Prostitutionsgesetz und sachgerechtes Notrufsystem - Seite 2

@ Unartiger

Du schreibst von Dortmund - verschiedene Länder, unterschiedliche Sichtweisen.
Die Anerkennung geeigneter Systeme sollten zwingend vorher vor Ort abgeklärt werden, bevor man überhaupt investiert. Dann bleibt es keine teilweise Spekulation und man wäre abgesichert.

Und es ist eben auch Brandschutz zu beachten sowie die einhergehende Technik, die verlangt wird. Brandmelder mit Aufschaltung zu einer Notrufzentrale sind für einen Betrieb grundsätzlich gefordert. Wenn nicht sofort, dann aber garantiert später und spätestens dann, wenn so ein Betrieb anerkannt und abgenommen werden soll, heißt, die Prüfer vor Ort gewesen sind. Unter Umständen sorgt eine aufgeschaltete Brandmeldeanlage sogar für Kostenersparnis weitergehender Art.

Kurz: Bevor man ad hoc Geld ausgibt, vorher informieren, was Zukunft hat und auch wirklich anerkannt bleibt.

Und ich bleibe dabei - Aufschaltungen zur Pol ist grundsätzlich abzuraten genau dann, wenn voraussichtlich keine oder kaum Gefahr tatsächlicher Schadensereignisse besteht. Jeder Fehlalarm ist kostenintensiv - es stimmt schon, dass man sofort anrufen und entwarnen kann. Die Praxis zeigt aber, dass es dennoch zu immensen Kosten kommt aus bestimmten Gründen ( Pol kommt trotzdem, Pol kommt noch vor Entwarnung usw = jedes Mal 250 Euro ).
Da ist die Aufschaltung auf einen privaten Anbieter mit 25 Euro im ( Fehl ) Alarmfall die deutlich bessere Variante.


@ Flagheart

Der Haussklave erfüllt garantiert nicht den Anforderungen der Behörden zur Thematik.


DomHunter

War klar, dass vorschnell aus gut gemeinten Ratschlägen, bei denen jeder Fachkundige schon anhand des Preises ( für eine Grundausstattung = 1200) keinerlei Verdienstspanne Dritter herauslesen kann, falsch geschlussfolgert wird.
Vorher mal schlau machen, was sowas normal kostet, bevor mir derart vorgehalten wird, ist wohl schon zuviel erwartet?

Und den Ball könnte ich durchaus an dich zurückgeben, denn was spricht dagegen, sich bei Behörden zu allen Fragen selber schlau zu machen, anstatt sowohl dir oder mir einfach Glauben zu schenken? = Überhaupt nichts.
Verwechsle eine gewerbliche Betriebsstätte nicht mit privaten Räumen und überlasse eine Wertung, was dann tatsächlich nötig ist, zuständigen Behörden.
Ich denke, die haben da ihre eigenen und vor allem auch regional unterschiedliche Vorstellungen - Kooperation mit denselben ist immer besser als wegen sowas Streit zu bekommen.

Und nun sollten wir es jeder selber überlassen, was sie draus macht und wie sie vorgeht. Womit ich diesen Thread ganz bewusst schließe.





DomHunter