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Do, 21.Sep 2006, 00:30
Das war eine der schwächsten Reportagen, die es je in der ARD gegeben hat - auf dem Niveau eines Schlüssellochberichts aus den 50er Jahren - erschreckend. Das, was man dort erfahren konnte, dürften auch die Ahnungslosesten bereits längst wissen.

LG

Renitenter

Do, 21.Sep 2006, 09:16
So gehen die Meinungen auseinander,

in der Gesamtheit der ARD-Reports gibt es garantiert deutlich schwächere und speziell auf SM bezogen ebenfalls.

Mir haben die lockere Art des "über die Schulter Schauens" und der ungekünstelte und humorvolle Umgang der Lady sehr gut gefallen und der Beitrag hat denen, die uns für krank halten, einen kleinen Einblick ermöglicht.

Natürlich hätte es mehr sein können, aber wass willst du in 30 Minuten alles unterbringen ? Tiefgründige psychologische Analysen oder Aufzeigen des gesamtem Spektrums im SM wohl kaum, von Details der Praktiken ganz zu schweigen.

Und das "Oma" Kunzmann mit 84 Jahren ohne Kenntnis der Szene und SM die Chefdesignerin für Latexfummel ist (oder sein soll ?) hat uns brüllend die Bäuche halten lassen.

Mir hat die Sendung in dem Spannungsfeld Öffentlichkeit für eine besondere, diskriminierte und geächtete Form der Sexualität gut gefallen.

Ahnungslose und weniger Ahnungslose konnten ein paar Splitter der SM-Welt und der Menschen (!) darin sehen, um vielleicht den langen Weg zur Akzeptanz und Toleranz zu finden.

Die Lady war sehr menschlich und authentisch wirkend, eine sympathische Botschafterin ihres Berufes.

Außerdem weiss ich endlich, wofür WWK steht.

Tschüssle ;-)

tomcat

Do, 21.Sep 2006, 09:41
das war übrigens auch das Anliegen der Jornalistin, die bis dato nix von BDSM wußte. Ich fand es mutig von ihr, genau das dem Publikum vermitteln zu wollen, daß SM nicht pervers ist sondern eben was besonderes.

Sie fand, daß wir alle ja ganz normale Menschen sind, auch der Kameramann hat was anderes erwartet! Und so meine ich, daß für ein öfftl.rechtl. Medium vorsichtig genug erklärt wurde, was da geschieht.

Mistress Petra
alias Madame Poulin,
die nicht mehr dort im Studio ist.

Do, 21.Sep 2006, 12:05
Okay, für mich war's jetzt nichts neues. Ich kenne Domina-Studios
von innen und weiß wie die Damen arbeiten usw.!
Nun gut, es war die ARD. Wenn man sich an frühere Berichte erinnert
(z.B. was Lilo Wanders in "Wahre Liebe" immer sendete), war dies
eine absolut nüchterne und sachliche Darstellung des Alltags in SM-
Studios!

Bin aber skeptisch, ob Männer/Frauen, die bis dato noch keine Erfahrungen haben und jetzt mal ein Studio aufsuchen wollen, durch
diesen Bericht wirklich dazu animiert wurden.
Denn irgendwie hatte ich den Eindruck, als wenn Lady Alexandra mit
zu wenig Ernsthaftigkeit an ihre Arbeit herangegangen ist.

Z.B. in den Fall, als sich ein Gast ankündigte, und sie noch nicht umge-
zogen war und in voller Hektik nun dem Termin entgegenfieberte.
Ausserdem ist es einem Neuling gegenüber sicherlich auch nicht gerade
förderlich, wenn man sich hinter seinem Rücken über seine Nervosität
belustigt.

Gerade in solchen Fällen muss die Domina unwahrscheinlich sensibel
sein und mit Verständnis reagieren!!!

Ferner gehört ein Hund nicht in einen Raum, oder gar aufs Bett, indem
gerade eine Session stattfindet (okay, es entzieht sich meiner Kenntnis,
ob dies nicht vielleicht vom Gast gewünscht wurde...).

Gruß, Benny

Do, 21.Sep 2006, 13:16
@ Benny

Ich muß Dir absolut Recht geben. Ein Hund hat dort nichts zu suchen. Sollte es der Gast gewünscht haben, ist es natürlich etwas anderes und danach eben nur dem entsprechend für den nächsten Gast zu reinigen. Doch habe ich vorab den Hund im Klinikraum (ohne Gast) gesehen und da gehört er definitiv nicht hin.

Was den nervösen Gast betrifft, kann ich sogar verstehen, dass die Dame so reagiert. Doch sie hätte ihre Meinung nicht unbedingt einem solch breitem Puplikum mitteilen müssen. Ihre Kollegin hätte da auch gereicht.

Ansonsten fand ich die Reportage, wenn man das Zeitmaß bedenkt, sehr informativ. In einer halben Stunden lassen sich niemals die Facetten unserer schönsten Nebensache der Welt darstellen. Doch zumindest, wie gesehen, lässt sich klarmachen, dass ganz normale Menschen mit anderen ganz normalen Menschen eine intelligente Form von Sex praktizieren und dabei keineswegs zu perversen Monstern mutieren.

In diesem Sinne allen weiterhin viel Spaß an der Sache...........!

Grüße aus dem Pott winke winke

Reportage ARD

Do, 21.Sep 2006, 21:59
Hi Forums User,

freue mich für die rege Beteiligung zu diesem Thema!
Zu Renitenter ist zu sagen, dass er die Reportage mit einem Erotikfilm verwechselt haben muss.
Tomcat, deiner Aussage trifft den Kern meines Beitrags!
In der Reportage geht es nicht darum Klischee zu bestätigen, sonder
einen Einblick in einer anderen Art der Erotik zu geben und das SMler auch nur ganz normale Menschen sind.

Hi Benny, ich glaube kaum das Es in der Reportage darum ging, Menschen zu überzeugen ins Studio zu gehen.
Man sollte nicht alles überbewerten, was in dieser Reportage zu sehen oder zu hören war.


Mfg Outsider

winke winke

Sa, 23.Sep 2006, 12:31
Niveau und Bandbreite des Berichts waren absolut am unteren Rande der Skala!!

Dieser Köter im SM-Studio... grauenhaft! Erinnert mich an die runtergekommenen Puffstraßen in z.B. Bremen, Minden etc. Dort hat auch jede 2te Nutte so einen widerlichen SCHOSShund (im wahrsten Sinne des Wortes).

Ich möchte der Lady nicht unrecht tun, aber auf mich machte sie nicht gerade den intelektuell sattelfestesten Eindruck. Allerdings weiß ich auch nicht, was sie sonst noch alles bei den Dreharbeiten gesagt hat und was dann evtl. rausgeschnitten wurde. Ansonsten wurden fast nur die üblichen Klischees gepflegt: Männliche Studiobesucher sind grundsätzlich verheiratet, bescheissen ihre Ehefrau, zeigen ihr Gesicht nicht, sind ferner beruflich in hohen und gesicherten Positionen blablabla... ICH KANN DEN QUATSCH NICHT MEHR HÖREN!!

Der Tenor des Berichtes: Solche Männer sind im Grunde krank, lassen sich aber nicht behandeln und sind obendrein etwas doof. Auf der anderen Seite clevere, abgewichste Frauen, die die Notlage ausnutzend, den aus überlegenen beruflichen und sozialen Positionen kommenden durchgeknallten Männern, die Kohlen abnehmen.

Und dann wurden diese Männer auch noch so gezeigt, wie eine verklemmte und verkorkste Gesellschaft sie gerne sieht: Exotische Gummimonster oder lächerliche Kriecher. Für den nichtszenekennenden unvorbelasteten Zuschauer muss zwangsläufig der Eindruck von Witzfiguren, quasi Karrikaturen eines "Mannes", entstehen.

Und kein Wort über die einfachsten psychologischen Hintergründe: Z.B., dass unter sexueller Erregung bei jedem Menschen die Schmerzempfindungsgrenze nach oben verschoben ist. Und sehr, sehr viele dann sogar Schmerzen in noch höhere sexuelle Erregung umwandeln können. Kaum ein Stino, der nicht schon von seiner Parterin beim gemeinsamen Orgasmus gekratzt oder gebissen wurde. Und niemand sagt da: "Aua, lass das!", im Gegenteil: DAS finden alle als ganz angenehm...

Nur wer soetwas dann konsequent weiterentwickelt, ins Studio geht, mit Vertrauen und Ausgeliefertsein spielt, Fetische mit einbaut usw., bei dem wird dann nicht gesagt: "Hey, Leute... DAS ist kreative Sexuallität!", sondern der wird gerne von den Medien als etwas Sonderbares und Wunderliches dargestellt.

Schulnote für den Bericht: Glatte 5

Re: Reportage ARD (Studio Shining Leather)

Sa, 23.Sep 2006, 15:38
Outsider hat geschrieben:Nach langer Zeit mal wieder ein guter Bericht über uns und das wir doch ganz normale Menschen sind.
Also ich fand den Bericht ziemlich daneben. Mir hat erstmal das Verhalten der Domina nicht gefallen, die doch eher geringschätzig über ihre Kunden gesprochen hat und sich teilweise sogar über diese belustigt hat.

Und dann scheint die Dame ein kleines Problem mit ihren Terminn zu haben, oder warum wurde si auf einmal so hektisch? Insgesamt kam sie aber nicht unsympatisch 'rüber.

Und dann der Hund. Brrrr! Es gibt nichts, was mich mehr abtörnen würde als ein Hund im Studio herumläuft während ich auf's Gummibett gefesslt bin. "Doggy Style" ist für mich etwas ganz anderes. ;-)


Gruß

Steve



Dann fehlte mir, dass kein Wort darüber verloren wurde, dass das was wir betreiben eine alternative Form der Sexualität ist und da vollständig konsensual auch als völlig akzeptabel zu gelten hat..

Sa, 23.Sep 2006, 19:35
Vor dem Fernsehbeitrag war ich kurz davor, eine Session bei Domina Alexandra zu buchen, danach hat sich dies für mich erledigt. Herrin Alexandra hat ihren Reiz für mich verloren; ihr Auftreten und ihre Persönlichkeit, wie sie im Film gezeigt wurden, passt nicht zum Bild, das ich mir vorher von ihr (via Internetauftritt) gemacht habe. Insofern war der Film für mich erhellend.

Sendun ARD

Sa, 23.Sep 2006, 22:47
Hi Lucky Sven, was glaubst du sind diese Frauen?

Sei doch mal realistisch, es sind Menschen wie du und ich, nicht perfekt!
Du solltest dich von deinen Vorstellungen trennen das eine Domina die Perfektion Par Exilant ist.

Bis du der perfekte devote Mann, denn sich eine Herrin wünscht?
Es ist eine Illusion zu glauben perfekt zu sein oder zu glauben das Es das Perfekte gibt.
Wenn du das Perfekte suchst, solltest du abstand zu dominanten Frauen nehmen, es sind Menschen.
Träume sind schön, sollte man aber nicht zu realistisch nehmen!

Mit freundlichen Grüßen Outsider
winke winke

So, 24.Sep 2006, 15:30
Ich fand den bericht solala. Klar in 30 Minuten bekommt man nicht alle Themen hinein sondern kann nur etwas an der Oberfläche kratzen. Und immerhin war´s die ARD, da kann man ja schon froh sein, das nicht der Florian mit seinem Silbereisen aufgetaucht ist, DAS wäre dann wirklich pervers gewesen ; ))))
Das sich die Lady mit ihrer Kollegin etwas über einen Gast lustig macht, ist wohl völlig normal, macht ja im Prinzip jeder (jeder, der nicht gerne lästert, werfe den ersten Stein). Ob man das vor laufenden Kameras machen muß, ist eine andere Frage.
Ansonsten ging´s eigentlich, zumindest wurden wir schon mal nicht als Fall für die Klapse abqualifiziert.

Mo, 25.Sep 2006, 15:57
Hallo Schuherotiker,

was du als Tenor des Beitrags verstanden hast und deine Benotung vermag ich als deine persönliche, subjektive Meinung akzeptieren, nicht aber als allgemeingültig und verbindliche Feststellung, wie von dir formuliert.

Der Zusammenhang zwischen sexueller Erregung und Schmerzunempfindlichkeit ist wohl eher ein neurologisches als ein psychologisches Problem und deckt ebenfalls nur einen Bruchteil der SM-Welt ab.

Und wenn sich jetzt alle "Fraktionen" melden, beanstanden was gefehlt hat oder was zuviel war, dann haben wir die typisch deutsche Nörgelei und Besserwisserei.

Meckern kann jeder.

Ich persönlich (!) versuche zumindest das Positive zu sehen und den guten Ansatz im Handeln der Redakteure des Beitrages.

In einer halben Stunde mehr unterbringen zu können dürfte schwerfallen.


Gruß ans Hohe Ufer

tomcat
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