Sa, 23.Sep 2006, 12:31
von Schuherotiker
Niveau und Bandbreite des Berichts waren absolut am unteren Rande der Skala!!
Dieser Köter im SM-Studio... grauenhaft! Erinnert mich an die runtergekommenen Puffstraßen in z.B. Bremen, Minden etc. Dort hat auch jede 2te Nutte so einen widerlichen SCHOSShund (im wahrsten Sinne des Wortes).
Ich möchte der Lady nicht unrecht tun, aber auf mich machte sie nicht gerade den intelektuell sattelfestesten Eindruck. Allerdings weiß ich auch nicht, was sie sonst noch alles bei den Dreharbeiten gesagt hat und was dann evtl. rausgeschnitten wurde. Ansonsten wurden fast nur die üblichen Klischees gepflegt: Männliche Studiobesucher sind grundsätzlich verheiratet, bescheissen ihre Ehefrau, zeigen ihr Gesicht nicht, sind ferner beruflich in hohen und gesicherten Positionen blablabla... ICH KANN DEN QUATSCH NICHT MEHR HÖREN!!
Der Tenor des Berichtes: Solche Männer sind im Grunde krank, lassen sich aber nicht behandeln und sind obendrein etwas doof. Auf der anderen Seite clevere, abgewichste Frauen, die die Notlage ausnutzend, den aus überlegenen beruflichen und sozialen Positionen kommenden durchgeknallten Männern, die Kohlen abnehmen.
Und dann wurden diese Männer auch noch so gezeigt, wie eine verklemmte und verkorkste Gesellschaft sie gerne sieht: Exotische Gummimonster oder lächerliche Kriecher. Für den nichtszenekennenden unvorbelasteten Zuschauer muss zwangsläufig der Eindruck von Witzfiguren, quasi Karrikaturen eines "Mannes", entstehen.
Und kein Wort über die einfachsten psychologischen Hintergründe: Z.B., dass unter sexueller Erregung bei jedem Menschen die Schmerzempfindungsgrenze nach oben verschoben ist. Und sehr, sehr viele dann sogar Schmerzen in noch höhere sexuelle Erregung umwandeln können. Kaum ein Stino, der nicht schon von seiner Parterin beim gemeinsamen Orgasmus gekratzt oder gebissen wurde. Und niemand sagt da: "Aua, lass das!", im Gegenteil: DAS finden alle als ganz angenehm...
Nur wer soetwas dann konsequent weiterentwickelt, ins Studio geht, mit Vertrauen und Ausgeliefertsein spielt, Fetische mit einbaut usw., bei dem wird dann nicht gesagt: "Hey, Leute... DAS ist kreative Sexuallität!", sondern der wird gerne von den Medien als etwas Sonderbares und Wunderliches dargestellt.
Schulnote für den Bericht: Glatte 5