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Echte Tiere....

So, 18.Feb 2007, 01:36
Undines Beitrag hat auch mir sehr gut gefallen. Und mir ist aufgefallen, daß ich zwar die "echte Dominanz" / "das dominante Raubtier" nicht habe , aber die erwähnte "Form von Liebe" - und die ist mir sehr wichtig.
Die ist wohl auch eine Hauptmotivation für mich, um Service Top zu sein!
Insofern ist auch Service Topping unbedingt mehr als "reine Dienstleistung".

Bzgl. Sadismus hab ich so ein "Tier".... Allerdings wird das auch nur bei
schönen Reaktionen wach (oder immer bei einer ganz speziellen Praktik, sozusagen meinem persönlichen Sado-Faible).

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Inzwischen kann ich endlich auch die Antwort formulieren, warum ich "sadistische Praktiken" nicht als Unterpunkt von "Sensual Play" begreife.
Bei Sadismus geht es um die MACHT der Schmerzzufügung & darum, den anderen auch über seine Grenzen hinauszutragen.....bei Sensual Play -so wie ich es definitiere- geht es um Schmerz im Rahmen der "Wohlfühlzone".


Wanda hatte geschrieben, sie kenne keine passiven SMer, die auch im Rahmen der Session Anweisungen geben wollen. Nun, ich kenne von mir selbst (privat) die Rolle der "dominant Bottom", die es genießt, Kommandos zu geben, um sich verwöhnen zu lassen - das kann mit Sex sein (fester, tiefer, schneller) und auch mit Schmerz (weiter, Pause, weiter).


Ich biete ja aktiv keine "Lustsklavenerziehung" im entgeldlichen Rahmen (mehr) an (da hätte/hatte ich nämlich das Problem: der Sklave zahlt für SEINEN Film und der deckt sich höchstwahrscheinlich nicht mit meinem, was fast notwendig zu einem Dilemma führt....).
Würde ich es aber machen und den Auftrag der LUSTversklavung ernst nehmen (ohne sex. Geilheit bei Praktiken nach seinen Wünschen zu faken, was ich ja ablehne), dann müßte wohl der Sklave mich auch (oder vor allem) mit Schmerz "bedienen"....

So, 18.Feb 2007, 03:04
Uijuijui. Erst finde ich Platons geheimen Schlüssel und dann bekomme ich von Roxana für ein Posting auch noch eine Note 1. :-D Wie hab´ ich denn das verdient? Werde langsam rot vor Beschähmung...

So, 18.Feb 2007, 16:26
Undine hat geschrieben: "Echte Dominanz" dagegen gibt es bei mir zu kaufen - aber nur im Austausch gegen "echte Hingabe", also nur, wenn mein Gegenüber dafür nicht nur in Geld, sondern auch in Tränen zu bezahlen bereit ist.
Würde gerne mal sowas in der Art erleben, einfach weil ich neugierig bin zu erfahren, wie sich sowas körperlich und vor allem auch seelisch-emotional anfühlt und welche psychische Reinigung man dabei erlebt. Allerdings fange ich wohl viel schneller an zu heulen als ein richtig extremer Masochist oder richtig devoter Sklave, zumal ich noch ziemlicher Anfänger bin. Aber reizen würde es mich schon mal über meine Grenzen der Belastbarkeit gestossen zu werden und zu fliegen in einem Zustand des "sich völlig Aufgebens", "Verlierens" oder wie man das auch immer ausdrücken mag.

Wie oft kommt das eigentlich vor, dass jemand wirklich im Studio heult, sei es vor Schmerz, Freude oder beides ? Und wie werden solche Gäste wieder aufgefangen ?

So, 18.Feb 2007, 16:51
Wie fühlt sich das an? Hier ein Erklärungsversuch aus der Sicht eines Sub:

Du konzentrierts Dich auf die Herrin, Du konzentrierst Dich mit allen Sinnen auf Sie, Du schaltest völlig ab, Du läßt Dich auf Sie ein. Sie dosiert den Schmerz langsam aber merklich, irgendwann einmal vergißt Du außer Deinen Sinneswahrnemungen alles andere, der Blick verengt sich, Du siehts, spürst, riechst und hörst nur noch die Herrin, Du weißt gar nicht mehr wo Du eigentlich gerade bist, Du fühlst Dich leicht und schwebend, die Schmerzen werden unerträglich, Du willst nicht aufgeben, Du willst Deiner Herrin mehr Entfaltungsmöglichkeit für ihr sadistisches Raubtier geben. Du spürst ihre Freude, Ihre Lust, das spornt Dich weiter an. Du spürst wie stark Du sein kannst, was Du alles für sie erleiden kannst. Beide lassen sich treiben, treten ein in einen gemeinsamen Strudel und verschmelzen zu einer Einheit, weil beide spüren und erleben, dass der eine dies jetzt nur so empfinden kann, weil der andere ihn ergänzt...

Wenn das passiert, dann landest Du auch, aufgeladen mit Glück ganz weich.

Anders ist die Situation, wenn Du nicht loslassen kannst, wenn Du eigentlich nicht weitergehen willst, kannst oder nicht bereit wirst, weil die Herrin die Bereitschaft zur weiteren Hingabe in Dir nicht weckt oder Du nicht in der Lage bist, für Sie weiterzugehen. Wenn die Herrin, dann nicht aufhört, hast Du den Eindruck, das etwas in Dir zerbricht. Dieser Sadismus tut weh und ist zerstörerisch. Und dann geht es Dir hinterher gar nicht gut, da kann man Dich auch nicht einfach wieder auffangen.

Wenn also beide bei diesem Flugversucht nicht gemeinsam, sozusagen auf einer Höhe und Wellenlänge miteinander fliegen, dann stürzt zumindest einer sehr tief ab.

Das macht das alles so risikoreich und doch so spannend. Zwei Tänzer auf dem Hochseil, weit weg vom Boden der Realität...

Mo, 19.Feb 2007, 21:34
"Du konzentrierts Dich auf die Herrin, Du konzentrierst Dich mit allen Sinnen auf Sie, Du schaltest völlig ab, Du läßt Dich auf Sie ein. Sie dosiert den Schmerz langsam aber merklich, irgendwann einmal vergißt Du außer Deinen Sinneswahrnemungen alles andere, der Blick verengt sich, Du siehts, spürst, riechst und hörst nur noch die Herrin, Du weißt gar nicht mehr wo Du eigentlich gerade bist, Du fühlst Dich leicht und schwebend, die Schmerzen werden unerträglich, Du willst nicht aufgeben, Du willst Deiner Herrin mehr Entfaltungsmöglichkeit für ihr sadistisches Raubtier geben. Du spürst ihre Freude, Ihre Lust, das spornt Dich weiter an. Du spürst wie stark Du sein kannst, was Du alles für sie erleiden kannst. Beide lassen sich treiben, treten ein in einen gemeinsamen Strudel und verschmelzen zu einer Einheit, weil beide spüren und erleben, dass der eine dies jetzt nur so empfinden kann, weil der andere ihn ergänzt... "


... und genau das ist es ...

Danke Dirrty ... besser hätte man(n) es nicht beschreiben können ...

... und das aus der Sicht einer Aktiven die beide Seiten kennt ...

Büchse der Pandora

Di, 20.Feb 2007, 17:17
Freut mich, das meine Darstellung auf solche Zustimmung und Übereinstimmung trifft.

Allerdings weiß ich gar nicht, ob es so erstrebenswert ist, dies zu erleben.

Bei mir wurden nach solchen Erlebnissen, immer viel zu viele Emotionen freigesetzt, so dass ich im Nachhinein nicht nur den damaligen Augenblick genoßen habe, sondern dies möglicherweise der Ausgangspunkt war, dass ich mich in Illusionen und Wünschen verstrickt habe, was mir letztlich wenig Glück gebracht hat.

%knast%

Es war eben wie das Öffnen der Büchse der Pandora ...


... und seit dem traue ich mich nicht mehr so recht, daran dies mit einer Herrin wieder zu versuchen. Als Alternative gehe ich daher nur noch ab und zu in einen Studio und war auch nur noch bei solchen Herrinnen, bei denen mir klar ist, dass sie eigentlich gar nicht mein "Typ" sind und ich somit nicht Gefahr laufe, wirklich tief und innig für sie zu empfinden. Entstand dann wider Erwarten doch Sympathie und mehr, bin ich meist nicht mehr hingegangen, um mich zu schützen.

Da damit aber alles recht fade ablief, ist und bleibt es mein Herzenswunsch, wieder eine solche Herrin zu finden, die mich lehrt diese Augenblicke mit Haut und Haar zu erleben und genießen, mir aber auch beibringt, mich nicht in Illusionen zu verlieren und ihr ein erquicklicher Sklave zu sein.

Viele Grüße
Dirrty

P.S.: Männer sprechen ja nicht so gerne über ihre Verletzlichkeit und viele professionelle Dominas, möchten von solchen Themen ja eher verschont werden, wäre aber umso schöner, wenn mir hier jemand (Top/Sub), dem es vielleicht auch so erging schreiben könnte, wie sie oder er dieses Problem gelöst haben (gerne auch per PM).

Re: Büchse der Pandora

Di, 20.Feb 2007, 19:34
Dirrty hat geschrieben:Allerdings weiß ich gar nicht, ob es so erstrebenswert ist, dies zu erleben.

Bei mir wurden nach solchen Erlebnissen, immer viel zu viele Emotionen freigesetzt, so dass ich im Nachhinein nicht nur den damaligen Augenblick genoßen habe, sondern dies möglicherweise der Ausgangspunkt war, dass ich mich in Illusionen und Wünschen verstrickt habe, was mir letztlich wenig Glück gebracht hat.
Das kann ich gut nachvollziehen (wie deine Beschreibung zuvor auch), und genau dieser Effekt, dass für den Passiven eine tiefere emotionale Bindung entweder Voraussetzung für ein solches Erlebnis ist, oder dass sie dadurch entsteht, ist für mich der Grund, das als Passive aus meinen Geschäftsbeziehungen herauszuhalten.

Aktiv kann ich diese Hingabe von den meisten Menschen annehmen, ohne mich selbst zu verlieren, allerdings öffne ich mich dann auch weiter und gebe mehr von mir selbst. Diese Nähe macht dann aber auch das Auffangen hinterher leichter, das ist dann auch mir selbst ein Bedürfnis.

Das gibt es allerdings auch einseitig - dass sich mir ein Gast emotional vor die Füsse wirft, ohne Rücksicht darauf, ob ich ihn in seiner Schutzlosigkeit auffangen kann oder nicht. Wenn sich eine solche Offenheit nicht im Miteinander langsam aufbaut, sondern der Hunger so gross ist, dass meine Reaktionen überhaupt nicht wahrgenommen werden, dann finde ich das eher anstrengend. Professionell ein lösbares Problem (Session korrekt und freundlich, aber entsprechend distanziert zuende führen - wenn das dem Gast genug gegeben hat, um einen Folgetermin zu vereinbaren, soll es mir in den meisten Fällen recht sein, solange ich mich nicht verbiegen muss) - menschlich trotzdem schwierig, weil ich ja spüre, dass ich eigentlich nicht imstande bin zu geben, was der andere sich wünscht.

Nach solchen Aktionen bin ich immer froh, dass die meisten Gäste dann doch "nur" ihren Spass haben wollen, das ist für alle Beteiligten einfacher.

Wenn sich jemand tatsächlich in mich verliebt und mir das deutlich macht, dann kann ich demjenigen nur ganz klar sagen, dass es keine Aussicht auf Erwiderung gibt. Ob er mich dann trotzdem noch weiter besuchen möchte oder nicht, ist seine Entscheidung, weiter geht meine Verantwortung meiner Meinung nach nicht. Gäste, die sich offensichtlich finanziell übernehmen, habe ich allerdings auch schon gebremst.
Undine de Rivière - Domina und Fetisch-Escort
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Do, 22.Feb 2007, 00:03
Liebe Undine,

vielen Dank für Deine offenen und aufrichtigen Worte gerade auch aus der anderen Perspektive.

Du hast recht, das man dann wohl nur noch die Reißleine ziehen kann.

Ich habe dann ebenfalls auch von mir aus verschiedentlich die Beziehung beendet, wenn ich merken musste, dass ich mich zu sehr verstricke und die Herrin mir nicht geben und manchmal muss ich auch sagen, vielleicht zwar im Innersten wollte, aber nicht konnte.

Es war nicht einfach, zu erleben, wie meine damalige Herrin, die zu allen Männern immer nur dominant ist, im gleichen Augeblick, wie ich ein Stückchen Ihres eingeschlossenen Herzens erweichen und erobern konnte, dies mit emotionaler Grausamkeit parierte.

In jedem Falle haben mir diese und andere Diskussionen in diesem Forum viel geholfen. Es ist gut zu wissen, dass man mit seinen Fragen und Problemen als Sub/Top nicht alleine ist und es andere "Leidensgenossen" gibt.

Herzliche Grüße
Dirrty

Do, 22.Feb 2007, 09:45
@ Dirrty, @ Undine

Euer beider Beiträge spiegeln sehr schön, was ich selber schon erlebt habe, resp. wie ich selber handle.

Dirrty, kann es nicht sein, dass es nur für dich vermeintliche Grausamkeit der damaligen Herrin war, sie aber vielmehr von vorsichtigen Andeutungen über höfliche und klare Worte bis zu drastischer und grausam wirkender Schonungslosigkeit immer wieder versucht hat, dir klarzumachen, was geht und was nicht, bis du es verstanden hast?

Marfa
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Aus- und Fortbildungen und Coachings http://www.bdsm-akademie.com

Do, 22.Feb 2007, 12:04
Liebe Marfa,

Sie haben mit Ihrem Einwand sicherlich recht. Dies war wohl auch EIN Aspekt ihres Handelns. Gleichwohl stellt es sich insgesamt aber auch für mich subjektiv so dar, wie ich zuletzt geschrieben habe. Dies im Detail zu begründen oder mit objektiven Tatsachen zu belegen, wäre nun aber für ein Forum wirklich zu intim und zu persönlich. Per PM könnte ich mich darüber indes schon austauschen.

Ich bitte um Verständnis und bedanke mich für Ihr Einfühlungsvermögen

Liebe Grüße
Dirrty

Mi, 07.Mär 2007, 02:55
@all

Ohne meine bisherigen Ausführungen zum Begriff der Königin selbst in Frage oder Abrede stellen zu wollen, und ohne eine -letztlich wenig zielführende - neue Begriffsklauberei anzuzetteln, muss ich seit dieser Nacht meiner ganz persönlichen Definition einer Königin neue Seiten hinzufügen.

Nach all dem Labern bzw. Tippen war es wieder Zeit für eine Session!
Auch dank der Diskussions- und Erfahrungsmöglichkeiten dieses Forums habe ich mich selbst wieder fit für den Besuch bei einer Domina gefühlt.

Es war das schönste SM-Erlebnis seit langem, wenn nicht das beste überhaupt, das ich erleben durfte! %klatsch% Unter dem göttlichen Hintern der Herrin habe ich mich zuletzt vor lauter Lustschmerz nur noch windend und röchelnd wie ein wildes Tier im Rausch und Taumel der Herrin hingegeben und ihr mich gänzlich ausgeliefert.

Diese Herrin (Ich schreibe hier nicht "meine" Herrin, da dies nach der ersten Session, sicher vermessen wäre und ich auch gar nicht weiß, ob ich mich aus ihrer massgeblichen Sicht auch als "ihr" Sklave bezeichnen darf.), hat mir - wissend um meinen bisherigen Werdegang - erlaubt, ihr Reich zu betreten.

Sie hat mir gezeigt, wie schön es ist sich im Augenblick bei ihr zu verlieren.

Sie hat mir auch im offenen und vertrauten Gespräche auf den Weg gegeben, dass dies in Zukunft nur wieder passieren wird, wenn ich mich nicht selbst wieder verliere.

Sie hat mir gezeigt, dass ich auch ein guter Untertan auf Zeit sein kann.

Sie hat mich erfahren lassen, dass die Königin, dem Untertan ihr Gehör schenkt und genau spürt was ihr im Rahmen der Audienz Freude bereitet und dem Untertan gut tut.

Sie hat mir gezeigt, dass eine Königin auch die Verantwortung übernehmen kann, und dem Untertan auf Zeit wieder aus ihrem Reich hinausschickt, damit er wiederkehren kann.

Das nenne ich ihn Zukunft eine Königin. Dieser Königin gilt mein tiefster Dank.


Danken möchte ich aber auch all den Forumsteilnehmern und vor allem den hier vertretenen Damen, die auf meine Fragen eingegangen sind, mir durch ihre Berichte Stoff zum reflektieren und Nachdenken gegeben haben, und somit auch zu diesem Genuss beigetragen haben.

mit sehr glücklichen Grüßen

Dirrty

Mi, 07.Mär 2007, 12:37
Dirrty, natürlich teile ich DomHunters Neugier, wer denn die Erwählte sein mag. Aber manchmal muß man ein kleines Geheimnis wahren, damit das Erlebte seine Kraft behält. Habe mich jedenfalls über Dein Posting gefreut.
-Platon-

Mi, 07.Mär 2007, 16:11
Habe ich da gewisse Neugier geweckt?

Nun wir könnten ja ein Ratespiel veranstalten.

Aus meinen bisherigen postings (auch in anderen threads) und meiner kurzen Beschreibung müßte sich eigentlich herauslesen lassen, wer es mir besonders angetan hat. Auch meldet sich die Dame hier im Forum recht häufig zu Wort und man könnte so auch darauf schließen, wem ich mich daher gerne anvertraut habe.

Wenn bis Samstag richtig geraten wurde, würde ich (Erlaubnis der Herrin vorausgesetzt) einen Sessionbericht schreiben. Ansonsten würde ich vielleicht nur das Geheimnis lüften...

Bis dahin
Dirrty

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