Goddess Kara
Domina Filme & Chat
Velvet Divine
Red Rose !!!Das neue Domina-Studio !!!
Telefonerziehung
Hier Ihre Werbung
Lady C. Winter zickige arrogante Dominanz
Hier Ihre Werbung
Jungdomina Cynthia - erotisch & unberechenbar

Re: Anzahlungen - verständlich, aber wie?

So, 11.Mai 2025, 16:07
Was ich hier rauslese, ist tatsächlich dass es schon viele eher ablehnen. Ist zwar jetzt nicht repräsentativ, aber eine Tendenz :)

Ich finde schon, dass sich für uns Gäste dadurch auch eine Chance ergibt. Lehnen wir sie zum Großteil eben ab, oder für mich noch wichtiger, wir akzeptieren die ,,no cancellation policy‘‘ nicht,
dann müssen die Ladies u.U. auch etwas gästefreundlicher umdenken :)

Re: Anzahlungen - verständlich, aber wie?

Mo, 12.Mai 2025, 09:16
Subinator hat geschrieben:
So, 11.Mai 2025, 16:07
Was ich hier rauslese, ist tatsächlich dass es schon viele eher ablehnen. Ist zwar jetzt nicht repräsentativ, aber eine Tendenz :)

Ich finde schon, dass sich für uns Gäste dadurch auch eine Chance ergibt. Lehnen wir sie zum Großteil eben ab, oder für mich noch wichtiger, wir akzeptieren die ,,no cancellation policy‘‘ nicht,
dann müssen die Ladies u.U. auch etwas gästefreundlicher umdenken :)
Ich fürchte das wird nicht auf fruchtbaren Boden fallen. Viele Gäste haben kein Problem mit einer Anzahlung für einen ersten Termin, und wir entscheiden uns dann einfach dafür diesen Gästen einen Termin zu geben, und nicht denjenigen, die keine Anzahlung leisten wollen.
Es gibt noch einen nicht-finanziellen Aspekt, der da mit rein spielt. Wenn wir bestimmte Regeln als Voraussetzung für eine Begegnung haben, und dazu gehört vielleicht auch die Anzahlung bei uns noch unbekannten Gästen, dann hinterlässt es einen faden Beigeschmack, wenn Menschen schon bevor es zum Termin kommt, an diesen Regeln herum rütteln wollen. Man fragt sich dann, ob die Personen vielleicht auch andere Regeln ignorieren wollen, wenn man ihnen gegenüber steht. Sobald also jemand im Vorfeld schon versucht um eine Regel herum zu kommen, ist er direkt nicht mehr so sicher und vertrauenswürdig, und der Beigeschmack bleibt auch dann, wenn er die Anzahlung am Ende doch leistet.
Anzahlungen werden mittlerweile immer mehr die Regel (auch bei anderen Bereichen der Sexarbeit) und sind nicht mehr eine Ausnahme. Um unschöne Überraschungen zu vermeiden, kann ich nur immer wieder empfehlen vorab zu klären wie es mit einer Rückerstattung aussieht. Ich weiß, das ist nicht so sexy und man möchte lieber über die reizvollen Dinge sprechen, aber wenn man das vorab geklärt hat, weiß man woran man ist.
Ich persönlich verweise bei neuen Gästen immer auf meine Regelungen zu Anzahlungen, die ich schriftlich auf meiner Homepage festgelegt und veröffentlicht habe. Es gibt dann keine Diskussion und kein "das wusste ich nicht", denn die Gäste müssen mir bestätigen, dass sie das gelesen haben. Sollte die Dame des Interesses sowas nicht haben, dann fragt halt, und lasst es euch im Zweifelsfall schriftlich geben. Ist ja ein kurzer Akt die Regelungen nieder zu schreiben. Noch gibt es ja trotzdem einige Damen, die keine Anzahlungen nehmen. Statt sich darüber aufzuregen, dass manche Anzahlungen nehmen, vereinbart man halt einen Termin mit denjenigen, die es nicht tun.

Abschließend sei noch gesagt: wer keine Anzahlung leisten will, und die Sorge hat, von der Dame der Träume über den Tisch gezogen zu werden, sollte vielleicht von einer Session absehen. Wenn man der Dame schon von vorneherein misstraut, wie kann man sich denn in der Session fesseln und/oder knebeln lassen, oder anderweitig ausliefern? Mit Geld traut man ihr nicht, aber mit dem eigenen Körper und der eigenen Unversehrtheit schon? Ist das nicht ein bisschen paradox? Anzahlungen sind ja in der Regel auch keine dauerhafte "Einrichtung". Sie werden beim ersten, wenn viel Zeit dazwischen liegt maximal noch beim zweiten Termin erhoben. Wenn alles reibungslos geklappt hat, sind sie später ja nicht mehr nötig. "Domina-Hopper", die es vorziehen immer neue Damen zu buchen, haben allerdings ein bisschen das Nachsehen.
*varium et mutabile semper femina*
https://madame-simone.de/
https://studioinkognito.de

Re: Anzahlungen - verständlich, aber wie?

Mo, 12.Mai 2025, 15:33
Hallo Lady Simone,
Danke zunächst für Ihre Schilderungen zu der Thematik aus Ihrer Sicht.
Es freut mich sehr zu lesen, dass Sie es sich und Ihrer Aussage nach auch überwiegend der Großteil der Branche es sich mittlerweile wohl leisten können, Kunden abzuweisen, die keine Anzahlungen leisten wollen. Da haben wir hier im Forum schon ganz andere wirtschaftlichen Zeiten in jüngster Zeit durchlebt. Schade für denjenigen, der in einer Beziehung lebt und keine unnötigem Risiken auf seinen Kontoauszügen protokolliert haben möchte.
Aber für denjenigen gibt ja noch glücklicherweise zahlreiche Damen die keine Anzahlung verlangen.
Das ist auch gut so, oder wollen wir demnächst bei unserem nächsten Friseurbesuch, bei der Terminierung einer Autoinspektion oder bei einer Tischreservierung im Restaurant permanent Anzahlungen entrichten und die zugehörigen AGBs bei Nichteinhaltung studieren? Kein schöner Gedanke wie ich finde …..

Re: Anzahlungen - verständlich, aber wie?

Mo, 12.Mai 2025, 19:32
Da ich mir ohnehin nur eine Dame aussuche, die einen guten Ruf hat und vielleicht auch in einem angesehenen Studio arbeitet, würde ich die Hälfte des Honorars ohne Weiteres als Anzahlung leisten. Eine klassische Überweisung wäre mir da am sympathischsten. Vorher vorbeibringen wäre auch noch eine Option. Geld per Brief verschicken würde ich nur bis maximal 50 Euro, damit das Risiko überschaubar ist.

M(aso)
Werner
masochistischer Rollenspielgenießer und Blitzableiter für weiblich-dominante Launen

Re: Anzahlungen - verständlich, aber wie?

Di, 13.Mai 2025, 03:59
Ich hatte immer Phasen in denen ich versucht habe keine Anzahlung zu fordern und zu vertrauen. Das ist ein Weg, den ich sehr gern gehen würde, allerdings hat mir meine noshow-rate von 80% diesen naiven Zahn sehr schnell gezogen.
Und wie bereits Madame Simone geschildert hat, sagt die Anzahlung für mich inzwischen sehr viel aus über die Person und deren Bereitschaft sich an meine Regeln zu halten.
Da es sehr viele Möglichkeiten gibt eine Anzahlung zu leisten, ist das Argument mit der Nachverfolgung nicht mehr zu besprechen.
ANNABEL SCHÖNGOTT
gepflegte Perversion

Hallo@annabelschoengott.de
annabelschoengott.de

Re: Anzahlungen - verständlich, aber wie?

Di, 13.Mai 2025, 06:42
JD hat geschrieben:
Mo, 12.Mai 2025, 15:33
Hallo Lady Simone,
Danke zunächst für Ihre Schilderungen zu der Thematik aus Ihrer Sicht.
Es freut mich sehr zu lesen, dass Sie es sich und Ihrer Aussage nach auch überwiegend der Großteil der Branche es sich mittlerweile wohl leisten können, Kunden abzuweisen, die keine Anzahlungen leisten wollen. Da haben wir hier im Forum schon ganz andere wirtschaftlichen Zeiten in jüngster Zeit durchlebt. Schade für denjenigen, der in einer Beziehung lebt und keine unnötigem Risiken auf seinen Kontoauszügen protokolliert haben möchte.
Aber für denjenigen gibt ja noch glücklicherweise zahlreiche Damen die keine Anzahlung verlangen.
Das ist auch gut so, oder wollen wir demnächst bei unserem nächsten Friseurbesuch, bei der Terminierung einer Autoinspektion oder bei einer Tischreservierung im Restaurant permanent Anzahlungen entrichten und die zugehörigen AGBs bei Nichteinhaltung studieren? Kein schöner Gedanke wie ich finde …..
Es ist vermutlich abhängig davon wo man lebt (Großstadt oder Land), aber eine Anzahlung respektive Reservierungsgebühr für (gehobene) Restaurants oder Friseure existiert durchaus auch bereits in Deutschland. Das wird dann als "no show fee" angesehen, wenn Menschen nicht zum vereinbarten Zeitpunkt zum Termin kommen. Auch bei Nagelstudios oder Tattoostudios etc. wird das immer öfter genutzt. Leider ist es mittlerweile viel zu oft so, dass Menschen Termine vereinbaren, und dann doch nicht kommen. Die Anzahlungen in unserer Branche werden ja auch nicht ohne Grund immer mehr. Würden Menschen zu vereinbarten Terminen kommen, bräuchte es keine Anzahlungen. Natürlich ist das ärgerlich für diejenigen, die zuverlässig und pünktlich sind, oder rechtzeitig einen Termin verschieben oder absagen, wenn etwas wichtiges dazwischen kommt. Aber leider ist es, wie Frau Schöngott sagt - ohne Anzahlung kommen viel zu viele nicht zum vereinbarten Termin. Uns geht damit buchstäblich Geld durch die Lappen, weil wir den Termin an zuverlässigere Kunden hätten vergeben können, und wenn man als Gastdame irgendwo ist, möchte man nicht auf einem Großteil der Tagesmiete und Aufwendungen sitzen bleiben weil die Hälfte der potentiellen Gäste nicht erscheint. Nur um das mal ganz deutlich zu sagen: wir machen das nicht um unsere (potentiellen) Kunden zu ärgern! Wenn es nicht viel zu viele Tage gegeben hätte, an denen der Kalender voll war, ich aber Däumchen gedreht habe, weil dann doch kaum jemand gekommen ist, würde ich auch keine Anzahlung nehmen. Allerdings nehmen die meisten von uns ja nur bei einem ersten Termin eine Anzahlung, das ist ja keine dauerhafte Einrichtung.
Was die Anzahlungsmodalitäten anbelangt - die einen wollen keine Gutscheine nutzen, weil es ihnen zu "sketchy" ist (wenn auch die anonymste Form der Anzahlung, insbesondere wenn man einen Gutschein bar im Geschäft kauft), die anderen wollen keine Überweisung oder Kreditkarte nutzen, weil es auf der Abrechnung sichtbar ist, PP&Co. bringen das Risiko mit sich, dass unsere Konten eingefroren werden, Geld im Brief zu verschicken ist schon sehr old school und nicht sonderlich sicher, aber schlussendlich findet sich immer ein Weg wenn man wirklich will. Ich persönlich biete mehrere unterschiedliche Arten der Anzahlungsmöglichkeiten an, aber wenn jemand einfach nicht will, findet er immer einen Grund warum 4 von 4 Varianten nicht funktionieren ;)

Ich sehe eines aber wie Du - es gibt noch genug Kolleginnen, die keine Anzahlung nehmen. Das sind dann die Damen, die für Menschen zur Auswahl stehen, die keine leisten wollen, und das ist doch super so. Nur sich daran stören, dass andere doch eine Anzahlung nehmen, macht keinen Sinn. Die stehen halt dann einfach nicht zur Wahl.
Der einzige Weg der zurück zu Terminen ohne Anzahlung führt wäre der, dass der Großteil der Kunden zuverlässig zum Termin erscheint. Das sehe ich aber aktuell nicht am Horizont. Es kommt sogar immer öfter vor, dass vereinbarte Termine auch dann einfach nicht wahrgenommen werden, wenn 50€ angezahlt wurden. Keine Nachricht, keine Absage und absolut no contact oder die Frage ob man die Anzahlung zurück erhält - nix. Dafür dann sechs Monate später noch einmal dasselbe Spiel. Was dafür der Grund ist, hat sich mir bisher nicht erschlossen.
Aber ich denke wir wiederholen uns hier auch. Ich kann nur nochmal dazu raten, alles rund um eine Anzahlung und Rückerstattung vorab zu klären. Persönlich gehe ich bei neuen Kunden mittlerweile dazu über, ein online "Plauderdate" anzubieten, und wenn eine Session innerhalb einer Woche nach so einem Gespräch zustande kommt, wird der Preis dafür an den Sessionpreis angerechnet. Mehr entgegenkommen um zu vermeiden, dass sich jemand spontan aus Unsicherheit umentscheidet und sich dann von seiner Anzahlung verabschieden kann, geht nun wirklich nicht mehr. Wer dann trotzdem ein kurzfristiges no show hinlegt, hat es nicht anders verdient ;)
*varium et mutabile semper femina*
https://madame-simone.de/
https://studioinkognito.de

Re: Anzahlungen - verständlich, aber wie?

Di, 13.Mai 2025, 07:19
das dreht sich alles nur noch im Kreis auch wenn Simone den Kreis in 1000 Worte kleidet.
Es muss jeder für sich entscheiden ob er anzahlt oder nicht.
Das Problem ist eigentlich nie und nimmer die Anzahlung, sondern die Mädchen die eine Anzahlung misbrauchen und nie die Absicht hatten einen Session zu machen
Man kann leichter ein Atom zertrümmern, als ein Vorurteil

http://www.myblog.de/janus4252

Re: Anzahlungen - verständlich, aber wie?

Di, 13.Mai 2025, 07:23
Stimmt!

Mein größtes Problem war auch nie die Anzahlung an sich, sondern eben dass sie weg ist bei rechtzeitiger Absage, oder aber, dass sie nicht zurückkommt, wenn die Dame absagt.

Aber ich gebe Madame_Simone recht, wären wir zuverlässiger gewesen, wäre es nicht so.

Und ich für meinen Teil werde es eben vorher ganz genau klären und es gibt durchaus entspanntere für mich relativ anonyme Möglichkeit anzuzahlen oder zu überweisen :)

Re: Anzahlungen - verständlich, aber wie?

Di, 13.Mai 2025, 10:32
Wer selbst täglich mit Kunden und Interessenten zu tun hat, versteht die Perspektive von Madame Simone. Früher wurde verbindlich telefoniert, heute flüchten viele in die Anonymität von WhatsApp oder email und fühlen sich an Zusagen nicht gebunden. Insofern sind wir für die aktuelle Situation mitverantwortlich.
Jeder muss selbst entscheiden, ob er sich auf eine Anzahlung einlässt. Ich selbst war noch nicht in dieser Verlegenheit, da ich nur Ladies besuche, mit denen ich bereits eine Session hatte.

Re: Anzahlungen - verständlich, aber wie?

Di, 13.Mai 2025, 18:07
Janus4252 hat geschrieben:ich kann mich irren, aber iregendwie kommt mir bei Anzahlungen der Verdacht, dass diese vorwiegend von "Damen" gefordert werden, die unseriös arbeiten?

Ja, da irrst du dich.

Janus4252 hat geschrieben:ich habe nicht geschrieben ALLE sondern VORWIEGEND !

Die Leute wissen schon, was “vorwiegend” heißt. Und es ist eben nicht so, dass Anzahlungen vorwiegend von unseriösen Damen verlangt werden. Anzahlungen werden verlangt, weil zu viele Gäste sich unseriös verhalten.

Janus4252 hat geschrieben:das dreht sich alles nur noch im Kreis auch wenn Simone den Kreis in 1000 Worte kleidet.

Ich finde nicht, dass sich das im Kreis dreht: Madame Simone und Frau Schöngott haben sich dazu geäußert, jetzt sollte einiges klarer sein.

Janus4252 hat geschrieben:Das Problem ist eigentlich nie und nimmer die Anzahlung, sondern die Mädchen die eine Anzahlung misbrauchen und nie die Absicht hatten einen Session zu machen

Das Problem steht im Threadtitel: die verschiedenen Zahlungswege haben Vor- und Nachteile.

Mädchen, die Anzahlungen missbrauchen und nie die Absicht hatten, eine Session zu machen, sind nur in Einzelfällen ein Problem. Das ist halt Beschiss und wird sich als Masche auch nicht durchsetzen. Für die allermeisten ist das kein Problem, und solche Fälle werden auch nicht dazu führen, dass Damen in Zukunft wieder auf Anzahlungen verzichten.

Ich finde es nicht schlimm, dass aus diesem Thread jetzt eine Grundsatzdiskussion zum Thema Anzahlungen geworden ist, aber die Grundsätze halte ich für geklärt; und der Versuch, Anzahlungen als unseriöse Praxis darzustellen, ist aussichtslos – auch wenn man es mit dem Motto “Ein paar faule Äpfel verderben den ganzen Korb” probiert. Diese Fälle sind ärgerlich, aber das berührt die gängige Praxis nicht.

Re: Anzahlungen - verständlich, aber wie?

Di, 13.Mai 2025, 21:24
Hallo zusammen,

die Diskussion hier ging stellenweise sehr stark um (zu Unrecht) einbehatene Anzahlungen. Vielleicht bin ich da zu naiv, aber bis jetzt hatte ich immer Glück. Ein mal musste eine Dame die Session absagen, da sie krank war. Da gab es das Geld anstandlos zurück.

Möglicherweise geht es nur mir so, aber für mich sind Anzahlungen aus einem anderen Grund nicht schön. Sie bringen mein Mindet durcheinander.

Für mich muss eine Session und schon die Zeit davor wie eine Achterbahn sein. Nein, ich meine es jetzt anders. Wenn ich in einer Achterbahn sitze und der Sicherungsbügel ist unten, dann kann ich die Fahrt nicht mehr einfach so abbrechen. Der Zug rumpelt aus der Haltestelle, ich sehe schon den Korkenzieher. Am liebsten würde ich aussteigen, aber ich weiß, das ist jetzt unmöglich. Wenn ich sowieso nicht raus komme, dann ist es auch ok, wenn ich die Sache jetzt genieße, obwohl es gegen die Vernunft ist.

Wenn ich einen Termin ohne Anzahlung habe, dann kann ich nicht "aussteigen", weil die Domina für mich Zeit freigeschaufelt hat. Wenn ich absagen würde, säße sie wegen mir im Studio, hätte ihre Ausrüstung vorbereitet, die Studiokosten bezahlt und könnte dann höchstens kurzfristig in ein Cafe, wofür sie sich aber wieder aus der Arbeitskleidung schälen und eventuell das Makeup anpassen müsste. Aus Respekt der Domina gegenüber entsteht der Achterbahn-Effekt. Ich muss jetzt durch, also darf ich es zumindest genießen.

Im Falle einer höheren Anzahlung schleichen sich andere Gedanken ein. In der Art 'wenn ich jetzt kurzfristig anrufe und sage ich muss die Session absagen, weil ich meine Gefühle im Bezug darauf nicht geordnet bekomme, dann ist sie mit der Anzahlung im Prinzip entschädigt.' Das macht es für mich unheimlich schwierig, die Zeit ungefähr einen halben Tag vor der Session positiv zu empfinden. Um zurück ins Bild zu gehen. Es ist als würde die Achterbahn am Ende des Lifthügels nochmal halten und alle, die ein komisches Gefühl haben, können aussteigen. Ein entscheidendes Element, die Erwartung mit gemischten Gefühlen, wäre dann weg.

Vielleicht bin ich der einzige, dem es do geht. Außerdem stelle ich Anzahlungen nicht in Frage, da ich den Hintergrund kenne. Aber in meiner seltsamen Welt hat eine Anzahlung bis jetzt immer das No-Show-Risiko erhöht und nicht gesenkt. Ok, am Ende bin ich immer hingegangen, aber es war schwieriger, in die Session zu finden.

Nur wie ich es empfinde und das auch nur hier. Bei einer Terminanfrage an eine Domina würde ich das nie verraten. Es klingt doch zu seltsam. Wie eine erfundene Geschichte, um eine Anzahlung zu vermeiden.

Re: Anzahlungen - verständlich, aber wie?

Do, 15.Mai 2025, 02:58
Meine geschätzten Kolleginnen Madame Simone und Frau Schöngott haben schon alles zum Thema Anzahlungen gesagt, warum wir darauf nicht mehr verzichten werden.

Es kam hier im Thread noch die Anmerkung auf, dass es "früher" doch anders war. Das stimmt durchaus. Wir haben heute, ohne Anzahlung, eine no show Quote von 80%. Das war früher umgekehrt, es erschienen 80% der Termine. Die paar die nicht erschienen, waren dann auch bekannt als Timewaister.

Zu den Anzahlungsmöglichkeiten. Es gibt durchaus Gäste die kein eigenes Konto besitzen und die Kontoauszüge durch die Partnerperson kontrolliert werden. Hier schafft eine Prepaid Kreditkarte Abhilfe. Einige Damen nehmen zudem Wunschgutscheine, oder bieten die Möglichkeit anonym über einen Zahlungsdienstleister die Anzahlung zu senden. Völlig ungeeignet ist jedoch Paypal, aus schon genannten Gründen.

Ich kann auch bestätigen, dass ein Gast/Kunde der meine Regeln nicht befolgen möchte (z.B. keine Anzahlung leisten), mir unangenehm ist und ich mich in einer Session mit ihm nicht wohlfühlen würde.

Wer Angst hat, er könnte seine Anzahlung verlieren, sollte sich eine etablierte Dame aussuchen. :-D
die Expertin für vegetarische KV Gourmet Erlebnisse,
dominante Grüße
https://www.Madame-Ellen.com

Terminreservierungen siehe meine Webseite.


folge mir auf: https://twitter.com/MadameEllen1
https://hypnokink.de/madame-ellen/

Re: Anzahlungen - verständlich, aber wie?

Do, 15.Mai 2025, 08:27
Janus4252 hat geschrieben:
Di, 13.Mai 2025, 07:19
das dreht sich alles nur noch im Kreis auch wenn Simone den Kreis in 1000 Worte kleidet.
Es muss jeder für sich entscheiden ob er anzahlt oder nicht.
Das Problem ist eigentlich nie und nimmer die Anzahlung, sondern die Mädchen die eine Anzahlung misbrauchen und nie die Absicht hatten einen Session zu machen
Ich gebe Dir (bedingt) recht. Ein (nicht das alleinige!) Problem, sind auch die Personen, die Anzahlungen als lohnende Scam-Methode für sich entdeckt haben.
Das ist allerdings erst dadurch entstanden, dass immer mehr von uns seriös arbeitenden Anbieterinnen überhaupt Anzahlungen eingeführt haben. Wieso wir damit angefangen haben, wurde ja schon hinlänglich geklärt. Wenn sich etwas etabliert hat was sich um Geld dreht, wird früher oder später ein Scam daraus gemacht. Ich kann glaube ich gut für den Großteil aller Anbieterinnen sprechen, die Anzahlungen nehmen: uns stört das auch! Es versaut uns nämlich buchstäblich das Vertrauen unserer potentiellen Kundschaft. Ruft man heute aus guten Gründen eine Anzahlung auf, schwingt automatisch der Gedanke beim Kunden mit "werde ich da jetzt über den Tisch gezogen?"
Allerdings gehe ich bei "Mädchen" nicht mit. In den meisten aller Fälle wissen wir nichts über die Person hinter den Profilen. Ist der Text KI generiert? Die Bilder etwa auch, oder geklaut? Handelt es sich überhaupt um eine Frau, oder ist es Kai-Uwe oder Ali-Hakan, die Menschen um ihre Kohle bringen wollen? Und neuerdings muss man auch immer öfter darauf achten, ob es sich tatsächlich um eine Anzeige oder ein Profil einer bekannteren Domina oder Bizarrlady handelt, oder ob es eine der mittlerweile oft gemachten und auf Anhieb schlecht zu erkennenden kompletten Kopien von Scammern ist.
Deswegen werde ich nicht müde daran zu erinnern, dass es gewisse Anhaltspunkte gibt, die darauf hinweisen können, dass man möglicherweise gescammt werden soll und mein dringender Rat ist zu klären ob, wann und wie man eine Anzahlung unter Umständen zurück bekommen kann. Sagt eine Anbieterin transparent und von vorneherein "Anzahlungen werden nicht zurück erstattet", dann weiß man woran man ist und kann entweder das Risiko eingehen, oder es sein lassen. Oder sie weist darauf hin, unter welchen Umständen eine Rückabwicklung ablaufen kann. Umgeht aber eine Person die Antwort auf diese Frage, dann würden bei mir die Alarmglocken läuten. Wer seriös arbeitet und zu seinen eigenen "AGB" steht, hat keinen Grund zu verschleiern, ob man die Kohle, oder zumindest einen Teil davon zurück bekommt.

Auch recht gebe ich Dir bei der Aussage, dass jeder für sich entscheiden muss ob er anzahlt oder nicht. So wie wir für uns entscheiden, ob wir Anzahlungen nehmen oder nicht. Wer keine leisten möchte, wird nicht mit vorgehaltener Peitsche dazu gezwungen, er bekommt einfach keinen Termin, respektive nur einen Termin bei Damen, die keine aufrufen. No harm, no foul.

Nur sollte dann ein Gespräch über eine potentielle Session in dem Moment beendet sein, wenn jemand sagt "Ich mache keine Anzahlung". Das ist ok, wir warten auf die nächste Anfrage. Leider werden wir dann oft mit ellenlangen Erklärungen, Beleidigungen, Versuchen uns dazu zu bringen auf die Anzahlung zu verzichten etc bombardiert. Wir haben die Wahl zwischen keine Anzahlung zu nehmen und mit 80% no shows zu rechnen, oder eine Anzahlung zu nehmen, und unweigerlich in den Verdacht zu kommen, dass wir Betrügerinnen sind, oder alternativ eben Beschimpfungen, manchmal sogar Drohungen abzubekommen.
Wir würden uns alle wünschen, dass Anzahlungen nicht nötig wären (ich finde sie auch buchhalterisch eine Nerverei), aber solange es so viele unzuverlässige Menschen gibt, können viele von uns sich das nicht leisten.
*varium et mutabile semper femina*
https://madame-simone.de/
https://studioinkognito.de

Re: Anzahlungen - verständlich, aber wie?

Sa, 17.Mai 2025, 15:24
Bei mir ist´s so: Anzahlung kein Problem, aber ausschließlich über halbwegs anonyme Kanäle (Gutschein oder Barabgabe // BTC hat sich noch nicht durchgesetzt, wäre aber eine gute Option - nur so als Tipp). Ich kenne das Gegenüber nicht im Klarnamen und umgekehrt muss das auch nicht sein; keine Ahnung, wo die "Kundenliste" landet, das muss gar nicht böswillig sein, hier reicht ja ein Datenleck oder Missbrauch durch Dritte. Nun musste ich letztens tatsächlich einen Termin 3 Tage vorab absagen (kommt selten vor), freundlich per WA geschrieben und ob der Betrag für einen Folgetermin genutzt werden könnte. Als Antwort: Nichts, wurde von ihr gesperrt und keine Antworten mehr. Das gibt´s halt auch; großes Fass mache ich nicht auf. Restrisiko. Das Studio ist nun gestorben. War eine einmalige negative Erfahrung.
Antworten

Zurück zu „Offtopic Dominaforum“