So, 03.Nov 2024, 20:45
von Annabel Schöngott
Verständlich, aber schade: ich mag Nachnamen, alleine schon weil es mir im Traum nicht einfallen würde, eine Herrin zu duzen – und da passt es einfach, wenn es einen Nachnamen gibt und ich mich an Frau Richter, Frau Schneider oder Frau Marquardt wenden kann. Oder an Frau Schöngott oder Frau von Bergfeld, um zwei existierende Beispiele zu nennen: ich kenne weder Annabel Schöngott noch Patrizia von Bergfeld persönlich, aber was die gewählten Namen angeht: Respekt, die sind wirklich gut durchdacht. Vermutlich einzigartig, mit einer dramatischen Note, aber authentisch klingend – und sie schlagen den richtigen Ton an für eine Domina.
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@imp - ich lese jetzt erst deinen Thread mit dem Lob für meinen Namen. Du beschreibst ihn als gut durchdacht. Schmeichelhaft, jedoch wurde er einfach in einer Plauderei mit Freunden gefunden. Auf die Frage wie ich mich nennen könnte, schlug ein kreativer Kopf 'Schöngott' vor und das resonierte bei mir sofort. Der Vorname sollte dazu passen, jedoch war mir damals nicht klar wie inflationär 'Annabel' in der Branche verwendet wird. Ein schöner Vorname. Die Häufigkeit hat den Glanz allerdings wie grobes Sandpapier kräftig abgeschmirgelt. Ich zielte damals auf die Assoziation mit dem gleichnamigen Horrorstreifen, die nicht funktioniert. Trotzdem mag ich meinen Namen nach wie vor sehr gern. Zumal ich sowieso sinnlichen BDSM zelebriere und mich nicht in der alten Schule einordne. Die Anrede 'Frau Schöngott'. liebe ich besonders. Und ja - ich gebe dir recht: 'Lady' fühlt sich für mich gehörig angestaubt an. Es sei denn, jemand nennt mich Milady. Das ist eine fantastische Vokabel.
ANNABEL SCHÖNGOTT
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