Betuchte Kunden die lieblinge der Domdamen ? - Seite 3

Und noch was.....

SadoSchlumpf hat geschrieben:
Die finaz Situation der einzelnen mindert sich und die eigenen Kosten steigen. Sind Studios noch bezahlbar wenn nicht mehr so viele betuchten Kunden kommen sollten?

So betrachtet, würde ich mich nie wieder dazu entscheiden ein Studio zu eröffnen. Jede finanzielle Krise ist spürbar, jeder Krieg ist spürbar, die Schulferien im eigenen Land sind spürbar, das Weihnachtsgeschäft, das Nachweihnachtsgeschäft...die Aufzählung geht ins Unendliche.

Doch für mich ist, so lange ich ohne Probleme meine finanzielle Lage meistern kann ein Punkt sehr wichtig:

Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht!!!


Gruß Mercedes

Hallo SadoSchlumpf
Ich gebe dir mal einen Tipp: Hör auf zu jammern!
Es gibt durchaus Dominas - ich gehöre dazu - die jemandem, der wirklich wenig Geld zum Leben hat, einen Rabatt gewähren.
Das hängt man aber lieber nicht an die grosse Glocke, denn dann kommen alle und schreien "Ich will auch Rabatt!"
Also: Die Personen, denen ich diesen Rabatt gewähre, haben NIE gejammert. Ich weiss, dass sie finanziell nicht auf Rosen gebettet sind, aber sie haben nie mit mir über meine Entschädigung diskutiert - im Gegenteil, sie waren durchaus bereit den üblichen Tarif zu bezahlen. Ich habe den dann von mir aus angepasst (unter dem Vorwand z.B., dass sie besonders "pflegeleicht" seien oder so) ohne sie darauf hinzuweisen, dass es mit ihrer finanziellen Situtation zusammenhängen könnte.
Da ich mir ziemlich sicher bin, dass niemand von meinen Sklaven hier mitliest, kann ich das jetzt hier schreiben - ansonsten würde ich es auch nicht tun.

Wenn ich deine Frage lese, SadoSchlumpf, geht mir nur durch den Kopf, was kann die Welt dafür, dass du unterfickt bist.

Alle dominanten Damen, die ich bislang kann kennen lernen durfte, lehnen den betuchten Kunden eher ab. Hintergrund ist nicht die Tatsache, dass der Kunde ein gutes Tuch am Leib trägt oder ersichtlich in gesitteten Vermögensverhältnissen lebt. Sondern vielmehr der Aspekt, dass bei diesen Kunden häufig eine gewisse Borniertheit, eine gewisse Befehlsgewohntheit, gegenwärtig ist, die die Damen eher brüskieren.

Im Allgemeinen schätzen die Damen den hingebungsvollen Spielpartner, der andeutet was er will, ihnen einen Rahmen vorgibt, in dem sie agieren können. Der Cheftyp, der ansagt was die Lady zu machen hat, wird weniger geschätzt.

Man spricht hier auch von der Deformation professionell. Befehlsgewohte Menschen sind halt im Umgang eher schwierig. Es macht schlicht und ergreifend mehr Spaß, wenn sie sieht, wenn sie merkt, hier hat einer gespart, um sich etwas zu leisten. Es macht schlicht und ergreifend mehr Spaß, wenn sie sieht, hier ist einer, der den Unterschied zwischen Essen und Speisen, einem Döner und einem Sternerestaurant zu schätzen weiß. Insofern wird der weniger betuchte Gast häufig bevorzugt.

Ich kenne eine einzige Dame, die aber eher halbprofessionell arbeitet, die Geschäftsführer oder Vorstände bevorzugt. Sie bevorzugt sie jedoch nicht, weil die berufliche Stellung der Männer mit einem hohen Einkommen korrespondiert. Sie bevorzugt sie nicht, weil höhere Stundensätze durchsetzbar sind. Der Grund ist vielmehr, wie sie mir sagte, dass sie richtige Männer bevorzuge. Männer definieren sich über ihre berufliche Stellung. Daher seien in gehobener beruflicher Stellung nun mal männlichere Männer anzutreffen. Und sie spiele einfach lieber mit männlichen Männern, mit ganzen Männern, mit Männern, die was im Kopf haben, die ihr geistig nicht unterlegen sind.

Also, du siehst, eine Ausnahme, die die Regel bestätigt, findet sich immer. Aber es hat nichts mit betucht oder nicht betucht zu tun.

Tatze

Honigtatze hat geschrieben: Alle dominanten Damen, die ich bislang kann kennen lernen durfte, lehnen den betuchten Kunden eher ab. Hintergrund ist nicht die Tatsache, dass der Kunde ein gutes Tuch am Leib trägt oder ersichtlich in gesitteten Vermögensverhältnissen lebt. Sondern vielmehr der Aspekt, dass bei diesen Kunden häufig eine gewisse Borniertheit, eine gewisse Befehlsgewohntheit, gegenwärtig ist, die die Damen eher brüskieren.

@ Honigtatze


Auch schon oft erlebt. Könnte ich so unterschreiben

Gruß Mercedes

Ja, den Eindruck hatte ich auch schon - und lustigerweise waren es gerade Leute, die wohl kaum Geldsorgen haben, die knickerig taten und mir mir über meine Entschädigung diskutieren wollten.
Nun ja ... solche Exemplare von "Sklaven", die das Gefühl haben, sie müssten mir bis ins Detail vorschreiben, was ich zu tun hätte und eine Session mit mir sei so etwas wie ein Geiz-ist-geil-Schnäppchen, scheiden bei mir schon in der Vorrunde (Infoaustausch per E-Mail) aus.

1. Ich jammere nicht
2. haben viele unwissende die meinung das nur betuchte sich einen dominabesuch leisten können.
3. liegt es an der domdame, wenn ein kunde den besagten betrag nicht zahlen kann diesem entgegen zu kommen.
4. ist ein dominabesuch für mich eh im moment kein thema, also nicht alles so auf die goldwaage legen.
frohe ostern wünsche ich

SadoSchlumpf hat geschrieben:1. Ich jammere nicht

Hab ich für mich auch nicht so gesehen. Doch Du schienst Dir ein Urteil gebildet zu haben, welches nicht so ganz stimmig ist. Schwarze Schafe gibt es immer, doch das klang ein wenig nach Vorurteil.

SadoSchlumpf hat geschrieben:2. haben viele unwissende die meinung das nur betuchte sich einen dominabesuch leisten können.

Viele unwissende denken auch, das SM-ler Kinder mißbrauchen. Sadist=Perverser=Ar....

SadoSchlumpf hat geschrieben:3. liegt es an der domdame, wenn ein kunde den besagten betrag nicht zahlen kann diesem entgegen zu kommen.

Stimmt!

SadoSchlumpf hat geschrieben:4. ist ein dominabesuch für mich eh im moment kein thema, also nicht alles so auf die goldwaage legen.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

SadoSchlumpf hat geschrieben:frohe ostern wünsche ich

Wünsche ich Dir ebenfalls! Und viel Spaß beim Eier bemalen, verstecken und wieder finden

Gruß Mercedes

Schon wieder das Fest der Eier? Dann mal schnell zur Domina Eurer Wahl und Eier zum Färben abgeben

Gruß wiliwup

Woran erkennt man den gut betuchten Mann?


Am Anzug - welcher aus dem Verleih ist?
Am Auto - welches gemietet wurde?


Spaß beiseite, kein Mann spricht (im Studio) über seine Einkommensverhältnisse - da es schlichtweg völlig uninteressant ist.

Hmmmmm, auf die Gefahr hin, mich zum xten Mal unbeliebt zu machen möchte ich doch ganz sanft eine einfache Tatsache erwähnen: Jede Frau, die als sexuelle Dienstleisterin arbeitet, sollte auf Anhieb erkennen, wen sie vor sich hat. Ob da ein armer Schlucker mit zitternden Fingern die Euroscheinchen zusammenkramt, oder ob ein "Großkopferter" lässig mal so nebenbei den Tribut auf den Tisch legt.
Menschen auf ihre Finanzkraft einordnen zu können, gehört genauso zu unserem Job, wie ihre Macken, eventuelle Gefährlichkeit oder Unberechenbarkeit zu erkennen.
Alles eine Frage der Professionalität und im Extremfall des Überlebens!

Und , Honigtatze, dass ich dir hier voll und ganz widersprechen muss:
Ich empfange lieber einen Gast, dem das Geld nicht so wichtig ist, als einen anderen, der sich den Betrag mühsam - manchmal über Wochen - zusammengespart hat und mir damit eine unendlich schwere Verantwortung für das Gelingen der Session auf die Schultern läd!
Deine Idee, dass "gut betuchte" Gäste den nötigen Respekt vermissen lassen, ist absoluter Blödsinn. Diese Besucher sehen nur alles viel gelassener und entspannter und sind dadurch die angenehmeren Gäste. Und wenn sich jemand doch im Ton vergreift - da ist die Tür!

Und damit eines klar ist: Es geht nicht um Kobern oder um mehr Geld verlangen. Das geht in unserem Job sowieso nicht, da die Preise offen auf der Webseite stehen. Der Arme wie der Reiche zahlt den gleichen Preis für die gleiche Session.
Der Unterschied liegt aber eindeutig bei der Wertigkeit der gekauften Dienstleistung.
Und in dieser Hinsicht ist mir persönlich der Begüterte halt einfach lieber.
Wenn da mal etwas schief geht, bricht nicht gleich die halbe Welt zusammen. Da gibts trotzdem ein Küsschen an der Tür, ein Lächeln und ein "Bis dann...."
Mal wieder zu ehrlich, ich weiß.
Lady MacLaine
PS @Lady Antonia: Auch im Dominastudio gilt die alte Lebensweisheit: Über Geld spricht man nicht. Entweder man hat es oder hat es halt nicht (gelle, Sadoschlumpf? Dem sein fettes Aktienpaket gestern um 4 Komma - hab ich vergeseen- Prozent in den Keller gegangen ist )

@SadoSchlumpf: Ich habe es als Jammern empfunden, aber wenn es kein Jammern war - o.k. Mea culpa!

@Lady MacLaine: Interessant! Nun, ich kann das nachvollziehen - auch wenn ich persönlich es oft anders empfinde. Aber das liegt wohl daran, dass wir beide eh ganz anders an die Sache herangehen ... Aber das Thema hatten wir ja schon zur Genüge!
Und was die Ehrlichkeit betrifft: Wieso unbeliebt machen? Das ist etwas, was ich sehr schätze. Und ich denke, da bin ich nicht die Einzige.

@McL
Dem sein fettes Aktienpaket gestern um 4 Komma - hab ich vergeseen- Prozent in den Keller gegangen ist

@Alle
Und wenn der Genetiv dann endgültig gegen den Dativ verloren hat und die Lust auch dem Kommerz geopfert ist, dann

besteht die Welt immernoch...

und alle verstehen die Unlust an der bizarren Lust

und jeder der das Glück des Genusses hat, soll es packen und fassen.

Um seines Glückes wissend.

Rahed
der immer noch hofft viel mehr zu erfahren

Lady MacLaine hat geschrieben:Ob da ein armer Schlucker mit zitternden Fingern die Euroscheinchen zusammenkramt, oder ob ein "Großkopferter" lässig mal so nebenbei den Tribut auf den Tisch legt.

Dazwischen gibts aber - obwohls immer weniger wird - einiges Grau.

Also nicht gerade aus der Portokasse aber auch nicht mühsam zusammengespart. Bei denen kommt es meiner Erfahrung nach auch auf die Grundeinstellung "dafür" bezahlen "zu müssen" an.

Gruss
Lady Lotus

@Annemarie,

das wissen wir doch; die wirklich Reichen dieser Welt sind knauserig. Die drehen jeden Cent (oder wie auch immer die kleinste Münze heißt) um, bevor sie sie ausgeben. Kein Trinkgeld, Peisverhandlungen in jeder Lebenslage. So heißt es jedenfalls immer. Das wird dann für die Umwelt schnell schrullig. Aber wahrscheinlich machen wir DAS gerade falsch, und bleiben einfach unreich.

Viele Grüße in die schöne Schweiz
Handschmeichler

@Handschmeichler:
Ja, da ist wohl etwas Wahres dran!
Ich denke, die "Gutbetuchten", die Lady MacLaine mag, gehören vermutlich nicht zu diesen Hard-Core-Geizkragen, sondern zu Leuten, die sich gerne etwas gönnen und auch gönnen können.
Mit dieser "Sorte" habe ich auch keine Probleme, sie sind meist nicht überheblich und unkompliziert.
Und die "Wenigergutbetuchten", die ich erwähnt habe, sind keine "armen Schlucker", die sich die Session regelrecht vom Munde absparen müssen, sondern einfach Leute, die nicht einfach so ohne nachzudenken ein paar Hunderter liegen lassen können. Sie überlegen es sich gut, ob sie das tun wollen. Ich merke keinen Druck, im Sinne, dass sie dann tödlich enttäuscht wären, wenn es nicht ganz so laufen würde, wie sie sich das erträumt haben. Was ich jedoch spüre, ist dass eine solche Session für sie wirklich etwas Besonderers ist, auf das sie sich sehr freuen und vorbereiten. Und das habe ich bis jetzt immer als positiv erlebt.
Wenn ich merke, jemand kann sich eine Session überhaupt nicht leisten, biete ich keine an.
Aber wie Lady Lotus gesagt hat, es gibt ganz viele "Graustufen". Und ich denke, so die mittleren Werte - also weder ganz weiss noch ganz schwarz - sind die "besten". Typsiches Schweizer Mittelmass, halt.