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Re: Bundestagswahl 2025 und Prostitution

Fr, 28.Mär 2025, 09:54
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU, Frau Bär, hat sich das Thema " Prostitutionsverbot " bzw. Freier/ Kundenbestrafung zur Lebensaufgabe gemacht.
Man kann nur hoffen in diesem Fall, dass der Widerstand dagegen erhalten bleibt - ich sehe aber eine große Gefahr, wie befürchtet, dass genau hier die SPD einen faulen Kompromiss eingehen könnte. Verschärft wird das Gesetz auf jeden Fall werden.



DomHunter
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Re: Bundestagswahl 2025 und Prostitution

Fr, 28.Mär 2025, 12:13
Kommt wohl auch stark darauf an, was für eine Rolle Frau Bär inskünftig übernehmen wird.
Wird sie Familienministerin, dann wird's übel.
Wird sie Digitalministerin, dann rückt für sie das Thema etwas aus dem Fokus.
Und wenn sie kein besonderes Amt übernehmen wird, dann geht's weiter wie bisher (also Einflussnahme hinsichtlich der Einführung des NMs).

Ich wage aber zu behaupten. dass keiner Partei das Thema dermassen wichtig ist, dass deswegen die Koalitionsverhandlungen scheitern würden.
Wie nennt man das Sexualorgan des Sklaven? - Gehirn :-)

Re: Bundestagswahl 2025 und Prostitution

Fr, 28.Mär 2025, 13:05
DomHunter hat geschrieben:
Fr, 28.Mär 2025, 09:54
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU, Frau Bär, hat sich das Thema " Prostitutionsverbot " bzw. Freier/ Kundenbestrafung zur Lebensaufgabe gemacht.
Man kann nur hoffen in diesem Fall, dass der Widerstand dagegen erhalten bleibt - ich sehe aber eine große Gefahr, wie befürchtet, dass genau hier die SPD einen faulen Kompromiss eingehen könnte. Verschärft wird das Gesetz auf jeden Fall werden.
DomHunter
Ja, und wahrscheinlich hat die Bär den Rest der Unionsfraktion über Jahre so lange damit genervt, bis sie schließlich den Beschluss zum Nordischen Modell fassten, damit die Tante endlich Ruhe gibt. Ich glaube nicht, dass das eine Herzensangelegenheit von mehr als einer Handvoll Leuten in der Fraktion ist.

Aber da liegt halt das grundsätzliche Problem an der ganzen Sache: es gibt/gab Leute im Parlament, die fanatisch für das NM kämpfen (Bär, Breymaier...), aber niemanden der genauso entschlossen dagegen ankämpft. Somit ist klar, wie es auf lange Sicht wahrscheinlich ausgehen wird.

Sollte die SPD (auch ohne Breymaier) einknicken, würde ich dem BesD empfehlen möglichst schnell eine Verfassungsklage vorzubereiten. Die hätte mMn durchaus Chancen.
"Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."

Re: Bundestagswahl 2025 und Prostitution

Fr, 28.Mär 2025, 15:04
Es ist nicht unüblich, dass Parteien, bzw. Politiker sich öfters lautstark auf weniger bedeutsamen Konfliktschauplätzen herumtummeln, weil man sich dort halt schneller profilieren kann. Die Prostitution ist ja ein solcher Schauplatz, der von seinem politischen Gewicht her eher in der zweiten Reihe steht. Und dass dieses Metier auch keine richtige Lobby hat, macht das Ganze nur noch schwerer. Speziell die CDU/CSU möchte eben auch mit ihren „christlichen“ Werten punkten. Und da ist für Prostitution (und deren Spielarten) kein Platz.
Aber jeder weiss: Wo eine Kirche steht, steht auch ein Puff!
Das war im Altertum schon so, ist heute noch so und wird auch in hundert Jahren noch so sein. Die Frage ist halt nur unter welchen Bedingungen unser schönes Etablissiment betrieben wird. Legal, öffentlich und halbwegs sicher oder verboten, verborgen und gefährlich.

Re: Bundestagswahl 2025 und Prostitution

Fr, 28.Mär 2025, 22:37
Wenn ich richtig verstehe, hat in den Ländern des Nordischen Modells eher nur eine Verlagerung stattgefunden. Der Escort-Service hat sogar zugenommen und ist für die Dienstleisterinnen attraktiver geworden. Dominas gibt es nach meinem Kenntnisstand auch immer noch.

Ich stelle mir übrigens gerade vor, man würde das Thema auf die Bundesländer delegieren. Wäre doch recht makaber!

M(aso)
Werner
masochistischer Rollenspielgenießer und Blitzableiter für weiblich-dominante Launen

Re: Bundestagswahl 2025 und Prostitution

Sa, 29.Mär 2025, 09:50
Also ich gehe nach wie vor davon aus, dass die neue Regierung, wenn sie denn mal steht, vor so vielen großen Aufgaben steht, dass dieses Thema untergehen wird, bzw. nicht die höchste Priorität haben wird.

Es wird ja auch nicht alles sofort umgesetzt, dass es ins Koalitionspapier schafft. Und wer weiß, ob diese Regierung die vollen 4 Jahre schaffen wird.
Ich habe da so meine Zweifel…

Re: Bundestagswahl 2025 und Prostitution

Sa, 29.Mär 2025, 10:10
…die kommende Regierung wird alles daran setzen, denen die noch etwas besitzen alles abzunehmen, Steuern erhöhen usw.
Die wollen doch nur unser Bestes: Unser Geld!
Geregelte Prostitution ist ein beachtlicher Wirtschaftsfaktor und generiert gute Steuereinnahmen!
Zudem lässt sich geregelte Prostitution besser kontrollieren als unkontrollierte Prostitution die im Untergrund stattfindet.
Auch diese Faktoren dürfte in der politischen Diskussion durchaus eine Rolle spielen.

Re: Bundestagswahl 2025 und Prostitution

Sa, 29.Mär 2025, 14:49
Deutschland braucht Geld, obwohl es über eine Billion hat jährlich. Und Deutschland kommt trotzdem nicht aus. Die Prosti-Branche ist riesig, da wird schon so einiges an Steuern und Abgaben bezahlt. Der Staat und seine Politik, hier speziell die CDU, sieht das aber nicht - Profilschärfungen gehen vor Geld. Und betreffend Geld nimmt man lieber einen Riesen-Schuldenberg in Kauf, an dem noch unsere Kinder und Enkel verzweifeln werden.
Zur Prostibranche gehören ja auch Immobilien, Vermietungen, angestellte Kräfte, Beauftragung von Dienstleistern drumherum, ohne die es nicht geht.
Was Zwang angeht, - in der SM Branche hab ich noch nirgendwo welchen gesehen, woanders mag es - nur in Teilen - zutreffen. Den sollte man offensiv bekämpfen mit rechtsstaatlichen Mitteln und Befugnissen für die Polizei bei Rückendeckung durch die Politik. Ein Verbot sorgt da nur zum Abrutschen in Dunkel-Grauzonen mit allen negativen Folgen.
Diese Poltik aktuell kann mir keiner erklären und ich hoffe, dass wir abermals einige Jahre bekommen werden in der Hoffnung, dass dann mittels einer neuen BR wieder Vernunft und Sachverstand einkehrt.

DomHunter
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Re: Bundestagswahl 2025 und Prostitution

Mi, 09.Apr 2025, 14:19
Es gibt Neuigkeiten.
Im Koalitionsvertrag der Union und SPD wurde ein Abschnitt festgehalten, der lediglich eine eventuelle Anpassung des Prostituiertenschutzgesetz und keine Einführung des Nordischen Modells umfasst.

Vielen Dank an alle Menschen , die sich dafür eingesetzt und gekämpft haben. Allen voran - Johanna Weber - aber auch viele andere.

Danke!
ANNABEL SCHÖNGOTT
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Re: Bundestagswahl 2025 und Prostitution

Mi, 09.Apr 2025, 16:08
Im Wortlaut aus dem koalitionsvertrag:

"Deutschland ist zu einer Drehscheibe beim Menschenhandel geworden. Die Opfer sind fast ausnahmslos Frauen. Im Lichte der Evaluationsergebnisse zum Prostituiertenschutzgesetz werden wir mit Unterstützung einer unabhängigen Experten-Kommission bei Bedarf nachbessern."

Das ist alles. Aber klar: thema sicher nicht auf dauer vom tisch.

PS: Bär von der CSU wird wohl auch keinen ministerposten bekommen
Zuletzt geändert von caliburn am Mi, 09.Apr 2025, 16:13, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Bundestagswahl 2025 und Prostitution

Mi, 09.Apr 2025, 16:35
caliburn hat geschrieben:
Mi, 09.Apr 2025, 16:08
Im Wortlaut aus dem koalitionsvertrag:

"Deutschland ist zu einer Drehscheibe beim Menschenhandel geworden. Die Opfer sind fast ausnahmslos Frauen. Im Lichte der Evaluationsergebnisse zum Prostituiertenschutzgesetz werden wir mit Unterstützung einer unabhängigen Experten-Kommission bei Bedarf nachbessern."

Das ist alles. Aber klar: thema sicher nicht auf dauer vom tisch.

PS: Bär von der CSU wird wohl auch keinen ministerposten bekommen


Ja - das hört sich schlimm an. Und ja - vom Tisch ist es nicht, jedoch sieht es erstmal sehr gut aus. Ausserdem gehört Johanna Weber zu der unabhängigen Expertinnen-Kommission. Was für ein Lichtblick.
ANNABEL SCHÖNGOTT
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