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Re: Sexuelle und seelische Abhängigkeit

Mi, 28.Dez 2022, 23:34
Hallo in die Runde der mehr oder weniger Leidenden!
Ich bin begeistert von dem Niveau dieses Austauschs - und gebe trotzdem noch meinen Senf dazu.
Am meisten hat mich der Vorschlag angesprochen, bei einer einzigen - verantwortungsvollen - Domina zu bleiben und sie über das verfügbare Geld und die "Gegenleistungen" bestimmen zu lassen. Dann ist man sozusagen in festen Händen, und die Sehnsucht hat ein zuverlässiges Ziel, auf das man sich zusätzlich mental fokussieren kann. Die Abhängigkeit lässt sich genießen, und finanziell fällt man nicht ins Bodenlose.
Aus einer solchen längerfristigen Bindung kann sich sogar eine Form entwickeln, die nicht nur aus Sessions mit langen Pausen dazwischen besteht. Das war auch schon mit dem Beispiel der Überbrückung durch Telefonate und Mails angedeutet.
Ich habe für mich (nach einigen Irrwegen) eine Lösung gefunden, mit der ich immerhin seit fast acht Monaten sehr zufrieden bin.
Zum Glück habe ich eine Herrin, die mir einen häufigeren Kontakt ermöglicht als nur etwa einmal monatlich bei einer Session.
Für die entsprechende Summe Geld bekomme ich jetzt zwar seltener eine Session, aber darf meine Herrin mindestens wöchentlich sehen, da ich ihr lästigen Alltagskram abnehme, also ihr in praktischen Dingen diene. Emotional habe ich mich schnell daran gewöhnt. Das Gefühl, als Sklave wirklich benutzt und streng geführt zu werden, ersetzt weitgehend das, was eine Session an Disziplinierung, Bestrafung oder Erniedrigung bietet.
Das ist sicher keine neue Erfindung und auch kein Rezept für jeden, aber vielleicht regt es ja doch manche Leser (und Leserinnen) an, in dieser Richtung was auszuprobieren. Jedenfalls passt der häufigere Kontakt zur Abhängigkeit, die so eben nicht als Problem erscheint, sondern mehr als beiderseits erwünschte Grundlage.
Viele Grüße von der Suchtsau

Re: Sexuelle und seelische Abhängigkeit

Do, 29.Dez 2022, 13:05
Hallo Suchtsau,
es ist schon interessant, dass Du dieses von Sausauger initiierte Thema nach fast 20 Jahren wieder aufgreifst.
Dazu möchte ich zwei Anmerkungen machen.

Es war eine andere Zeit. Der Umgang miteinander war persönlicher, vielleicht nicht wirklich weniger kommerziell, aber doch scheinbar weniger kommerziell. Vorauszahlungen etwa gab es nicht. Deswegen sind die Verhältnisse wohl nur bedingt vergleichbar.

Meines Wissens ist Sausauger finanziell an dieser sexuellen und seelischen Abhängigkeit gescheitert und es sollte jedem bewusst sein, der sich darauf einlässt, dass bei einem konsequenten Leben dieser seelischen und sexuellen Abhängigkeit die Insolvenz ein gar nicht so unwahrscheinlicher Abschluss ist.

Re: Sexuelle und seelische Abhängigkeit

Di, 03.Jan 2023, 22:44
slavemadegay hat geschrieben:
Do, 29.Dez 2022, 13:05
Hallo Suchtsau,
es ist schon interessant, dass Du dieses von Sausauger initiierte Thema nach fast 20 Jahren wieder aufgreifst.
Dazu möchte ich zwei Anmerkungen machen.

Es war eine andere Zeit. Der Umgang miteinander war persönlicher, vielleicht nicht wirklich weniger kommerziell, aber doch scheinbar weniger kommerziell. Vorauszahlungen etwa gab es nicht. Deswegen sind die Verhältnisse wohl nur bedingt vergleichbar.

Meines Wissens ist Sausauger finanziell an dieser sexuellen und seelischen Abhängigkeit gescheitert und es sollte jedem bewusst sein, der sich darauf einlässt, dass bei einem konsequenten Leben dieser seelischen und sexuellen Abhängigkeit die Insolvenz ein gar nicht so unwahrscheinlicher Abschluss ist.
Darf ich fragen, was genau mit Sausauger passiert ist?
Ich empfinde dieses Thema nämlich auch heute noch als sehr aktuell. Die früheren Zeiten kann ich nicht beurteilen, da ich noch recht am Anfang stehe. Allerdings denke ich, ist es auch heutzutage nicht leicht die Kontrolle zu behalten. Die Damen sind dank Socialmedia allgegenwärtig. Auch die entsprechende Filmindustrie hat sich aus den Videotheken niederschwellig verlagert. Alles ist jederzeit verfügbar um das eigene kopfkino anzuregen.
Ich halte es wirklich für extrem wichtig die Kontrolle zu wahren, bin mir aber auch bewusst wie schmal dieser grad ist.

Vll kann man ja Sausaugers anonymes Beispiel nutzen, um andere Forumleser vor ähnlichen Fehlern zu bewahren?

Re: Sexuelle und seelische Abhängigkeit

Fr, 06.Jan 2023, 10:04
Es ist in der Tat ein sehr spannendes Thema.

Außerhalb von pay Sex, wird oft mit Abhängigkeit gespielt. Nenn es 24/7, tpe, flr... Hier einigen sich die Paare in wie weit das ganze gehen darf und soll. Oft liest man auch was von Sklavenverträgen. Es ist eben eine weitere bunte Seite des Bdsms, nicht Jedermanns Sache, aber eben doch eine valide Spielart.

Problematisch ist es eben wie schon gesagt im pay Sex. Ich finde den Ansatz gut (wurde ja hier schon angesprochen) offen mit seiner Domina zu besprechen. Klar kann man auch da reinfallen aber das kann einen auch in einer Beziehung passieren.

Die Frage ist eben ob man eine Domina findet die sich darauf verantwortungsvoll einlässt...

Re: Sexuelle und seelische Abhängigkeit

Do, 01.Jun 2023, 11:56
Das ist mein erster Beitrag und somit mein Einstand hier. Ich habe mit großem Interesse Eure Berichte gelesen, denn zum Einen nehme ich kein Geld und zum Anderen ist mir das Thema Abhängigkeit sehr wichtig, weil es so ein schmaler Grat ist. Die meisten scheinen es im Griff zu haben und Lust und emotionale Abhängigkeit (noch) trennen zu können. Aber wie bei allen Süchten: wann merkt man(n), ob es einen selber betrifft? Mir scheint die geschäftsmässige Abwicklung tatsächlich ein wenig "sicherer", weil es ohne diesen Aspekt zu sehr an "Beziehung" im herkömmlichen Sinne erinnert und besonders die sehr devot veranlagten Männer eventuell zu viel darin sehen? Ich werde mich noch ein wenig weiter durch dieses Thema lesen und es wäre schön mehr von Euch zu erfahren!
staigu

Re: Sexuelle und seelische Abhängigkeit

Fr, 02.Jun 2023, 09:01
Samtpfötchen hat geschrieben:
Do, 01.Jun 2023, 11:56
Mir scheint die geschäftsmässige Abwicklung tatsächlich ein wenig "sicherer", weil es ohne diesen Aspekt zu sehr an "Beziehung" im herkömmlichen Sinne erinnert und besonders die sehr devot veranlagten Männer eventuell zu viel darin sehen?
Ich kann dazu nur einseitig etwas beisteuern, weil mir die Seite ohne die geschäftsmäßige Abwicklung fremd ist - das hatte ich noch nicht.
Aber ich denke, dass es wie in vielen Dingen im Leben von einigen Dingen abhängt: Ich kann mich auch bei geschäftsmäßigem Kontakt in eine Abhängigkeit begeben. Es gibt ja (auch hier) Berichte von Leuten, die sich ruiniert haben.

Letztlich ist es eine Frage der Absprache: Wenn vorher klar ist bzw. gemacht wird, dass es nur "ums Spielen" geht, dann sollte es in allen Fällen auch funktionieren. Aber genau so, wie ich auch bei einer platonischen Freundschaft plötzlich Gefühle entwickeln kann, so kann es sich hier auch ändern - wir sind halt alle eben nur Menschen, hormongesteuert dazu.
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