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Re: 1000 € die Stunde?

Sa, 25.Nov 2023, 13:12
Trotzdem ist der Staat nicht verpflichtet, sich um jede noch so originelle psychische Ausprägung zu kümmern. Sonst verzettelt er sich und verliert den Fokus für die wesentlichen Aufgaben eines Staates.

Wir sind (und bleiben) eine eher unbedeutende Randgruppe der Gesellschaft. Und das wird auch so bleiben, denn kaum ein Gast wird mit stolzgeschwellter Brust öffentlich verkünden, dass er sich regelmäßig für teuer Geld Vermöbeln lässt.

Wenn ein Dommse über ihre Tätigkeit spricht, dann dient das eher dem Amüsement der 'Normalos', die Bedürfnisse der Kunden bleiben für die Außenwelt meist unverstanden oder werden gar ins Lächerliche gezogen. Kann mir nicht vorstellen, dass das jemals anders werden wird (wie z.B. bei LGBT*) .
Life is too short to ignore your passions

Re: 1000 € die Stunde?

Sa, 25.Nov 2023, 14:04
Slv4u67 hat geschrieben:
Sa, 25.Nov 2023, 13:12
Trotzdem ist der Staat nicht verpflichtet, sich um jede noch so originelle psychische Ausprägung zu kümmern. Sonst verzettelt er sich und verliert den Fokus für die wesentlichen Aufgaben eines Staates.

Wir sind (und bleiben) eine eher unbedeutende Randgruppe der Gesellschaft. Und das wird auch so bleiben, denn kaum ein Gast wird mit stolzgeschwellter Brust öffentlich verkünden, dass er sich regelmäßig für teuer Geld Vermöbeln lässt.

Wenn ein Dommse über ihre Tätigkeit spricht, dann dient das eher dem Amüsement der 'Normalos', die Bedürfnisse der Kunden bleiben für die Außenwelt meist unverstanden oder werden gar ins Lächerliche gezogen. Kann mir nicht vorstellen, dass das jemals anders werden wird (wie z.B. bei LGBT*) .
Du sprichst vom Staat als wäre es eine unangreifbare Person, aber der Staat das sind wir alle ! Und dies einfach so zu akzeptieren und den Kopf in den Sand zu stecken, wenn es einer Minderheit wie uns z.B. an den Kragen geht, ist halt ein Zeichen von Gleichgültigkeit. Unbedeutend ist gar nichts in einer demokratischen Gesellschaft, darf jeder das tun und sein, was er möchte, solange er nichts kriminelles tut, und eine legale Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, ist nichts kriminelles !

Aber jetzt mal Klartext: auch Homosexuelle sind eine Randgruppe in der Gesellschaft, aber im Unterschied zu uns SMern haben die wenigstens „einen Arsch in der Hose“ und kämpfen für ihre Rechte ! Die haben es schon geschafft als Teil in der Gesellschaft wahrgenommen zu werden, nur bei uns SMern und im speziell in der Dominastudio-Scene, besteht ein phlegmatismus und eine Gleichgültigkeit, die mir nur noch Sorgen macht !

Im Unterschied zu vielen hier, ist der Besuch bei einer Domina für mich nichts gleichgültiges. Für mich ist das einer der wichtigste Dinge in meinem Leben, denn ich bin Single, und zudem SMer , wenn mir die Möglichkeit genommen wird, zu meiner Domina gehen zu können, kann ich erstensmal nirgendwo mehr meiner Neigung nachgehen, und zweitens verliere ich meine Freude mit einer Frau die auch wirklich zu mir passt, wenn auch nur im Sinne einer Dienstleistung. ich würde denoch ALLES verlieren ! Und deshalb würde ich alles tun, und nicht aufhören zu kämpfen mit allen Mitteln die ich habe ! Denn ich finde es das letzte ! Einem etwas wegnehmen zu wollen ! Und das gielt für ALLE Verbote in einer Demokratie ! Wie würde sich z .B. „Ein Fischer fühlen , dem das ein wichtiger Teil in seinem Leben ist , und jemand kommt daher und meint, es gibt Fischer die schänden Fische, also gehört das Fischen generell verboten „ ich finde so etwas nicht nur ungerecht sondern auch einen Akt undemokratischer Handlung, Menschen etwas verbieten zu wollen !
Zuletzt geändert von SM-erfahren am Sa, 25.Nov 2023, 18:27, insgesamt 2-mal geändert.

Re: 1000 € die Stunde?

Sa, 25.Nov 2023, 14:18
@ Madame Simone,

Ich wollte zwar nichts mehr im Bezug auf Preise schreiben, das ist hier im Thread schon fast tot diskutiert worden, aber ich wollte dann doch nochmal was zum Thema „Hilfsarbeiter „ schreiben, ich denke bei den derzeitigen Preisen kann sich auch ein „ kleiner Arbeiter „ NOCH einen Sessionbesuch leisten, sofern er keine anderen kostspieligen Hobbys hat, sollten aber die Preise weiter steigen, wäre es nur noch der Oberschicht vorbehalten, zu einer Domina gehen zu können, und das sollte nicht sein ! Außerdem macht „Maße auch Kasse ! „ also wenn eine Domina bei derzeitigen Preisen viele Gäste hat, weil nicht nur Top-Verdiener kommen, kann sie auch gut davon leben.

Re: 1000 € die Stunde?

Sa, 25.Nov 2023, 19:50
SM-erfahren hat geschrieben:
Sa, 25.Nov 2023, 11:26
@Madame Simone

Mir geht es nur darum, denFriseur oder die Fußpflege als entgeltliche Dienstleistung in Anspruch nehmen zu können, steht auch nicht im Grundgesetz. Aber ein Staat kann so etwas nicht einfach verbieten, so sehe ich das mit einem Besuch bei einer Domina ganz genauso, es ist zwar keine Dienstleistung für alle Bürger, denoch hat auch dies aufgrund der Nachfrage seine Daseinsberechtigung ! Länder die so etwas verbieten handeln undemokratisch und stellen sich auch gegen Minderheiten, die in einer RICHTIGEN Demokratie auch einen Schutz genießen!

Vorsicht, du lässt eins außer Acht. Nicht nur ein Verbot berührt Rechte, auch ein Zustand oder eine Tätigkeit kann von der Verfassung garantierte Rechte beeinträchtigen. Man denke im Extrem daran, dass das Verbot, Auftragsmorde durchzuführen, natürlich in die Berufsfreiheit eingreift. Trotzdem hat es Bestand, denn das Recht auf Leben wiegt höher. In solchen Fällen kommt es zur sogenannten Güterabwägung. Grob gesagt muss geprüft werden, in welchem Fall mehr und tiefer greifende Rechte verletzt werden.

Die Gegner der Sexarbeit stellen ein Szenario dar, in dem Gewalt, Menschenhandel und ähnliches der Regelfall sind. Außerdem ziehen sie den Begriff der Freiwilligkeit so eng, dass viele Abhängig beschäftigte Zwangsarbeiter wären. Zum Beispiel wäre ein Ingenieur, der seinem Job weder positive noch negative Gefühle entgegenbringt, in der selben Argumentation ein Zwangsingenieur.

Würde sich erweisen, dass die Rechtseingriffe in der Sexarbeit, in vernünftigen Definitionen, tatsächlich so groß sind, müssten Maßnahmen ergriffen werden. Die könnten bis hin zu einem Verbot gehen.

Nun ist das Problem, dass in der Diskussion eigentlich nur zwei extreme sichtbar sind. Die selbstbestimmten Frauen, die ihre Tätigkeit lieben und diejenigen, die massiv darunter leiden. Der Bereich dazwischen, sprich diejenigen, für die die Tätigkeit im keine Herzens- aber eine Vernunftentscheidung ist, wird kaum ausgeleuchtet. Für eine Abwägung wäre aber genau der wichtig. Es gibt einige wenige Ausnahmen, z.B. hier aus 2014.

Bei Friseuren sind hier weniger Kollisionspunkte, deshalb hinkt dein Beispiel gewaltig. Du könntest andere Anführen. Bei Erntehelfern, Leiharbeitskräften am Bau und besonders prominent in der kosmetischen Nagelpflege gab es in der Vergangenheit wiederholte und/oder umfangreiche Fälle von Menschenhandel und Ausbeutung. Trotzdem denkt in keinem der Bereiche jemand an ein Verbot.

Dein Beispiel mit dem Fischer im anderen Beitrag ist, im Übrigen, eines, an dem man Güterabwägung darstellen kann.

SM-erfahren hat geschrieben:
Sa, 25.Nov 2023, 14:04

„Ein Fischer fühlen , dem das ein wichtiger Teil in seinem Leben ist , und jemand kommt daher und meint, es gibt Fischer die schänden Fische, also gehört das Fischen generell verboten „ ich finde so etwas nicht nur ungerecht sondern auch einen Akt undemokratischer Handlung, Menschen etwas verbieten zu wollen !

Für Fischer gibt es tierschutzrechtliche Regeln. Es wird überprüft, ob sie eingehalten werden. Da sich die Zahl der Verstöße in Grenzen hält, kann die Herangehensweise als ausreichend angesehen werden.

Entsprechende Zahlen sind im Falle der erotischen Dienstleistungen nur Lückenhaft vorhanden. Was man hat, wird von beiden Seiten unterschiedlich interpretiert. So lange die Datengrndlage für eine Abwägung derart verschieden aufgefasst wird, scheint leider nahezu jede Entscheidung gerechtfertigt.

Re: 1000 € die Stunde?

Sa, 25.Nov 2023, 21:43
@ Knight

Das waren auch nur Beispiele. Aber in einem Punkt stimme ich mit dir überein, in JEDER Branche gibt es auch kriminelle Machenschaften. Eine ganze Branche deshalb verbieten zu wollen. Ist eben ein undemokratischer und extremer Akt ! Und hat mit einer vernünftigen Herangehensweise und Verbrechensbekämpfung NICHTS zu tun ! Denn würde man das in jeder Branche durchsetzten ( wollen) gäbe es gar keine Branche mehr. Des Weiteren lassen sich Kriminelle von Verboten auch nicht abschrecken, denn ihr kriminelles handeln ist ja sowieso nicht rechtens. Also auf den Punkt gebracht eine ganze Branche verbieten zu wollen schadet nur den vernünftigen Leuten , die Kriminellen wiederum bleiben davon unbeeindruckt !

Und ich gehe sogar weiter ein Verbot würde das kriminelle handeln sogar noch stärken, wenn sich alles somit noch mehr ins Ilegale verschoben wird.

Fakt ist : Dominas sind z.B. keine Zwangsarbeiterinnen ! Und wer vernünftig registriert ist, macht auch eine vernünftige Arbeit ! Aber schwarze Schafe gibt es halt leider immer und überall, aber Verbote , werden das nicht ändern !

Es geht dabei auch nicht um zahlen dazu, denn die einen sind legal und vernünftig die anderen illegal und kriminell was illegal ist, ist sowieso schon verboten ! Also ist die einzige gerechtfertigte Entscheidung ist es Kriminelle zu bekämpfen, und Vernünftige dabei auch wirklich in Ruhe zu lassen ! Denn wenn es z. B. auf einer Baustelle Schwarzarbeiter gibt, wird deshalb ja auch nicht jeder Handwerker automatisch verhaftet der vernünftig angemeldet ist und die ganze Baustelle verboten „

Aber wir brauchen das auch nicht weiter zu erörtern, denn wir wissen, was Fakt ist, was Sache ist, und die Feinde der Sexarbeit „sind auf diesem Ohr taub „ die sehen nur das Negative, und interessieren sich gar nicht für Frauen die ihren Job gerne machen, und diesen auch frei gewählt haben, deren Leben es ist. „ Versuche mal z.B. einen Nazi von Menschenrechten zu überzeugen „ Man kann es probieren, aber manche Menschen sind getrieben von Hass auf andere, und versuchen alles anderen dann zu schaden, und schaden zu wollen mit Argumente von Vernunft kommt man da leider nicht weit ! Das ist leider bei Alice Schwarzer und Co nicht anders !

Mein Appell an alle ist nur ! Sollten sie und die Grundlage für das entziehen, was wir alle wollen ? Dann heißt es kämpfen, kämpfen, kämpfen ! für unsere Rechte !

Ich hoffe aber es kommt nicht so weit, und die Vernunft und die Demokratie siegt am Ende !

Re: 1000 € die Stunde?

So, 26.Nov 2023, 07:13
Ist jetzt schon echt nicht mehr beim eigentlichen Thema, aber @SM-erfahren , Du bist glaube ich zeitlich etwas spät dran. Du schreibst ja

"Mein Appell an alle ist nur ! Sollten sie und die Grundlage für das entziehen, was wir alle wollen ? Dann heißt es kämpfen, kämpfen, kämpfen ! für unsere Rechte !
Ich hoffe aber es kommt nicht so weit, und die Vernunft und die Demokratie siegt am Ende !"


Sie sind dabei. Es wird daran gearbeitet, und das mit Hochdruck. Wir können nicht darauf warten, dass uns plötzlich verkündet wird, dass ein Sexkaufverbot, eine Freierbestrafung oder wie auch immer man es gerne nennen würde, eingeführt wird. JETZT ist die Zeit zum Handeln. Wenn Du kämpfen willst, dann animiere und organisiere gerne unsere Kundschaft. Wir brauchen auch diese Stimmen, und das sind ja nicht wenige. Wenn ein paar Handvoll Sexarbeitende offene Briefe schreiben, Petitionen machen, demonstrieren, Lobbyarbeit machen usw. dann reicht das eben nicht aus. Aber ich glaube 2000 oder 3000 Briefe von unserer Kundschaft, alle mit dem Inhalt "Wir sind keine Straftäter und wir möchten es auch nicht werden", hätte einen anderen Impact.

Ich bin seit einigen Jahren nicht nur Domina und somit Sexarbeiterin, sondern auch Aktivistin. Mittlerweile im dritten Jahr im Vorstand für den größten Verbund von Sexarbeitenden in Europa tätig. Wir schreiben und erzählen, wie ganz viele andere Verbände auch, seit JAHREN, dass uns das drohen könnte. Und bisher wurden alle unsere Artikel, unsere Vorträge, Interviews usw. von unserer Kundschaft mehr oder weniger ignoriert.
Klar freue ich mich, wenn es danach aussieht, dass Sexarbeitende und ihre Kunden und Kundinnen endlich mal vernünftig zusammen arbeiten könnten. Aber das muss ich erst sehen. Es gibt einige, die unterstützen fleißig (finanziell und anderweitig) Aktivismus, politische und Lobbyarbeit. Die kennen unsere Arbeit, Texte und Veranstaltungen. Der aller größte Teil hat aber bisher überhaupt kein politisches Interesse gezeigt. Wenn ich jetzt die ganzen Organisationen aufzähle, die in Deutschland und Europa seit Jahren für Entkriminalisierung oder gegen ein Sexkaufverbot arbeiten, dann haben die meisten wahrscheinlich von vielen noch nichts gehört. Weil es am Ende halt einfach so ist, dass auch unsere Kundschaft nur anonym eine angenehme Dienstleistung in Anspruch nehmen möchte, aber um alles andere, also den Erhalt unserer Lebensgrundlage, sollen wir uns dann doch bitte schön selber kümmern.

Lange Rede - kurzer Sinn: wenn Du was tun willst, dann tu es jetzt. Die Zeit läuft uns ab. In allen Ländern, in denen im Vorfeld die Diskussion so heiß gekocht wurde, so schnell so präsent wurde, ist danach eine Form des Sexkaufverbots eingeführt worden. Und selbst wenn sich darauf geeinigt wird, 2025 und die Evaluation des ProstSchG abzuwarten, heißt das keineswegs, dass die Bedrohung damit vom Tisch wäre! Sie verschiebt sich mit Pech einfach um 2 Jahre.
*varium et mutabile semper femina*
https://madame-simone.de/
https://studioinkognito.de

Re: 1000 € die Stunde?

So, 26.Nov 2023, 08:22
Madame_Simone hat geschrieben:
So, 26.Nov 2023, 07:13
Ist jetzt schon echt nicht mehr beim eigentlichen Thema, aber @SM-erfahren , Du bist glaube ich zeitlich etwas spät dran. Du schreibst ja

"Mein Appell an alle ist nur ! Sollten sie und die Grundlage für das entziehen, was wir alle wollen ? Dann heißt es kämpfen, kämpfen, kämpfen ! für unsere Rechte !
Ich hoffe aber es kommt nicht so weit, und die Vernunft und die Demokratie siegt am Ende !"


Sie sind dabei. Es wird daran gearbeitet, und das mit Hochdruck. Wir können nicht darauf warten, dass uns plötzlich verkündet wird, dass ein Sexkaufverbot, eine Freierbestrafung oder wie auch immer man es gerne nennen würde, eingeführt wird. JETZT ist die Zeit zum Handeln. Wenn Du kämpfen willst, dann animiere und organisiere gerne unsere Kundschaft. Wir brauchen auch diese Stimmen, und das sind ja nicht wenige. Wenn ein paar Handvoll Sexarbeitende offene Briefe schreiben, Petitionen machen, demonstrieren, Lobbyarbeit machen usw. dann reicht das eben nicht aus. Aber ich glaube 2000 oder 3000 Briefe von unserer Kundschaft, alle mit dem Inhalt "Wir sind keine Straftäter und wir möchten es auch nicht werden", hätte einen anderen Impact.

Ich bin seit einigen Jahren nicht nur Domina und somit Sexarbeiterin, sondern auch Aktivistin. Mittlerweile im dritten Jahr im Vorstand für den größten Verbund von Sexarbeitenden in Europa tätig. Wir schreiben und erzählen, wie ganz viele andere Verbände auch, seit JAHREN, dass uns das drohen könnte. Und bisher wurden alle unsere Artikel, unsere Vorträge, Interviews usw. von unserer Kundschaft mehr oder weniger ignoriert.
Klar freue ich mich, wenn es danach aussieht, dass Sexarbeitende und ihre Kunden und Kundinnen endlich mal vernünftig zusammen arbeiten könnten. Aber das muss ich erst sehen. Es gibt einige, die unterstützen fleißig (finanziell und anderweitig) Aktivismus, politische und Lobbyarbeit. Die kennen unsere Arbeit, Texte und Veranstaltungen. Der aller größte Teil hat aber bisher überhaupt kein politisches Interesse gezeigt. Wenn ich jetzt die ganzen Organisationen aufzähle, die in Deutschland und Europa seit Jahren für Entkriminalisierung oder gegen ein Sexkaufverbot arbeiten, dann haben die meisten wahrscheinlich von vielen noch nichts gehört. Weil es am Ende halt einfach so ist, dass auch unsere Kundschaft nur anonym eine angenehme Dienstleistung in Anspruch nehmen möchte, aber um alles andere, also den Erhalt unserer Lebensgrundlage, sollen wir uns dann doch bitte schön selber kümmern.

Lange Rede - kurzer Sinn: wenn Du was tun willst, dann tu es jetzt. Die Zeit läuft uns ab. In allen Ländern, in denen im Vorfeld die Diskussion so heiß gekocht wurde, so schnell so präsent wurde, ist danach eine Form des Sexkaufverbots eingeführt worden. Und selbst wenn sich darauf geeinigt wird, 2025 und die Evaluation des ProstSchG abzuwarten, heißt das keineswegs, dass die Bedrohung damit vom Tisch wäre! Sie verschiebt sich mit Pech einfach um 2 Jahre.
Oh das tue ich ! Darauf kannst du dich verlassen ! Ich habe schon viel geschrieben bin sehr aktiv und bin natürlich an der Seite der Sexarbeiterinnen, und ich sehe mich als Teil des Ganzen ! Ich sehe mich nicht nur als Gast, wenn ich z.B.zu meiner Domina ins Studio gehe, es ist für mich, wie wenn ich heim komme ! Ich überlege auch, ständig wie man taktisch vorgeht ? Man will natürlich dem Ganzen mehr nutzen, als schaden, deshalb muss jeder Schritt auch gut überlegt sein ! Oft ist es auch meiner Meinung nach ganz gut, den Feinden der Sexarbeit, den Wind aus den Segeln zu nehmen, und nicht eine Diskussion künstlich über dieses Thema erst hochkochen zu lassen. Aber Fakt ist ! Ich tue alles in meiner Macht stehende für UNS ALLE ! Für die vernünftigen legalen Sexarbeiterinnen und ihren Gästen, für Frauenrechte ( denn auch eine Domina ist eine Frau und hat ihre Rechte ihr Leben als Sexarbeiterin selbst bestimmen zu können, ohne das ihr ihre Lebensgrundlage entzogen wird )

Fakt ist nochmal, ich bin an eucherer Seite !
Und ich tue auch alles in meiner Machtstehende dafür ! Und du hast recht ! Das tun LEIDER die wenigsten Gäste, viele sind zu gleichgültig, es braucht mehr Zusammenhalt !


Und das nicht nur bei den Gästen, auch gerade die Frauen im Gewerbe, bezw. Die Dominas können am besten selbst aufzeigen, das sie NICHT unter Zwang oder was auch immer leiden, natürlich darf man das Kriminelle auch nicht verschweigen, aber man muss aufzeigen, das NICHT eine ganze Scene bezw.Branche kriminell ist !

Für mich macht es auch immer den Eindruck das auch auf Seiten der Sexarbeiterinnen zu wenig Frauen sich da engagieren ! Da muss mehr passieren !

Aber ich bin dir dankbar für das was du tust in diesem Zusammenhang ! Wir kämpfen nicht alleine, wir kämpfen gemeinsam für eine Sache, die uns wichtig ist ! Jeder auf seine Weise, aber alle für das eine Ziel, das zu erhalten was unser Leben ist !

Das Problem ist allerdings die Gäste zu animieren sich mehr für die Sache zu engagieren, dafür fehlt mir persönlich die Möglichkeit, man kann dies eben nur hier im Dominaforum tun ! Denn man kommt ja sonst nicht mit Gästen eines Studios zusammen, auch hier könnt nur ihr Damen euchere Gäste dazu bringen ! Nur ihr kommt mit den Gästen zusammen, habt Kontakt zu ihnen ! Mir persönlich bleibt dafür nur wie gesagt das Dominaforum !

Re: 1000 € die Stunde?

So, 26.Nov 2023, 16:21
Hallo SM.erfahren,

das Problem ist das Glatteis, auf das man in Diskussionen mit jeder Art von Eiferer ganz schnell kommt.

Die einzige Chance sich davor zu schützen, selber auf gut gesicherte Fakten zurückgreifen zu können und, wenn das nicht möglich ist, zumindest die Fakten der anderen Seite bewerten zu können.

Das Ziel der Diskussion können auch nicht die Eiferer sein. Die zu "bekehren" dürfte nahezu unmöglich sein. Sinn und Zweck muss es, meiner Meinung nach sein, herauszufinden, wo es Probleme gibt, zu bewerten wie relevant sie sind und dann spezifisch angemessene Lösungen zu finden.

Ein Verbot ist eine faule Herangehensweise und wohl gemerkt, ich sage Herangehensweise und nicht Lösung. Da es nicht sein darf, brauche ich mir nicht die Arbeit zu machen, Probleme zu finden und zu lösen. Eine Überprüfung ob sich die Situation wirklich verbessert, erübrigt sich, denn es ist ja schließlich verboten und würden die Leute sich an das Verbot halten...

Zu ein paar konkreten Beispielen für Glatteis.

SM-erfahren hat geschrieben:
Sa, 25.Nov 2023, 21:43
Das waren auch nur Beispiele. Aber in einem Punkt stimme ich mit dir überein, in JEDER Branche gibt es auch kriminelle Machenschaften. Eine ganze Branche deshalb verbieten zu wollen. Ist eben ein undemokratischer und extremer Akt ! Und hat mit einer vernünftigen Herangehensweise und Verbrechensbekämpfung NICHTS zu tun ! Denn würde man das in jeder Branche durchsetzten ( wollen) gäbe es gar keine Branche mehr. Des Weiteren lassen sich Kriminelle von Verboten auch nicht abschrecken, denn ihr kriminelles handeln ist ja sowieso nicht rechtens. Also auf den Punkt gebracht eine ganze Branche verbieten zu wollen schadet nur den vernünftigen Leuten , die Kriminellen wiederum bleiben davon unbeeindruckt !

Mit diesem Argument würdest du in einer Diskussion gleich zweifach gerupft werden.

Erstens würden die Gegner sagen, dass es einen Unterschied gibt. In den meisten Branchen sei Missbrauch eine Randerscheinung, in der Sexarbeit sie er dagegen kennzeichnendes Element. Vielleicht abgesehen von ganz wenigen Randerscheinungen. Wenn es so schlimm sei, sei ein Verbot die Einzige Chance dem bei zu kommen. Schon allein weil dadurch leicht beweisbare Straftaten (Sexkauf) an Stelle von solchen mit deutlich höherem Ermittlungsaufwand treten würden.

Außerdem könnte argumentiert werden, dass du als Kunde ja nur die Fassade kennst. Kein Zuhälter würde mit der Dame im Zimmer sein.

Damit ist die Aussage pro Verbot gegen dieses Argument immunisiert. Außer du kannst mit sauber erhobenen Zahlen aufwarten. Selbst dann wird eine Dunkelfeldargumentation kommen. Hier bliebe nur zu sagen, dass ohne sachgerechte Dunkelfeldanalyse jede Aussage dazu in gleicher Weise nicht fundiert ist.

SM-erfahren hat geschrieben:
Sa, 25.Nov 2023, 21:43
Und ich gehe sogar weiter ein Verbot würde das kriminelle handeln sogar noch stärken, wenn sich alles somit noch mehr ins Ilegale verschoben wird.

Siehe Alkohlkonsum in der Prohibition in den USA. Hier würden zwei Gegenargumente kommen. Der Gesamtumfang des Geschäfts würde deutlich geringer und damit auch folgerichtig die absolute Zahl der kriminellen Akte gegen Prostituierte. Außerdem käme auch hier wieder das Argument, dass es, bedingt durch die leichte Nachweisbarkeit auch sehr viel einfacher wäre, den Markt auszutrocknen.

Es gibt einige wenige Studien zu diesem Thema, ich habe sie im Moment nicht alle zur Hand. Auf jeden Fall scheint der Effekt überschätzt zu werden. In Norwegen wird eine Dämpfung des Gewerbes von 45-60% (Originalquelle leider norwegisch) angeführt, mithin weit hinter den Erwartungen bei gleichzeitig nahezu unveränderter Gewaltquoten. Unter anderem aus diesen Gründen wird dort gerade darüber diskutiert, das Sexkaufverbot wieder aufzuheben.

SM-erfahren hat geschrieben:
Sa, 25.Nov 2023, 21:43
Fakt ist : Dominas sind z.B. keine Zwangsarbeiterinnen ! Und wer vernünftig registriert ist, macht auch eine vernünftige Arbeit ! Aber schwarze Schafe gibt es halt leider immer und überall, aber Verbote , werden das nicht ändern !

Dominas sind eine recht kleine und dazu noch recht spezielle Untergruppe der Akteurinnen am Markt. Klein lässt sich schon durch einen Blick auf einschlägige Angebotsportale bestätigen. Speziell ist auch unmittelbar schlüssig, denn für eine gelungene Inszenierung braucht es eine gute Kommunikationsfähigkeit. Das heißt Gruppen mit mangelnden Sprachkenntnissen werden dort deutlich unterrepräsentiert sein. Außerdem sind die Dienstleistungen im hochpreisigen Bereich angesiedelt.

Hier muss ich den Argumenten zustimmen. Die grundsätzliche Diskussion über die Trennung in "gute" und "schlechte" Sexarbeit ist ein eigenes Kapitel.

SM-erfahren hat geschrieben:
Sa, 25.Nov 2023, 21:43
Es geht dabei auch nicht um zahlen dazu, denn die einen sind legal und vernünftig die anderen illegal und kriminell was illegal ist, ist sowieso schon verboten ! Also ist die einzige gerechtfertigte Entscheidung ist es Kriminelle zu bekämpfen, und Vernünftige dabei auch wirklich in Ruhe zu lassen ! Denn wenn es z. B. auf einer Baustelle Schwarzarbeiter gibt, wird deshalb ja auch nicht jeder Handwerker automatisch verhaftet der vernünftig angemeldet ist und die ganze Baustelle verboten „

Das Argument hast du weiter oben schon gebracht. Gegenargumentation siehe oben.

SM-erfahren hat geschrieben:
Sa, 25.Nov 2023, 21:43
Aber wir brauchen das auch nicht weiter zu erörtern, denn wir wissen, was Fakt ist, was Sache ist, und die Feinde der Sexarbeit „sind auf diesem Ohr taub „ die sehen nur das Negative, und interessieren sich gar nicht für Frauen die ihren Job gerne machen, und diesen auch frei gewählt haben, deren Leben es ist. „ Versuche mal z.B. einen Nazi von Menschenrechten zu überzeugen „ Man kann es probieren, aber manche Menschen sind getrieben von Hass auf andere, und versuchen alles anderen dann zu schaden, und schaden zu wollen mit Argumente von Vernunft kommt man da leider nicht weit ! Das ist leider bei Alice Schwarzer und Co nicht anders !

Mein Appell an alle ist nur ! Sollten sie und die Grundlage für das entziehen, was wir alle wollen ? Dann heißt es kämpfen, kämpfen, kämpfen ! für unsere Rechte !

Ich hoffe aber es kommt nicht so weit, und die Vernunft und die Demokratie siegt am Ende !

Wie oben schon gesagt, es hat keinen Sinn, die eingefleischten Gegner vom Gegenteil überzeugen zu wollen. Ziel muss es sein, das Bild in der Allgemeinheit auf Fakten zu stellen. Das geht aber erst, wenn man sie überhaupt kennt. In der aktuellen Diskussion steht im wesentlichen Behauptung gegen Behauptung. In solchen Fällen gewinnt leider die Seite, die das düsterere Bild zu zeichnen vermag und genau das können wir nicht.

Also nicht blind kämpfen, sondern Fakten sammeln und intelligent kämpfen. Denn auf dem Gebiet der Emotion werden wir unterliegen.


Ein Beispiel zum, in diesem Fall zugegebenermaßen primär destruktiven, Umgang mit angeblichen Fakten.

Es geistert immer wieder folgende Aussage durch die Diskussionsrunden. Im Bereich der Stadt Stuttgart seien jeden Tag 8 000 Sexarbeiterinnen tätig. Der Durschnittsverdienst pro Kunde sei 30€. Jede von ihnen müsse deshalb pro Tag mindestens sechs Kunden bedienen, allein um ihre Unkosten zu decken. Damit seien es allein ein Stuttgart 50 000 bezahlte Vergewaltigungen täglich.

Sich hier an der Frage bezahlte Vergewaltigung oder ähnlichem aufzuhängen führt zu nichts. Es gibt aber mehrere Möglichkeiten, die Zahlen zu hinterfragen. Da ist zum einen die Besuchsfrequenz,

Stuttgart hat gut 600 000 Einwohner, nicht ganz die Hälfte davon ist männlich. Also ca. 300 000 Personen. Allerdings werden auch Kunden aus dem Umland anreisen. Da es in anderen Städten im Umland auch Prostitutionsstätten gibt, dürfte die Annahme eines Gesamtkollektivs von 500 000 Kundinnen und Kunden realistisch sein. Nimmt man Gleichverteilung an, müsste jeder potentielle Kunde alle 10 Tage eine Prositutierte besuchen. Bei 30€ pro Besuch würde das in jedem Geldbeutel 1 100 € pro Jahr bedeuten. Das muss erst mal an verfügbarem Einkommen vorhanden sein.

Dabei ist noch nicht eingerechnet, dass bestimmte Gruppen wegfallen. So sind ca. 17% der Bevölkerung unter 18 Jahre alt. Ca. 10% der Bevölkerung in der Region beziehen Hartz IV oder sind anderweitig einkommenschwach (Quelle jeweils statistisches Landesamt). EIn nicht zu beziffernder Anteil hat andere Prioritäten und fällt deshalb weg. Unter Berücksichtigung würde an eher auf 6-8 Tage kommen, Die Zahl von 50 000 scheint also nicht plausibel.

Anderer Ansatz. 50 000 Kundenkontakte pro Tag, 30 € pro Kundenkontakt ergibt 1,5 Millionen Euro Umsatz pro Tag. Das an 365 Tagen im Jahr, ergibt 547,5 Millionen Euro Umsatz pro Jahr. Laut Einzelhandelskennziffern der IHK Stuttgart beträgt der Gesamtumsatz des stationären Einzelhandels in Stuttgart in 2023 voraussichtlich knapp 5 Milliarden Euro. Das heißt, der Umsatz in der Sexarbeit entspricht im Umfang gut 10% des Umsatzes des stationären Einzelhandels. Ein Geldfluss in diesem Umfang müsste an vielen Stellen deutlich zu sehen sein.

Ganz abgesehen davon wird er nur von grob der Hälfte des potentiellen Kundenreservoirs erbracht, im Vergleich zum stationären Einhzelhandel. Er müsste sich also bei jedem Kunden in den Ausgaben deutlich bemerkbar machen.

Da stellt sich auf egal welchem Weg die Frage nach der Plausibilität der Grundaussage.

Re: 1000 € die Stunde?

So, 26.Nov 2023, 18:07
@ Knight

Ich werde jetzt nicht auf alle deine Punkte eingehen, in mancher Hinsicht gebe ich dir recht, und Eiferer gegen Sexarbeit, kommen immer mit Gegenargumente, da hast du Recht ! Das die dabei nur das Negative sehen, alles in eine kriminelle Richtung schieben wollen, und jede positive Sache schlecht reden wollen ist auch klar ! Deshalb wäre es so WICHTIG! Das sich so viele Dominas wie möglich zu dem Thema äußeren und für die gute Sache kämpfen , denn uns als Gäste nimmt man da nur bedingt ernst. Denoch werde ich alles versuchen, und je mehr Leute aktiv werden desto besser ! Jedenfalls brauchst du nicht die Argumente der Feinde der Sexarbeit aufzeigen, dessen bin ich mir schon bewusst!

Was mich halt immer stört ist, das die Dominas und Studios kleingeredet werden, denn in fast jeder Stadt gibt es Mittlerweile mindestens ein Studio, und viele Dominas natürlich sind das keine Menschenmaßen, aber immerhin, ist es keine kleine Gemeinde ! Wenn im Falle eines Sexkaufverbots ALLE aktiv würden, könnte man da schon was bewegen ! Wenn aber sich die Scene selbst immer kleinredet, und meint deshalb wir können da eh nichts ausrichten, kann man nichts bewegen !

Re: 1000 € die Stunde?

Mo, 27.Nov 2023, 00:20
Hey Leute, ihr seid mal wieder ganz weit neben der Spur!!
Thema sind die aufgerufenen Preise in den Studios (...1000 Euro die Stunde...) !

Das Thema Verbot der sexuellen Dienstleistungen ist ein ganz anderes!!

Deswegen gerne zurück zum Thema...

Grüße vom
Lederfreak
Optimismus für Singles: "Mein Bett ist halb voll!"

Re: 1000 € die Stunde?

Mo, 27.Nov 2023, 08:33
lederfreak hat geschrieben:
Mo, 27.Nov 2023, 00:20
Hey Leute, ihr seid mal wieder ganz weit neben der Spur!!
Thema sind die aufgerufenen Preise in den Studios (...1000 Euro die Stunde...) !

Das Thema Verbot der sexuellen Dienstleistungen ist ein ganz anderes!!

Deswegen gerne zurück zum Thema...

Grüße vom
Lederfreak
Du hast recht ! Es ist weg vom eigentlichen Thema sorry, ich für meinen Teil will mich nicht auch mehr länger übers Thema „Sexkaufverbot“ unterhalten. Es wurde auch alles gesagt. Denn davon werde ich depressiv, möchte mir gar nicht vorstellen, ich könnte nicht mehr zur Domina gehen, ich hoffe jedenfalls es kommt nicht so weit ! Und wir können weiterhin das tun, was wir alle lieben, es soll alles so vernünftig bleiben wie es im vernünftigen Rahmen auch ist. Damit ist dieses spezielle Thema von meiner Seite hier im Thread für mich auch beendet!

Re: 1000 € die Stunde?

Mo, 27.Nov 2023, 11:18
Wenn die Stunde 1.000 Euro kostet, dann braucht es ja schon fast kein Sexkaufverbot mehr ;-) Dann regelt es der Markt selbst.

Als Switcher kommt man möglicherweise mit den BDSM-Dienstleisterinnen anders ins Gespräch. Nach einer sexuell guten Session für mich und finanziell guten Session für die Dame haben wir Post-Smalltalk gemacht.

Die Dame ist Umsteigerin aus dem Escortbereich und sagt, dass für Sie das Selbstbestimmende und die verbesserte Preis-Zeit-Komponente die Gründe für den Wechsel hin zum BDSM waren. Sie fickt immer noch gerne im Rahmen von Rollenspielen, aber Sie kann es besser steuern als früher in ihrer Escortzeit. "Damals gab es echte Arschlöcher, die meinten für viel Geld, alles mit mir machen zu dürfen!" und "Als Domina habe ich die Kontrolle. Und wenn es passt, kann ich mich auch auf mehr Körperlichkeit und auch Switch einlassen. Das merke ich dann ja. Das ist total abhängig vom Gast und von meinen eigenen Wollen". und

"Beim Honorar gibt es für mich als Frau das Problem, dass zu hohe Honorare, dem Gast ein zu viel an Macht einflüstern können". "Wer sehr viel zahlt, will sehr viel. Ich bleibe lieber im mittleren Bereich mit problemfreien oder zumindest problemärmeren Gästen!" - Interessanter Gedankengang der Dame, finde ich.
Alles hier immer SAFE! Switcher (a/p), All-Rounder(fetisch.de) & Hetero, spielt gerne mit Profis & privaten Frauen!
Frauen, die keine "unterdrückten" Anrufe annehmen, werden nicht berücksichtigt!

Re: 1000 € die Stunde?

Mo, 27.Nov 2023, 11:37
Die Frage stellt sich: Was ist viel? Soll ja auch Leute geben, die sich bei 100 extrem machtvoll geben. Denke, so etwas ist keine Frage des Geldes, sondern des Charakters und speziell auf SM bezogen, ist jeglicher Machtgedanke des Besuchers abwegig. Wenngleich verbreitet.
Das nicht flächendeckend 1000 die Stunde genommen werden, liegt schlicht daran meiner Auffassung nach, weil der Markt das nicht hergibt und keine Frau die Tage ohne Gäste fristen möchte ( bzw. nur einer im Monat ). Klar ist, dass trotz Inflation usw. die Preise sich kaum verändert haben und weiterhin bei 200 - 300 liegen die Stunde, je nach Stadt und Frau.


DomHunter
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