Knalltrauma bei Ohrfeigen

Hallo liebe Mit-Masochisten.

Ich werde mich nochmal gesondert vorstellen, aber das Wichtigste in Kürze: Ich bin nicht der "klassische" Domina-Sklave, der auf die verbale Erniedrigung und das "Schauspiel" Sklave<>Herrin abfährt, sondern ein Masochist, der auf klassische Sessions steht.

Mein primärer Fetisch bei einer Domina sind deren Beine (nicht nur die Füße), da mein Beinfetisch unermesslich ist und bereits in der Kindheit einsetzte.

Die typische Session sieht so bei mir aus, dass ich nach "nahbaren" Herrinnen Ausschau halte. Ich rieche gern an ihren Beinen, während die Peitsche brutal auf mich niedergeht. Der Wechsel zwischen gebückt die Beine riechen und lecken und ausgepeitscht werden und dann wieder vor der Herrin knien, angespuckt werden und Ohrfeigen kassieren, ist einfach das, was mich erfüllt und zutiefst befriedigt.

Nun komme ich zu meinem "Problem": Bereits mehrfach ist es dazu gekommen, dass ich auf dem linken Ohr (also, wenn die Herrin mit rechts zuhaut) ein Knalltrauma auf dem Ohr davongetragen habe. Nachweislich ist mein Hörvermögen auf dem linken Ohr nicht mehr das gleiche wie auf dem rechten Ohr.

Vor den Sessions bitte ich stets meine Domina, beim Ohrfeigen wirklich aufzupassen, dass der Schlag primär auf die Backe geht und nicht das Ohr, aber leider kam es auch bei erfahrenen Herrinnen schon dazu, dass es (meist sogar erst gegen Ende der Session) im wahrsten Sinne des Wortes "knallte". Ohrfeigen sind einfach vom Demütigungsfaktor und vom Schmerz her für mich unverzichtbar. Wenn dann das Gesicht noch nach der Spucke meiner Herrin duftet und ihre Hand immer und immer wieder auf mich einzimmert, stellt sich ein Glücksgefühl ein, das ich kaum beschreiben kann..... Ich möchte nicht ohne dieses Gefühl leben.

Gerne würde ich von Euch Mit-Masos wissen, wie es sich bei Euch und Euren Erfahrungen mit Ohrfeigen verhält. Habt Ihr auch schon mal ein Knalltrauma davongetragen und seid mit pfeifenden Ohren nach Hause gefahren? Und was kann man nur unternehmen, damit es nicht soweit kommt?

Ja, Sessions können gefährlich sein. Ich habe auch schon Ohrfeigen bekommen. Bei mir ging das aber bisher gut aus. Musst du halt überlegen ob Ohrfeigen wirklich wichtig sind oder ob du nicht besser andere schmerzhafte Dinge ausprobierst und die Ohrfeigen künftig sein lässt.

Bin nun kein Experte, weder beim Thema Ohrfeigen noch beim Kampfsport, doch würde ich in so einem Fall dann die Ohren schützen, vielleicht mit sowas in der Art:
https://bay-kampfsport.de/Ohrenschutz-schwarz

Danke schon einmal für die Tipps. An so einen "Schutz" habe ich in der Tat auch schon mal gedacht, aber irgendwie mindert es das erotische Klima bei der Session.

Es ist sehr schade, denn gut ausgeführte Ohrfeigen schmerzen klasse, sind sexy und hinterlassen kein Knalltrauma. Aber leider ist schon die eine und einzig "unsauber" ausgeführte Ohrfeige eine zuviel....

Möglicherweise hilft Oropax oder besser ein individuell angepasster Gehörschutz wie in Musiker verwenden. Mit Hörverlust ist nicht zu spassen!

Ich liebe ja Ohrfeigen. Leider gibt es nur wenige Dominas die das gerne machen und dementsprechend ist es dann eher ein Tätscheln.
Danke für den Tipp mit den Ohropax . Damit werde ich künftig in die Sessions gehen.

Ich werde es wohl auch mal mit Ohropax versuchen, auch wenn das gefilterte Hören wohl ein wenig den Sex-Appeal von allem mindert. Aber schon richtig: Es geht nichts über das Hörvermögen, das man bei aller Liebe zu BDSM niemals opfern sollte.

Es gibt einige, wenige Herrinnen, die wirklich von A bis Z nur gut platzierte Ohrfeigen hinbekommen. Mag sich so einfach anhören - gute Ohrfeigen sind nicht easy zu erlernen.

Es gibt Fetische, die mich sehr faszinieren und meine Fantasie anregen, bei denen ich aber mein Kopfkino hinter meine menschliche Vernunft zurückstelle.

Kraftvolle Ohrfeigen sind für mich nahezu der Fetisch, der mich am meisten erregt. Eine sportlich-trainierte Powerfrau, die mit voller Wucht knallharte Backpfeifen verpasst, strahlt eine unheimliche Macht, Power und Überlegenheit aus. Eine Frau, die einen Mann hart ohrfeigt, ist für mich eine beispiellose Demonstration von Demonstration. Gleichwohl habe ich in meinen Sessions Ohrfeigen allenfalls vereinzelt und dosiert eingebaut, weil ich die Gefahr von Verletzungen scheue. Die dominanten Damen dürfen dafür mit voller Kraft meinen Hintern mit voller Wucht und nach Strich und Faden versohlen. Das klatscht auch sehr laut, verursacht aber keine Verletzungen.

Ein ähnliches Tabu sind für mich Knockouts. Ich finde Frauen, die Männer mit Chokes, harten Faustschlägen oder ihren Beinen ausknocken, absolut faszinierend, aber auch Knockouts bleiben für mich Fantasie und kommen in meinen Sessions nicht vor.

Das gleich gilt schließlich auch für Ballbusting. Auch das ist mir viel zu gefährlich.

Natürlich unterhalte ich mich aber mit dominanten Damen oder auch Männern und Frauen, die meinen Fetisch teilen, sehr gerne. Aber das ist Fantasie und Kopfkino, nicht Realität.

Leopard hat geschrieben: ↑

Mo, 30.Okt 2023, 23:04

Kraftvolle Ohrfeigen sind für mich nahezu der Fetisch, der mich am meisten erregt. Eine sportlich-trainierte Powerfrau, die mit voller Wucht knallharte Backpfeifen verpasst, strahlt eine unheimliche Macht, Power und Überlegenheit aus. Eine Frau, die einen Mann hart ohrfeigt, ist für mich eine beispiellose Demonstration von Demonstration. Gleichwohl habe ich in meinen Sessions Ohrfeigen allenfalls vereinzelt und dosiert eingebaut, weil ich die Gefahr von Verletzungen scheue. Die dominanten Damen dürfen dafür mit voller Kraft meinen Hintern mit voller Wucht und nach Strich und Faden versohlen. Das klatscht auch sehr laut, verursacht aber keine Verletzungen.

Hallo Leopard. Ich sehe schon, wir haben dieselbe Vorliebe gemeinsam. Allein zu sehen, wie eine starke Frau einem Mann eine Ohrfeige verpasst, ideal gepaart mit Anspucken, ist ein Hochgenuss.

Es scheint wie bei allem zu sein: Zu viele Longdrinks, zu schnelles Fahren auf der Autobahn oder eben Ohrfeigen in der Session - alles ist mit Risiko verbunden.

Ich liebe eben die 50-50-Mixtur aus Ohrfeigen und Peitschen und schaue nun wirklich, ob ich es mal mit Gehörschutz versuche. Schade, dass sich noch keine Lady hier geäußert hat, ob sie schon Erfahrungen mit Knalltraumata oder wie man sie bei Ohrfeigen vermeiden kann, gesammelt hat.

So wie ihr das leidenschaftlich beschreibt, mit der Dominanz einer Frau im Zusammenhang mit Ohrfeigen, Respekt da bekommt man ja direkt Lust darauf. Aber ich weis genau, das mir Ohrfeigen denoch nicht gefallen, ich bleib lieber bei streng Hintern voll, wenn mich meine Domina erzieht, lang lebe der strenge Rohrstock!

Sorry hat natürlich jetzt nichts mit dem Thema Knalltrauma zu tun. Dazu kann ich auch nichts dazu schreiben ?

Aber das musste ich kurz loswerden,

Schönen Abend

Viele Grüße
SM-erfahren

SM-erfahren hat geschrieben: ↑

Di, 31.Okt 2023, 19:27

So wie ihr das leidenschaftlich beschreibt, mit der Dominanz einer Frau im Zusammenhang mit Ohrfeigen, Respekt da bekommt man ja direkt Lust darauf. Aber ich weis genau, das mir Ohrfeigen denoch nicht gefallen, ich bleib lieber bei streng Hintern voll, wenn mich meine Domina erzieht, lang lebe der strenge Rohrstock!

Sorry hat natürlich jetzt nichts mit dem Thema Knalltrauma zu tun. Dazu kann ich auch nichts dazu schreiben ?

Kein Problem - es hat schon mit dem Thema zu tun Immerhin könnte ich das Risiko des Knalltraumas ja minimieren, wenn ich komplett auf Auspeitschen umsteigen würde. Aber genau da liegt bei mir auch der Kernpunkt: Reines Auspeitschen allein erzeugt nur Schmerzen am Gesäß. Ich aber finde es gegen Ende der Session so unfassbar berauschend, wenn einfach alles an mir schon malträtiert wurde: Kaputtgeprügelter und heißer Hintern, zerquetschte Brustwarzen, sanft gebustete Hoden und durch Ohrfeigen gewärmte und schmerzende Wangen. Dieses "Schmerz-Komplett-Kit" macht für mich den essentiellen Teil der ganzheitlichen Erniedrigung und den vollumfänglich gelebten Masochismus aus.

OK, ja des einen Leid des anderen Freud, für mich ist Brustwarzenfolter z.B. ein Tabu, ich hasse es sogar da nur leicht gezwickt zu werden, denke da an Grauen an eine Session mit einer Domina in der Vergangenheit zurück, die mich da mal zwickte, schrecklich. Dagegen bin ich was Hintern versohlen angeht, auch extrem leidfähig, also da darf es schon zur Sache gehen.

Jedenfalls kann ich das dann eben nicht beurteilen ? Wo der Reiz darin liegt ? Aber gut ich sehe in SM auch keine Folter, sondern eigentlich nur die Erziehung und Dominanz bezw. Autorität durch eine strenge Dame, vielleicht ist das der Unterschied ? Aber wie gesagt da ist jeder anders

Jedenfalls bist du, für jede Domina sicherlich ein gern gesehener Gast ?, wenn du da keine Tabus hast, bezw eine Domina sich an dir da ohne Rücksicht austoben kann. Ist aber wie gesagt denoch nicht jeder Manns Sache.

Peitschenfutter hat geschrieben: ↑

Mo, 30.Okt 2023, 15:45

Ich werde es wohl auch mal mit Ohropax versuchen, auch wenn das gefilterte Hören wohl ein wenig den Sex-Appeal von allem mindert. Aber schon richtig: Es geht nichts über das Hörvermögen, das man bei aller Liebe zu BDSM niemals opfern sollte.

Es gibt einige, wenige Herrinnen, die wirklich von A bis Z nur gut platzierte Ohrfeigen hinbekommen. Mag sich so einfach anhören - gute Ohrfeigen sind nicht easy zu erlernen.

Ich melde mich jetzt mal von der Seite der Ohrfeigen-Austeilerinnen.
Erstmal zum Thema Gehörschutz:
Ich kenne das Angebot von Ohropax jetzt nicht so gut, aber von anderen Marken gibt es sogenannten Konzertgehörschutz. Das sind kleine Stöpsel mit Lamellen, die lediglich die Lautstärke runter drosseln und Störgeräusche rausfiltern, aber man muss nicht ständig "Hä? Was haste gesagt?" zu begleitenden Personen sagen, weil man trotzdem noch alles hört. Sie lassen auch eine gute Belüftung zu (was normale Ohropax nicht tun), was wichtig ist, wenn man sie über Stunden trägt. Ich trage diese Modelle in der Regel selbst bei Konzerten oder bei Looning Sessions, bei denen Ballons zerplatz werden sollen. Sie sind meist durchsichtig und fallen auch nicht so auf. Jetzt kommt das aber - ich weiß nicht, ob die in der Lage sind, die mind. 140 dB die es für ein Knalltaruma braucht, raus zu filtern. Auch wenn das in der Regel nur Millisekunden sind, ich würde das erstmal noch genauer erforschen, bevor ich mich drauf verlassen würde. Klassische Ohropax "verstopfen" einfach alles. Da wird das Risiko, dass der hohe Druck des Schalls die Haarzellen des Corti-Organs schädigt, vermutlich deutlich gemindert. Nagelt mich aber nicht drauf fest, es scheint mir physikalisch am stimmingsten. Wer schon Schäden davon getragen hat, sollte wirklich mindestens den Versuch mit Ohropax wagen. Ich hatte selber nach einem Schalltrauma bei einem Leather Strip Konzert einen Tieftonhörsturz und darauf folgenden Tinnitus - nicht lustig. Gar nicht lustig.
Hat man so ein Knalltrauma erwischt - ab zum Arzt. Man kann das meist gut behandeln lassen, wenn man schnell ist. Also Blutverdünnende Mittel, ggfs Cortisoninfusion (da streiten sich die Geister wie wirksam das ist, bei mir hat Cortison gut angeschlagen) Gingkotabletten - der HNO wird schon das Richtige raussuchen. Der wichtigste Faktor ist hier Zeit. Nicht trödeln. Wenn's am Wochenende passiert, ab zum Notarzt.

Nun zu der Treffsicherheit. Wie bei nahezu allen Praktiken im BDSM Bereich, bleibt immer ein Restrisiko, dass etwas schief geht. Das wissen die beteiligten erwachsenen Menschen hoffentlich. Das ist zumindest etwas, was man sich bewusst machen muss, bevor man solche Praktiken ausübt. Auf beiden Seiten.
Natürlich versuchen wir alles dafür zu tun, dass nichts passiert, was für die Gesundheit unserer Gäste dauerhaft abträglich ist. Deswegen heißt es, wie bei so vielen anderen Praktiken, üben, üben, üben. Ich habe in all den Jahren in denen ich beruflich und privat Ohrfeigen verteile, erst wenige Male ein Ohr gestreift, weil mein Gegenüber den Kopf gedreht hat, und ein einziges Mal das Ohr voll erwischt (weil die Person sich unerwartet aufgerichtet hat). Glücklicherweise ohne Knalltrauma. Es ist also wichtig, dass beiden Beteiligten klar ist - keine unerwartete Positionsveränderung. Das ist auch nicht anders als beim auspeitschen. Steht der Sklave einigermaßen still oder ist gut fixiert, treffen wir den Hintern da wo wir ihn treffen wollen. Zappelt er nach links und rechts, verfehlen wir unter Umständen.
Ich bin Rechtshänderin, meine linke Hand hat weniger Kraft und etwas weniger gute Koordination, deswegen ohrfeige ich auch mit rechts, aber beide Wangen. Ich nutze einfach auch die Rückseite meiner Hand. Mir hat geholfen, erst ein paar Mal zu "testen". Also vorsichtige kleine "Tätschler" um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viel Abstand ich brauche, in welchem Winkel ich stehen muss usw. Wenn also die Domina des Vertrauens erstmal nicht voll durchzieht, sondern ein paar leichte Ohrfeigen verteilt, dann ist das unter Umständen nicht deswegen, weil sie sich "nicht traut" durchzuziehen, sondern weil sie einerseits die Reaktion sehen will (seid ihr "Zucker" oder seid ihr "stoisch Stehenbleiber") und die Distanz abschätzt. Beim Ohrfeigen hilft es, einen bestimmten Punkt ins Auge zu fassen, den die Fingerspitzen treffen sollen, also beispielsweise das Kiefergelenk. Wenn da die Fingerspitzen landen, wird der Rest der Hand automatisch nicht auf dem Ohr landen.
Ein weiterer Punkt der mir persönlich geholfen hat - nicht zu weit ausholen. Natürlich ist die Vorstellung besonders reizvoll, wenn die Domina so richtig weit ausholt, um dem Gegenüber eine zu zimmern. Völliges Verständnis, das ist auch in meinem Kopf die reizvollste Variante. Aber je weiter der Weg zur Wange, desto höher die Wahrscheinlichkeit, unterwegs den falschen Winkel, die falsche Höhe zu erwischen, und dann am Schluss doch auf dem Ohr zu landen. Auch kurze, "nahe" Ohrfeigen können mit etwas Übung schön weh tun, und lustige Handabdrücke im Gesicht hinterlassen

Das war jetzt aber mehr ein how to für die ausführende Person. Was also kann ein Mensch tun, wenn er bereits ein Knalltrauma von Ohrfeigen hatte, und das bei einer neuen Domina vermeiden möchte? Darüber reden. Sehr konkret, dass man Ohrfeigen möchte, was für Konsequenzen es hatte, und natürlich, dass man das nicht nochmal erleben will. Eine mit Ohrfeigen erfahrene Domina wird damit umgehen können. Eine Domina, die wenig Erfahrung damit hat Menschen zu Ohrfeigen, könnte verunsichert werden, und es entweder ablehnen (fair enough, better safe than ) oder erstmal nur zögerlich zuschlagen. Ich würde also die Variante Ohropax und ausführliche Kommunikation vorab kombinieren. Und zum Thema "Ohrstöpsel sind irgendwie nicht so sexy" - stimmt. Aber man könnte sie ins Spiel einbauen. Als Zeichen von "So, und jetzt wird's lustig, Freundchen. Pack schon mal die Ohrstöpsel rein". Auch in anderen Settings werden bestimmte Handlungen und (Sicherheits-)Vorkehrungen ja so geframed, dass sie quasi das Zeichen dafür sind, dass es gleich richtig rund gehen wird.

SM-erfahren hat geschrieben: ↑

Di, 31.Okt 2023, 20:29

OK, ja des einen Leid des anderen Freud, für mich ist Brustwarzenfolter z.B. ein Tabu, ich hasse es sogar da nur leicht gezwickt zu werden, denke da an Grauen an eine Session mit einer Domina in der Vergangenheit zurück, die mich da mal zwickte, schrecklich. Dagegen bin ich was Hintern versohlen angeht, auch extrem leidfähig, also da darf es schon zur Sache gehen.

Jedenfalls kann ich das dann eben nicht beurteilen ? Wo der Reiz darin liegt ? Aber gut ich sehe in SM auch keine Folter, sondern eigentlich nur die Erziehung und Dominanz bezw. Autorität durch eine strenge Dame, vielleicht ist das der Unterschied ? Aber wie gesagt da ist jeder anders

Jedenfalls bist du, für jede Domina sicherlich ein gern gesehener Gast ?, wenn du da keine Tabus hast, bezw eine Domina sich an dir da ohne Rücksicht austoben kann. Ist aber wie gesagt denoch nicht jeder Manns Sache.

Ja, also, es gab durchaus schon "Komplimente" meiner Dominas hinsichtlich meiner Leidensfähigkeit. Besonders beachtlich, da ich im "normalen" Leben schon eine Memme bin und z.B. bei einer Blutentnahme aschfahl im Gesicht werde.

Was das mit den Brustwarzen anbelangt: Generell mag ich einfach den physischen Schmerz, den die Herrin mir mit ihren eigenen Händen zufügt. Deswegen die Ohrfeigen (Hautkontakt), Brustwarzen (Finger - ich möchte keine Klemmen oder dergleichen. Die Herrin sollte das mit ihren Fingern vornehmen), Ballbusting (Füße, die in meine Maskulinität schmettern) und die Peitsche (zumindest als "verlängerter" Arm). Für Plugs etc. und Strom habe ich überhaupt nichts übrig und habe es auch nie probiert.

@Madame_Simone: Danke für diesen ersten Beitrag aus Sicht einer Herrin und die Tipps! Mein Beitrag hat sich eben mit dem Deinen überschnitten. Ich lese nun aufmerksam Deinen Beitrag durch. Vielen Dank!

Update: Dieser Tipp "Und zum Thema "Ohrstöpsel sind irgendwie nicht so sexy" - stimmt. Aber man könnte sie ins Spiel einbauen. Als Zeichen von "So, und jetzt wird's lustig, Freundchen. Pack schon mal die Ohrstöpsel rein". Auch in anderen Settings werden bestimmte Handlungen und (Sicherheits-)Vorkehrungen ja so geframed, dass sie quasi das Zeichen dafür sind, dass es gleich richtig rund gehen wird." ist ja mal wirklich kreativ und hört sich nach einer Frau mit Sachverstand an, die aus einer komplizierten Situation noch das Beste für beide Seiten rausholt.

Madame_Simone hat geschrieben: ↑

Mi, 01.Nov 2023, 09:33

Ich kenne das Angebot von Ohropax jetzt nicht so gut, aber von anderen Marken gibt es sogenannten Konzertgehörschutz. Das sind kleine Stöpsel mit Lamellen, die lediglich die Lautstärke runter drosseln und Störgeräusche rausfiltern, aber man muss nicht ständig "Hä? Was haste gesagt?" zu begleitenden Personen sagen, weil man trotzdem noch alles hört. Sie lassen auch eine gute Belüftung zu (was normale Ohropax nicht tun), was wichtig ist, wenn man sie über Stunden trägt. Ich trage diese Modelle in der Regel selbst bei Konzerten oder bei Looning Sessions, bei denen Ballons zerplatz werden sollen. Sie sind meist durchsichtig und fallen auch nicht so auf. Jetzt kommt das aber - ich weiß nicht, ob die in der Lage sind, die mind. 140 dB die es für ein Knalltaruma braucht, raus zu filtern. Auch wenn das in der Regel nur Millisekunden sind, ich würde das erstmal noch genauer erforschen, bevor ich mich drauf verlassen würde.

Es gibt auch elektronische Noise-Canceling-Ohrstöpsel für Schießstand/Jagd/Polizei/Militär, z. B. hier. Da wird einfach alles rausgefiltert, was über ~80 dB geht und man kann sich normal unterhalten.

Die können solch ein Knalltrauma mit Sicherheit verhindern, denn Schussgeräusche und Ohrfeigen haben ja eine sehr ähnliche Wirkung auf das Ohr und dazu sind sie ja gemacht.