Inflation - Könnt ihr euch Studiobesuche noch leisten ? - Seite 27

Re: Beiträge der letzten 2-3 Tage

Ich erinnere mich gut an folgende Eckpunkte aus einer Homepage:

Für neue Gäste 2 h Mindestbuchungsdauer im Stammstudio (600€, jede weitere h 300€)
50% Anzahlung, Storno < 24 h – Anzahlung verfällt.
Es muss vorab ein Fragebogen ausgefüllt werden. Vorgespräch dauert 5 Min.
Wenn der Gast ein längeres Gespräch möchte, geht die zusätzliche Zeit von der Spielzeit ab.

Escort in Deutschland: 2 h Mindestbuchungsdauer (1.000€, jeder weitere h 400€). Flug und 5* Hotel.

Diese Preise kann und will ich mir nicht leisten. „I’m out“.

Ich finde bei BDSM handelt es sich um eine intime und spezialisierte "Dienstleistung", die nicht zu den grundlegenden Bedürfnissen des Alltags zählt, sondern vielmehr in den Bereich exklusiver Erlebnisse fällt. Luxus hat per Definition keinen Einheitspreis – er spiegelt den Wert wider, den Kunden der Qualität, Expertise und Einzigartigkeit beimessen. Eine Preiserhöhung ist somit nicht nur eine Reaktion auf gestiegene Kosten, sondern auch Ausdruck der Wertschätzung für eine "Dienstleistung", die weit über das Gewöhnliche hinausgeht.

Wahre macht liegt nicht im Geld, sondern in der Wertschätzung, die man ihr entgegenbringt.
Doch beides schadet nicht, das habe ich gelernt.
Ich finde für eine herausragende Domina, gibt es gar keinen Preis der zu hoch ist.
Luxus ist relativ, was für den einen unerreichbar scheint, kann für den anderen der ganz normale Alltag sein.
Deswegen wird es für herausragende Damen auch immer "Kunden" geben, egal wie hoch der Tribut ist.

Valentina Lux hat geschrieben: ↑

So, 12.Jan 2025, 10:49

FrankyNSKV hat geschrieben: ↑

Sa, 11.Jan 2025, 09:14

Korrekt. Ich habe mir jetzt eine Obergrenze gesetzt, die ich nicht mehr überschreite, auch wenn ich es finanziell locker könnte. Quasi ein Boykott für unverschämte Dienstleisterinnen. So wie ich mir in meinem Unternehmen auch neue Lieferanten suche, wenn die alten meinen, ständig ihre Preise erhöhen zu müssen.
Ignoriert die teuren einfach, dann werden sie irgendwann runter gehen oder sie haben keine Kunden mehr.

Naja, ich finde den Begriff unverschämte Dienstleisterinnen in diesem Fall völlig unpassend. Jede Lady legt ihren eigenen Wert bzw. den für ihre Dienstleistungen selbst fest. Das ist ja dann kein Überraschungspaket, ein potentieller Gast kann sich darauf einlassen (und zwar ohne Preisverhandlungen, denn das gehört sich nun wirklich nicht) oder eben auch nicht. Wenn die Dienstleistung eine gute ist, dann sind Gäste auch bereit mehr Geld zu zahlen, als sie das früher getan haben. Es wird ja niemand gezwungen eine Session zu buchen und lebensnotwendig ist das auch nicht.

Naja ich weiss nicht bei 1000 Euro pro Tag und 0 Dienstleistung einer Domina sollte man schon eine Preisverhandlung machen...und ja das gehört sich wenn keine große Leistung der Dame kommt

Ich hatte es an anderes Stelle schon erwähnt - für eine Reise in den Subspace brauche ich eigentlich 2 Stunden minimum.
Zur Einordnung: Bei mir liegen zwischen Urlauben 18-30 Monate weil es einfach so lange dauert das Geld anzusparen. Die sind zugegebenermaßen teuer, aber wenn ich 600+ EUR für eine 2h Session hinblättern muss dann sind das schon Relationen die nachdenklich machen.

Aber es ist so wie es ist. Kommerzieller BDSM ist ein Luxus.

Witzigerweise gerade gestern einen YouTube Beitrag einer Sexworkerin gesehen wo sie erläutert wie Sie und viele ihrer Kolleg*innen die Preise festlegen. Es beginnt natürlich mit einer möglichst ehrlichen Einschätzung wo man sich realistisch positionieren kann.
Wenn es dann mit diesem Preisniveau funktioniert und sie ist dann an einem Punkt wo sie regelmäßig 2 Wochen im Vorraus ausgebucht ist, ist es sinnvoll die Preise zu erhöhen. Macht ja auch Sinn. Bestenfalls gehen die Buchungen leicht zurück und sie hat mehr Zeit für sich bei gleichermaßen gestiegenen Einnahmen.

Ich hatte gestern nach ein paar Wochen der Krise das Glück, dass meine bessere Hälfte mich wieder in den eigenen 4 Wänden verprügelt hat. Im Leben ist alles ein Geben und Nehmen. In unserer Beziehung gibt es Stress ohne Ende, aber wenn ich dann mal wieder das Glück habe, dass sie ihre Lackklamotten anzieht und mich verprügelt, weiß ich es zu schätzen.

In Anbetracht der Preisentwicklung im professionellen Bereich wäre es für mich fatal, wenn diese privaten Sessions noch wegfallen würden im Falle der Trennung. Vor allem ist mir bewusst, dass ich als Mittvierziger kaum noch an so eine Frau gelangen werde.

Wenn ich lange keine Session habe, werde ich depressiv, antriebslos und regelrecht krank. Es stellen sich Mangelerscheinungen ein.

Umso schlimmer, dass die Preise für Sessions immer höher gehen. Aber wie hier mehrfach geschrieben: Wenn es Kunden gibt, die sich diesen Luxus leisten können, dann wird es so weitergehen....

Ich finde es ziemlich spannend, dass hier überwiegend über Kolleginnen geschrieben wird, die entweder 300€ die Stunde nehmen, oder bei denen es eine Mindestbuchungszeit von zwei Stunden gibt. Als ob das überall der Fall wäre. Klar, diese Kolleginnen existieren und bei ihnen funktioniert das Geschäftsmodell gut, sonst würden sie es nicht durchziehen. Meine persönliche Eindruck ist aber interessanterweise, dass es zum jetzigen Zeitpunkt nicht die Mehrheit ist. Nicht nur im direkten Kontakt bei der Arbeit sondern auch über meine ehrenamtliche Tätigkeit, lerne ich ja vergleichsweise viele Sexarbeitende, davon auch etliche BDSM Sexworkerinnen (Dominas, Bizarrladies, Bizarr-Escorts, Sklavia etc) kennen. Der überwiegende Teil davon der im Studio tätig ist, liegt pro Stunde doch noch deutlich unter 300€ und bietet Sessions ab einer, oft sogar ab einer halben Stunde an. Klar, Kolleginnen die seit vielen Jahren im Business sind, deren Namen sogar über die "Studio-Szene" hinaus bekannt sind und die sehr viel Erfahrung mitbringen, haben ihre Preise angezogen. Insbesondere wenn man 15, 20 oder mehr Jahre im Geschäft ist, hat man sich einen Stammkunden-Pool aufgebaut, teilweise mehr Anfragen als Zeit und kann sich dann aussuchen, wem man zu welchem Preis eine Begegnung anbietet. Aber es gibt doch noch so viele Kolleginnen, die unter der 300€ Marke geblieben sind. Oft irgendwo im Bereich von 250€ bis 270€
Mich würde interessieren, ob der Eindruck, dass so viele Dominas ihre Preise so stark angehoben haben daher kommt, dass man nur die sehr bekannten Damen im Auge behält? Diejenigen, die eine sehr große Präsenz auf social media oder in den Medien haben? Ist es bei euch in der Region tatsächlich so, dass der größte Teil der Damen die Preise so angezogen haben, oder habt ihr viele gar nicht auf dem Schirm?

Die Preise der Damen erfährt man ja in der Regel nur, wenn man sie kontaktiert. Da ich es bevorzuge immer nur zu meiner Stammdomina zu gehen, erfahre ich also die Preise der anderen Damen nur, wenn ich, aus welchen Gründen auch immer gezwungen bin, meine Stammdomina zu wechseln.
Glücklicher Weise geschieht das nicht sehr oft.
Dennoch erfährt man hin und wieder die Preise anderer Damen über befreundete Subs oder andere Kontakte, die Anfragen gestellt haben.
An Hand dieseser, zugegeben nicht sonderlich repräsentativen Informationen stellt sich für mich, zumindest für Berlin es so dar, das inzwischen sehr viele professionelle Damen die 300€ für zumindest die erste Stunde aufrufen. Die Preise für längere Sessions variieren dann relativ stark.
Zu beachten ist oft auch je nach Kink, das es zusätzlich Zuschläge für Latex, Klinik, etc. gibt. Auch hier sind die Unterschiede teils erheblich und manchmal auch nicht mehr nachvollziehbar.

@Madame Simone
ich denke es ist wie immer im Leben, es wird das Negative bzw die Übertreibung so behandelt, als ob es die Normalität wäre.
Ich bin mir sicher, dass die hier als "Standardpreis" kolportierten 300€ plus eher, auf der nach oben offenen Skala der Preise, der Beginn der teurersten 10 oder 15% ist.
Bei einer repräsentativen Studie, denke ich dass wir eher in dem Bereich 200 bis 299€ als Mehrheit bewegen werden.
Ich habe das (nicht nur hier) zu oft gesehen, dass sich solche Diskussionen am Extremwert aufhängen, meist gepuscht von einigen "Vielschreibern" ohne dass hier eine repräsentative Datenbasis vorliegt.

Freddy1989 hat geschrieben: ↑

Mo, 13.Jan 2025, 04:24

Valentina Lux hat geschrieben: ↑

So, 12.Jan 2025, 10:49

FrankyNSKV hat geschrieben: ↑

Sa, 11.Jan 2025, 09:14

Korrekt. Ich habe mir jetzt eine Obergrenze gesetzt, die ich nicht mehr überschreite, auch wenn ich es finanziell locker könnte. Quasi ein Boykott für unverschämte Dienstleisterinnen. So wie ich mir in meinem Unternehmen auch neue Lieferanten suche, wenn die alten meinen, ständig ihre Preise erhöhen zu müssen.
Ignoriert die teuren einfach, dann werden sie irgendwann runter gehen oder sie haben keine Kunden mehr.

Naja, ich finde den Begriff unverschämte Dienstleisterinnen in diesem Fall völlig unpassend. Jede Lady legt ihren eigenen Wert bzw. den für ihre Dienstleistungen selbst fest. Das ist ja dann kein Überraschungspaket, ein potentieller Gast kann sich darauf einlassen (und zwar ohne Preisverhandlungen, denn das gehört sich nun wirklich nicht) oder eben auch nicht. Wenn die Dienstleistung eine gute ist, dann sind Gäste auch bereit mehr Geld zu zahlen, als sie das früher getan haben. Es wird ja niemand gezwungen eine Session zu buchen und lebensnotwendig ist das auch nicht.

Naja ich weiss nicht bei 1000 Euro pro Tag und 0 Dienstleistung einer Domina sollte man schon eine Preisverhandlung machen...und ja das gehört sich wenn keine große Leistung der Dame kommt

Der Markt regelt das von ganz alleine... falls die Leistung wirklich so ist, wie du sie beschreibst, dann werden dementsprechend keine Gäste mehr kommen... Problem gelöst ;)

Janus4252 hat geschrieben: ↑

Mo, 13.Jan 2025, 13:58

@Madame Simone
ich denke es ist wie immer im Leben, es wird das Negative bzw die Übertreibung so behandelt, als ob es die Normalität wäre.
Ich bin mir sicher, dass die hier als "Standardpreis" kolportierten 300€ plus eher, auf der nach oben offenen Skala der Preise, der Beginn der teurersten 10 oder 15% ist.
Bei einer repräsentativen Studie, denke ich dass wir eher in dem Bereich 200 bis 299€ als Mehrheit bewegen werden.
Ich habe das (nicht nur hier) zu oft gesehen, dass sich solche Diskussionen am Extremwert aufhängen, meist gepuscht von einigen "Vielschreibern" ohne dass hier eine repräsentative Datenbasis vorliegt.

Die Preise sind in Deutschland auch sehr unterschiedlich. Im Münchner Raum werden die hohen Preise verlangt. Im Ruhrpott bekomm ich die gleiche (oder sogar bessere Leistungen) für den halben Preis. In den Metropolen in namhaften Studios werden auch Preise von 300 plus aufgerufen. In abgelegeneren Gegenden gibt es oft selbstständige Damen mit eigenem Studio die auch noch faire Preise (ca. 200 €) haben.
Bei den Großstudios haben die meisten Mieterinnen die gleich hohen Preise. (sieht nach Preisabsprache aus)
Mir fällt auch auf, dass absolute Neulinge, welche nur sehr wenig oder keine Erfahrung haben, die gleich hohen Preise wie Ihre langjährige erfahrene Kolleginnen aufrufen. Den jungen Dingern wird oft in einem "Dominacoaching" falsche Dinge über den Verdienst erzählt. Solche Kurse, wenn Sie wirklich fundamentiert und gut sind, sind eine gute Sache. Leider haben da manche ein Geschäftsmodell erkannt wie Sie junge Kolleginnen abzocken können.

Daher kommen für mich diese "Möchtegern Doms" nicht in Frage

Im Stuttgarter Raum gibt es eher selten 30-Minuten für ca. 150€. Meist ist eine Stunde die Mindestdauer und nicht unter 250€ zu haben. Die 300er Marke reißen schon Viele hier.

Guten Morgen,
Oh ja, bei Preisen um 300 Euro die Stunde kommt ganz schön schnell eine ordentliche Summe zusammen. Allein bei 4 Sessions a 2h im Jahr sind das 2400 Euro. Und bei mehr Lust (1xMonat) 7200 Euro.
Bei einem durchschnittlichen Nettogehalt in Deutschland (rund 2400 Euro) undenkbar.
Auf der anderen Seite steht da natürlich auch die Frage, was würden wir denn für die Dienstleistungen verlangen, wenn wir als Domina/Dominus tätig sein wollten.
Nehmen wir doch mal die eben genannt 2h Session. Und gehen wir mal davon aus, dass wir das in einem hochwertigen Studio anbieten wollen und unserem Gästen einen sehr guten und einwandfreien Service anbieten wollen.
Dann bedeutet das doch, dass wir grob 1h vor der Session für Vorbereitungen und Planung sowie 1h danach für die Nachbesprechung, Aufräumen und hygienisch einwandfreie Reinigung der Spielgeräte und des Studios mindestens noch mal 1 h zusätzlich brauchen
Also sind das schon mal 4h Zeitinvestition, die ich als Selbständiger natürlich bezahlt bekommen muss.
Und was darf dann so eine Stunde kosten?
Eine Meister Handwerkerstunde in München kostet laut Handwerker Zeitung rund 70 Euro.
Eine Stunde in einer Autowerkstatt laut Autozeitung rund 175€.
Also wenn ich das alles nur auf die 2h Stunden berechnen kann, aber auch meine Arbeitszeit bezahlt bekommen will, sind Preise ab 250Euro in Großstädten absolut betriebswirtschaft nachvollziehbar.
Und ja, mehrere Sessions im Jahr sind purer Luxus und jeder von uns hat seine persönliche Schmerzgrenze.
Wollte nur mal aufzeigen, dass auf der anderen Seite Preise von 250-300€ auch ein realistischer Gegenwert für eine meisterliche Dienstleistung sind.
Liebe Grüße
DS9MOOGIE

zu DS9MOOGIE
So uneffektiv wie in deiner Beschreibung arbeiten vielleicht manche Damen. Doch eine routinierte Dame macht dies alles viel schneller. In letzter Zeit muss man auch beobachten, dass die Damen oft nur ein Raum und dort nur ein kleiner Teil der Ausrüstung benützt wird, damit kaum eine Reinigungszeit benötigt wird. Das Nachgespräch ist meist in 5 -10 min erledigt. Ich kenne Damen die bei Langzeitbehandlungen "Multitasking fähig" sind. Dies bedeutet, dass während der Ruhezeiten die Arbeiten, wie du beschrieben hast durchgeführt werden. In einem größeren Studio mit mehreren Räumen kann auch eine geschäftstüchtige Dame mehrere Gäste (Langzeit) gleichzeitig haben. Solch arbeitende Damen reduzieren Ihre Nebentätigkeiten enorm, wenn Sie fair sind und machen auch faire Preise.
Ja so eine Langzeitbehandlung, bei der im Studio noch andere Gäste behandelt werden, liegt nicht jedem und ist auch nicht überall möglich.
Diese Damen gibt es und sie haben auch sehr viel Stammkunden. Sie machen durch Ihr Multitasking viel mehr Umsatz und haben trotzdem einen gute Bezahlung.
Im Gegensatz sind dann die Damen die Du beschrieben hast, sie haben dann am Tag nur sehr wenige Kunden (meist nur Laufkundschaft und keine Stammkunden). Ich muss auch weiter feststellen das es oft bei den "Neudamen" an Leistungsbereitschaft fehlt, aber dafür haben Sie eine sehr hohe Arroganz. Sie müssen oft auch auf die hohe Bezahlung bestehen, damit sie die Studiomiete (und ihren eigenen Luxus) bezahlen können.
Die "Reisedamen" begründen Ihre Preise auch mit den Anreise.- und Übernachtungskosten. Diese Kosten interessieren nicht, denn wieso arbeiten die Damen nicht einfach vor Ihrer Haustüre. Der Grund ist, dass in den Metropolen einfach höhere Preise aufgerufen werden und dies lockt natürlich die Reisedamen (die oft nicht viel können) Die Damen müssen aber dann oft feststellen, auf Grund der riesigen Konkurrenz, dass es mit dem Verdienst doch nicht so toll ausfällt. Diese Damen reisen durch ganz Deutschland und sind nicht beständig. Diese Damen treiben die Preise in die Höhe und vergraulen die Gäste. Die guten und fairen Damen haben dann das Nachsehen.

Hallo Gummmi,
für deiner Sicht auf das Thema.
Kann deiner Argumentation grundsätzlich bis auf einen Punkt inhaltlich folgen. Insbesondere finde ich auch, dass es eine ganze Menge an Anbieterinnen gibt, die bei unterdurchschnittlicher Leistung überdurchschnittliche Preise aufrufen.
Diesen Punkt würde ich aber anders sehen : "Diese Damen treiben die Preise in die Höhe und vergraulen die Gäste. Die guten und fairen Damen haben dann das Nachsehen."
Aus meiner Sicht folgt der Markt immer dem Angebot und der Nachfrage. Sprich wenn es faire (also nach deiner Argumentation"günstige") Damen gibt, dann haben die nicht weniger Kunden sondern mehr.

Ich persönlich möchte aber nicht in einer Multitasking Session am Fließband bearbeiten werden.
Am Ende entscheidet ja jeder von uns was er mag und wieviel er bereit ist zu zahlen.
Oder in Analogie: Sowohl Fastfood als auch Sterneküche machen satt und haben ihren Reiz.
Beste Grüße
DS9MOOGIE

DS9MOOGIE hat geschrieben: ↑

Di, 14.Jan 2025, 09:21

Diesen Punkt würde ich aber anders sehen : "Diese Damen treiben die Preise in die Höhe und vergraulen die Gäste. Die guten und fairen Damen haben dann das Nachsehen."
Aus meiner Sicht folgt der Markt immer dem Angebot und der Nachfrage. Sprich wenn es faire (also nach deiner Argumentation"günstige") Damen gibt, dann haben die nicht weniger Kunden sondern mehr.

Hallo DS9MOOGIE

mit dem Nachsehen habe ich es eigentlich anders gemeint. Du hast recht die fairen Damen haben mehr Kunden (vor allem Stammkunden)
Die Abzockerinnen vergraulen die Kunden, dadurch wird die ganze Branche in Verruf gebracht. Auch kann es Auswirkung auf das Studio haben. Ist ein Gast verärgert weil eine Session bei einer Dame schiefgelaufen ist, kann es sein, dass er dieses Studio meidet. Die Kunden werden auch immer kritischer und es entsteht eine negative Stimmung. Diese Stimmung bekommen dann ungerechter Weise die fairen Damen zu spüren.