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Re: Vertrag abschließen wenn man die Zukunft nicht kennt.

Sa, 10.Aug 2013, 08:01
Solche "Verträge" können entweder als Fetisch des Gastes ein Teil der Session sein, dann sind sie eben ein Stil- und Spielmittel wie jedes andere Spielelement innerhalb einer Session. Oder sie können eine schriftliche Manifestierung der inneren eigenen Verpflichtung sein, die eine Sub-Person sich auferlegen möchte; solange diese es sich auferlegen möchte; und solange diese sich daran halten möchte.

In ihrer rechtliche Reichweite sind beide Versionen gleich, nämlich gleich null.

Bindende Verträge im Sinne des BGB werden keine Themen enthalten, die irgendwas mit Versklavung, SM, oder sonstigen Inhalten zu tun haben, die in feuchten Träumen geil machen mögen.

Wenn und falls jemand einen wirklich persönlich bindenden Vertrag mit einer anderen Person eingehen will, der außerhalb der normalen und üblichen Rechtsgeschäfte liegt, der sollte das Geld in die Hand nehmen, und das Ganze mit anwaltlicher Beratung unternehmen und soweit möglich notarisch bekunden lassen, damit ein Vertrag herauskommt, der den Namen auch verdient und eine Verpflichtung auch rechtsgültig bindend entfalten kann.

Sobald man sich das klar macht, schwinden die Erregung und das Interesse beim Sub i.d.R. sehr schnell. Das ist eine Erfahrung, die alle Profis machen.
Profis, die ihren Beruf rundum verstehen, nehmen solche Verträge auch niemals ernst, solange nicht der Gast sie ernst nimmt (s.o. Involvieren eines Anwalts etc.).
Denn das Leben ist das, was neben den Plänen passiert, und so fühlt sich Sub / Gast / Sklave auch nur solange verpflichtet, wie es ihn erregt und / oder es in sein Lebensgeschehen passt. Oder bis die nächste geilere Domina seinen Weg kreuzt zZ

Wieso also sollte eine professionelle Domina mit Verstand solche Verträge als bindend ernst nehmen? Denn es gibt weder rechtlich bindende Verträge, die einer der beteiligten Personen die Freiheiten gegen null beschneiden, noch gibt es rechtlich bindende Verträge, die alle kommenden Lebenseventualitäten für die verpflichtete Person ultimativ regeln.

La Marfa
klassische Domina http://www.la-marfa.com
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Re: Vertrag abschließen wenn man die Zukunft nicht kennt.

So, 11.Aug 2013, 08:08
La Marfa hat da absolut Recht.
Ich habe auch einen Vertrag unterschrieben. Rechtlich hat das keine Gültigkeit und es gibt auch keine Verträge mit Beratung durch einen Anwalt, die rechtlichen Bestand hätten.
Als Sklave sollte man sich auch immer bewusst sein, dass ein Vertrag mit einer prof. Domina, nur so lange Bestand hat, wie es finanziell auch möglich ist.
Das ist nicht negativ gemeint, es ist halt so und ist auch völlig in Ordnung.
Ich finde das im Moment sehr erfüllend. Ist ein besonderer Kick.
Es wird aber nichts für immer sein. Das gibt es auch nicht.
Wie schon gesagt, man weiß nie, was die Zukunft bringt.
Für eine prof. Domina, die dies aus echter Veranlagung macht, ist das natürlich auch ein echtes Vergnügen und ein langfristiger Stammgast. Also nicht nur einfach ein Job, sondern auch echter Spaß an der Sache.

Ansonsten muß es eine richtige Beziehung oder Ehe sein um das noch intensiver aus zu leben.
Aber wer hat schon das Glück. Es gibt sehr wenige Damen, aber viele Sklaven, aber unter den devoten auch viele Spinner, die nur eine Wunschliste abgearbeitet haben wollen.

Re: Vertrag abschließen wenn man die Zukunft nicht kennt.

Fr, 09.Mai 2014, 14:10
Nun es wurde zwar schon erwähnt, aber ein solcher Vertrag ist nicht das Papier wert, auf dem er steht!
Selbst wenn Du den Notar aus den ganzen Fernsehshows nimmst, der dort mit dem Laptop rumsitzt und sinnlos behauptet die Auswertung zu überwachen...ein Vertrag, mit dem Du Dich verpflichtest ein Sklave zu sein ist sittenwidrig und damit nichtig.

Ausserdem wer sollte den Vollzug des Vertrages schon sicherstellen. Stelle mir grad vor, dass die Domina das Gerichtsverfahren gewinnt und die Polizei Dich nackt in ihr Studio bringt und dort ankettet, damit Du Deiner Verpflichtung nachkommst :-D

Re: Vertrag abschließen wenn man die Zukunft nicht kennt.

Fr, 09.Mai 2014, 15:55
So ein Vertrag ist mehr ideell anzusehen und bindet so manch Sklaven- geistig - an seine dominante Bezugsperson.

Und so ganz sorglos wäre ich bei Verträgen nicht, z. B. dann, wenn da was von Geld drinsteht, Schuldschein, monatliche Zahlungen aufgeführt sein sollten.

Ansonsten sind nur nicht sittenwidrige Inhalte, die vom Gesetz legitimiert sind, zulässig. Frei nach BGB.




DomHunter
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Re: Vertrag abschließen wenn man die Zukunft nicht kennt.

Fr, 09.Mai 2014, 16:18
Hallo,

Also ganz ehrlich "Sklavenverträge" kenne ich nur bei den privaten Femdoms bezw. in der privaten SM-Scene..... das es so etwas auch bei einer professionellen Domina im Studio gibt, ist mir neu ? denn man(n) ist im Studio in erster Linie: Gast bezw. Kunde und so ein Sklavenvertrag dient ja bei vielen SMern als private- 24/7- SM-Beziehungsgrundlage.....dies ist doch alles nicht mit Studio-SM zu vergleichen und gleich zu setzen.....zum anderen hat so ein Vertrag ja keine rechtliche Grundlage und ist deshalb auch jederzeit wirkungslos,( wenn man(n) das möchte), weshalb ich deine Bedenken nicht nachvollziehen kann ?

Viele Grüße
Flagheart
Dominanz ist ausdruck von Führungstärke, und nicht von Narzissmus
Man(n) geht lieber zur Domina, und nicht zur Dummina oder Femdumm

Re: Vertrag abschließen wenn man die Zukunft nicht kennt.

Fr, 09.Mai 2014, 17:39
DomHunter hat geschrieben:?...

Und so ganz sorglos wäre ich bei Verträgen nicht, z. B. dann, wenn da was von Geld drinsteht, Schuldschein, monatliche Zahlungen aufgeführt sein

DomHunter
Keine Frage, wer sowas unterschreibt, dem kann man nicht mehr helfen, der Sklave sollte schon auch lesen, was er unterschreibt. Ist kein Freifahrtsschein, wobei man das Vertragswerk ja als Ganzes sehen muss und da kann ein Schuldanerkenntnis auch nichtig sein, wenn man sich gleichzeitig versklaven lässt.
Ich sprach aber vom reinen Vertrag wie. Musst alles machen, nackt sein, keine rechte mehr, bestrafen etc. Das ist natürlich ungültig.
Wie auch immer, halte das ohnehin für Quatsch, wo soll da der Reiz liegen...

Re: Vertrag abschließen wenn man die Zukunft nicht kennt.

Mo, 12.Mai 2014, 16:15
Atitost hat geschrieben:
DomHunter hat geschrieben:?...

Und so ganz sorglos wäre ich bei Verträgen nicht, z. B. dann, wenn da was von Geld drinsteht, Schuldschein, monatliche Zahlungen aufgeführt sein

DomHunter
Keine Frage, wer sowas unterschreibt, dem kann man nicht mehr helfen, der Sklave sollte schon auch lesen, was er unterschreibt. Ist kein Freifahrtsschein, wobei man das Vertragswerk ja als Ganzes sehen muss und da kann ein Schuldanerkenntnis auch nichtig sein, wenn man sich gleichzeitig versklaven lässt.
Ich sprach aber vom reinen Vertrag wie. Musst alles machen, nackt sein, keine rechte mehr, bestrafen etc. Das ist natürlich ungültig.
Wie auch immer, halte das ohnehin für Quatsch, wo soll da der Reiz liegen...

Hm, der Reiz liegt wohl darin, dass sich jemand ganz für seine Herrin aufgeben möchte und ihr sein leben anvertraut. Solche Menschen (Männer) gibt es nur ganz ganz wenige. Die meisten, wie es Lady Marfa schon erwähnte, finden es ganz Geil für den Moment. Den meisten wird aber sehr schnell der spass daran vergehen, denn es kann auch durchaus vorkommen, dass wenn seine Herrin ihn nicht braucht, dass sie ihn für mehrere Stunden einfach festbindet. Kein TV, nichts zu lesen, einfach nur festgebunden in seinen Gedanken verharren. Für so etwas muss man wirklich ein devoter Mensch sein und solche gibt es wohl nicht all zu häufig auf dieser Welt.
Begrenzt auf eine gewisse Zeit (1 Woche oder 1 Monat zBsp.) Kann sicherlich für den einen oder anderen als sehr erfüllend sein. Aber ansonsten sollte man sich davon fern halten.

Am besten man Heiratet. Dann hat man seine Herrin fürs Leben :-D

Re: Vertrag abschließen wenn man die Zukunft nicht kennt.

Mo, 12.Mai 2014, 18:43
Hallo mit einander,
also ich finde dieses Thema sehr reizvoll.Gerade wenn man die Dame etwas länger kennt.Außerdem regt es mein Kopf-Kino an.Man muss ja nicht jede Fantasie ausleben,alleine schon der Gedanke reicht manchmal schon aus.Und wenn bestimmte Dinge vertraglich beschlossen wurden,man sie einhält oder eben auch nicht,dann bekommt man Zuckerbrot oder die Peitsche.
Ich finde,man kann das sehr gut in eine Session mit einbauen.Natürlich sollte beide Seiten bestimmte Grenzen kennen,vielleicht etwas ausloten.Der Spaß sollte doch schon im Vordergrund stehen.
Aber,das ist nur meine Meinung.
Und wer kennt schon seine Zukunft?!?
winke winke bfmv
träume nicht dein Leben,sondern lebe deinen Traum.
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