Was macht ihr im Lockdown ? - Seite 2

Toy1978 hat geschrieben: ↑

Mi, 18.Nov 2020, 21:18

Na da scherst Du aber ziemlich viel über einen Kamm.
Es gibt auch kommerzielle Dominas die privat spielen.
Auch gern übrigens mal mit umgekehrtem Rollenprofil..

SZ ist bis zur Unbenutzbarkeit verschlimmbessert..
Fetlife ist von der Usability her OK aber in weiten Teilen auch „nur“ ne globale Werbeplattform für kommerzielle Doms die meistens nur stumpfsinnigste Kommentare von irgendwelchen unterpeitschten Ami Hillbillies ernten.

Der Nachteil an diesen Plattformen ist zudem: Man sieht nicht bloß das was einen subjektiv anmacht - sondern man hat ständig diesen Mix aus Ekel, Anregung und Scham vor sich der in Summe eher abturnt. Geisterbahnfahren für die Sinnlichkeit.

Aber man kann sich da per Chat ganz gut unterbalten..

Es gibt aber auch Dominas, für die SM nur ihr Job ist, und die privat ein ganz normales Leben führen, auch das gibt es, und ich kann es auch verstehen, würde ich Frau und Domina sein, und tagtäglich nur kriechende Männer vor mir haben, würde es mir privat vermutlich auch so gehen, da braucht Frau einfach die Abwechslung und das Gewöhnliche. Also man kann nie sagen: wie eine Profi- Domina mit der Sache SM umgeht, für die einen ist das auch privat eine Option für andere nur ihr Beruf denn sie halt mit Leidenschaft ausüben. Und immer nicht vergessen, eine Domina ist eine Frau die auch dementsprechend Wünsche, Gefühle usw hat, wie eine Frau sie einfach auch hat, eine Domina kommt nicht von einem anderen Planeten, der sich SM nennt, und sie schläft auch nicht mit der Peitsche in der Hand ein.

Die SZ als Plattform habe ich NICHT kritisiert ganz im Gegenteil ich finde dort alles gut gemacht, rein technisch und auch von den Möglichkeiten her, deshalb bin ich dort auch Mitglied, aber die Leute dort sind eben daneben, das ist aber ein gesellschaftliches Problem, das Problem der privaten SM-Scene, wenn man so will, das eben dort andere Dinge vorherrschen, wie man(n) sich das wünschen würde, es ist nicht das Problem einer Plattform im Internet, das Internet gibt auch nur das weiter, wie die Leute halt sind. Denn ich war auch auf SM-Stammtischen in der privaten SM-Scene unterwegs, die Leute waren dort ganz genauso, vielleicht etwas schüchterner wie im Netz, aber die unmöglichen Ansichten und die unmenschliche rücksichtslose narzisstische Art, SM auszuleben waren die gleichen wie im Netz. Das einzige was man zum Glück in echt nicht zu sehen bekommt, und leider in der SZ belästigt wird, wenn man die Galerie öffnet, sind die widerlichen Nacktfotos der Subs dort, da wird einem schnell schlecht. Aber manche Leute müssen sich scheinbar auch so unappetitlich in Scene setzten.

Viele Grüße
SM-Überlebenskämpfer

In Deutschland gibt es kein absoluter Lockdown im SM Bereich!
In 4 Bundesländern (Baden Württemberg, Bremen, Hessen und Sachsen Anhalt) sind sexuelle Dienstleistungen nicht verboten.
Eine Domina (Privatdomina) die alleine in Ihrem eigenen Studio arbeitet darf arbeiten. Es handelt sich hier nicht um eine nach dem Gesetz definierte Prostitutionsstätte.
Es darf nur keine Allgemeinverfügung von einer Stadt geben in der dies ausdrücklich verboten ist.
Es gibt noch die allein arbeitende Dominas mit auch zum Teil sehr gut ausgestattetem Studio.
In heutiger Zeit stehen leider die Wanderdominas in den Großstudios im Fokus.
Es gibt noch die "Privatdominas" mit eigenem Studio, leider werden diese immer seltener.

Ich war im November bereits mehrmals in einem Studio und habe somit kein Problem mit dem Lockdown.

gummmmi hat geschrieben: ↑

So, 22.Nov 2020, 17:45

In Deutschland gibt es kein absoluter Lockdown im SM Bereich!
In 4 Bundesländern (Baden Württemberg, Bremen, Hessen und Sachsen Anhalt) sind sexuelle Dienstleistungen nicht verboten.
Eine Domina (Privatdomina) die alleine in Ihrem eigenen Studio arbeitet darf arbeiten. Es handelt sich hier nicht um eine nach dem Gesetz definierte Prostitutionsstätte.
Es darf nur keine Allgemeinverfügung von einer Stadt geben in der dies ausdrücklich verboten ist.
Es gibt noch die allein arbeitende Dominas mit auch zum Teil sehr gut ausgestattetem Studio.
In heutiger Zeit stehen leider die Wanderdominas in den Großstudios im Fokus.
Es gibt noch die "Privatdominas" mit eigenem Studio, leider werden diese immer seltener.

Ich war im November bereits mehrmals in einem Studio und habe somit kein Problem mit dem Lockdown.

Ja gut die "Privat-Dominas" sind mit Vorsicht zu genießen (die SZ ist voll davon) aber die zähle ich nicht zu einer Profi-Domina, sondern das sind private Femdoms die nebenbei Geld verdienen, denn aus der Erfahrung heraus weis ich, das die meist zu keinem Kompromiss bereit sind, und nur ihre eigene Dominanz ausleben wollen, was bedeutet, das man mit Tabus und eigenen Vorstellungen, mit so einer Dame Schwierigkeiten hat. Und ich würde da auch keiner über den Weg trauen, denn anders wie im Studio sind das meistens Narzisstinen die sich zwar dominant nennen, aber keine Form von Verantwortungsbewusstsein und Empathie in sich haben. Auch von SSC halten viele nicht viel davon. Nein ich möchte eine strenge Rohrstock- Erziehung von einer Domina bekommen, aber ich möchte nicht misshandelt oder missbraucht werden, und dann dafür noch Geld hinlegen zu müssen. Natürlich gibt es sicher auch Ausnahmen, aber meine Erfahrung mit Privaten Femdoms, die Geld verlangen ist keine Gute, muss ich echt zugeben ! tut mir leid !

Es gibt eben einen Grund warum ich zu einer Profi-Domina in ein vernünftiges Dominastudio will, ich will auch wie ein individueller Mensch mit Tabus und Vorstellungen behandelt werden, was ich da auch bekomme, es ist ja auch eine Dienstleistung, erwartet man ja auch. ABER diese privat Femdoms gegen Geld sind meistens unmenschlich und suchen nur Männer die sie ausnützen und auch verarschen können. Nicht meins, muss ich ehrlich sagen.

Sorry, ich möchte damit kein(e)(n) beleidigen, der damit etwas anfangen kann, aber was ich mit den privaten Damen erlebt habe, reicht mir ! da bin ich "ein gebranntes Kind"

Denn SM muss beiden Spaß machen, Herrin und Sklave und nicht nur Herrin, und Tabus und Vorstellungen darf auch ein Sub bezw. Sklave haben, meine Meinung, muss keiner teilen, aber ich empfinde das so

Ausserdem habe ich die beste Herrin die es für mich gibt, meine Stamm-Domina, aber die ist eben nur eine Profi-Domina und ich nur ihr Gast. Deshalb kann es leider von ihr auch keine Session momentan geben, deshalb leide ich unter dem Lockdown sehr.

Viele Grüße
SM-Überlebenskämpfer

Hallo Überlebenskämpfer
du hast eine sehr negative Einstellung von Dominas die alleine im eigenen Studio arbeiten.
Dort gibt es sehr wohl nach deinem Jargon Profidominas. Von anderen halte ich auch nichts.
Sehr gute Dominas mit top ausgestatteten Studios sind auch bei den Top 100 Dominas gelistet.
Evtl. war der Ausdruck "Privatdomina" von mir nicht glücklich gewählt. Sorry
Es gibt kleinere Studios, welche den Vergleich von bekannten Großstudios nicht scheuen müssen, von allein arbeitenden Dominas. Leider sind diese Dominas mit eigenem Studio sehr selten geworden.
Wer sucht der findet.

gummmmi hat geschrieben: ↑

So, 22.Nov 2020, 20:16

Hallo Überlebenskämpfer
du hast eine sehr negative Einstellung von Dominas die alleine im eigenen Studio arbeiten.
Dort gibt es sehr wohl nach deinem Jargon Profidominas. Von anderen halte ich auch nichts.
Sehr gute Dominas mit top ausgestatteten Studios sind auch bei den Top 100 Dominas gelistet.
Evtl. war der Ausdruck "Privatdomina" von mir nicht glücklich gewählt. Sorry
Es gibt kleinere Studios, welche den Vergleich von bekannten Großstudios nicht scheuen müssen, von allein arbeitenden Dominas. Leider sind diese Dominas mit eigenem Studio sehr selten geworden.
Wer sucht der findet.

Achso verstehe, das ist natürlich etwas ganz anderes, ich meinte du sprichst NUR von den "privaten Femdoms" die Geldinteressen haben.....
das was du meinst ist natürlich nur eine Profi-Domina alleine ohne andere Damen, denoch verstehe ich nicht ? warum die dann denoch auf haben dürfen ?
aber momentan verstehe ich vieles nicht mehr ? die einen dürfen die anderen nicht ? was soll das ?

SM-Überlebenskämpfer hat geschrieben: ↑

So, 22.Nov 2020, 20:38

gummmmi hat geschrieben: ↑

So, 22.Nov 2020, 20:16

Hallo Überlebenskämpfer
du hast eine sehr negative Einstellung von Dominas die alleine im eigenen Studio arbeiten.
Dort gibt es sehr wohl nach deinem Jargon Profidominas. Von anderen halte ich auch nichts.
Sehr gute Dominas mit top ausgestatteten Studios sind auch bei den Top 100 Dominas gelistet.
Evtl. war der Ausdruck "Privatdomina" von mir nicht glücklich gewählt. Sorry
Es gibt kleinere Studios, welche den Vergleich von bekannten Großstudios nicht scheuen müssen, von allein arbeitenden Dominas. Leider sind diese Dominas mit eigenem Studio sehr selten geworden.
Wer sucht der findet.

Achso verstehe, das ist natürlich etwas ganz anderes, ich meinte du sprichst NUR von den "privaten Femdoms" die Geldinteressen haben.....
das was du meinst ist natürlich nur eine Profi-Domina alleine ohne andere Damen, denoch verstehe ich nicht ? warum die dann denoch auf haben dürfen ?
aber momentan verstehe ich vieles nicht mehr ? die einen dürfen die anderen nicht ? was soll das ?

Ich möchte zum Thema Privatdomina folgende Bemerkung machen, da anscheinend dieser Begriff heutzutage kaum noch richtig bzw. fehl-verstanden wird.

Privatdomina bedeutet:

...NICHT, dass es sich um "Hausfrauen" oder "Möchtegern" Dominas handelt, die für Amazon-Gutscheine oder Taschengeld "Laien-BDSM/SM" nach dem Motto: denn sie wissen nicht was sie da tun durchführen. Im Gegenteil:

Es handelt sich genauso wie bei anderen Dominas in Studios um Dominas, die nicht nur sehr genau wissen welche Verantwortung eine Domina /ein Top gegenüber dem Bottom hat (scc , der Ampelcode und das Wissen um die Dinge die sie durchführt sind selbstverständlich). Privatdominas sind offiziell nach Prostituiertenschutzgesetz angemeldet, müssen genauso ihre Steuern zahlen wie jedes Dominastudio mit mehreren Dominas und sind daher ebenfalls vom Lock-down offiziell betroffen.

Der Grundunterschied liegt dabei darin:

Die Privatdomina ist Einzelunternehmerin, liest und beantwortet jede E-Mail/Kommunikationen selbst , auch Sonn- u. Feiertags, geht auch nur persönlich ans Telefon (in offiziellen Dominastudios wird manchmal das Kontakformular, der Erstkontakt in den Studioöffnungszeiten von der Domina oder Studiobesitzer*In beantwortet, die gerade Zeit hat)


Die Sessions einer Privatdomina finden zu 99% in einzig für den Sessiontermin passend bestehenden oder angemieteten privaten BDSM/SM-Eigenräumen-, Mietstudios/-Ferienwohnungen mit gehobener zur Session passender Ausstattung statt, dabei haben sie einen festen Standort, wenn jedoch gewünscht wird, dass die Session in xy stattfindet, so findet diese an dem Ort statt, den der Bottom wünscht (dieser zahlt dabei zusätzlich die An-/Anfahrtkosten) .

Eine Privatdomina ist auch nur zum jeweiligen Sessiontermin vor Ort, daher ist diese nie "spontan" besuchbar, sondern ein Termin ist nur nach Vorreservierung möglich , so dass oftmals bei Neuanfragen auch eine Sessionanzahlung per PayPal fällig wird, was durch diejenigen erforderlich wurde, die dann nicht erschienen sind (und keine Privatdomina - wie alle anderen Dominas auch - hat Lust auf den Studioanmietkosten "sitzen zu bleiben" oder sich Termine zu blockieren, die andere gerne gehabt hätten und dann nicht eingehalten werden).


Session-Termine bei Privatdominas unterliegen auch keiner "Öffnungszeiten" , denn diese gibt es eben in privaten BDSM/SM-Studios/Ferienwohnungen/-Location nicht, so dass Termine auch am Wochenende, Feiertagen erfolgen können, wenn öffentliche Studios bereits geschlossen sind bzw. regulär Studios haben meistens am Sonntag geschlossen, eine Privatdomina hat niemals geschlossen, , hier richtet sich der Termin/Ort ganz alleine nach den Absprachen und Wünschen des Bottom.


Meist gibt es auch nur eine Exclusiv-Session pro Tag ausschließlich per Voranmeldung , dadurch entsteht kein Termindruck, die Session ist jederzeit verlängerbar , die Privatdomina konzentriert sich also diesen Tag nur auf den einen Bottom.


Zudem besteht oftmals eine langfristige Dauerverbindung zwischen Privatdomina und Bottom, eine solche ist auch gewünscht, da außerhalb der Sessions auf eine Komunikation auf Augenhöhe per Du und Du viel Wert gelegt, diese Kommunikation über "Gott und die Welt" ist auch kostenfrei zwischen den Session-Terminen, denn es dient der Intensivierung des gegenseitigen Vertrauensverhältnisses..


Wenn gewünscht begleiten Privatdominas - wie manche andere Domina auch - gegen Tribut auch auf Gechäftsreisen, zu Veranstaltungen, zum Essen gehen, ins Theater usw. .


usw., weshalb gerade viele Unternehmer, Personen des Öffentlichen Lebens die Intensivität einer Privatdomina schätzen, da sie es sich schlicht "nicht erlauben" können/wollen in öffentliche Studios zu gehen bzw. dann den Termin haben wollen wann es ihnen passend ist, nicht wann das Studio offen hat.

Privatdominas sind auch nicht "seltener" geworden, es wird nur so empfunden, da diese meist gar keine oder nur sehr selten "Werbung" machen, denn deren Werbung ist die privaten Weiterempfehlung, das war früher schon so, ist heutzutage nicht anders.

Ich hoffe, dass ich etwas aufklären konnte, was Privatdomina wirklich bedeutet, denn leider werden Privatdominas heute oft mit Hausfrau-Domsen wie sie in markt.de, c-dates oder auch der erwähnten sz und co zu hauf auftauchen verwechselt/in einen Topf geschmissen

Noire

Edit hat Rechtschreibfehler verbessert und ergänzt, dass Privatdominas Orts-unabhängig tätig sind

Danke an Madame Noire für den tollen Beitrag über die Definition der Privatdomina.
Eine kleine Ergänzung:
Vom Lockdown sind nicht alle Privatdominas offiziell betroffen.
Wenn eine Privatdominas ein eigenes Studio besitzt und dies nur für sich selber nutzt (also keine Vermietung) so stellt diese Räumlichkeit keine Prostitutionsstätte nach dem Gesetz dar. Somit kann eine Privatdomina in bestimmten Bundesländern (in welchen sexuelle Dienstleistungen erlaubt sind) normal (jedoch unter Hygieneauflagen) arbeiten.
Bei einer Anmietung von einer SM-Räumlichkeit geht das jedoch nicht.
Die Corona Verordnungen haben zum Glück Schlupflöcher (noch!!!!!)

gummmmi hat geschrieben: ↑

Mo, 23.Nov 2020, 16:11

Danke an Madame Noire für den tollen Beitrag über die Definition der Privatdomina.
Eine kleine Ergänzung:
Vom Lockdown sind nicht alle Privatdominas offiziell betroffen.
Wenn eine Privatdominas ein eigenes Studio besitzt und dies nur für sich selber nutzt (also keine Vermietung) so stellt diese Räumlichkeit keine Prostitutionsstätte nach dem Gesetz dar. Somit kann eine Privatdomina in bestimmten Bundesländern (in welchen sexuelle Dienstleistungen erlaubt sind) normal (jedoch unter Hygieneauflagen) arbeiten.
Bei einer Anmietung von einer SM-Räumlichkeit geht das jedoch nicht.
Die Corona Verordnungen haben zum Glück Schlupflöcher (noch!!!!!)

Bitte gerne geschehen.

Zu Deiner Anmerkung: Ich bin seit 25 Jahren Privatdomina und ja, es gibt da einige Möglichkeiten mehr, diese unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland und von Deutschland zur Schweiz - wo z.B. keine Studioschließungen erfolgten -, den Niederlanden, Österreich usw usw usw. , ich werde jedoch nicht weiter darauf eingehen, da es eben nicht mit "normalen" Arbeiten vergleichbar ist, denn zu unser aller Schutz sind bereits nach dem 1. Lock-down alle zusätzlichen Corona-Hygieneaufflagen von allen, auch in Studios eingehalten worden.

Daher sind die erneuten Studioschließungen wohl für keinen von uns nachvollziehbar, zumal dadurch die Möchtegern- und Taschengeld-Dominas in den einschlägigen Privaten-Sex-Date-/.Seitensprung-Protalen (wiebereits einige genannt wurden) nicht schließen müssen, im Gegenteil: diese haben mehr "Zulauf" als je zuvor, was wir jedoch - wie die Gaststätten , viele Hotels usw auch - nicht ändern können, denn jeder Bottom muss selber wissen, ob er auf solche meist unseriösen Billigangebote ausweicht um dann bestenfalls mit Enttäuschung und schlimmstenfalls mit körperlichen Schäden letztendlich für das vermeintliche "Ausweich-Schnäppchen" teuer bezahlt.

Somit ist die eigentliche Frage , was ich im Lock-down mache leicht zu beantworten: ich hoffe, dass wir alle bald wieder öffnen dürfen weil die Regierung diesen fatalen Fehler (Abwanderung in den Untergrund oder zu Privat-Möchtegern) endlich mal bemerkt.

Noire

Eigentlich müssten dann doch alle aktuell werkelnden Damen, insbesondere, wenn wie vom ProstSchG gefordert ordentlich angemeldet etc. „Privatdominas“ sein. Denn jede Dame arbeitet selbstständig, auch wenn sie in einem größeren Studio tätig ist. Ein Angestelltenverhältnis gibt es nicht(?), die Studioleitung ist NICHT weisungsbefugt, was Preis, Leistung etc. betrifft. Das mag in der Praxis anders gehandhabt sein, aber nach meinem Verständnis arbeiten alle Damen für sich allein. Termine über die Hausdame ist recht selten, wenn überhaupt zulässig(?) - oder habe ich da was falsch verstanden/im Gedächtnis?

es ist halt leider so, wenn der Elefant durch den Porzellanladen trampelt, geht einiges zu Bruch.
Und die Maßnahmen -wobei ich gute Absicht voraussetze- sind nun mal leider eher von der Kategorgie "Kahlschlag" und nicht mit intelligenter Nadel gestrickt.
Ausserdem wenn die Damen illegal werkeln, dann hat es den Vorteil, dass man sie willkürlich aus dem Verkehr ziehen kann und immer dann als Coronahotspot heranziehen kann wenn mal wieder, sich zu viele in der Kirche angesteckt haben

Ich würde das mit Privat und Nichtprivat gar nicht so binär sehen. Die Übergänge sind doch fließend. Und die Begrifflichkeiten unterliegen keinem Schutz wie „Doktor“, „Meister“ usw. Niemand hat da eine Definitionshoheit.

Klar gibts nen Unterschied zwischen ner Noname Dame in nem großen Studio und einer gestandenen Domina die einen sehr exklusiven Stammkundenkreis hat und daher auch kaum öffentlich wirbt. Die meisten Damen sind aber in der Realität doch irgendwo dazwischen. Viele agieren sowohl „privat“ als auch (hier einfügen was auch immer das Gegenteil davon sein soll).

Und auch der sogenannte „Untergrund“ und die „Privatdomina“ sind keine diametral verschiedenen Angelegenheiten....

Meine 5ct

Slv4u67 hat geschrieben: ↑

Mo, 23.Nov 2020, 17:41

Eigentlich müssten dann doch alle aktuell werkelnden Damen, insbesondere, wenn wie vom ProstSchG gefordert ordentlich angemeldet etc. „Privatdominas“ sein. Denn jede Dame arbeitet selbstständig, auch wenn sie in einem größeren Studio tätig ist. Ein Angestelltenverhältnis gibt es nicht(?), die Studioleitung ist NICHT weisungsbefugt, was Preis, Leistung etc. betrifft. Das mag in der Praxis anders gehandhabt sein, aber nach meinem Verständnis arbeiten alle Damen für sich allein. Termine über die Hausdame ist recht selten, wenn überhaupt zulässig(?) - oder habe ich da was falsch verstanden/im Gedächtnis?

Du hast meine Erklärung zu den Unterschieden entweder nicht verstanden oder nicht genau gelesen, denn:

ja, alle nach ProstSchG ordentlich angemeldete Damen und Herren die im BDSM/SM-Bereich tätig sind, sind "Selbstständige", der Unterschied liegt woanders, lies noch einmal genau nach.

Deshalb habe ich ja auch gesagt, dass der Lockdown alle betrifft, die nach ProstSchG ordentlich angemeldet sind und ihre Steuern abführen.

Noire

Toy1978 hat geschrieben: ↑

Mo, 23.Nov 2020, 18:28

Ich würde das mit Privat und Nichtprivat gar nicht so binär sehen. Die Übergänge sind doch fließend. Und die Begrifflichkeiten unterliegen keinem Schutz wie „Doktor“, „Meister“ usw. Niemand hat da eine Definitionshoheit.

Klar gibts nen Unterschied zwischen ner Noname Dame in nem großen Studio und einer gestandenen Domina die einen sehr exklusiven Stammkundenkreis hat und daher auch kaum öffentlich wirbt. Die meisten Damen sind aber in der Realität doch irgendwo dazwischen. Viele agieren sowohl „privat“ als auch (hier einfügen was auch immer das Gegenteil davon sein soll).

Und auch der sogenannte „Untergrund“ und die „Privatdomina“ sind keine diametral verschiedenen Angelegenheiten....

Meine 5ct

Auch hier wurde wohl etwas nicht richtig verstanden, denn auch Dominas in Studios sind gestandene Dominas wie eine Privatdomina auch und daher gibt es diesbezüglich gar keinen Unterschied, der Unterschied liegt woanders, das habe ich auch erklärt und daher auch klar gesagt, dass der Lock-down uns alle trifft, die nach ProstSchG ordentlich angemeldet sind.

Und der von Dir genannte "Untergrund" ist sehr wohl komplett unterschiedlich zur Privatdomina oder Domina die nach ProstSchG gemeldet sind, denn die sogenannten "privaten" Dominas in den nicht vom Lock-down betroffenen privaten Sex-Dating-Portalen - die ich mit Zulauf im Lock-down meinte - sind zu 99% NICHT! nach ProstSchG gemeldet, sondern einfach private Damen, Hausfrauen die meinen, dass Domina sein nicht schwer ist, sie deshalb für Taschengeld und Gutscheine einfach mal "rumwurschteln" Motto es wird schon nichts schief gehen.

Noire

aber auch eine gestande Domina, hat einmal als kleine Nonname Domina angefangen und dann eben mit ihrer Art und ihrem Service überzeugt und Erfolg gehabt.
das Quentchen Glück das da auch immer dazugehört nicht zu vergessen.
Nur jetzt kann die Situation das alles kaputt machen.

Madame Noire hat geschrieben: ↑

Mo, 23.Nov 2020, 19:30

Toy1978 hat geschrieben: ↑

Mo, 23.Nov 2020, 18:28

Ich würde das mit Privat und Nichtprivat gar nicht so binär sehen. Die Übergänge sind doch fließend. Und die Begrifflichkeiten unterliegen keinem Schutz wie „Doktor“, „Meister“ usw. Niemand hat da eine Definitionshoheit.

Klar gibts nen Unterschied zwischen ner Noname Dame in nem großen Studio und einer gestandenen Domina die einen sehr exklusiven Stammkundenkreis hat und daher auch kaum öffentlich wirbt. Die meisten Damen sind aber in der Realität doch irgendwo dazwischen. Viele agieren sowohl „privat“ als auch (hier einfügen was auch immer das Gegenteil davon sein soll).

Und auch der sogenannte „Untergrund“ und die „Privatdomina“ sind keine diametral verschiedenen Angelegenheiten....

Meine 5ct

Auch hier wurde wohl etwas nicht richtig verstanden, denn auch Dominas in Studios sind gestandene Dominas wie eine Privatdomina auch und daher gibt es diesbezüglich gar keinen Unterschied, der Unterschied liegt woanders, das habe ich auch erklärt und daher auch klar gesagt, dass der Lock-down uns alle trifft, die nach ProstSchG ordentlich angemeldet sind.

Und der von Dir genannte "Untergrund" ist sehr wohl komplett unterschiedlich zur Privatdomina oder Domina die nach ProstSchG gemeldet sind, denn die sogenannten "privaten" Dominas in den nicht vom Lock-down betroffenen privaten Sex-Dating-Portalen - die ich mit Zulauf im Lock-down meinte - sind zu 99% NICHT! nach ProstSchG gemeldet, sondern einfach private Damen, Hausfrauen die meinen, dass Domina sein nicht schwer ist, sie deshalb für Taschengeld und Gutscheine einfach mal "rumwurschteln" Motto es wird schon nichts schief gehen.

Noire

Ich habe da andere Erfahrungen gemacht; es ist vielschichtiger. Man kann auch hinter dem Begriff Privatdomina Stümperhaftigkeit und Stumpfsinn verbergen.
Und einige sehr versierte Damen arbeiten seit Langem schon nicht mehr in Studios sondern im Untergrund weil sie die Regelungen und Implikationen des ProstSchG für sich nicht in Kauf nehmen wollen. Die kratzt auch der Shutdown nicht. Ändert nichts dran daß das extrem fähige Damen sind. Ich denke man sollte das nicht alles über einfache Kämme scheren (Labels wie „Privatdomina“ laden manchen dazu ein) sondern jede Dame individuell einordnen; unabhängig davon ob/wie sie sich vermarktet. Gabz einfach gesagt gibt es für jeden persönlich doch nur zwei Kategorien: Damen, deren Gage man bereit ist zu bezahlen, und solche bei denen man das NICHT ist. Dahinter sind das alles gleichwertige Menschen, Kaufmich hin oder her...