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Re: 1000 € die Stunde?

Mi, 15.Nov 2023, 05:10
Leopard hat geschrieben:
Mi, 15.Nov 2023, 00:03
Die Nachfrage regelt das Angebot. Es gibt eben dominante Damen, die so exklusiv sind, dass es Kunden gibt, die ihnen 1.000 EUR bezahlen. Wenn ich die Gelegenheit habe, eine Session mit einer Kortney Olson oder einer Sheena Bathory zu machen, die für die Sessions aus den USA anreisen und Flug- und Hotelkosten refinanzieren müssen, und bei denen ich sicher sein kann, eine außergewöhnliche Session mit einem Angebot, das selten geboten wird, zu machen, zahle auch ich 500 EUR oder 1.000 EUR (wobei Sheena solche Summen nicht aufgerufen hat, als sie noch in Europa lebte, und ich ihre aktuelle Stundensätze auch gar nicht kenne). Ich habe im Übrigen auch schon Sessions im Ausland gebucht, bei denen zwar der Stundensatz meiner Sessionpartnerin erheblich niedriger war, aber dafür ich die Flug- und Hotelkosten hatte oder einen Sessionraum anmieten musste. In jedem Falle muss aber eine Sessionpartnerin einen weit überdurchschnittlichen Lohn überzeugend begründen können.

Mir fällt allerdings auf, dass es zunehmend mehr sog. "Findoms" gibt, die auf Twitter und in Netzwerken wie Moneydomdirectory oder Yoochat vergleichbar hohe Beträge aufrufen und sich noch damit brüsten, dass das "Paypig" zur "Belohnung" ignoriert wird und nichts bekommt. Da kann ich dann regelmäßig nur noch den Kopf schütteln und wundere mich etwas, dass es anscheinend Subs gibt, die dieses Spiel mitspielen...
Die Blöden sterben leider nicht aus, und solange es diesen Moneyslavery -Schwachsinn gibt, gibt es auch immer Damen die sich das zunutze machen, denn nur Geld nehmen ohne Gegenleistung , ist doch eine schöne Sache, würde ich auch gerne machen, gibt es eigentlichen auch Fin-man-doms ? 🤣 bezw die männliche Version von Findom ?

Re: 1000 € die Stunde?

Mi, 15.Nov 2023, 12:00
Madame_Simone hat geschrieben:
Mi, 15.Nov 2023, 11:28
SM-erfahren hat geschrieben:
Mi, 15.Nov 2023, 05:10
... gibt es eigentlichen auch Fin-man-doms ? 🤣 bezw die männliche Version von Findom ?
Ja, gibt es. Wobei auch da die Fans dieser Praktiken oft männlich sind. Ich kenne kaum weibliche Fin-Subs, aber es wird sie wohl auch geben.
Da wäre es mir ehrlich gesagt auch egal, wer mir Geld gibt ohne Gegenleistung, brauche da ja nur die Hand aufhalten, und nichts dafür tun. Ein Traumjob 🤣

Nein jetzt mal im Ernst, ich kann mir nicht vorstellen, das es wirklich Leute gibt, die ohne jede Gegenleistung, einfach so , Geld geben. Außer sie spenden etwas, aber das ist dann die Gegenleistung etwas gutes getan zu haben. Aber irgendjemanden grundlos Geld zu geben. Das tut doch keiner wirklich !

Re: 1000 € die Stunde?

Mi, 15.Nov 2023, 13:33
Im BDSM ist halt vieles möglich. Für jeden ist was dabei und wird auch bedient. Auch wenn man es nicht für gut heißt, kann man es trotzdem tolerant akzeptieren.
Meine Fetische wird ein Findomler auch nicht verstehen.
Im Grunde ist Findom eine Spielart des Masochismus , eben von einer Frau / Person finanziell benutzt und ausgenutzt zu werden. Und diese dabei entstehenden Leidensgefühle das ist der Kick.

Solange es nicht in kompletter und eiskalter Ausnutzung ausartet und nur ein Teil des Angebots einer Dominas ist, habe ich keine Verständnisprobleme damit.
Wird aber damit übertrieben mache ich eher einen Bogen um solche Dominas. Gleiches gilt übrigens auch für den Geschenke-Fetisch.
https://twitter.com/paulsupp99

Re: 1000 € die Stunde?

Mi, 15.Nov 2023, 16:25
paul50 hat geschrieben:
Mi, 15.Nov 2023, 13:33
Im BDSM ist halt vieles möglich. Für jeden ist was dabei und wird auch bedient. Auch wenn man es nicht für gut heißt, kann man es trotzdem tolerant akzeptieren.
Meine Fetische wird ein Findomler auch nicht verstehen.
Im Grunde ist Findom eine Spielart des Masochismus , eben von einer Frau / Person finanziell benutzt und ausgenutzt zu werden. Und diese dabei entstehenden Leidensgefühle das ist der Kick.

Solange es nicht in kompletter und eiskalter Ausnutzung ausartet und nur ein Teil des Angebots einer Dominas ist, habe ich keine Verständnisprobleme damit.
Wird aber damit übertrieben mache ich eher einen Bogen um solche Dominas. Gleiches gilt übrigens auch für den Geschenke-Fetisch.
In vielerlei Hinsicht stimme ich mit dir überein, aber wenn das Schule macht , das es nur noch Findoms gibt, dann findet man in der Zukunft, keine vernünftige Domina mehr ! Die auch wirklich ihr Handwerk versteht ! Die Gefahr sehe ich halt darin.

Re: 1000 € die Stunde?

Do, 16.Nov 2023, 03:16
SM-erfahren hat geschrieben:
Mi, 15.Nov 2023, 12:00
Madame_Simone hat geschrieben:
Mi, 15.Nov 2023, 11:28
SM-erfahren hat geschrieben:
Mi, 15.Nov 2023, 05:10
... gibt es eigentlichen auch Fin-man-doms ? 🤣 bezw die männliche Version von Findom ?
Ja, gibt es. Wobei auch da die Fans dieser Praktiken oft männlich sind. Ich kenne kaum weibliche Fin-Subs, aber es wird sie wohl auch geben.
Da wäre es mir ehrlich gesagt auch egal, wer mir Geld gibt ohne Gegenleistung, brauche da ja nur die Hand aufhalten, und nichts dafür tun. Ein Traumjob 🤣

Nein jetzt mal im Ernst, ich kann mir nicht vorstellen, das es wirklich Leute gibt, die ohne jede Gegenleistung, einfach so , Geld geben. Außer sie spenden etwas, aber das ist dann die Gegenleistung etwas gutes getan zu haben. Aber irgendjemanden grundlos Geld zu geben. Das tut doch keiner wirklich !
Eben, das tut keiner. Geld umsonst gibt es nicht. Wenn einer wirklich darauf steht, einfach so Geld zu verschenken, dann braucht er doch keine Findom, dann kann er einfach random Leuten Geld geben, nein sagen wird wohl kaum einer. Aber wieso tun das die sogenannten Finsubs nicht und suchen sich eine Findom und wieso hat nicht jede Frau als Findom gleich viel Erfolg? Es ist wie in jedem Beruf, man braucht gewisse Fähigkeiten und muss sich Mühe geben. Eine Findom muss sich einerseits das Image einer "Luxusgöttin" aufbauen und andererseits die Subs an sich binden, auf deren Wünsche eingehen ohne dadurch weniger dominant zu wirken, regelmäßig ihre Social Media Accounts pflegen usw.usf. Und nicht jeder Finsub ist ein verrückter Millionär, der einem einfach so Geld hinterherwirft, die meisten geben wohl nicht mehr Geld dafür aus als andere für Sessions und manche sind sogar ziemlich geizig und denken, dass sie jetzt monatelang Online - Erziehung verdienen, nur weil sie einmal einen 20 Euro - Gutschein für Amazon geschickt haben.

Re: 1000 € die Stunde?

Do, 16.Nov 2023, 08:34
High Priestess hat geschrieben:
Do, 16.Nov 2023, 03:16
SM-erfahren hat geschrieben:
Mi, 15.Nov 2023, 12:00
Madame_Simone hat geschrieben:
Mi, 15.Nov 2023, 11:28


Ja, gibt es. Wobei auch da die Fans dieser Praktiken oft männlich sind. Ich kenne kaum weibliche Fin-Subs, aber es wird sie wohl auch geben.
Da wäre es mir ehrlich gesagt auch egal, wer mir Geld gibt ohne Gegenleistung, brauche da ja nur die Hand aufhalten, und nichts dafür tun. Ein Traumjob 🤣

Nein jetzt mal im Ernst, ich kann mir nicht vorstellen, das es wirklich Leute gibt, die ohne jede Gegenleistung, einfach so , Geld geben. Außer sie spenden etwas, aber das ist dann die Gegenleistung etwas gutes getan zu haben. Aber irgendjemanden grundlos Geld zu geben. Das tut doch keiner wirklich !
Eben, das tut keiner. Geld umsonst gibt es nicht. Wenn einer wirklich darauf steht, einfach so Geld zu verschenken, dann braucht er doch keine Findom, dann kann er einfach random Leuten Geld geben, nein sagen wird wohl kaum einer. Aber wieso tun das die sogenannten Finsubs nicht und suchen sich eine Findom und wieso hat nicht jede Frau als Findom gleich viel Erfolg? Es ist wie in jedem Beruf, man braucht gewisse Fähigkeiten und muss sich Mühe geben. Eine Findom muss sich einerseits das Image einer "Luxusgöttin" aufbauen und andererseits die Subs an sich binden, auf deren Wünsche eingehen ohne dadurch weniger dominant zu wirken, regelmäßig ihre Social Media Accounts pflegen usw.usf. Und nicht jeder Finsub ist ein verrückter Millionär, der einem einfach so Geld hinterherwirft, die meisten geben wohl nicht mehr Geld dafür aus als andere für Sessions und manche sind sogar ziemlich geizig und denken, dass sie jetzt monatelang Online - Erziehung verdienen, nur weil sie einmal einen 20 Euro - Gutschein für Amazon geschickt haben.
Also bitte ! Man kann ja gegenüber anderen Fetischen durchaus tolerant sein, finde ich gut und ist ok, mir ist das auch egal, was andere treiben, solange es mir nicht dabei schadet , auch wenn ich persönlich manches widerlich oder manches bescheuert finde. Das Empfinden ist auch eine individuelle Sache und jeder hat das Recht etwas gut oder schlecht zu empfinden, und in einer Demokratie dazu seine Meinung zu sagen.

Aber was die Fähigkeiten von reinen Findoms angeht, also bitte ! Dazu braucht man wirklich keine Fähigkeiten, das kann jede Frau, wenn sie denn will, das kann man nicht gleichsetzen mit z.B. schlagen was man erst lernen muss, und wozu man auch ein handwerkliches Geschick dazu braucht, oder auch bei vielen anderen Fetischen, braucht eine Domina viel Wissen und Fähigkeiten dazu. Das ist wirkliche Arbeit.

Wie gesagt jedem das seine, wenn jemand diesen Geld-Fetisch hat, ok kann er ihn ja machen, ich werde keinen daran hindern, ich werde KEINE Kampagne dagegen starten ! Wie gesagt leben und leben lassen !

Aber man sollte das Ganze schon mal relativieren, was wirklich Arbeit ist, oder was nur eine Möglichkeit ist, leicht an Geld zu kommen !

Des Weiteren ging es ja um Moneyslavery mit Ignoranz von Seiten der Findom, also dazu braucht praktisch eine Dame sich noch nicht mal um ihren Gast dabei kümmern, die einzige Arbeit, wenn man es so nennen kann, ist ihm dabei ihre Kontonummer zu geben. Deshalb mein ironischer Beitrag „dazu wäre ich auch in der Lage“

Re: 1000 € die Stunde?

Do, 16.Nov 2023, 10:33
SM-erfahren hat geschrieben: Aber was die Fähigkeiten von reinen Findoms angeht, also bitte ! Dazu braucht man wirklich keine Fähigkeiten, das kann jede Frau, wenn sie denn will, das kann man nicht gleichsetzen mit z.B. schlagen was man erst lernen muss, und wozu man auch ein handwerkliches Geschick dazu braucht, oder auch bei vielen anderen Fetischen, braucht eine Domina viel Wissen und Fähigkeiten dazu. Das ist wirkliche Arbeit.
Gesprochen mit dem Brustton der Überzeugung, leider nicht viel Gehaltvolles dahinter.

"Jede Frau kann das" - "keine Fähigkeiten".

Ja, und genau deswegen fluten nach jedem Bildzeitungsartikel zum Thema tonnenweise Profile die Plattformen, die nach 2 Wochen entnervt aufgeben, weil sie keine müde Mark verdienen.

Man muss Findom nun wirklich nicht mögen, aber wenn man den Fetisch aus Hardcore Tease & Denial, Verehrung & Verachtung nicht versteht, kann man auch einfach mal stille sein.
Lady Velvet Steel

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Re: 1000 € die Stunde?

Do, 16.Nov 2023, 11:14
Lady Velvet Steel hat geschrieben:
Do, 16.Nov 2023, 10:33
SM-erfahren hat geschrieben: Aber was die Fähigkeiten von reinen Findoms angeht, also bitte ! Dazu braucht man wirklich keine Fähigkeiten, das kann jede Frau, wenn sie denn will, das kann man nicht gleichsetzen mit z.B. schlagen was man erst lernen muss, und wozu man auch ein handwerkliches Geschick dazu braucht, oder auch bei vielen anderen Fetischen, braucht eine Domina viel Wissen und Fähigkeiten dazu. Das ist wirkliche Arbeit.
Gesprochen mit dem Brustton der Überzeugung, leider nicht viel Gehaltvolles dahinter.

"Jede Frau kann das" - "keine Fähigkeiten".

Ja, und genau deswegen fluten nach jedem Bildzeitungsartikel zum Thema tonnenweise Profile die Plattformen, die nach 2 Wochen entnervt aufgeben, weil sie keine müde Mark verdienen.

Man muss Findom nun wirklich nicht mögen, aber wenn man den Fetisch aus Hardcore Tease & Denial, Verehrung & Verachtung nicht versteht, kann man auch einfach mal stille sein.
Dann kläre mich bitte auf ? Wenn ich es nicht verstehe, was sind das für Fähigkeiten ? die man als Findom die ihren Gast dabei ignoriert braucht ? Was muss man da können ?

Das die Damen aufgeben, hängt halt damit zusammen, das es eben zum Glück nicht viele Gäste gibt, die ihr Geld verschenken wollen. SM ist halt ein geben und nehmen, nicht nur ein nehmen.
Zuletzt geändert von SM-erfahren am Do, 16.Nov 2023, 11:24, insgesamt 1-mal geändert.

Re: 1000 € die Stunde?

Do, 16.Nov 2023, 13:50
Hallo SM-erfahren,

interessanterweise beißen sich zwei deiner Aussagen direkt. Du hast geschrieben:
.
SM-erfahren hat geschrieben:
Do, 16.Nov 2023, 08:34
Aber was die Fähigkeiten von reinen Findoms angeht, also bitte ! Dazu braucht man wirklich keine Fähigkeiten, das kann jede Frau, wenn sie denn will, das kann man nicht gleichsetzen mit z.B. schlagen was man erst lernen muss, und wozu man auch ein handwerkliches Geschick dazu braucht, oder auch bei vielen anderen Fetischen, braucht eine Domina viel Wissen und Fähigkeiten dazu. Das ist wirkliche Arbeit.
.
Andererseits hast du auf die Aussage von Lady Velvet Steel folgendes geantwortet:
.
SM-erfahren hat geschrieben:
Do, 16.Nov 2023, 11:14
Das die Damen aufgeben, hängt halt damit zusammen, das es eben zum Glück nicht viele Gäste gibt, die ihr Geld verschenken wollen. SM ist halt ein geben und nehmen, nicht nur ein nehmen.
.
Vielleicht scheitert es genau an diesem Missverständnis mancher Fin-Dommes. Wenn das Angebot am Markt für ein Gut oder eine Dienstleistung deutlich größer ist, als die Nachfrage, hat der Kunde die Auswahl. Er wird sich das für ihn beste Paket aus Preis und Leistung aussuchen. So zumindest die klassische Markttheorie. Mit ein paar Abstrichen (Informationsdefizitsituation...) trifft sie auf den realen Markt zu.

Das heißt, um sich durchzusetzen, muss entweder der Preis niedriger oder die Leistung deutlich besser sein. Eine Ausscheidung über den günstigeren Preis erscheint im Fon-Dom Bereich eher unwahrscheinlich. Also dürfte die Leistung das Hauptkriterium sein. Was könnte Leistung im Fin-Dom Bereich sein? Genau sagen kann ich es nicht, da es nicht mein Fetisch ist, aber ein paar allgemeinere Gedanken traue ich mir zu.

Als erstes würde ich hier das "Markenimage" als Teil der Leistung ansehen. Hier muss die entsprechende Dame schauen, welche Art von Verhalten nachgefragt wird. Ist es das Mädel von nebenan, das Kunden mit Sugar-Daddy Interessen anspricht? Ist es die Luxus-Lady, die ihrem Kunden zeigt, dass sie Gucci bekommt, während er sich aus Geldmangel mit C&A begnügen muss? Ist es die Vermögensverwalterin, die jeden Monat die Kontoauszüge des Kunden überwacht? Jede der drei Konstellationen braucht ein anderes öffentliches Imgae. Das muss aufgebaut, gepflegt und auch dem Kunden gegenüber transportiert werden. Also eine sehr anspruchsvolle Art der Werbung.

Das Image führt gleich weiter zur nächsten Frage. Wie gebe ich dem Kunden das Gefühl, das er sucht. Zum Beispiel kann sich eine Buchhalterin nicht nur einfach die Kontoauszüge schicken lassen. Sie wird sich die Mühe machen müssen, diese durchzuschauen. Damit nicht genug, der Kunde mag erwarten, dass er ihr gegenüber die Geldabgänge begründen muss. Also muss sie sehen, für welche Punkte sie Rechtfertigung verlangen kann. Eine Luxus-Lady wird dem Kunden vielleicht Bilder schicken müssen, die sie beim Shoping in Nobelboutiquen zeigen, nebst der vollen Einkaufstasche. Beim Mädel von neben an Typ mag regelmäßig eine nette Mail an den "Sugar-Daddy" nötig sein. Das ist sicher nicht in fünf Minuten pro Monat zu machen.

Das selbe mag für den, von dir erwähnten, Ignorierfetisch gelten. Die Domina muss sich überlegen, wie sie es schafft, dass der Kunde sich auch ignoriert fühlt. Dafür dürfte es in den seltensten Fällen reichen, einfach das Telefon nicht abzunehmen und die Mails direkt in den Mülleimer zu verschieben. Vielleicht muss sie ja das Telefon abnehmen den Kunden an ihrem Leben teilhaben lassen. Vielleicht muss sie ihn sogar aktiv darauf hinweisen, dass sie jetzt lieber die Katzentoilette säubert, als mit ihm zu reden. Das braucht dann im Anschluss womöglich die passende Geräuschkulisse. Vielleicht muss sie sogar aufwändigere Inszenierungen anbieten. Zum Beispiel, dass sie zum Termin ihres Ignorier-Dates eine Freundin zum Kaffee einlädt. Der Telefonhörer liegt am Kaffeetisch und der Kunde kann zuhören. Meldet er sich zu Wort, sagt sie ihrer Freundin, dass das ihr Sklave sei und dass sie ihn einfach ignorieren soll. Also auch hier die Notwendigkeit der Inszenierung.

Im Prinzip ist es nicht so unähnlich dem Fetisch Keuschhaltung und da bin ich wieder auf Heimatboden. Ich weiß natürlich nicht, ob das Folgende bei anderen, die dieses Interesse teilen so ist. Vielleicht könnten da die eine oder andere Dame aus dem Forum mehr dazu sagen. Auf jeden Fall genieße ich es um so mehr im Keuschheitsgürtel eingesperrt zu sein, wenn die Schlüsselherrin mich regelmäßig daran "erinnert". Die einfache Varianten, nur den Schlüssel verwahren und dann erst wieder am Termin der Freilassung Kontakt aufnehmen, würde mich kaum reizen. Die entsprechende Betreuung bedeutet für die Domina Zeit- und Arbeitsaufwand. Es ist also nur vermeintlich leicht verdientes Geld und das wäre es vermutlich nicht einmal für eine Dame, die diesen Fetisch teilt.

Lange Rede kurzer Sinn: Auch Damen, die einen Fin-Dom oder einen Ignorierfetisch bedienen, dürften damit einen, nicht unerheblichen, Arbeitsaufwand haben.

Die Aussage, dass sie dafür keinerlei Fähigkeiten brauchen halte ich für ausgemachten Blödsinn. Die allerwichtigste Fähigkeit einer Domina brauchen sie auf jeden Fall. Herauszufinden, was den Kunden befriedigt und ihm eine darauf passende geschneiderte Inszenierung zu bieten.

Re: 1000 € die Stunde?

Do, 16.Nov 2023, 13:58
knightwohsaysni hat geschrieben:
Do, 16.Nov 2023, 13:50
Hallo SM-erfahren,

interessanterweise beißen sich zwei deiner Aussagen direkt. Du hast geschrieben:
.
SM-erfahren hat geschrieben:
Do, 16.Nov 2023, 08:34
Aber was die Fähigkeiten von reinen Findoms angeht, also bitte ! Dazu braucht man wirklich keine Fähigkeiten, das kann jede Frau, wenn sie denn will, das kann man nicht gleichsetzen mit z.B. schlagen was man erst lernen muss, und wozu man auch ein handwerkliches Geschick dazu braucht, oder auch bei vielen anderen Fetischen, braucht eine Domina viel Wissen und Fähigkeiten dazu. Das ist wirkliche Arbeit.
.
Andererseits hast du auf die Aussage von Lady Velvet Steel folgendes geantwortet:
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SM-erfahren hat geschrieben:
Do, 16.Nov 2023, 11:14
Das die Damen aufgeben, hängt halt damit zusammen, das es eben zum Glück nicht viele Gäste gibt, die ihr Geld verschenken wollen. SM ist halt ein geben und nehmen, nicht nur ein nehmen.
.
Vielleicht scheitert es genau an diesem Missverständnis mancher Fin-Dommes. Wenn das Angebot am Markt für ein Gut oder eine Dienstleistung deutlich größer ist, als die Nachfrage, hat der Kunde die Auswahl. Er wird sich das für ihn beste Paket aus Preis und Leistung aussuchen. So zumindest die klassische Markttheorie. Mit ein paar Abstrichen (Informationsdefizitsituation...) trifft sie auf den realen Markt zu.

Das heißt, um sich durchzusetzen, muss entweder der Preis niedriger oder die Leistung deutlich besser sein. Eine Ausscheidung über den günstigeren Preis erscheint im Fon-Dom Bereich eher unwahrscheinlich. Also dürfte die Leistung das Hauptkriterium sein. Was könnte Leistung im Fin-Dom Bereich sein? Genau sagen kann ich es nicht, da es nicht mein Fetisch ist, aber ein paar allgemeinere Gedanken traue ich mir zu.

Als erstes würde ich hier das "Markenimage" als Teil der Leistung ansehen. Hier muss die entsprechende Dame schauen, welche Art von Verhalten nachgefragt wird. Ist es das Mädel von nebenan, das Kunden mit Sugar-Daddy Interessen anspricht? Ist es die Luxus-Lady, die ihrem Kunden zeigt, dass sie Gucci bekommt, während er sich aus Geldmangel mit C&A begnügen muss? Ist es die Vermögensverwalterin, die jeden Monat die Kontoauszüge des Kunden überwacht? Jede der drei Konstellationen braucht ein anderes öffentliches Imgae. Das muss aufgebaut, gepflegt und auch dem Kunden gegenüber transportiert werden. Also eine sehr anspruchsvolle Art der Werbung.

Das Image führt gleich weiter zur nächsten Frage. Wie gebe ich dem Kunden das Gefühl, das er sucht. Zum Beispiel kann sich eine Buchhalterin nicht nur einfach die Kontoauszüge schicken lassen. Sie wird sich die Mühe machen müssen, diese durchzuschauen. Damit nicht genug, der Kunde mag erwarten, dass er ihr gegenüber die Geldabgänge begründen muss. Also muss sie sehen, für welche Punkte sie Rechtfertigung verlangen kann. Eine Luxus-Lady wird dem Kunden vielleicht Bilder schicken müssen, die sie beim Shoping in Nobelboutiquen zeigen, nebst der vollen Einkaufstasche. Beim Mädel von neben an Typ mag regelmäßig eine nette Mail an den "Sugar-Daddy" nötig sein. Das ist sicher nicht in fünf Minuten pro Monat zu machen.

Das selbe mag für den, von dir erwähnten, Ignorierfetisch gelten. Die Domina muss sich überlegen, wie sie es schafft, dass der Kunde sich auch ignoriert fühlt. Dafür dürfte es in den seltensten Fällen reichen, einfach das Telefon nicht abzunehmen und die Mails direkt in den Mülleimer zu verschieben. Vielleicht muss sie ja das Telefon abnehmen den Kunden an ihrem Leben teilhaben lassen. Vielleicht muss sie ihn sogar aktiv darauf hinweisen, dass sie jetzt lieber die Katzentoilette säubert, als mit ihm zu reden. Das braucht dann im Anschluss womöglich die passende Geräuschkulisse. Vielleicht muss sie sogar aufwändigere Inszenierungen anbieten. Zum Beispiel, dass sie zum Termin ihres Ignorier-Dates eine Freundin zum Kaffee einlädt. Der Telefonhörer liegt am Kaffeetisch und der Kunde kann zuhören. Meldet er sich zu Wort, sagt sie ihrer Freundin, dass das ihr Sklave sei und dass sie ihn einfach ignorieren soll. Also auch hier die Notwendigkeit der Inszenierung.

Im Prinzip ist es nicht so unähnlich dem Fetisch Keuschhaltung und da bin ich wieder auf Heimatboden. Ich weiß natürlich nicht, ob das Folgende bei anderen, die dieses Interesse teilen so ist. Vielleicht könnten da die eine oder andere Dame aus dem Forum mehr dazu sagen. Auf jeden Fall genieße ich es um so mehr im Keuschheitsgürtel eingesperrt zu sein, wenn die Schlüsselherrin mich regelmäßig daran "erinnert". Die einfache Varianten, nur den Schlüssel verwahren und dann erst wieder am Termin der Freilassung Kontakt aufnehmen, würde mich kaum reizen. Die entsprechende Betreuung bedeutet für die Domina Zeit- und Arbeitsaufwand. Es ist also nur vermeintlich leicht verdientes Geld und das wäre es vermutlich nicht einmal für eine Dame, die diesen Fetisch teilt.

Lange Rede kurzer Sinn: Auch Damen, die einen Fin-Dom oder einen Ignorierfetisch bedienen, dürften damit einen, nicht unerheblichen, Arbeitsaufwand haben.

Die Aussage, dass sie dafür keinerlei Fähigkeiten brauchen halte ich für ausgemachten Blödsinn. Die allerwichtigste Fähigkeit einer Domina brauchen sie auf jeden Fall. Herauszufinden, was den Kunden befriedigt und ihm eine darauf passende geschneiderte Inszenierung zu bieten.
Ok mag alles sein, aber dazu würde ich jetzt gerne mal jemanden dazu hören ? der diesen Aufwand wie du ihn beschreibst dazu auch wirklich erlebt hat, und wo für ihn, da der Spaß oder die Lust darin liegt ? und ob dies auch der Realität entspricht ?

Denn das was du da alles beschreibst, sind auch nur Vermutungen dazu, wie du ja selbst schreibst. Also könnte ich das im Gegenzug genauso auch als Blödsinn sehen.

Denn erst wenn mir jemand aus der Moneyslavery erzählt was er da diesbezüglich wirklich erlebt hat ? Wie dies abläuft ? Kann ich erst beurteilen, ob es wirklich von Seiten der Findom einen Arbeitsaufwand darstellt? Dann ändere ich vielleicht meine Meinung bezüglich der Fähigkeiten, kann sein ? . Alles andere sind nur Spekulation und Vermutungen, was die Findom alles macht ? Wer sagt mir das es tatsächlich so ist ? Von außen betrachtet ist es erstmal nur für nichts tun, Geld bekommen, beweist mir das Gegenteil? Keine Vermutungen.
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