Ich erlebe genau das auch als positiv. Die Verantwortung, von der Lady MacLane sprach (schrieb) sehe ich wohl auch, doch ich denke vor der Session nicht darüber nach. Bewusst. Ich gehöre zu den Menschen, die unter "sich selbst erfüllenden Prophezeiungen" leiden und das Risiko nicht eingehen wollen. Gebe ich mich diesem Gedanken hin, kann ich alles darauf verwetten diese Session zu versauen.Annemarie hat geschrieben: Was ich jedoch spüre, ist dass eine solche Session für sie wirklich etwas Besonderers ist, auf das sie sich sehr freuen und vorbereiten. Und das habe ich bis jetzt immer als positiv erlebt.
Einen schlechten Tag hat jeder mal und eine vergurkte Session hängt mir wochenlang im Magen. Bei betuchten Gästen im übrigen genauso wie beim weniger gut verdienenden Gast.
Ich bemühe ich in diesem Fall dem Gast in irgendeiner Form eine *Wiedergutmachung* zukommen zu lassen. In der Regel finden sich da Mittel und Wege.
Doch die Art Gast, die Honigtatze in die Diskussion geworfen hat sind mir lange nicht so willkommen, wie ein *Arbeiter*, der für die Session gespart hat. Denn diese Form des Auftretens wird man selten bei einem Habenichts finden.
Wenn ich also meine Stammgäste betrachte sind das (wie sollte es im Ruhrpott auch anders sein) zum größten Teil Menschen, die hart für ihre Pinunsen arbeiten und sich ihr Vorhaben sehr wohl überlegen bevor sie dann das Geld in eine Stunde Lust investieren. Sie alle haben eins gemein, sie freuen sich mehr auf die Session und genießen mehr, als die, die das Spielchen auch aus der Portotasche zahlen und nicht weiter drüber nachdenken.
Bizarre Grüße....
...Mercedes