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Was ist normal

Fr, 04.Jan 2008, 13:16
Hallo, bevor alle gleich über mich herfallen, eins vorneweg, ich gehe gerne ins Studio. Meine Frage, was ist normal? Ist es normal, das wir uns von Frauen anpissen, anscheissen, schlagen und erniedrigen lassen. Oder ist das pervers? Wenn es normal wäre, wieso können wir unsere Neigungen unserer Partnerin zu Hause, nicht näherbringen. Haben wir Komplexe oder Minderwetigkeitsgefühle. Für uns, werden viele Neigungen normal sein aber wieso. Bin auf Reaktionen gespannt.

Fr, 04.Jan 2008, 14:34
Was ist pervers, was ist normal ??

Normal ist die Doppelhaushälfte mit seinem Frauchen und seinen statisstischen 1 1/4 Kindern, dem Hundchen und einem Opel Vectra im Carport, nach 45 Jahren Schufterei und jeder Menge Kuschelsex mit Bluthochdruck und Herzinfarkt umfallen.

Das finde ich wirklich pervers.


Sicherlich kann man manche Spielarten als pervers bezeichnen, aber was solls.
Es macht Spass und nur darauf kommt es an.

Das nicht jeder Partner die gleichen Wünsche mit einem Teilt ist doch ganz normal. Ich finde sogar das es gerade den Reiz ausmacht sich einer letzten endes fremden auszuliefern.
So manch einem Spiel würde sicherlich der Reiz genommen werden, wenn man es mit der Lebenspartnerin treibt, die in einer Pause erst einmal das Bobberle nebenan wickeln geht.

Kurzum, klar ist es pervers, aber SCHÖÖÖÖÖÖN.

perverse Grüße aus Hamburg

Re: Was ist normal

Fr, 04.Jan 2008, 15:05
rk hat geschrieben: Ist es normal, das wir uns von Frauen anpissen, anscheissen, schlagen und erniedrigen lassen. Oder ist das pervers? Wenn es normal wäre, wieso können wir unsere Neigungen unserer Partnerin zu Hause, nicht näherbringen. .
Kann man so sehen.Mann kann aber auch das gegenüber so sehr verehren,dass man ihr Nass nichts ekliges findet,ja gar ihre Ausscheidung von festerer Konsistenz in sich einverleibt,ihre Schläge und Erniedrigungen als eine Form der Zärtlichkeit und Zuneigung wahrnimmt.

Pervers...vor nicht allzulanger Zeit galt Oralverkehr als pervers,eklig,als eine dem Partner gegenüber submissive Handlung.

Die Partnerinnen sind oftmals auch überfordert ,weil sie uns nicht so einschätzen,möchten nicht in eine Rolle gedrängt werden.

Normale,die ich kenne sind manchmal todlangweilig.

Auch das Umfeld spielt eine Rolle.
Ich finde es sehr schön mit welcher Selbstverständlichkeit hier in diesem Forum von Natursekt und Strap-On geredet wird.

Gruss Mechanik
zu leiden für die Schönste...ist das schönste

Fr, 04.Jan 2008, 15:08
Für mich PERSÖNLICH ist es normal. Weil es abnormal wäre, wenn ich meine Gelüste/Triebe/Neigungen unterdrücke. Wenn du soweit bist, dass du weißt, warum du bist wie du bist, dann fragst du nicht mehr, ob es normal oder abnormal ist. Alles hat seinen Sinn und diesen im Gespräch, während der eigenen Suche im Selbst oder aber in einer Session zu finden ... ist einzigartig. Die Ursachen für die Neigung aller sind so individuell wie jeder hier. Und am Besten passen eben Menschen, bei denen die Ursachen deckungsgleich sind (vorausgesetzt, sie sind beide SM-ler). Anderer Gesichtspunkt: "Wer anders tickt, der anders fickt" *g* Nicht jeder, der Sex mag, treibts wie alle anderen. Anal, vaginal, oral - jeder hat seins, mancher keins - mancher alles. Und noch was anderes: Nicht jedem gelingt es, mit seinem Partner/seiner Partnerin richtig zu kommunizieren. "Schatz, piss mich an" klingt sicher weniger einladend. Sieht sie aber ein gnadenlos geiles Funkeln in deinen Augen, während du ganz tabulos von einem Thema sprichst, das für sie ein Tabu ist, weil sie streng erzogen wurde oder man ihr die "Lieb-Mädchen-Nummer" eingeimpft hat - weckst du vielleicht eher Interesse. Weck das Tier in einer Frau, wenn sie verdammt wurde, immer brav zu sein. Schenk ihr doch mal ein Buch *s* "Die Wolfsfrau" vielleicht ... Hat nichts mit SM zu tun, aber spricht auferzwungene Bürden an. Was für dich normal ist, können andere ebenso als normal ansehen. Wenn du 100 % hinter dir selbst stehst, überzeugst du andere. Auch die, die es oberflächlich "pervers" nannten. Beispielsweise die eigenen Eltern ... wer sie noch hat: kennen sie das eigene Kind? Wissen sie von dessen Neigung? Hat man Angst, es ihnen zu sagen, aus Angst, verstoßen zu werden? Dann liegt es doch auf der Hand, dass man sich selbst (zumindest einen kleinen Teil) auch verstößt. Ich spreche aus eigener Erfahrung: Meine wissen es. Alles. Wir unterhalten uns ganz normal darüber. Und aus der "Perversion" wurde Normalität, weil sie sehen, wie glücklich ich damit bin. Und das ist nicht nur normal, das ist wunderschön.

Ängste gibt es viele. Gib jeder von ihnen einen Namen und sie sind so gut wie weg. Denn alles, was greifbar ist, kann beseitigt werden.

Fr, 04.Jan 2008, 16:58
@ "So manch einem Spiel würde sicherlich der Reiz genommen werden, wenn man es mit der Lebenspartnerin treibt, die in einer Pause erst einmal das Bobberle nebenan wickeln geht."

Wie wär es damit? DU gehst das Bobberle wickeln, um der Lebenspartnerin Zeit zu schenken, die sie dafür verwenden kann, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkunden statt in Verantwortung und Familienpflichten zu versumpfen. Wenn eine Frau keine Zeit mehr hat, Frau zu sein, ist es schwer mit dem Frau- und Wildsein. Das ist ja das Geile am Domina-Sein: FRAU zu sein und es zu leben, weil man Zeit geschenkt bekommt durch die Hingabe eines Mannes.

Fr, 04.Jan 2008, 17:21
Normal ist, was die Gesellschaft als normal definiert. Je nach Ort und Zeit kann ganz etwas anderes als "normal" gelten. Und in unserer Gesellschaft gilt nach wie vor Vanillasex als "normal", SM-Praktiken gelten nach wie vor tendenziell als "pervers". Wir alle sind Teile dieser Gesellschaft, sprich, wir haben auch einen Einfluss darauf, was als "normal" definiert wird.
Wenn wir offen zu unseren Neigungen stehen - wie etwa Nova de Sade, das von sich schreibt - kann das das Empfinden unserer Mitmenschen, was "normal" ist, beeinflussen.
Wenn wir SM jedoch nur im Geheimen ausleben und nach aussen eine "normale" Fassade aufrecht erhalten, ändern wir nichts an dieser Sichtweise.
rk, du fragst, wieso du deine Neigung deiner Partnerin nicht näher bringen kannst. Hast du es schon probiert? Wenn ja, kann es sein, dass es halt nicht ihrer Neigung entspricht. Dann wäre es tatsächlich pervers, wenn sie nur dir zu Liebe SM-Spielchen mit dir machen würde. Es wäre nämlich gegen ihre Neigung. DAS ist meiner Meinung nach pervers. Ebenso ist es pervers, wenn jemand, der eine SM-Neigung hat, diese nicht auslebt, weil er/sie Angst hat, z.B. Beides geht auf Dauer nicht gut.
Jeder Mensch sollte so leben, wie es seiner Neigung entspricht.
Es gibt auch Männer, die ihre Partnerin nicht auf das Thema ansprechen. Vielleicht weil sie Angst haben, etwa davor dass sie den Respekt verliert, sich entsetzt abwendet, etc.
Es gibt aber auch Männer, die ihre Partnerin nicht ansprechen, weil sie selber ihre Neigung als "pervers" empfinden und nicht dazu stehen können.
Dann gibt es noch Männer, die SM nicht mit ihrer Partnerin leben möchten - wie etwa Joppel andeutet. Er würde es offenbar als total abtörnend empfinden, wenn die selbe Frau, der er gerade die Schuhe geleckt hat und die ihn angepisst hat, dann etwas so Alltägliches tun würde, wie ein Kind wickeln. Er trennt Alltag und SM-Erlebnisse ganz klar.
Und dann gibt es noch Männer, die Frauen nach dem "Heilige und Hure"-Schema einteilen. Es gibt die "normale" Frau für den Alltag (die Heilige) und dann gibt es die "perverse" Frau für die sexuellen Eskapaden (die Hure).
Ich denke, jeder kann selber einschätzen zu welcher Kategorie er gehört und die Frage für sich selber beantworten, weshalb er SM so lebt, wie er es lebt.
%zwinki%
Annemarie
Freiheitsberaubungen aller Art

Fr, 04.Jan 2008, 17:53
"Und dann gibt es noch Männer, die Frauen nach dem "Heilige und Hure"-Schema einteilen."

Eine nicht zu unterschätzende Kategorie! "Ich steck meinen Schwxxz nicht in den Mund der Frau, die meine Kinder eben noch küsste" ist eine häufig vertretende Meinung. Als ob man das trennen müsste ... Aber das ist wohl ein anderes Thema *g* FAKT ist: Oft WILL man(n) sich gar nicht mit der Partnerin auseinandersetzen. Und den Grund dafür sollte jeder bei sich suchen.

Ich habe schon SM mit Vanillas gehabt. Da habe ich gar nicht gefragt "Fändest du es nicht toll, wenn ich ..." Wieso denn? Meine Lust hat ihn einfach mitgerissen. Und andersrum wird das wohl auch funktionieren, wenn man - wie mehrfach erwähnt - hinter dem steht, was man mag.

Fr, 04.Jan 2008, 17:55
Was pervers ist, hängt immer von der Definition des Wortes "Perversion" ab und dies ist meines Erachtens wenig interessant. Mir ist egal, ob diese oder jene Person/Wissenschaftler/Organisation (UNO, etc.) meine Neigung als pervers definiert. Wichtig ist, dass man diese Neigung verantwortungsvoll und "richtig" auslebt. Wenn man beim Ausleben einer Neigung niemanden verletzt, missbraucht, etc. ist dies für mich OK. Ganz nach dem Moto "Sane - Safe - Consensual", also sicherheitsbewusst, mit klarem Verstand und einvernehmlich. Und bei einvernehmlich wirst Du vermutlich ein Problem mit Deiner Frau haben. Realität ist, dass nur eine kleine Minderheit der Bevölkerung diese Neigung (mit einer gewissen Ausprägung) hat und den Partner zu etwas zu überreden bzw. zwingen würde mir widerstreben und auch die Lust nehmen. Deshalb hättest Du bei der Partnerwahl dies bereits abklären sollen - im Nachhinein zu kommen mit übertrieben als Beispiel gesagt, "sorry, aber ich bin schwul, kannst Du Dich bitte umoperieren lassen" ist schwierig und kaum möglich, insbesondere wenn die Neigung KV, harten SM, etc. umfasst. Hat also wenig mit Komplexen und Minderwertigkeitsgefühlen zu tun - eher mit Ehrlichkeit und jemanden zu verletzen.
Die Variante die Neigung zu verdrängen (falls Du es kannst und zufrieden damit bist) oder sie im Studio auszuleben, finde ich OK.
Die Variante seine Neigungen an die Öffentlichkeit zu bringen, finde ich nicht für jeden geeignet. Zudem ist für mich SM etwas intimes, dass nur mich und den Partner angeht. Meine Eltern, Geschwister, Freunde, Arbeitskollegen, etc. soll dies nicht interessieren, genausowenig, wie ich mich für ihr Sexualleben (ob sie anal bevorzugen, etc.) interessiere. Und ich fühle mich übrigens auch nicht durch die SMler vertreten, die in Talkshows, etc. auftreten.

Fr, 04.Jan 2008, 20:47
Zu was für einen Typ Mann ich gehöre weis ich immer noch nicht. Aber jetzt mal einen anderen Gedankengang. Ist es nicht pervers wenn ich z.B. als Top andere erniedrige und schmerzen zuführe., obwohl es in beiderseitigen intresse passiert. Kann man daran Spass und Lust haben. Da muss man wohl besonders veranlagt sein. Und diese Veranlagung Ist wohl wirklich pervers. Oder meint ihr, das es normal ist, einen Menschen so zu behandeln. Will hier niemanden angreifen,gehe ja selber ins Studio. Sicherlich werden jetzt wieder viele Dominas aufschrein. Kann mir nicht vorstellen, das eine Domina bei einer Session irgendwas empfindet. Dort wird doch nur ein Film abgedreht. Wobei die Domina Regie führt und der Gast, vorher das Drehbuch, bei ihr abgegeben hat. Kann mich täuschen aber ich hatte immer diesen Eindruck. Wieweit geht denn die Veranlagung dieser Frauen. Ist ihr z.B. KV anfänglich noch ekelig, so bestimmt doch nachher, der Preis was ihr gefällt. Bietet sie das eine oder andere nicht an geht der Gast woanders hin, folglich macht sie es doch. Und schon ist es vorbei mit ihrer Veranlagung. Das ist doch auch pervers oder? Jetzt werden die Dominas wieder sagen, wir machen nur das was uns gefällt aber das ist nicht richtig.Der Gast bestimmt was passiert. Es ist halt nur eine Dienstleistung, halt super Kino, was die Damen verkaufen. Und sicherlich können die Damen auf das Geld kaum verzichten.

Fr, 04.Jan 2008, 22:23
@rk

man(n) hast Du Probleme

Enjoy your life

Enjoy your session

Und manchmal must Du Dich auch selbst bescheissen

Hauptsache es macht Spass.

Und man kann es geniessen

Für die Sekunde, Minute, Stunde und die Erinnerung

oder lebe "es" ohne wenn und aber...

Und selbst ich kann den aktiven Part nachvollziehen (hatte ich auch schon), da ist nichts Schlimmes bei, ist einfach geil oder wenn man es öfters hat kann es immer noch Spass machen....


Oder sei ehrlich zu Dir selbst:
Heilige & Hure passt meistens da hat Annemarie recht...

Hoffentlich nicht zu harte Grüsse

Rahed

der aber Deine Zweifel ehrlich verstehen kann

liegt im auge des Betrachters

Fr, 04.Jan 2008, 23:00
@rk

normal, wer definiert das? Ich bin insoweit normal, dass ich meine Hypotheken zahle, dass ich meine Steuererklärungen mache und und und so wie das viele „normale“ Menschen eben machen

ABER

ich bin eine Top (privat, bedeutet in keinem Studio, man(n) kann keine Session bei mir buchen, und ich nehme KEIN Geld- alles was ich mache, mache ich weil ich und ICH allein daran Spaß habe!!) und ich finde es normal wenn ich meinen Sklaven mit einer Hand umarme und streichle und mit der anderen Hand bohre ich ihm meine Fingernägel ins Fleisch, so dass er sich krümmt vor Schmerzen, dabei kann ich ihm auch noch ins Gesicht spucken und ihn dafür mit Worten erniedrigen weil ihn das auch noch geil macht, dieses kleine armselige Würstchen, das ist für mich eine normale Situation, die mich sehr erregt und da ist rein gar nichts von einem Drehbuch, das ist einfach nur geil und meine Empfindungen gehen soweit, dass sie mich zum Orgasmus bringen, deshalb bin ich nicht pervers zumindest nicht in meinen Augen und das liegt doch wohl immer im Auge des Betrachters!

Wie viel Spaß ich wirklich daran habe zu erniedrigen, zu demütigen, zu bepissen und vieles mehr kannst du in einigen meiner Beiträgen hier lesen und trotzdem bin ich normal weil es für mich normal ist aber auch das birgt Probleme in meinem Alltag wenn Kollegen sich darüber echauffieren, dass eine Kollegin ihren Mann schlägt und ich dazu nur ganz lapidar sage, was der Körper verlangt muss man ihm geben…………….

Serafine

Fr, 04.Jan 2008, 23:29
@rk
Vielleicht liege ich falsch, aber ich habe den Eindruck, auf dich trifft Folgendes zu:
- Du hast ein Problem mit deiner Neigung, weil sie nicht in dein Weltbild passt, was "gut" und was "schlecht ist und deshalb empfindest du SM als pervers.
- Du teilst Frauen nach dem Heilige/Hure-Schema ein. (Nähere Erklärung dazu: siehe mein vorheriger Beitrag.)
- Du bist bei deinen bisherigen Studiobesuchen auf Frauen gestossen, die Domina tatsächlich bloss als Job verstehen und keine entsprechende Neigung haben. (Die sind gar nicht so selten.)
Und? Hilft dir das weiter? Welche Konsequenzen ziehst du daraus?
Viel Vergnügen beim Nachdenken und ein gutes Wochenende!
Annemarie
Freiheitsberaubungen aller Art

Mal neu überdenken ...

Sa, 05.Jan 2008, 00:12
Hallo,
rk hat geschrieben:Ist es nicht pervers wenn ich z.B. als Top andere erniedrige und schmerzen zuführe., obwohl es in beiderseitigen intresse passiert.
Solange es in beiderseitigem Interesse und Lustgefühl passiert, ist nichts pervers. Wir leben heute im 21.Jahrhundert, auch wenn viele Gruppierungen das noch nicht kapiert haben und noch auf dem Level des Mittelalters sind.
Ich setze aber immer das gegenseitige Einverständnis erwachsener Menschen im Vollbesitz der geistigen Kräfte voraus. Pervers wird es m.E. nur, wenn kein gegenseitiger Konsens vorhanden ist weil der Partner dem menschlischen Gegenüber nicht gleichwertig ist, also z.B. geistig Behinderte, Kinder, Tiere etc. Das finde ich einfach nur abscheulich und absolut zum Kotzen. Da fängt bei mir die Perversion an. Solange sich zwei Menschen auf gleicher Augenhöhe begegnen können und selbstverantwortlich für Ihr Agieren sind, gibt es keine Perversion.
Natürlich gibt es Praktiken, die nicht so unbedingt mein Favorit sind (z.B. KV, Reißverschluß auf Penis nähen o.ä.), aber ich toleriere es bei anderen. Der User "LetzterMaso" ist ein gutes Beispiel, wirklich sehr extrem, aber trotzdem noch nicht pervers.
Mir selber zu extrem, aber ich habe halt andere Vorlieben und geniesse diese. Im Prinzip hängt das doch nur von Deiner eigenen Wertung ab, Du musst aber vielleicht einiges neu überdenken und bewerten.
Siehe dazu die Beiträge aus der neutralen Schweiz von Annemarie.
rk hat geschrieben:Kann man daran Spass und Lust haben.
Ja, unbedingt. Nur muss man sein Denkmuster etwas verändern ...

Gruß

NippleTorture

Sa, 05.Jan 2008, 00:18
Hallo!

Also, als ich meiner Partnerin das erste Mal ein paar Videos zeigte, da wollte sie danach mit mir Schluß machen. Ich habe es aber doch noch geschafft, sie zu behalten (naja, ich bin ja auch nicht "irgendwer", ne :-D)

Ich habe ihr dann Anweisungen gegeben, wie sie es machen soll und für eine Frau, die mit sowas nichts anfangen kann, war es echt top ("und koschtelos, i bin nämlich a Schwob, gell" :-D)

Im Rahmen einer Weiterbildung zu einem Therapeuten auf dem Gebiet der geistlichen Heilung wurde unter anderem auch das Thema Sexualität angesprochen und wenn es da nicht stimmt, daß es zu Perversionen, Pädophilie, Pornographie etc. kommen kann.

Ich bin dann in mich gegangen und habe mir so meine Gedanken gemacht und rausgefunden, daß die devote Ader in mir eigentlich nur ein Symptom für eine andere Ursache ist. Ich habe versucht, mit aller Kraft gegen diese Neigung anzukommen und am Anfang war es so, als ob all meine Kreativität dabei flöten geht und ich ein katastrophal langweiliger, berechnender, ekelhafter Typ werde.

Ich fand es natürlich erstaunlich, wie die Phantasiewelt, die aus der devoten Neigung entstanden ist, sich in meinem alltäglichen Leben niedergeschlagen hat. Und wie sich eine Änderung ausgewirkt hat

Hm, was tun? Also, habe ich versucht, eine Art Mittelweg zu finden. Im alltäglichen Umgang nicht mehr alles zu schlucken und wenn das Kopfkino sich wieder von alleine einschaltet, alles zuzulassen, was da kommt.

Als "unnormal" würde ich also SM selbst nicht bezeichnen. Weil sonst könnte man ja Horrorfilme, bei denen sich der Zuschauer in eine der Figuren versetzt, die in einer ausweglosen Situation ist, auch als "unnormal" ansehen.

Gut, bei KV und NS sehe ich da schon eine Perversion, aber nur bei dem Punkt, daß es sich dabei ja um folgendes handelt: Der Körper befreit sich unter anderem von Krankheitskeimen. Und die möchte ich eher nicht essen/trinken oder sonstwie zu mir nehmen. Ich meine, Urin wurde im Mittelalter ja auch zum Entfernen von schwierigen Flecken benutzt.

So, das waren jetzt mal meine Gedanken/Eindrücke/Ideen.

Orkus
Woher weiß ich was ich denke, wenn ich nicht höre, was ich sage?

How do I know what I think when I don't hear what I say?

Sa, 05.Jan 2008, 00:43
rk hat geschrieben:Zu was für einen Typ Mann ich gehöre weis ich immer noch nicht. Aber jetzt mal einen anderen Gedankengang. Ist es nicht pervers wenn ich z.B. als Top andere erniedrige und schmerzen zuführe., obwohl es in beiderseitigen intresse passiert. Kann man daran Spass und Lust haben. Da muss man wohl besonders veranlagt sein. Und diese Veranlagung Ist wohl wirklich pervers. Oder meint ihr, das es normal ist, einen Menschen so zu behandeln.
Man tut dies aber immer im Wissen dem /der Submissiven Wonne zu bereiten...und es gibt keine grössere Erfüllung als andere Menschen mit Freude zu erfüllen.

Jeder Mensch ist SM geneigt,die einen weniger die anderen mehr.
Einigen genügt ein etwas heftigeres Liebespiel und die anderen finden sich halt im SM-Stammtisch,im Studio und hier im Forum wieder.

Gruss Mechanik
zu leiden für die Schönste...ist das schönste
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