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Re: Warum macht Prügel durch eine Domina derart süchtig?

Fr, 18.Apr 2025, 19:06
Bei mir wurde der Grundstein auch schon in der Kindheit gelegt:

Damals habe ich immer schon Gleichaltrige beneidet, die verprügelt wurden. (Züchtigung durch die Eltern oder Schulhof-Schlägerei o. a.)
Ich selbst habe von alledem äußerst wenig zu spüren bekommen. Erst als ich ca. 25 Jahre alt war, stieß ich auf eine Reportage in einem kostenlosen Wochenblatt, wo über die Tätigkeiten einer Domina berichtet wurde.

M(aso)
Werner
masochistischer Rollenspielgenießer und Blitzableiter für weiblich-dominante Launen

Re: Warum macht Prügel durch eine Domina derart süchtig?

Do, 24.Apr 2025, 12:48
MWerner hat geschrieben:
Fr, 18.Apr 2025, 19:06
Bei mir wurde der Grundstein auch schon in der Kindheit gelegt:

Damals habe ich immer schon Gleichaltrige beneidet, die verprügelt wurden. (Züchtigung durch die Eltern oder Schulhof-Schlägerei o. a.)
Ich selbst habe von alledem äußerst wenig zu spüren bekommen. Erst als ich ca. 25 Jahre alt war, stieß ich auf eine Reportage in einem kostenlosen Wochenblatt, wo über die Tätigkeiten einer Domina berichtet wurde.

M(aso)
Werner
Für mich war es explizit immer die Prügel, die von Mädels/Frauen ausging, die mich kickte. Prügeleien mit Jungs waren alles andere als erregend für mich.

Interessant ist auch, dass ich, was Schmerzen im Alltag angeht, ein totaler Angsthase bin. Spritze beim Zahnarzt? Schweißausbrüche und Angstzustände! Blutentnahme beim Internisten? Ich kippe sogar um! Allgemein hasse ich jede Art von Schmerz im Alltag und bin sogar wehleidig.

Komisch, dass es sich n der Session genau anders herum gestaltet: Je mehr die Domina auf mich einprügelt, umso erregter werde ich. Das zeigt unmissverständlich, dass es bei mir rein um die Schmerzen geht, die mir von einer Frau zugefügt werden.
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Wenn die Peitsch' knallt auf mich nieder, werd' ich glücklich, immer wieder!
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Domina, rotz in meine Fresse - auf dass ich Dich niemals vergesse!

Re: Warum macht Prügel durch eine Domina derart süchtig?

So, 27.Apr 2025, 15:56
In Ergänzung zu meinen letzten Post kann ich sagen, dass sich die hier geschilderten Kindheitserlebnisse auch etwas mit meinen decken. Ich erinnere mich auch, dass ich früher Frauen interessanter fand, die ein oder zwei Klassenstufen höher waren als meine. Während ich mich für jüngere Frauen überhaupt nicht interessiert habe. Also da war schon eine Tendenz zu Frauen vorhanden, die scheinbar über mir standen und zu denen ich aufschauen konnte.

Als ich dann mit Ende 20 in Berlin mit SM angefangen habe, bin ich natürlich gleich in einem Paradies gelandet, weil da viele Dominas in ihren 30er Jahren waren. Meine allererste Domina war damals 32 und auch noch sehr groß gewachsen und dann diese Frau noch in Latex…, da hatte ich gleich einen Volltreffer gelandet und war sofort fasziniert von dieser SM-Welt.

Ich erinnere mich auch noch an ein ganz spezielles Kindheitserlebnis. Ich war 12 und auf einer Klassenfahrt unterwegs. Ein Kumpel hantierte grade mit einer Luftpumpe umher, während ein anderes Mädchen im Disput zu ihm sagte: „Ach halt die Klappe. Sonst stecke ich dir die Pumpe in deinen P… und dann blase ich ihn auf.“

Ich war einerseits total geschockt, wie ein junges Mädchen so einen krassen Spruch raus hauen konnte. Andererseits musste ich mich beherrschen, um nicht vor Lachen laut los zu prusten. Denn der Spruch kam in so einem asozialen Dirtytalk-Slang daher und ich musste mir die Szene auch noch bildlich vorstellen. Was dann wiederum zu erotischen Fantasien führte, obwohl ich da noch gar nicht wusste, was Dominas sind. Geschweige denn, was eine Harnröhrendehung ist. Also dieser Mix aus Faszination, Abscheu, Situationskomik und Erregung war echt einmalig.

Und so haben wir dann wohl alle unsere prägenden Erlebnisse gehabt, die mglw. unsere heutige Neigung erklären. Wobei auch die Frage gestellt werden muss, was zuerst da war? Die Neigung, die unsere Fantasien erst beflügeln oder die Erlebnisse, die die Neigung erst auslösen? Eine Antwort darauf habe ich nicht.

Re: Warum macht Prügel durch eine Domina derart süchtig?

Do, 01.Mai 2025, 05:58
Garrett hat geschrieben:
So, 27.Apr 2025, 15:56

Und so haben wir dann wohl alle unsere prägenden Erlebnisse gehabt, die mglw. unsere heutige Neigung erklären. Wobei auch die Frage gestellt werden muss, was zuerst da war? Die Neigung, die unsere Fantasien erst beflügeln oder die Erlebnisse, die die Neigung erst auslösen? Eine Antwort darauf habe ich nicht.
Korrekt, irgendwas hat uns getriggert.... Wie ich jetzt einigen Beiträgen hier entnehmen konnte, haben wir schon in der Kindheit prägende Erlebnisse zu verzeichnen gehabt, die letztlich in unsere Neigung mündeten.

Es dauert sehr lange, bis man als junger Mann sich seiner Neigung bewusst ist und gewillt ist, sie auch auszuleben. BDSM wird erst dann so richtig erfüllend, wenn man den Mut hat, alle Fetische, Kinks und Vorstellungen der perfekten Session in Worte zu fassen und mit der Dame seines Vertrauens ausleben zu können.
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Re: Warum macht Prügel durch eine Domina derart süchtig?

Do, 01.Mai 2025, 07:18
Tja, ich kann mich den Vorrednern nur anschließen.

Ich bin als Jugendlicher von einem Mädchen gemobbt worden, die ein unglaubliches verbales Organ hatte und Beleidigungen raushauen konnte, die richtig übel waren. Keine Ahnung, heute würde ich sagen, dass die Erziehung bei ihr vollkommen versagt hat, aber damals hat sie meine Neigung dauerhaft geprägt - obwohl sie mich nur gemobbt hat.. Sie hat mir sogar mal den Kopf in den Dreck gedrückt und ich habe mich nicht gewehrt. Solche Dinge sind passiert und haben mich geprägt...

... und deshalb war ich - mittlerweile 36 Jahre alt - gestern bei einer wundervollen Domina, die mich ihren dreckigen Stiefel unter dominanter Anleitung bis auf den letzten Rest von Dreck/Erde sauberlecken ließ und zudem mit ihren Stiefel malträtiert war.

Ich glaube, in solchen Momenten belebe ich innerlich immer wieder die Vergangenheit auf!

Re: Warum macht Prügel durch eine Domina derart süchtig?

Do, 01.Mai 2025, 21:37
Die Suche nach Gründen für sexuelle Neigungen ist seit den frühen Zeiten der Psychoanalyse nie aus der Mode gekommen. Bei den Fallbeschreibungen in Büchern wie der Psychopathia sexualis von Richard von Krafft Ebing hatte ich oft den Eindruck, dass wer nur gründlich genug sucht, immer einen potentiellen Auslöser findet.

Um mal hier im Thread zu bleiben. Als möglicher Auslöser für Flagellantismus wird sowohl angeführt, dass derjenige als Kind geschlagen wurde und es nun nachspielt, als auch, dass derjenige als Kind nicht geschlagen wurde und das nun nachholen will. Kurz gesagt, egal wie die Kindheit verlief es liegt immer ein schlüssiger Grund griffbereit.

Ein Klinikfetisch ist ganz sicher die Folge von Doktorspielen mit den Klassenkameradinen und -Kameraden in der Grundschulzeit. Aber warum hat nur ein Bruchteil davon später einen solchen entwickelt?

Auch bestimmte psychiatrische Prädispositionen werden oft in völlig logischen Konstrukten mit einem gehäuften Auftreten von Neigungen aus dem BDSM- und Fetischbereich in Zusammenhang gebracht. Interessanterweise in aller Regel ohne dass auch nur Ansatzweise untersucht wird, ob sich in der Realität entsprechende Häufungen wiederfinden. Hier mal eine Auswahl aus wenigen Minuten Internetrecherche:

  • Bipolare Störung (manische depressiv)
    In der manischen Phase deutlich überhöhte Selbstsicherheit -> Sexuelle Dominanz als Folge der Selbstsicherheit.
    In der manischen Phase deutlich überhöhte Risikobereitschaft -> Masochismus als Ausdruck von 'Mir passiert schon nichts'
  • (monopolare) Depression:
    In einer tiefen Depression verschwindet das Gefühl für einen selbst im grauen Nebel. Normale Reize genügen nicht, um sich zu fühlen -> Masochismus kommt gehäuft vor, da sich die Betroffenen damit kurzfristig wieder spüren können.
  • Borderline-Persönlichkeitsstörung:
    Starker Drang andere an sich zu binden oder sie zu verstoßen. -> Sexuell dominante Rolle kommt dem entgegen.
    BPS ist überdurchschnittlich häufig begleitet von selbstverletzendem Verhalten: -> Masochismus als Möglichkeit den Schmerz zumindest innderhalb einer Randgruppe gesellschaftlich akzeptiert zu empfinden.
  • Autismus-Spektrum-Störung (insbesondere HFA & Asperger-Typ)
    Komplizierte menschliche Interaktion wird ersetzt durch festgelegte Regeln. Gründliche rationale Absprachen im Vorfeld ersetzen die Notwendigkeit, das Gegenüber und sich selber ständig erfühlen zu müssen -> Dominant/Submissiver Bereich attraktiv, da überschaubar
    Ersetzen komplexer unvorhersehbarer Sinneseindrücke durch einfache, selbst wählbare Reize -> Materialfetisch ist attraktiv, da sich z.B. Latex immer wie Latex anfühlt
  • ADHS:
    Betroffene nutzen oft extreme Erlebnisse und starke Reize um den zu niedrigen Dopaminspiegel in den 'Normalbereich' hochzutreiben. -> Masochismus mit starken Schmerzreizen liegt nahe
    Betroffene suchen nach externen ordnenden Systemen, da das Selbstmanagement für sie schwierig ist -> Der submissive Bereich ist attraktiv, da die Herrin das Spiel ordnet
  • Hochbegabung:
    Betroffene neigen dazu Konventionen zu hinterfragen und setzen sich darüber hinweg, wenn dadurch keine Gefahr für sie oder eine unethische Belastung der Gesellschaft entsteht -> Das ist quasi der Generalschlüssel für alles

Ich vermute stark, dass sich in jedem Leben potentielle Gründe für jede beliebige Neigung finden ließen. Warum lösen sie bei den meisten Menschen nichts aus? Keine Ahnung. Die Frage ist also, was haben wir davon, solche Überlegungen anzustellen. Ist es vielleicht eine Art Entschuldigung vor uns selbst? So in der Art: Ich kann nichts für meinen Latexfetisch. Schuld ist meine Mutter, die immer Spülhandschuhe anhatte, wenn sie mich als Baby gebadet hat.

Aber weshalb brauchen wir diese Rechtfertigung?

Re: Warum macht Prügel durch eine Domina derart süchtig?

Fr, 02.Mai 2025, 09:03
Ich denke nicht, dass es unbedingt um eine Rechtfertigung geht. Vielmehr unterhalte ich mich zum Beispiel eher aus Neugier über die Anfänge bzw. um die Initialzündung. Meiner Erfahrung nach, reicht es den meisten völlig aus zu wissen, dass sie nicht komplett alleine dastehen mit ihren Vorlieben. Weiterführende Psychologisiererei (von Laien) rutsch meistens eh ins Stümperhafte oder Richtung Vorurteile ab.

Re: Warum macht Prügel durch eine Domina derart süchtig?

Fr, 02.Mai 2025, 10:09
Ich fand diese Auflistung an möglichen Ursachen für den Masochismus echt interessant und finde mich in einigen der genannten Punkte wieder! Vielen Dank dafür, denn diese Ursachenanalyse ist wirklich hilfreich bei der Erforschung des eigenen Ichs.

Gestern ließ ich mich wieder verprügeln und bat explizit um die schlimmstmögliche Bestrafung. Im Moment der Pein, als ich es kaum noch aushielt, da explizit vereinbart war, kein Safe Word zu vereinbaren, dachte ich für mich, dass dieser Zustand einfach der erstrebenswerteste überhaupt ist. Das Adrenalin nährt die Lust und ein Gefühl der absoluten Vollkommenheit stellt sich ein.

Während man zu Beginn seiner BDSM-Laufbahn noch versucht, die Neigung zu verdrängen oder zu "kurieren", gelangt man irgendwann im Leben an den Punkt, an dem man merkt, dass diese Neigung einfach Teil der eigenen Persönlichkeit ist. Und man lässt sich fallen und geht endlich über in den Akzeptanz-Modus.
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Re: Warum macht Prügel durch eine Domina derart süchtig?

Fr, 02.Mai 2025, 13:29
Die Suche nach Gründen für sexuelle Neigungen ist seit den frühen Zeiten der Psychoanalyse nie aus der Mode gekommen. Bei den Fallbeschreibungen in Büchern wie der Psychopathia sexualis von Richard von Krafft Ebing hatte ich oft den Eindruck, dass wer nur gründlich genug sucht, immer einen potentiellen Auslöser findet.
da gebe ich knightwohsaiysni recht
man muss nur lange lange suchen und schon findet man angebliche Zusammenhänge.
Mich törnt zB das hauen oder prügfen oder auspeitschen komplett ab.
Also keine Suchtgefahr --aber wahrscheinlich bin dann kein echter Maso oder was auch immer.
Fürher hielt man ja auch Homosexualität:
erst für ein Verbrechen
dann für eine Krankheit
jetzt ist es normal
irgendwann wird es eventuell Pflicht?
wer weiss das schon ---------------
Man kann leichter ein Atom zertrümmern, als ein Vorurteil

http://www.myblog.de/janus4252

Re: Warum macht Prügel durch eine Domina derart süchtig?

Do, 08.Mai 2025, 06:06
Janus4252 hat geschrieben:
Fr, 02.Mai 2025, 13:29
Fürher hielt man ja auch Homosexualität:
erst für ein Verbrechen
dann für eine Krankheit
jetzt ist es normal
irgendwann wird es eventuell Pflicht?
wer weiss das schon ---------------
Im direkten Umfeld wird immernoch eher belustigend über Sklaven und Männer, die sich auspeitschen lassen, geredet, während LGBTQ immer mehr Menschen zu Toleranz erzieht. Ich sehe hier durchaus noch eine Diskrepanz.

Menschen können sich offensichtlich zu ihrer Homosexualität bekennen (was ja auch gut ist), aber kaum wer wird eingestehen, dass er im Studio gern Stiefel leckt und Prügel bekommt gegen Bezahlung.

Die Magie einer Session ist so unbeschreiblich, dass nur diejenigen, die sie erleben durften, den Rauschzustand beschreiben können, den sie bei der Demütigung durch eine sexy Herrin erfahren konnten.

Abseits der Prügel, die ja nicht jedermanns Sache ist.... Alleine das Gefühl, einer Frau ausgeliefert zu sein, bringt 1000x mehr Kick als Achterbahn fahren
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Re: Warum macht Prügel durch eine Domina derart süchtig?

Mo, 12.Mai 2025, 17:57
Mir ist da noch ein Aspekt eingefallen, den ich nicht auf gespielte Praktiken beschränke. Madame Simone hatte ja schon den Punkt der Verfügbarkeit angesprochen und dass man sich den Stress des Kennenlernens spart.

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die meisten hier normale Durchschnittstypen sind (genau wie ich). Also keine Schwarzeneggers, Clooneys oder Mr. Universes. Während die Frauen, die wir buchen oft überdurchschnittlich attraktiv sind. Die Optik ist ja oft eines der ersten Kriterien auf die wir so schauen. Korrigiert mich, falls ich da falsch liege.

Wenn wir einen Termin bekommen wollen, reicht es aus wenn man höflich, gepflegt und solvent ist. Aber hätten wir eine Chance bei diesen schönen Frauen, wenn wir sie draußen privat ansprechen würden? Wohl eher nicht und da blende ich jetzt bewusst die professionelle Distanz der Damen mal aus.

Also könnte SM (oder Paysex im Allgemeinen) auch eine Gelegenheit für uns sein, schönen Frauen nah sein zu können, bei denen wir aber außerhalb des DL-Verhältnisses nie eine Chance hätten bzw. die uns draußen kaum beachten würden (was dann wiederum süchtig machen kann)?

Weiß nicht, wie ihr das so seht. Ich erinnere mich da auch noch an die Worte einer früheren Stammdomina. Sie sagte mir, dass ihre Gäste entweder alle Singles sind oder verheiratet, aber keine Erfüllung mehr in ihrer Ehe sahen und die Partenrinnen auch nichts von den SM-Ausflügen wussten.

Re: Warum macht Prügel durch eine Domina derart süchtig?

Mo, 12.Mai 2025, 21:43
Du magst da einen interessanten Aspekt aufführen. Nun ja, Clooney war ich nie, aber übel seh ich nicht aus, und zu meinen besten Zeiten schleppte ich Anfang 20 schon eine Reihe sexy Mädels ab und hatte auch super Sex mit ihnen. Das Thema war jedoch, dass all diese sexy Mädels einen "Kerl" wollten und keinen Masochisten, der sich von ihnen verprügeln lässt.

So ging ein wenig der Reiz flöten mit der Zeit. Ich drückte mich dann statt in der Techno-/Dancefloor-Disco in den Gothic-Discos herum, wo Mädels enge schwarze Klamotten und Lack und Leder trugen, aber dort gelang kein Abschleppdienst, denn die Goth-Girls sind distanziert und ich war kein waschechter Goth, obwohl mir die Mucke bis heute gefällt.

Wie so oft, ist es also das, was man nicht haben kann, was den Reiz ausmacht. Und eine Frau in Lack und Leder sieht man ja nicht alle Tage live und in Farbe.

Ich habe das sehr große Glück, dass ich nach Scheidung und zig durchschnittlichen Beziehungen nun meine Traumfrau (mit Fehlern) gefunden habe, die tatsächlich sadistisch ist und privat auch meine Domina. Auch wenn viele direkt sagen werden, dass das ja der absolute Traum ist, so muss ich einwerfen, dass ich dafür auch einen hohen Preis zahle. Nein, ich rede jetzt nicht von Geld, denn für die Prügel muss ich nicht zahlen. Aber sie will sehr viel Aufmerksamkeit und durch den Altersunterschied (sie ist deutlich jünger) kommt es oft zu Reibereien.

Ich gehe nach wie vor ab und an ins Studio, wenn auch weniger als früher, weil ich auch diese Distanz und den Geruch anderer Frauen mag - und letztlich, weil ich eine Domina nicht haben kann.
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Re: Warum macht Prügel durch eine Domina derart süchtig?

Mi, 14.Mai 2025, 11:40
Ich denke, dass hat bei Masochisten mit den Endorphinen zu tun. Wie bei einem Sportler, der sich bis an die Grenzen fordert oder drüber hinaus. Wenn man also Masochist und nicht (nur) devot, dann da die Prügel bekommt, ist irgendwann der Moment, wo der Schmerz in Lust übergeht. Deshalb ja auch SM und nicht Gewalt. Weil es beide mögen. Man selber mag die Prügel. Die Sadistin oder Domina liebt es, sich auszutoben. Desweiteren funktioniert das bei Masos, die Hetero sind, natürlich nur, wenn die auch die Frau heiß oder wenigstens interessant finden. Man findet das ja dann nicht geil, wenn es ein Mann machen würde.

Einfach drauf prügeln, also der Domina zu sagen "Ich hätte gerne so mal 60 Minuten Prügel" finde ich selber aber öde. Für mich muss das Szenario stimmen, weil ich Rollenspiele mag. Ich mag normalerweise kein Findom als allgemeine Sache aber wenn das ein Rollenspiel ist, wo nur gespielt wird, dass ich der Lady zu wenig Geld gebe für ihren Luxus und dafür Prügel bekomme von so einer jungen völlig arroganten Tussi (im Spiel), finde ich es reizend. Ansonsten kann ich damit aber nichts anfangen. Weiterhin mag ich das Lehrerin Szenario, was zig Möglichkeiten für Prügel eröffnet sowie auch Inhaftierungen mit Wärterinnen/Aufseherinnen. Da kann man auch schön mit Prügel und dem richtigen Szenario spielen. Was ich auch mag, ist das Szenario/Rollenspiel, dass man an die falsche Frau/Domina geraten ist und die einen dann lieber prügelt statt sich an das Programm zu halten.

Nur weibliche Dominanz finde ich stinklangweilig in der Session. Meistens provoziere ich sogar, damit ich den Sadismus triggere und sage das der Lady vorher. Manche Dominas haben dann sehr viel Spaß. Nur einmal hatte ich eine Dame, der gefiel das gar nicht. Obwohl ich es im Vorgespräch sagte, dass ich ungerne ein lieber Sub bin. Sie hat das Geld trotzdem genommen, die Session gemacht und für mich wurde das ein ziemlicher Reinfall. Da Sie an dem Sadismus anscheinend keinen Spaß hatte und nur der Dominanz. Sie hat das absolut lustlos gemacht. Hat sich angefühlt, als würde mich ein Roboter mal prügeln. Fand das sehr ärgerlich, weil zu dem Zeitpunkt in ihrer Set Card noch stand, dass Sie eine Sadistin ist. Viele Monate später stand das da nicht mehr.

Meiner Meinung nach ist das so. Dominanz kannst du schauspielern. Sadismus nicht unbedingt. Wenn die Lady dieses Funkeln in den Augen beim Quälen hat oder erregter spricht, merkt man das als Gast. Worauf ich gar nicht kann (Bei manchen Ladys mag es echt sein. Weiß ich nicht), ist dieses gekünstelte Fake Lachen wie so eine Art Hexe, wenn ich die Ladys machen lasse und nur Tabus sage. Das turnt mich mal direkt ab in der Session. Zumindest, wenn es nicht passt. Bei einer Aufseherin, die ich mir eher als herum schreiend und den Gefangenen auslachend vorstelle in seiner Qual, einer jungen arroganten Lady, die mich prügelt weil ihr Sklave zu wenig ihr gezahlt hat, passt es schon wieder rein und stört mich dann weniger. Toll, jetzt habe ich mir völlig widersprochen....

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