Betuchte Kunden die lieblinge der Domdamen ? - Seite 4

Annemarie hat geschrieben: Was ich jedoch spüre, ist dass eine solche Session für sie wirklich etwas Besonderers ist, auf das sie sich sehr freuen und vorbereiten. Und das habe ich bis jetzt immer als positiv erlebt.

Ich erlebe genau das auch als positiv. Die Verantwortung, von der Lady MacLane sprach (schrieb) sehe ich wohl auch, doch ich denke vor der Session nicht darüber nach. Bewusst. Ich gehöre zu den Menschen, die unter "sich selbst erfüllenden Prophezeiungen" leiden und das Risiko nicht eingehen wollen. Gebe ich mich diesem Gedanken hin, kann ich alles darauf verwetten diese Session zu versauen.

Einen schlechten Tag hat jeder mal und eine vergurkte Session hängt mir wochenlang im Magen. Bei betuchten Gästen im übrigen genauso wie beim weniger gut verdienenden Gast.
Ich bemühe ich in diesem Fall dem Gast in irgendeiner Form eine *Wiedergutmachung* zukommen zu lassen. In der Regel finden sich da Mittel und Wege.

Doch die Art Gast, die Honigtatze in die Diskussion geworfen hat sind mir lange nicht so willkommen, wie ein *Arbeiter*, der für die Session gespart hat. Denn diese Form des Auftretens wird man selten bei einem Habenichts finden.

Wenn ich also meine Stammgäste betrachte sind das (wie sollte es im Ruhrpott auch anders sein) zum größten Teil Menschen, die hart für ihre Pinunsen arbeiten und sich ihr Vorhaben sehr wohl überlegen bevor sie dann das Geld in eine Stunde Lust investieren. Sie alle haben eins gemein, sie freuen sich mehr auf die Session und genießen mehr, als die, die das Spielchen auch aus der Portotasche zahlen und nicht weiter drüber nachdenken.

Bizarre Grüße....

...Mercedes

Lady Antonia schrieb:

Woran erkennt man den gut betuchten Mann?


Am Anzug - welcher aus dem Verleih ist?
Am Auto - welches gemietet wurde?


Spaß beiseite, kein Mann spricht (im Studio) über seine Einkommensverhältnisse - da es schlichtweg völlig uninteressant ist.

...so ist und es interessiert auch nicht.
Jedenfalls ist meine "Spürnase" auf anderes ausgelegt als auf seine beruflichen Erfolge, die Beute ist die "Willenlosigkeit"*g
Der gegenseitige Respekt, Natürlichkeit und auch Bescheidenheit sind relevant...die Fähigkeit genießen zu wollen und zu können.
Es gab Herren, die waren innerlich schon abgestorben.
Langeweile und Erschöpfung von vornerein in den Augen und mit Erwartungen, die es mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen lohnt.


Wenn eine Frau sich die Lippen nachzieht, so ist das,
wie wenn ein Soldat sein Maschinengewehr putzt-

(Bob Hope)

@Roxana:
Sehr schönes Zitat!

Bob Hope war ja auch wirklich ein bemerkenswerter Mann - wenn ich auch so alt werde (und dann noch Sessions geniessen kann), dann bin ich wirklich zufrieden!

Herzliche Grüße,
Geniesser67

Ja Geniesser,
das wäre schön, 100 Jahre alt zu werden und noch viele tolle sessions genießen zu können.

Da kommt mir gerade der Gedanke auf, dass meine erste Einblicke in SM ein Pforzheimer Versandhandel ermöglicht hat (Kunzmann oder so), welches im ADAC mit schwarz/weiss Printanzeigen mit Stiefelträgerinnen geworben hat.
Dies ist nun einige Jährchen her, der Faible für den klassischen Lederlook ist bei mir ungebrochen.

Bin daher gespannt, was über die Gegenwart (Latex, Fxxcking-machines, Piercings etc) hinaus die Zukunft noch so alles bringen wird.

Habt Ihr eine Idee? An die Dominas: Wohin läuft denn derzeit der Trend? Oder alles beim Alten?

Gute Nacht mit bizarren Träumen,
JD.

"Kleinvieh macht auch Mist"

"Wenn du aber ein großes Vieh hast, kannst du auf den Mist verzichten, musst es ja aber nicht"

Liebe Grüße

Sausauger

@ Sausi:

Den Zusammenhang verstehe ich nicht ganz - bitte um Aufklärung.

Herzlich,
Geniesser67

@JD:

der Faible für den klassischen Lederlook ist bei mir ungebrochen.

Was die Materialien betrifft die wir am Körper tragen:

Ein zeitloser Trend:-)

Ob Leder, Latex oder Lack...wobei Leder meines Erachtens immer an erster Stelle stehen wird.


Alle Modererscheinungen hinsichtlich SM-Toys/Möbel, die eine Machine übernimmt sind sicher hin und wieder interessant, aber auch da geht die Phantasie nach dem experimentieren zurück zu altbewährtem, zurück zur Natur:-)

Roxana

Natürlich entscheidet das Geld nicht über die Sympathie zwischen Domina und Gast.

Einen Gast aber, welcher über sehr gute finanzielle Mittel verfügt, sich häufiger eine Session leisten kann bzw. leisten wird, wenn es ihm gut gefällt und dem es dann egal ist, ob er dafür „nur“ 250 Euro oder eben auch mal weit mehr als tausend Euro ausgibt, wird man sicherlich eher versuchen an sich zu binden, als den, der sich nur ein oder zweimal im Jahr eine Session leisten kann.

Oder anders beschrieben, da sind 3 Gäste:

Gast 1. Er hat eigentlich einen Termin, Typ Sparkasse Standard, Haus mit Hypothek, verh. 2 Kinder, entsprechende Fotos, sogar mehr als 3.

Gast 2. Typ Sparkasse Oberklasse, der mit den 3 Fotos, Haus-Yacht-Auto

Gast 3. Typ Sparkasse Hartz IV, auch 3 Fotos, Hund-Flöhe-Flohhalsband
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Gast 1 ist ein lieber netter Kerl, taucht so alle 2 Monate in eine Session ab, man kennt sich seit Jahren

Gast 2 war in den letzten 8 Monaten alle 14 Tage da und dann für mindestens 4 bis 5 Stunden, jeweils

Gast 3 war in den vergangen 4 Jahren 4 oder vielleicht sogar 5-mal da, wollte immer Rabatt, wegen Hartz IV

Gast 2 und 3 fragen wegen einem Termin nach, können aber nur zu dem schon belegten Zeitpunkt und erwähnen, so ganz nebenbei, dass sie sonst in ein anderes Studio ausweichen würden.

Für welchen der beiden möglichen Abwanderer wird die Domina wohl versuchen Gast 1 auf einen anderen Termin zu verlegen?
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Das soll keine Verurteilung der Damen sein, sondern ich setze einfach mal deren gesunden Menschenverstand sowie eine gewisse Geschäftstüchtigkeit voraus, denn ohne diese beiden Voraussetzungen gut zu erfüllen, wird es schwer sein, über die Runden zu kommen.

Liebe Grüße

Sausauger

@sausauger:

Das ist Utopie.

so ganz nebenbei, dass sie sonst in ein anderes Studio ausweichen würden.

...

...denn das tun sie nicht.

Und die Verbindungen (Stammgäste) entwicklen sich, oder nicht.
Wenn sie sich entwickeln bleibt es oft eine sehr lange, stabile Gast/Domina Beziehung.
Man kann nicht spontan hin-und herschieben, weil der eine eventuell noch lieber gesehen ist als der andere. Wer zuerst kommt, malt zuerst.
Da kannst du nur mit Fairness agieren.
Jeder von ihnen ist gleichgestellt und gleich wichtig.
Allenfalls neue Gäste müssen hinten an stehen.
Was morgen ist weiß schließlich niemand, aber die Art Kundenbindung wie du sie beschreibst halte ich schlichtweg für keine erfolgreiche und saubere.
Und sobald mich jemand mit so einem "blöden" Spruch unter Druck setzen würde, würde ich auf ihn verzichten.
Das geht gar nicht. Dann habe ich mich nämlich hinsichtlich der Wertschätzung und dem Respekt geirrt und der Mensch ist mir direkt unsympathisch.

Ich weiß nicht wie es an den Orten gehalten wird, denen du eher zugetan bist, denke aber, egal wo man mehr involviert ist (ob Studio, Laufhaus oder Strasse), selbst als Gast kaum einen tatsächlichen Eindruck darüber verschaffen könnte.

Das soll keine Verurteilung der Damen sein, sondern ich setze einfach mal deren gesunden Menschenverstand sowie eine gewisse Geschäftstüchtigkeit voraus, denn ohne diese beiden Voraussetzungen gut zu erfüllen, wird es schwer sein, über die Runden zu kommen.

...das hat mit gesundem Menschenverstand nichts zu tun. Sieh dir noch mal deine Vergleiche an:-)
Und Geschäfsttüchtigkeit zeichnet sich heute anders aus, denn der gute Leumund ist es der länger währt.

Roxana

@sausauger:

Der Unterschied fängt schon hier an:

Du sprichst von "versucht an sich zu binden".
Das ist der gekrampfte Weg, eben ...nur die Dollarzeichen in den Augen.

Wir sprachen mal drüber, früher....erinnerst du dich und hatten unterschiedliche Meinungen.

Dir war es bis heuer egal, ob die Lady sich aus reiner Sympathie mit dir beschäftigt, bzw. stehst du nunmal förmlich auf die Versuche "gebunden" zu werden.
Was sie wirklich denken, willst du auch gar nicht wissen:-)
Du verliebter Gockel,du...

Ich bin heute froh das ich mein Ding so durchgezogen habe, wie ich es mit
mir selbst vereinbaren kann.

Roxana

sausauger hat geschrieben:

Gast 2 war in den letzten 8 Monaten alle 14 Tage da und dann für mindestens 4 bis 5 Stunden, jeweils

Meine Erfahrung zu Gast 2: Er kommt einige Wochen oder Monate regelmäßig um seinen Fetisch auszuleben. Der Rahmen ist allerdings mehr oder weniger immer derselbe, da nicht jeder grenzenlos experimentierfreudig ist. Aufgrund der häufigen Besuche hast Du also früher oder später (je nach dem, wie offen der Gast halt für neues ist) alles durch. Wahrscheinlich schon manches wiederholt, auf andere Räume und neue Outfits verteilt. Und dann kommt der Tag, an dem sich Gast 2 eine neue Domina sucht, bei der er das gleiche Spiel durchzieht, so lange, wie es dort für ihn spannend ist.
Je öfter man sich eine solche Session leistet (und bitte nicht aufschreien, Ausnahmen gibt es immer, ich weiß), desto schneller ist man auf der Suche nach etwas neuem. Der Reiz geht nun mal schneller verloren und da jede Frau ihren eigenen Stil in eine Session bringt, ist die gleiche Session bei einer neuen Domina auch wieder reizvoll.

So gesehen ist mir Gast 1, den ich dann schon Jahre kenne und der, so Gott will, auch die nächsten Jahre zu mir kommt, lieber.

Gruß Mercedes

Toll,

dann haben wir ja schon mal einen gravierenden Unterschied herausgefunden, zwischen den meisten Studiodominas und den meisten Dominas welche in Bordellen arbeiten.

Für die Ersten steht vor allem der Spaß an der Sache im Fordergrund, Geld ist nicht so wichtig, es sollte aber mindestens ausreichend sein.

Die Zweiten spielen sicherlich auch dann und wann gerne, haben aber wohl vermehrt den monitären Aspekt dabei im Hinterkopf, würden ja sonst auch nicht dort, sondern in einem Studio arbeiten.

@Roxana
gerade zu den zweiten Damen habe ich viele und dann auch über längere Zeit sehr gute Kontakte und daher weiß ich, dass sie vielfach nicht so human denken wir du oder die anderen Damen, welche sich hier äußerten.

Vielleicht liegt das aber an dem hohen Kostendruck, müssen die Damen in den Bordellen meist 100€ und mehr pro Tag, allein an Zimmermiete, investieren, plus Fahrtkosten, Utensilien, Essen usw..
Dafür arbeiten sie dann aber auch rein für die eigene Tasche, wenn diese Kosten gedeckt sind.

@Mercedes
Du schreibst, es gäbe auch Ausnahmen aber meist sei es so:

Der Reiz geht nun mal schneller verloren und da jede Frau ihren eigenen Stil in eine Session bringt, ist die gleiche Session bei einer neuen Domina auch wieder reizvoll.

Ich habe aber auch schon genau das Gegenteil erlebt, wo das Verlangen, eine bestimmte Frau sehen und ... zu können nur umso stärker wurde, in dem Maße, wie die Häufigeit der Besuche zunahm, wie ganz früher bei Angela, oder später bei Chantal, Karin und jetzt bei Monique.

Gerade bei Monique aber auch bei den anderen genannten Damen wurden die Sessions von mal zu mal aufreizender und heftiger, weil sie immer besser über mich Bescheid wussten und es dementsprechend in die Session einbringen konnten.

Bei mir geht das aber nur über das Kopfkino, Gehirnjogging pur und nicht via Geräteturnen oder am Kreuz hängen und da gibt es wenig Frauen, die sich darauf wirklich verstehen, zumindest was mein Kino angeht

Der Grund für ein gewissens Distanzieren war dann aber nicht Langeweile und fehlender Reiz, sondern mehr ein gewisser Selbstschutz, um keinen völligen Ruin zu erleiden.

Zwischendurchbesuche bei anderen Frauen waren aber immer nurmehr ein reiner Druckabbau und eigentlich eher Fehlinvestitionen, denn im Vergleich zu den genannten Frauen kam da keine vergleichbare Spannung auf, halfen aber, die nötige Distanz zu bekommen.

Liebe Grüße

Sausauger

@Roxana
gerade zu den zweiten Damen habe ich viele und dann auch über längere Zeit sehr gute Kontakte und daher weiß ich, dass sie vielfach nicht so human denken wir du oder die anderen Damen, welche sich hier äußerten.

Das wollte ich auch so ausdrücken, Schatzi:-)
Du weißt ja warum ich es mir deshalb gründlich überlegte:-)
Denn die 100Euro müssen gezahlt werden auch bei Ausfall, Urlaub, Krankheit ist also teures Vergnügen.Macht im Schnitt also 3000Euro monatl.
Wucher im Endeffekt! Es sei denn die Mädels teilen sich einen Raum.

Dafür arbeiten sie dann aber auch rein für die eigene Tasche

Da kann man auch gewisse Reaktionen, gewisses Verhalten verstehen, der durch diesen Druck zwangsläufig entsteht.
Spaß ist was anderes
Ich könnte es nicht mehr so halten wie jetzt und das würde ich wahrscheinlich höchstens drei Monate ertragen, wenn überhaupt.
Darum auch: Hut ab vor den Ladies, die das lange durchhalten.

Roxana

Hallo Roxana

Schatzi??? Immer noch??? Juchhu!!!

Dann fühl die mal von zig Sausaugern umzingelt, geknuddelt, gedrückt und ... das verkneife ich mir hier, sonst denkt hinterher noch jemand ich hätte eine dominante Ader

Eigentlich ist Alles zu teuer, was mit käuflichem Sex zu tun hat, die Zeit der Frauen und deren Service für die Männer und die Abgaben der Frauen, für die Mieten bzw. abzugebende Anteile.

Umgekehrt sind die Leistungen der Frauen eigentlich wieder eher unbezahlbar, denn sie "verschenken" das Kostbarste was sich ein Mann erträumt, leider nur immer für die Länge eines Traumes.

Liebe Grüße

Sausauger

PS: Habe doch gerade ein paar Tränchen verdrückt, als ich den letzten Satz formulierte aber er kam mir halt aus der Seele.