Fremder,
der es hasst, wenn Leute mit ihren Wohltaten angeben ("tue Gutes und rede darüber" ist direkt nach "Geiz ist geil" das zweitschlimmste Motto, was ich kenne)

Mo, 10.Jan 2005, 11:11
Meine Meinung zum Thema:

Im Regelfall besteht eine Art Dienstleistungsverhältnis zwischen Domina und Gast (ich gehe vom gewerblichen Studio aus). Man zahlt für die Dienste und braucht nichts extra (Geschenk) mitzunehmen.

Ausnahme:
1. Man verspürt Erregung bei dem Gedanken etwas mitzubringen (dann gehört das Mitbringen quasi schon zur Session

2. Zur Domina hat sich bereits ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut und man verspürt einfach den Wunsch, der Domina ein Geschenk machen u wollen - so wie man es möglicherweise auch bei anderen Menschen aus dem normalen Leben verspürt.

(3.) Ich selber habe noch keiner Domina bisher etwas "extra" mitgebracht. Ich könnte mir so etwas aktuell nur bei zwei bzw. drei Damen vorstellen. Und denen überreiche ich hiermit symbolisch und virtuell eine Blume:
- Lady Isabell aus dem Bremer Heaven´s Hell für ihre herzliche und freundschaftliche Art
- Gräfin Patrizia zu Ahrensburg, ebenfalls aus dem Heaven´s Hell, für die letzte Session (die leider schon ein paar Wochen her ist aber ein prägendes Erlebnis darstellte)
und
Lady Pascal aus Berlin, die ich einfach für eine tolle Frau halte (leider ist Berlin für mich weit und die letzte Session schon ein 3/4 Jahr her).

Bei allen anderen Damen die ich kennenlernte (und es waren nicht wenig) würde ich nicht mal darüber nachdenken - was keineswegs bedeutet, daß sie ihren Job schlecht gemacht haben.

So, 16.Jan 2005, 13:42
Natürlich habe ich auch etwas gespendet, 50€ wared das. Soll ich mich jetzt schlecht fühlen nur weil ich meiner neuen Herrin etwas schenken möchte? (mein erster Bericht bei KV in Nürnberg zu finden)
Aber ich weis schon was ich Ihr das nächste mal mitbringe. Weil sie ja privat ist hat sie noch nicht so viel Spielzeug und da habe ich im Internet für sie schon etwas feines gefunden. Muss ich nur noch bestellen.

Liebe Grüße

LeoLoewenherz
Wer leckt, der weis wie´s schmeckt

Mo, 17.Jan 2005, 20:51
LeoLoewenherz hat geschrieben:Natürlich habe ich auch etwas gespendet, 50€ wared das. Soll ich mich jetzt schlecht fühlen nur weil ich meiner neuen Herrin etwas schenken möchte?
Nein, Du brauchst Dich nicht schlecht zu fühlen. Schließlich hast Du etwas gegeben.
Wenn dieser Dialog insgesamt auch nur 200 Euro mehr durch Spenden aufmerksamer Leser gebracht hat, hat er Sinn gemacht.

In diesem Sinne


DomHunter
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So, 30.Jan 2005, 15:04
Habe dazu was im netz gefunden, musste es leider kopieren.

auf dieser seite findet ihr noch mehr ansichten dieser domina aus wien, welche durchaus empfehlenswert sind!

http://www.evolver.at/carolines/originalframestart.htm

viel spass!

mfg
begbie



BLUMEN FÜR DIE DAME!

oder: Schick di doch söba deiner Freundin in an Packerl! (Ludwig Hirsch)

oder: Ein Schnellkursus, wie man auch als Sklave zum Galan taugen kann

Geschenke für die Herrin - ein ewiges, leidiges, abgeschmacktes Thema. Eines meiner Haßthemen. Nach einem langen Arbeitstag sowieso das Aller-aller-aller-Letzte.

Warum? Weil Sklaven ungefähr so einfallsreich sind wie 50jährige, alleinstehende Herren zum Muttertag: Mutti abholen, Mutti Blumen mitbringen, Mutti zum Essen ausführen, Mutti ein elektrisches Brotmesser übberreichen (Gipfel der Abwechslung: Gartengarnitur, Handmixer, Wäschespinne). Äußerst selten ist der Sklave, dessen Gehirn bei Gebrauch tatsächlich einmal etwas wirklich Nettes/Ungewöhnliches/Interessantes/Vergnügliches/Reizvolles ausspuckt. Und in meiner doch schon langjährigen Laufbahn ist mir wahrlich einiges untergekommen. Eine Kostprobe dieses kreativen Einfallsreichtums gefällig?


Blöder Einfall Nummer 1: Die Bonbonniere

Es ist schon einige Zeit her - noch bevor das Internet seinen Siegeszug durch die heimischen Unterhosen angetreten hatte -, da hielt ich nicht per E-Mail Hof, sondern frönte der Brieferziehung. Sehr altmodisch, ich gebe es zu, aber ein wenig Liebe zu Geschichte und Feder hat noch keinem Benehmen geschadet.

Einer der Lernschritte in der dominanten Briefschule jedenfalls bestand darin, sich ein besonderes Präsent für die Herrin einfallen zu lassen. Und was da alles in meinem Postfach eintraf, war an Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten.

Ein Schüler aus dem fernen Westen Österreichs, um harmlos zu beginnen, schickte eine Bonbonniere. Kein Grund zur Aufregung, meinen Sie? Dann ab in den Kurs!

Erstens ist eine Bonbonniere nichts Besonderes - Tausende Hausmeister kriegen welche zu Weihnachten. Zweitens zeugt sie davon, daß sich der Sklave keinerlei Gedanken über die speziellen Vorlieben seiner Herrin gemacht hat, denn diese Dinger enthalten ein Panoptikum an Leckereien. Etwas anderes wäre es mit der Lieblingsschokolade, den Lieblingszuckerln oder den Lieblingskeksen der Angebeteten. Und drittens sind Bonbonnieren nicht etwas, das man per Post an eine Herrin schickt, die einen noch nie gesehen, geschweige denn mit einem gespielt hat. Was ist, wenn der Absender Idiot und notorischer Frauenhasser ist? Wenn er zwecks Selbstverwirklichung seiner hirnkranken Triebe auf die süßen Häppchen gespuckt oder gepinkelt hat oder ihnen, noch schlimmer, irgendein Thomas-Harris/Alfred-Hitchcock/Agatha-Christie-Gift eingespritzt hat? Jedenfalls gilt für kluge Herrinnen, was achtsame Muttis auch heute noch ihren Töchtern einbleuen sollten: Nimm niemals Süßigkeiten von fremden Männern!


Blöder Einfall Nummer 2: Sogenannte "selbstlose" Geschenke

Neben der Gruppe der Konditoreiwaren-Fans existiert die ziemlich gleich große der "selbsternannten Selbstlosen". Unter deren Gaben fallen sämtliche Kleidungsstücke und Schuhe für die Herrin - etwa Strümpfe, Stiefel, Slips, BHs und Negligés, die die Domina entweder nur zum Spielen mit dem edlen Spender tragen oder nach dem Tragen am besten gleich wieder retournieren möge - natürlich mit einschlägigen Duftstoffen und sonstigen Souvernirs behaftet.

Den Vogel schoß in dieser Kategorie übrigens ein Katechet aus dem Waldviertel ab, der mir - mit der untertänigsten Bitte um postwendende Rücksendung nach dreitägiger Benützung - ein Paar schwarzer Strümpfe schickte. Kniestrümpfe. Offensichtlich hatte er da irgend etwas mißverstanden, oder so erotische Segnungen wie Straps und Halterlose waren noch nicht in die dunklen Regionen nördlich von Wien vorgedrungen. Natürlich erfüllte ich ihm sein Flehen und schickte sie ihm zurück, nachdem ich sie drei Tage lang benützt hatte - und zwar zum Testen, wieviele Streifen man aus einem Paar Kniestrümpfe schneiden kann; zusammen mit dem Befehl, daraus ein Band zu knüpfen und sich damit zur Strafe täglich drei Stunden lang Schwxxz und Eier blau abzubinden.

Eine Ausnahme bei den Kleidungsstücken bildet übrigens das Korsett, das dominante Outfit schlechthin, denn es ist zumeist recht teuer und außerdem ziemlich schwierig in der Größe anzupassen. Wenn ein Sklave also auf Anhieb die Korsettmaße der Herrin errät, gibt´s kein Nichtgenügend, sondern Extrapunkte, und der Glückliche darf damit rechnen, auf der nächsten Ausbildungsstufe seiner Herrin von Angesicht zu Füßen zu begegnen.

Natürlich gehören in diesen Abschnitt auch sämtliche Werkzeuge und Geräte des sadomasochistischen Bedarfs, also etwa Gerten, Rohrstöcke, Brustklammern, Knebeln, Nadeln und ähnliches. Sie werden, das braucht wohl kaum näher erläutert zu werden, so gut wie ausnahmslos mit ungehörigen Hintergedanken überreicht - oder hat jemand schon von einem Sklaven gehört, der seiner Herzensdame ein Spanking-Werkzeug schenkt, auf daß sie es niemals an ihm verwende?


Blöder Einfall Nummer 3: Aktivitäten

Natürlich könnte man meinen, ein Opern-, Theater-, Konzert- oder Kinobesuch wäre etwas, das nun wirklich ziemlich selbstlos ist. Weit gefehlt! Wenn der Schenkende bei der Veranstaltung weder Ohrenstöpsel noch Augenbinde trägt, hat schließlich auch er etwas davon, selbst wenn ihm die Vorstellung gar nicht gefällt; schließlich ist er ja ein Sklave und wird gern gequält. Warum nicht einmal auf diese Art?

Meine Unterstellung, daß auch solche Einladungen zweck- und zielgerichtet erfolgen, bezieht sich auf jenen 19jährigen Novizen, der es doch tatsächlich wagte, sich zu beschweren, als er im Kino bei "Matrix" zu meinen Füßen Platz nehmen mußte, ohne einen Blick auf die Leinwand erhaschen zu können. Nach ein paar Tritten ist ihm sein Privileg allerdings dann doch noch klar geworden - er schien nicht der Hellste gewesen zu sein -, sodaß ich ihm in den romantischen Szenen sogar erlaubte, meine Zehen zu lecken.

Von denen, die es wirklich ernst meinen, rutscht übrigens der Hälfte noch vor der Realisierung das Herz in die Hose (?) - so geschehen in den "CaroLines" letztes Jahr, als mir ein Opernbesuch angetragen wurde, den ich gern angenommen hätte (siehe Severin im Jänner/CaroLines Antworten auf Lesermails), wenn sich der Schreiber nach dem zweiten Mail-Wechsel nochmal zu melden getraut hätte.


Blöder Einfall Nummer 4: Dienstleistungen

Hierunter fallen Angebote wie "Schuhe reinigen" oder "nackt putzen" und alles, was sich ganz offensichtlich nur als Geschenk tarnt, aber keines ist, wie "Füße säubern", "sämtliche Sklavendienste" oder "Leibeigenschaft" (sämtliche Zitate aus CaroLines Antworten auf Leser-E-Mails). Das merkt man daran, daß Tätigkeiten wie "Toilette mit der Zahnbürste schrubben" und "Mistkübel ausschlecken" schon weit weniger beliebt sind. Jedenfalls fallen diese Präsente fast schon unter die nächste Rubrik, "Dumme Geschenke", weil das alles Dinge sind, die eine Herrin ohnehin bekommt, wenn sie will. Da ist kein einziges besonderes Präsent darunter. Und wer das alles nicht sowieso und standdardmäßig für seine Herrin tut, hat keine verdient. Basta.


Blöder Einfall Nummer 5: Dumme Geschenke

Ein paar besonders Vife haben es mit Photos von sich selbst versucht. Wer zum Teufel kann auf die absurde Idee verfallen, eine Herrin wollte ihre Sklaven auch noch an der Wand kleben haben? "Sklavenarschloch, vierfärbig" oder "Submissive Körperteile, abstrakt" oder "Brustklammern auf Sklavenbrust, Werk aus dem späten 20. Jahrhundert"? Wenn ich meine dienstbaren Geister gern an die Wand picken möchte, dann tue ich das in 3 D und live. Und wenn einer vorher versucht hat, mir ein Photo von sich zu schenken, dann gleich mit Hunderternägeln.

Interessant war übrigens die Idee, mir 20 cm2 Haut zur freien Verfügung zu überlassen. Wessen sich der betreffende Kandidat allerdings nicht vergewissert hat, war, ob ich mich überhaupt auf ihm verewigen wollte. Schließlich ist es keine geringe Ehre, das Zeichen der Herrin tragen zu dürfen. Heute kann man diesen voreiligen Galan an der eintätowierten Einkaufsliste auf seiner linken Pobacke erkennen.

Ungleich weniger Originalität bewies ein Anwärter aus Oberösterreich, der eigens mit in Leder - an der Innenseite natürlich mit Spikes besetzt - verpacktem Schniedel anreiste und mich freudestrahlend bat, doch das Geschenkband abzumachen. Das tat ich dann auch - drei Tage später und nachdem ich die Spikes mit meiner Spezial-Bondage noch fester um seine Weichteile gezurrt hatte. Die Pünktchen zieren seinen Wurmfortsatz bis heute.

Schließlich ist es ganz allein meine Aufgabe, Schwänze zu verpacken, zu verschnüren, ab- und einzubinden. Und ein Sklave, der sich ohne Genehmigung oder Befehl die Tätigkeit der Herrin anmaßt, muß mit Nachdruck wieder auf den rechten Weg gebracht werden.


Blöder Einfall Nummer 6: Standards

Nun, im Grunde könnte man ja meinen, gegen Diamantohrringe, Smaragdarmbänder und Perlenkolliers wäre nicht viel einzuwenden - und wenn ich gerade milde gestimmt bin, dann stimmt das ja auch. Smaragde unterstreichen das Grün meiner Augen, Perlen den Teint meiner Wangen und Diamanten den Kontostand auf der Bank.

Doch gleichzeitig ist solcher Glamour einigermaßen kostspielig, und man könnte meinen, daß eine Herrin, die solches annimmt, demzufolge gierig ist, ihre Sklaven nur ausnützt und sich an ihnen bereichtert. Und welcher Sklave würde es schon wagen, seine Herrin solcher Charakterzüge zu bezichtigen?


Letzter blöder Einfall: Lebensgefährliche Geschenke

Nun kommen wir zu jenen, die die Phrase "sich für die Herrin einen Haxen ausreißen" allzu wörtlich nehmen. Natürlich wäre es eine äußerst liebreizende Aufmerksamkeit, der Herrin einen Finger, eine Hand oder gar einen Schwxxz zur Selbstbedienung zu überreichen. Es gibt kaum etwas, das die Hingabe des Sklaven mehr unter Beweis stellen würde. Doch gleichzeitig ist es auch ziemlich riskant. Nein, ich meine hier nicht die Chancen auf Tod durch Verbluten oder Sepsis, das ist schließlich nicht das Problem der Herrin. Ihr Problem könnte es aber sein, in diese Unappetitlichkeiten verwickelt zu werden, wenn die Kriminalistik durch die Adressierung des Präsents vielleicht auf die Idee kommen würde, daß da mehr Finger im Spiel waren, nämlich auch noch die der Herrin. (Und Nachbarn, die gerne spechteln und verpetzen, gibt´s überall.)

Abgesehen davon wäre dann eines der herrschaftlichen Spielzeuge dauerhaft beschädigt oder überhaupt vernichtet. Und das ist wohl alles andere als ein Geschenk.

Ebenso dumm ist es, in eine Angelegenheit zwischen Herrin und Sklave unzuverlässige Dritte einzubeziehen. Ein leider viel zu früh verschiedener Kandidat mit sehr erfolgversprechenden Anlagen - ein Graphiker aus Ostösterreich - sperrte sich selbst in einen ziemlich engen Käfig (mit Schnappschloß) und schickte mir den Schlüssel dazu. Geschätzte drei Tage Postweg wollte er hinter Gittern für mich darben. Geschätzte drei Monate später ging der Schlüssel bei mir ein. Er hatte ein paar postalische Irrfahrten nach Australien und zurück hinter sich bringen müssen. Bis heute gibt das eingesperrte Skelett der Polizei Rätsel auf.


Erfolgversprechende Einfälle und Hinweise

Selbstverständlich findet man hier keine Anleitung, wie die Lektion "Geschenke für die Herrin" erfolgreich absolviert werden kann. Das wäre ja wie ein vom Lehrer ausgegebener Schummelzettel. Außerdem ist es aufgrund der Vielfalt und Verschiedenheit von Herrinnen ohnehin unmöglich, umfassend gültige Lösungen anzuführen. Hinweise und Andeutungen jedoch finden sich im gesamten bisherigen Text.

Als letzter Tip sei nur soviel gesagt, daß nur wenige dominante Herzen einem Blumenstrauß - so er die Lieblingsblumen der Herrin enthält - oder einer Flasche Champagner - so es die Lieblingsmarke der Herrin ist - widerstehen können. Mit ein bißchen Grips und Einfühlungsvermögen braucht man weder Kredit noch Selbstverstümmelung, um eine Domina zu beeindrucken.

Das originellste Geschenk, das ich jemals bekommen habe, stammte übrigens auch von dem bereits erwähnten Waldviertler Katecheten: eine Flasche selbstgemachter Holundersaft. Mir jedenfalls hat noch keine Passionskollegin von einem derart ungewöhnlichen Sklavengeschenk erzählt - das aufgrund der Mühe, die seine Herstellung bedarf, und der unverfrorenenen Tapferkeit, die es erfordert, einer Domina solch eine Unsäglichkeit zu überreichen, hier als besonders erwähnenswert belobigt werden soll.

Und wenn noch einmal jemand die Frechheit besitzen sollte, nach diesen unmißverständlichen Ausführungen völlig danebenzugreifen, dann wird er wohl leider enden wie der Schurlibua in Ludwig Hirschs Ballade.


Wie immer viel Vergnügen

CaroLine

P.S.: Wer seine Originalität und Ergebenheit testen lassen oder unter Beweis stellen möchte, kann seine Vorschläge für die Lektion "Geschenke für die Herrin" an die Reaktionsadresse übermitteln. Allerdings nicht nur schriftlich, sondern auch sehr real. Antwort wird garantiert.

So, 30.Jan 2005, 17:22
Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich dieses Thema nicht.

Darf ich folgende Gegebenheiten aus der Realität schreiben:

Ich habe real eine wunderschöne Zahnärztin, die ich mir jedoch nicht unter dem Aspekt SM ausgesucht habe. Sie hat wunderschöne Augen und quält mich... medizinisch... 100 v.H. gut.

Fazit, ich gehe zu ihr, ca. 2 x im Jahr..... und habe mir noch nie darüber gedanken gemacht, was ich ihr mitnehme. Ich weiß, dass ich nach ca. 6-8 Wochen nach der Beendigung der Behandlung eine Rechnung bekomme. Mit 2,3 fachen Satz der Gebührenordnung.... etc.

Warum sollte ich ihr etwas mitnehmen... es besteht ein Behandlungsvertrag...und damit basta. Wenn ich sie privat treffen würde...oder die Chance hätte mir ihr einen Kaffee zu trinken... würde ich das selbstverständlich bezahlen.

Fazit und Frage: Welcher Unterschied besteht zwischen der Domina und der der Zahnärztin? Ich kann keinen erkennen.

II. Beispiel
Vor vielen vielen Jahren war ich mal bei einer Domina in einer Stadt in Nordrhein-Westfalen. Es war etwas hektisch dort. Das Studio gibt es dort nicht mehr. Aber die Domina, die mich dort im Vorgespräch empfangen hatte, war auch etwas hektisch. Insbesondere saß man beim Vorgespräch ziemlich an der Haupteingangstür....... und konnte alles mithören..! Es schellte dort... und ich hörte wie eine Herrenstimme.... der "Türöffnerin" sinngemäß sagte: "Ich wollte die Blumen für meine Herrin abgeben.."....... Dan geschah folgendes: Die Tür ging auf... ich war im Gespräch mit der lady ...und ihr wurde ein wunderschöner Blumenstrauß überreicht...! Die damalige Empfangsdame wollte der Dame damals den Blumenstrauß geben....und diese Lady ...lächelte nur verachtungsvoll und meinte: "Was soll ich damit... stell sie (die Blumen)in den Keller..neben dem Mülleimer"... Sie lächelte mich an und meinte nur: "habe ich genug von"...

Das ist Fakt...

Fakt ist auch, dass ich das Verhalten der domina so bescheuert fand, dass ich gegangen bin. Ich war zwar nicht der Betroffene, aber die damalige Dame und heutige "noch" Studienbesitzerin war in der form so arrogant.. dass ich von ihr absolut nicht "behandelt" werden wollte.

Insgesamt:
Ich verstehe das Thema insgesamt nciht, denn wenn ich eine domina besuche, bzw. bei ihr einen Termin mache... sorry... dann zahle ich dafür... und damit basta.

Ich schenke keiner Domina etwas ...weil diese "Domina" ist. Das einzige was ich allerdings auch nicht mache, ich diskutiere und verhandle nicht mit einer Domina...über den evtl. Studensatz. Entweder es paßt... oder es paßt nicht.

Anderseits..... auch ich habe schon Geschenke einer Dame, die als Domina tätig war/ist gemacht. Aber ich habe diese Geschenk ihr dann n i c h t im Verhältnis sub ---> Domina gemacht, sondern eben als Aufmerksamkeit von Mensch ---> Mensch. Und solche Geschenke kann man dann auch nur machen, wenn man die Dame schon etwas länger kennt.

gruß

dieter
"Zwei Wege boten sich mir dar, und ich ging den, der weniger beschritten war - und es veränderte mein Leben."

(Robert Frost)
Antworten

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