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Di, 17.Apr 2007, 19:56
edit\

Das wichtigste hab ich noch nicht erwähnt, obwohl es eigentlich jedem HIER klar sein sollte (und selbstverständlich ist): Diskretion. Das ist auch ein grund, damit es kein 2. mal gibt.
tschau

Re: Anzahlung gleistet ... dumm gelaufen ... was nun?

Fr, 27.Apr 2007, 20:26
LadyLotus hat geschrieben: Ist euch das schon mal passiert? Was habt ihr getan? Wie ging es weiter?
... ? Gruss Lady Lotus
Hallo Lady Lotus,

meine Praxis hierzu,

- mir bekannte Dienstleisterinnen wissen, daß Sie sich auf mich verlassen können

- Gastgeberinnen, die mich nicht kennen, kenne ich auch nicht! Da bin ich nie und niemals bereit einfach so eine Anzahlung zu leisten. Und ich wette, das geht den meisten Menschen so. ... Was mach ich wenn, sie nicht aufmacht (od. ä.)

-- vor Gericht gehen *lach* - Nein
-- meine Mitarbeiter auf Sie hetzen *lach* - Nein
-- ukrainisches Inkasso einschalten *lach* - Nein
-- hier ein böses Posting schreiben - JA; DAS WÜRD ICH MACHEN !!!!

Es ist ja schon schwierig genug nach einer richtig verkorksten Session (hatte ICH erst einmal) irgendwas zu machen.

Mich würde von all den allerhochwerten, anerkannten Dominas mal so eine Art inoffizielle Grundsatzliste interessieren:

z.B.:
Wenn ein Flaschenzug versagt und der Gast auf den Boden knallt
- 80? % Rückzahlung

- Wenn es blutet, obwohl Blut absolutes Tabu vereinbart war: x? %

- Wenn eine vereinbarte Praktik "vergessen" wurde: x? %

- also: für welche Fehler in einer Session würden Sie eine (anteilige)Rückzahlung gewähren (klar, die meisten würden versuchen in der Session nachzubessern, aber oft ist das m.E. nicht möglich, z.B. wenn das Klima kaputt ist)???

*grübbel* wie war das im BGB (auch wenn wir uns nicht auf Gesetze berufen werden)?:
Nachbesserung - Wandlung - Minderung - uppss und : Umtausch
usw.

Klar, im Einzelfall, würde ich niemand der Damen an einen Rückzahlungskatalog halten (oder?), aber DAS wäre m.E. eine sinnvolle Idee für das im Bereich führende FORUM. Eine Art inoffizieller (Qualitäts-)Standard mit %-Abzüge für Mängel. (==> DOMHUNTER?!). Ähnlich wie eine ADAC-Liste oder ISO DIN-Normliste. Falls es so was gibt oder dies bereits mal diskutiert wurde, bitte ich um einen Hinweis und um ein Scusi.

Gruß
Akz., der leider gerade eine Grippe ausbrütet
bei o.f.I. und bei Profis beliebt !
_________________________
so manches schon erlebt
so vieles noch unversucht
auf einiges neugierig
für diverses offen

Do, 21.Aug 2008, 16:45
Alter Thread, den ich nicht mehr verfolgt hatte, aber ich antworte Trotzdem. Mit Beispielen.

Vor längerer Zeit (2 Jahre?) hatte ich einen Gast, wir trafen uns zum Petplay für einen Open-End Abend. "Vorschriften" gab es keine, nur das Grundthema. Ich hatte ordentlich eingekauft, Näpfe, Spielzeug, Leckerlis, Fleischwürste... für sicherlich 50-60 Euro. Für Ponyplay hatte ich wesentlich mehr Equipment, aber "Hundespiele" haben mich in diesem Moment mehr interessiert, ich hielt ihn für den geeigneten Kandidaten dafür und schlug das vor. Wir waren schnell einig.

Wie dem auch sei, ich traf pünktlich vor Ort ein und er erwartete mich auch schon wie zuvor von mir diktiert. Nach anderthalb Stunden, vielleicht auch zwei, stimulierte ihn die Situation.. oder vielleicht auch das, was ich gerade tat... jedenfalls so sehr, dass er kam. Mir war gerade danach und es ist für mich nichts ungewöhnliches, wenn ein Kandidat während der Session ein, zwei, dreimal kommt - oder auch mal gar nicht. Wir hatten darüber miteinander gesprochen und ich habe ihm die Ansicht erläutert, dass ich mich als diejenige sehe, die diesen Punkt steuert und entscheidet, ob "mehrfach" oder "gar nicht". Es gab sone und solche Sessions. Er ging fest davon aus, dass ich "böse" sein würde und ihn "gar nicht" kommen lassen würde, unterließ es daher mir die wirklich nicht unwichtige Information zukommen zu lassen, dass für ihn nach dem Kommen die Session quasi zuende ist. Seine Stimmung war völlig down, nicht, weil die Session schlecht war, sondern weil er eben das Ziel abgeschossen hatte. Wir haben uns ein paar Minuten unterhalten und ich entschied für mich, dass an dieser Stelle weiterzumachen völlig sinnlos ist. Wir ließen alle Sachen so liegen und gingen zusammen essen.

Es war zwar keine Zeit oder kein Zeitrahmen vereinbart, die die Session dauern sollte, aber ich gab ihm 50% des Sessionbetrages zurück. Ich stehe heute noch mit ihm in gelegentlichem Kontakt. Er hat eine relativ weite Anreise, daher sind Sessions nicht allzu einfach zu planen. Vielleicht ergibt sich was, vielleicht nicht. Mal sehen. Selbstverständlich war es eine Session mit Vorauskasse.

Kleines, nettes Detail... etwa anderthalb Jahre nach dem Treffen habe ich die schwarze Tasche, die ich zu jener Session mit viel Equipment vollgepackt hatte, zum Schwimmen benutzt. Nach dem Auspacken schaute ich zerstreut, weil ich etwas suchte, in eine flache Seitentasche, in die ich sonst nie etwas hineinlege. Dort fand ich einen blassblauen Umschlag mit einem kleinen Dankschreiben und 50 Euro, unterschieben von ihm. Da war ich doch sehr angenehm überrascht, gerechnet habe ich damit überhaupt nicht.


Andere Geld-Zurück-Fälle gab es für mich nicht, insbesondere nicht wegen "nicht erbrachter Leistung", da dieser Punkt von vornherein ausscheidet. Warum? Ich biete eine Session nach meinem Gutdünken, nicht nach Gutdünken des "Sklaven". Man kann sich auf ein "Thema" einigen, aber nicht auf das, was jeweils in Abfolge passiert und wie es passiert. Diese Regelung gilt auch für Sessions, die über 1-2 Tage gehen, lächel.

Massive "Unfälle" hatte ich bisher keine, Flaschenzüge und co. teste ich im Vorfeld selbst, oder lasse jemand sehr schweren antanzen, dass er sich mal dranhängt. 100%ige Sicherheit gibt es natürlich nicht und es entscheidet jeweils der Einzelfall, ob und wie es was zurückgibt. Ich denke, einigen kann man sich immer und viel wichtiger als eine finanzielle Einigung, erachte ich die persönliche bzw. emotionale. Den Vertrauensverlust, der damit ggf. einhergeht.

Ich hatte mal ein Event mit einem Ausländer, der herübergeflogen war. Während der Session hatte er einen Schwächeanfall, sein Kopf wollte, aber die Kondition nicht. Ich war gerade dabei ihn mit Folie an eine Wand zu hängen und ich zog relativ stramm. Die Folie sollte und konnte das gesamte Gwwicht tragen. Lüftungsschlitze gab es und sein Kopf war vollkommen frei, aber wir beide waren seit gut 15 Stunden wach, ich hatte eine lange Anfahrt und er den Flug hinter sich. Er ist ein Stolzer, wollte sich nicht die Blöße geben, ich selbst war noch fit, habe aber natürlich nicht das ertragen (müssen), war er im Vorfeld mit mir schon ertragen hat ;-)... war unser erstes Treffen. Ich war fast fertig mit der Fesselung und schaute an ihm hoch. Gleich würde er frei und mit vollem Gewicht an der Wand kleben und ich merkte, dass er gierig drauf ist. Er schaute mich an, atmete aber unruhig, Schweißperlen auf der Stirn. In Folie zu schwitzen ist normal, aber er sah nicht normal aus, ich wartete also noch mit dem Wegnehmen der Kiste, auf der er stand. Draußen war tiefe Nacht und er konnte nicht mehr. Ich nahm mein Bowie und schnitt ihn in weniger als einer halben Minute runter, stabile Seitenlage, dann Füße hoch und etwas kaltes zu trinken. Nach ein paar Minuten war er wieder auf dem Dampfer und wollte gern hängen. Er machte sich Vorwürfe und es war ihm peinlich, diese Schwäche. Komischer Masochist.. niemand ist fehlbar und es war richtig, ihn runterzuschneiden. Er hätte das gern erlebt. Aber: Was er nicht alles wollte! "Nix, Kollega, du gehst jetzt schlafen", verordnete ich, nahm ihn mit hoch und fesselte ihn im und ans Bett. Vier-fünf Stunden minimum, denn Schlaf brauche ich auch.

Am Morgen danach, alles war wie von mir bestellt vorbereitet.. gedeckter Tisch, duftende Brötchen, frischer Aufschnitt.. ich band ihn los und er durfte ins Bad. Danach frühstückten wir zusammen.. naja.. "zusammen" konnte man das nicht nennen, lächel... er mußte sich aus Gründen persönlicher Unfähigkeit ;-)... dabei helfen lassen. Der zweite Tag wurde dann ohne Vorkommnisse (zumindest ohne negative, lächel) richtig gut. Rückgabe eines Teilbetrages war überhaupt kein Diskussionspunkt.

Wir stehen heute in einem positiven, durchaus regelmäßigen Kontakt, das ist ein unheimlich liebenswürdiger, sympathischer Mensch. Für mich ganz klar ein Wiederholungsfall. Hätte aber auch in die Hose gehen können, vertrauensmäßig, wenn ich ihn nicht losgeschnitten hätte. Ich habe eine große Verantowortung in den Sessions, aber ich möchte mit niemand "spielen", der mir 100% der Verantwortung in die Schuhe schiebt. Warum? Innere Empfindungen kann ich nicht immer riechen, die stinken ja nicht. Daher ist eine gute Kommunikation zwischen zwei enorm wichtig, erst recht, wenn man sich noch nicht näher kennt. Sich einfühlen und keine Signale ignorieren und nur gutes Equipment benutzen - das kann ich tun. Signale zu geben - und auch mal deutliche - das muss der Sessionpartner schon noch können. Bin halt nicht Gott und eine Göttin sowieso nicht.


Es gibt für mich keine interne Geld-Zurück-Skala bei Fehlbarkeiten und ich denke mir, dass manch wütender Beitrag hier vermeidbar wäre durch bessere Kommunikation zwischen Frau und Sessionpartner. Oder zumindest durch die Bereitschaft zu dieser Kommunikation. Ich finde es auch niggelig um Preise zu feilschen mit einer Frau, der man sich eigentlich "voll und ganz" anvertrauen möchte. Ich finde das absurd. Ist es verletztes Rechtsempfinden, oder verletzter Stolz? Stupide Vorteilssuche?

Ich kenne dieses bestimmte Bauchgefühl, das mir im Vorgespröch sagt "ohnee, der ist nix für dich". Ich denke, viele Probleme und Enttäuschungen resultieren daraus, dass dieses Bauchgefühl vielleicht aus Gier (sexueller und/oder finanzieller?), vielleicht aus anderen Gründen ignoriert wird. Wer könnte sich da nicht manchmal selbst ohrfeigen?

LK
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Do, 28.Aug 2008, 23:09
Grüß Euch,

liebe LK, (wie witzig), Du sprichst mir sowas aus der Seele. Danke!

Genau das ist es in den meisten Fällen - die fehlende Kommunikation und das übergehen von Bauchgefühlen. Und würden diese beiden Punkte mehr Beachtung finden, wären schlechte Sessions eher selten!

Es ist schwer, wie man vorgehen würde, liebe Lady McLaine!
Ich denke, dafür gibt es kein Patentrezept.

Um auch gleich auf die Aussagen einiger Poster (Gäste) einzugehen. In Deutschland gibt es ansich die Möglichkeit (für beide) den Weg der Anzeige/Klage zu gehen. Wir in Österreich haben das nicht.

Ich würde sagen, in den meisten Fällen lässt es sich sicher aussprechen. Wenn nicht, dann ist sowieso was grundlegend schief gelaufen.

Da brauchen wir gar nicht von einer Anzahlung ausgehen. Was ist, wenn z.B. die Domina verspricht (was ja auch genannt wurde im Thread), dass etwa z.B. ein Gummianzug vorhanden ist und wenn der Gast kommt, ist der grad zufällig in Reperatur (war nie vorhanden). Dass das oft erst in der Session rauskommt, wo in den meisten Fällen schon vorher bezahlt wurde - was soll man da machen? Die Domina wird in so einem Fall sicher das Geld nicht zurückgeben!

Zur Grundsatzdiskussion Anzahlung. Ich verlange grundsätzlich keine. Wenn ich allderings weit fahre oder extra Besorgungen mache, dann verlange ich schon eine Anzahlung und da hat sich bis dato auch noch nie jemand beschwert.
Genauso gab es auch schon Sessions, wo ich das Geld teilweise zurückgegeben habe. Da war aber nie ich oder mein Handeln der Grund.

Weil angesprochen worden ist, was ist, wenn die Domina oder der Gast nicht gut drauf ist.

Wenn ich nicht gut drauf bin (Kopfschmerzen, ..), sage ich die Session vorher ab.
Genau das gleiche erhoffe ich mir von meinen Besuchern auch - denn unter diesen Vorraussetzungen hat niemand was. Und ich bin auch nicht böse, wenn mir ein Gast sagt, dass er heute keinen guten Tag hatte und gern morgen kommen würde.

Und genauso handhabe ich das, wenn mir jemand nicht sympatisch ist oder mein Bauchgefühl "NEIN" sagt. Das würde in einem Fiasko enden.

Wenn ich aber Gast wäre, würde ich bei Nichteinhalten die Anzahlung zurück fordern. Wenn man sich nicht sympatisch ist, wird sich auch eine Lösung finden.
Genau aus diesem Grund möchte ich vorher den Menschen kennen lernen, bevor ich mit ihm eine längere Geschichte fix ausmache und ev. eine Anzahlung nehme.

Lieben Gruß,
Katarina
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