Anzahlung - Notwendigkeit oder Ärgernis? - Seite 4

Tommy37 hat geschrieben: ↑

Di, 31.Aug 2021, 15:37

… eine Dienstleistung grundsätzlich einen Werkvertrag darstellt …

Zwei verschiedene Worte, zwei verschiedene Dinge:
Eine Dienstleistung ist eine bestimmte Tätigkeit, die nach besten Kräften und sachgemäß ausgeführt wird, aber ohne Garantie, daß es zum Schluß ein Ergebnis gibt, wie es sich der Auftraggeber vorgestellt oder erhofft hatte.
Bei einem Werkvertrag wird als ein Ergebnis ein bestimmter, definierter Erfolg versprochen.

Eine Dienstleistung ist im Recht grundsätzlich IMMER ein Werkvertrag !
Es braucht nur vorab genauere Definierung der möglichen Leistungen
der Damen, wie auch der Gäste ...
Eine Definierung der Dame von z. B. " bedingungsloser Unterwerfung "
bedeutet volle Selbstaufgabe des Gastes, so das aus solch einer Absprache
heraus sich nur äußerst seltenst ein echter Mangel herleiten ließe.

........................................und was hat diese ganze Korithenkackerei mit der Anzahlung zu tun?
Vorschlag:
1. Gehirn einschalten
2. Überschrift lesen
3. Überschrift verstehen

Dann schalte es mal ein ...
Entsprechend meiner Darlegung ist eine Anzahlung gar generell unrechtens !
Es handelt sich schließlich um eine rechtlich legalisierte Dienstleistung !
Und sobald in jeweiliger Tätigkeit eine Dienstleistung überwiegt, ist eine
zumindest eine Anzahlung wie auch Vorauszahlung unrechtens.

Somit ein Ärgernis, wie auch nicht Notwendig !

Sorry das ich auch mal den rechtlichen Aspekt eingebracht habe !

Tommy37 hat geschrieben: ↑

Mi, 01.Sep 2021, 17:21

Dann schalte es mal ein ...
Entsprechend meiner Darlegung ist eine Anzahlung gar generell unrechtens !
Es handelt sich schließlich um eine rechtlich legalisierte Dienstleistung !
Und sobald in jeweiliger Tätigkeit eine Dienstleistung überwiegt, ist eine
zumindest eine Anzahlung wie auch Vorauszahlung unrechtens.

Somit ein Ärgernis, wie auch nicht Notwendig !

Sorry das ich auch mal den rechtlichen Aspekt eingebracht habe !

Wäre mir neu, dass nicht auch bei Dienstleistungen eine Anzahlung verlangt werden könnte. Und sei es nur für die reservierte Zeit oder die Studiomiete.
https://www.frag-einen-anwalt.de/Hochze ... 57612.html

Btw, am einfachsten finde ich Amazon Gutscheine. Damit klappt die Anzahlung einfach und völlig anonym.

Ich sehe das Thema eher locker. Eine gute Langzeitsession kostet dick dreistellig und die Fahrt ja auch nochmal. Also was sind dann im Vergleich 50 Euro Anzahlung um meine Ernsthaftigkeit zu beweisen?

Es gibt aber noch einen ganz anderen Aspekt. Wenn ich eine bis dahin unbekannte Lady kontaktiere, dann tue ich dies in der Überzeugung, dass ich ihr im Rahmen der Session völlig vertrauen kann. Denn wie sonst sollte ich mich fallenlassen können? Wenn ich jetzt aber schon bei einer bescheidenen Anzahlung völlig misstrauisch bin - obwohl ich weiß, wie oft die Damen schechte Erfahrungen gemacht haben - dann muss ich mich eigentlich fragen, ob ich mir die richtige Lady ausgesucht habe.

Das beinhaltet natürlich, dass ich mich zum Zeitpunkt der Kontaktaufnahme mit dem Profil der Lady bereits intensiv auseinandergesetzt habe und dass es einen Grund oder auch mehrere Gründe gibt, warum ich ausgerechnet sie kennenlernen möchte. Wenn ich erst einmal über diese Klippe bin und dann auch noch die Kontaktaufnahme positiv verläuft, sehe ich keinen Grund, der gegen eine kleine Anzahlung spricht. Es ist eben auch ein Vertrauensbeweis - und wenn das Vertrauen keine 50 Euro weit reicht, dann würde ich lieber zu Hause bleiben ...

Kleinkariertes juristisches Geschwurbel wäre also in diesem Moment unpassend und würde lediglich die Vorfreude versauen .

fanrheinmain hat geschrieben: ↑

Mi, 01.Sep 2021, 22:56

Es gibt aber noch einen ganz anderen Aspekt. Wenn ich eine bis dahin unbekannte Lady kontaktiere, dann tue ich dies in der Überzeugung, dass ich ihr im Rahmen der Session völlig vertrauen kann.

.
Und genau das sehe ich als reichlich naiv an, ist nämlich fast unmöglich
gegenüber einer unbekannten Person bereits vorab ein derartiges Vertrauen
aufbauen zu können .. wo doch ersichtlich so viele eher das blaue vom Himmel
deklarieren.
Solang sich die meisten auf Bildern vorab sich bis hin zu völlig übertakelt
darstellen zu müssen, sagen solche Bilder so gut wie gar nichts zum eigentlichen
inneren Charakter usw. aus.
Solcher Darstellung vorab, setzt auch Erwartungen z. B. ala schick in glänzenden
Gummi anzuschauen ... in der Realität in Gang, die wahrscheinlich nur allerseltenst
eintritt.

Man sollte gegenüber einer noch unbekannten auch nicht vorab bereits eine
Langzeitsession buchen ... eine erste Schnupperstunde reicht, und falls es passt
und Dame noch ausreichend weitere Zeit hat .. kann man ja noch verlängern.

Ich bin bis dato sehr gut gefahren mit meiner Einstellung.

Und selbst wenn mal 50 Euro im Sand wären- die wären trotzdem besser investiert als beim Glücksspiel.

In der Kennlernphase finde ich ne Anzahlung vollkommen Ok. , denn die Dom muss ja da mit rechnen das es evtl. ein Faketermin sein könnte. Am besten finde ich es wenn man sich ne Stammdame sucht, denn da gibt es die wenigsten Probleme. Ich bin auch gar nicht so reich um es mir leisten könnte wie ein Nomade von Studio zu Studio zu ziehen. Ich finde es besser wenn man irgendwann seßhaft wird.

SM-Vampir hat geschrieben: ↑

Do, 02.Sep 2021, 11:12

... wie ein Nomade von Studio zu Studio zu ziehen. Ich finde es besser wenn man irgendwann seßhaft wird.

.
Nuja, viel zuviele Damen sind dagegen jedenfalls nomadenhaft unterwegs und erschweren mir so schon ungemein eine Terminierung.

Terninierungen sind bei mir auch eher kurzfristiger Natur, zumal bei vielen eine Terminierung am Vortage schon als zu früh angesehen wird, und man soll erst am nächsten Tage zwecks Termin anrufen.
Ist doch toll, wenn man z. B. bei 06:00 ... oder so los muß OHNE Termin und Adresse in der Tasche,
auf blauen Dunst los .. und hoffen das Termin von unterwegs auf Anfahrt möglich ?
So kenne ich das des öfteren ?

Wenn dann noch so kurzfristig noch eine Anzahlung hinzu käme, wie was wo und dann ?
Zumal eine Anzahlung bereits den Aufbau von Vertrauen zerstören, bzw. zumindest stark
beinträchtigen kann.

Und über einige Tage zuvor zu terminieren ist schwierig, wenn man erst kurzfristiger exakt
terminieren kann. Ist doch dann kein Wunder, wenn bei jenen wo umso weiter voraus
terminiert wird .. ein Termin dann auch auch platzen kann ...

Bisher hatte ich lediglich einen Termin mit Flug bis Wien (einst mit Tui um 19,90 ja günstig),
der schon um einige Zeit zuvor stand ... funktionierte auch wunderbar OHNE Anzahlung.

Im Grunde reicht eine übliche telef. Terminbestätigung um min. 2 Stund zuvor völlig aus.
Das wurde bisher lediglich einmal in Weinheim etwas knapp, war dennoch kein Problem
dann eben ab Bahnhof mit Taxi 1/4 Stund vor Tür noch warten und gut war ...
.... anstatt vor Ort noch ÖPNV Dschungel noch studieren zu müssen.

Man betrachte auch mal die heut übliche Schwemme an erwünschter Geldsklaverei,
wo es viel zuviel Damen nur noch um das Geld statt dem eigentlichen geht ...

Tommy37 hat geschrieben: ↑

Fr, 03.Sep 2021, 02:30

Terninierungen sind bei mir auch eher kurzfristiger Natur, zumal bei vielen eine Terminierung am Vortage schon als zu früh angesehen wird, und man soll erst am nächsten Tage zwecks Termin anrufen.

Das hört sich für mich jetzt seltsam an. Ich habe bisher immer 2 - 4 Wochen vorher terminiert und es gab dabei nie ein Problem.

Und ich gehe doch stark davon aus, dass eine Lady Terminvereinbarungen wünscht, sobald sie die entsprechenden Anwesenheitstage auf ihrer Webseite veröffentlicht hat. Warum sollte sie Letzteres sonst tun?

Na bei mir ist das nicht so seltsam, einzigste ganz ganz seltene Ausnahmen
bei mir waren das 3-4 Tage zuvor terminiert werden sollte.

Ich habe allerdings auch noch bei keiner Dame welche stetig durch
die Gegend nomadiert einen Terminierungwunsch umgesetzt.
Denn nur in solchen Fällen könnt ich mir längerfristige Terminierung vorstellen.

Terminierung von 2- 4 Wochen zuvor wäre für mich ein Unding, weiß doch
schon mal abgesehen davon ob ich zu jenem Zeitpunkte für BDSM bereit
wäre, nicht mal ob ich da dann zeitlich überhaupt kann.

Da würde es einerseits mit Anzahlung völlig fatal, anderseits müßte die
Dame mit realitiv hoher Wahrscheinlichkeit mit kurzfristiger Absagen rechnen.

Selbst Wien mit Tuifly dahin ward nur 2-3 Tage kurzfristig terminiert,
der Billigflug mit Tui jedoch nicht .. die mußte man ja eher im Juni für
12 Monate voraus auf gut Glück buchen um für 19,90 zu bekommen.
(Hotel supigünstig ward auch kurzfristig erhältlich. )

Und mal ein Billigflug für 19,90 in den Sand zu setzen ist wenig schlimm,
da der Preis ja nicht mal das Kerosin pro Kopf für an die 1000 KM deckte.

Wenn dein Job bzw. deine Lebensumstände eine frühzeitige Terminierung nicht zulassen - klar, dann geht's halt nicht.

Was ich seltsam fand war dass die von dir kontaktierten Ladies angeblich keinerlei Vorabterminierung wünschen, sondern nur kurzfristig am selben Tag. Das ist nämlich, was ich aus dem von mir zitierten Post herausgelesen habe.

Der Thread ist gut, habe davon einiges mitnehmen können. Aus zusätzlichen Erfahrungen vergangener Zeit, habe ich für mich beschlossen:

Wenn ich von auswärts komme keine Anzahlungen mehr vorzunehmen für Studiosessions, wenn nicht klar klar ist , welches Regelungen mit der Anzahlung (Gutscheine oder Überweisung) für beide Seiten verbunden sind. Also bis wann man absagen muss , um sein Geld zurück zu erhalten und was im Fall der Absage der Dame passiert. Dann werde ich lieber verzichten.

Klar brauchen die Damen eine Sicherheit, die Kunden aber auch. Und wer jetzt meint, dass mit Absagen von Damen kommt nicht häufig vor, zumindest ich habe da andere Erfahrungen gemacht. War im übrigen früher anders. In dem einen Fall war die Anzahlung 100 € für einen festen Termin.

Die Dame hat aus gesundheitlichen Gründen aber am Tag der Session ca 4 Stunden vorher abgesagt. So eine kurzfristige Absage ist auch deshalb für den Kunden schade ,weil man sich für den Abend nichts weiter vorgenommen hat. Erst dann habe ich mir Gedanken gemacht um die Rückzahlung, zumal darüber nichts geregelt war.

Dann Vorort einen anderen Termin mit einer anderen Dame ausgemacht und wieder Anzahlung gemacht. Diesmal nur 50 € Amazon-Gutschein. Auch hier am Tag der Session ca 5 Stunden vorher die Absage der Dame. Wieder aus gesundheitlichen Gründen. Wieder war nichts weiter geregelt. Klar hhätte auch nachfragen können , habe ich aber nicht gemacht.

Beide Damen boten mir kurzfristig einen neuen Termin an , den ich gerne angenommen hätte. Ging aber nicht, weil ich von auswärts kam und wieder weg musste. Beide Damen beteuerten dass sie mir das Geld zurückerstatten würden. - wobei Amazon Gutschein natürlich nicht so einfach ist.
Bei der 100 € Rückzahlung musste ich nochmal nachhaken, weil das Geld nach 10 Tagen noch nicht drauf war. Hat dann aber geklappt. Bei den 50 € Amazon-Gutschein folgte nach 3 - 4 mal nachhaken und entsprechenden Beteuerungen trotzdem nichts.

Da ich es einschätzte auch weiterhin nichts zurück zu erhalten, habe ich mit der Dame beschlossen, die 50 € Anzahlung bei der nächsten Session zu verwenden. Bin mal gespannt ob es passiert, Termin haben wir jetzt gemacht.

Mit geht es nicht in erster Linie ums Geld , 150 € Anzahlung könnte man auch verschmerzen , vorallem wenn man bedenkt dass eine Session ja weitaus mehr kostet. Es ist es mir wichtig, dass es zwischen Damen und Kunden beidseitig ehrlich zugeht.

Noch eine festgestellte Erweiterung der Praxis von Anzahlungen ist mir vor kurzem begegnet. Die Dame mit den 100 € Anzahlung, da habe ich unbedingt eine Nachhol-Session sehr gewollt. Zum Kennenlernen eine Stunde. Sie eröffnete mir folgendes in der Email :
''gut. Mit der Anzahlung buchst du das Date am..... um ...Uhr fest. Gruß ''
So gerne ich die Session gehabt hätte, habe ich dann doch diesmal Abstand davon genommen, Und es hat mich sogar ein wenig enttäuscht.
Ich dachte immer Anzahlungen, vorallem wenn die Dame einen noch nicht kennt . Eine generelle Anzahlung für Studiosession kannte ich noch nicht.

Also , überlegt es euch mit den Anzahlungen gut.

Gruß Paul

Croc hat geschrieben: ↑

Sa, 04.Sep 2021, 14:49

Wenn dein Job bzw. deine Lebensumstände eine frühzeitige Terminierung nicht zulassen - klar, dann geht's halt nicht.

Was ich seltsam fand war dass die von dir kontaktierten Ladies angeblich keinerlei Vorabterminierung wünschen, sondern nur kurzfristig am selben Tag. Das ist nämlich, was ich aus dem von mir zitierten Post herausgelesen habe.

.
Nuja, ich habe ja bisher auch auf quer durchs Land reisende Damen verzichtet.
Bei jenen wären ja meist nur eine längerfristige Terminierung möglich.

Und @paul50 hat es ja sehr schön dargestellt !

Zudem die meisten Damen gar gegen die Impressumpflicht verstoßen,
denn in Folge wären sie hinterher greiflich ...
da nur Mail oder Telf. Kontakt übrig bleibt !

Den Verstoß gegen Impressumpflicht, kann ich jedoch verstehen, da es
unter uns potentionellen Gästen zuviele gibt die sonst aus unsinvollen
Gründen bis hin zu belästigend und sonswas auflaufen könnten.
Dies gilt für mich allerdings nur für jene Privaten, wo meist auch
dort wohnen.