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Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Mi, 20.Mai 2020, 21:49
yourslave hat geschrieben:
Mi, 20.Mai 2020, 15:02
Ganzheitliche Tantra-Massagen, die auch den Intimbereich der Kunden umfassen, sind nach einer Gerichtsentscheidung NICHT als Prostitution anzusehen. Die Schließung von zwei sogenannten Tantra-Massage-Salons in Essen unter Hinweis auf die Corona-Schutzverordnung sei deshalb rechtswidrig, entschied das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen im Eilverfahren (Az.: 20 L 589/20).

Die Stadt hatte die Salons geschlossen, als mit der NRW-Corona-Verordnung unter anderem Bordelle wegen Ansteckungsgefahr den Betrieb einstellen mussten. Die Tantra-Massage werde unbekleidet durchgeführt und diene auch der sexuellen Stimulation, hatte die Stadt argumentiert. Deshalb seien die Salons als „Prostitutionsstätten“ anzusehen.

Die Betreiber sahen ihre Angebote dagegen eher als „Wellness-Massagebetrieb“ und keinesfalls als bordellartig.

Das Gericht folgte dieser Einschätzung. Die Betriebsabläufe seien mit Bordellen nicht vergleichbar. Im Zuge der Auflagenlockerung dürften allgemeine Massagesalons unter Hygieneauflagen wieder öffnen. Die Stadt habe nicht dargelegt, dass bei der Tantra-Massage das Ansteckungsrisiko deutlich höher sei als bei diesen zulässigen Wellness-Massageangeboten, so das Gericht.
Danke herzlich gelacht! :D
Dachte kurz an die Schildbürger...
Richter wahrscheinlich Stammkunde im Tantra-Puff äääh sorry in der Tantra Praxis meinte ich natürlich, sorry

Wo ist bitte der Unterschied zwischen bezahlter sexueller Erfüllung durch a) Vanilla b) SM c) Esoterik Praktiken?
So ein Zoppes....

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Do, 21.Mai 2020, 00:13
Hallo Guenter,

vielen Dank für deine Einlassung.
Guenter. hat geschrieben:
Mi, 20.Mai 2020, 14:35
naughtyBoy hat geschrieben:
Mi, 20.Mai 2020, 12:44
(…) Wer vielen Menschen nahe kommt, ist durchaus gefährdet.
(...)
Statistisch wäre dann einer von ca. 3.500 Kontakten infektiös, wobei es aber lange nicht bei jedem engen (auch ungeschützten) Kontakt zu einer Übertragung von Sars-Cov-2 käme. Da Sexarbeiterinnen - und besonders die die ungeschützt ihrer Arbeit nachgehen - i.d.R. viel höhere Kontaktfrequenzen als Durchschnittsbürger haben, wäre das Risiko auf eine infizierte Diensteisterin zu stoßen vermutlich erhöht. Das sogar deutlich. Umgekehrt könnten auch Kunden die viel im PaySex unterwegs sind, ein höheres Risiko für die Frauen bedeuten - und dabei besonders diejenigen, die auch Vorsichtsmaßnahmen wie Maske etc. keinen wert lagen.
(....)
Ich persönlich glaube, dass wegen der hohen Dunkelziffer sehr viel mehr Menschen infektiös sind, dazu vielleicht ein anderes Mal.
Nehmen wir also mal deine Zahl, dass einer von. ca. 3500 Kontakten infektiös ist.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Sexworkerin sich nach einem Kontakt NICHT infiziert hat ist also 1 - 1/3500 = 0,999714 .

Nehmen wir weiter an, dass eine Sexworkerin ca. 2 Termine pro Tag hat. Bei ca. 200 Arbeitstagen im Jahr macht das 400 Kontakte.

Nach einem Jahr ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich NICHT infiziert hat : 0,999714 ^ 400 = 0,8919
und damit ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich infiziert hat dann gleich 1 - 0,8919 = 0,1081,

also fast 11 Prozent.

Ich finde, dass das für die Sexworkerin ein ziemlich hohes Risiko ist.

Es ist natürlich alles noch viel komplizierter, aber man sieht schon, dass es soooo ungefährlich nicht ist.


so long



naughtyBoy winke winke
Richtig gut wird´s nur, wenn das Herz dahinter steht!
oder
Wenn du liebst, was du tust, wirst du nie wieder in deinem Leben arbeiten (Konfuzius)

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Do, 21.Mai 2020, 07:39
Shimada hat geschrieben:
Mi, 20.Mai 2020, 16:37
https://www.anwalt.de/rechtstipps/prost ... 68001.html

Auch mal interessant
In der Tat sehr interessant.

Hier ist auch ein interessanter Artikel von Venus Adult zum Thema :
https://venus-adult-news.com/regionen/e ... 7Rk__Dq3Kw
https://www.galeriedesade.com/Dortmund/ ... a8833.html

https://x.com/LadyCaroli61773

https://www.kaufmich.com/p/dominacaroli ... vatar_menu

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Do, 21.Mai 2020, 07:50
" In rechtlicher Hinsicht ist es so, dass bereits durch das Prostitutionsgesetz 2001 eine Legalisierung der Prostitution erfolgt ist und das Prostituiertenschutzgesetz 2017 einen Rechtsanspruch auf eine Betriebserlaubnis bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen hat. Damit würde ein Verbot in die Grundrechte der Prostituierten und der Betreiber eingreifen. "

Das schrieb Anwalt und das ist relevant.

Alles andere sind die ewig selben Politiker, die durchweg trommeln und deren Profilierungsdrang nicht mehr im Griff haben. Prostitution wird immer ein dafür beliebtes Thema bleiben und es überrascht mich nicht, dass Panik-Lauterbach auch hierzu was zu sagen hat.




DomHunter
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Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Do, 21.Mai 2020, 08:31
Alles andere sind die ewig selben Politiker, die durchweg trommeln und deren Profilierungsdrang nicht mehr im Griff haben. Prostitution wird immer ein dafür beliebtes Thema bleiben und es überrascht mich nicht, dass Panik-Lauterbach auch hierzu was zu sagen hat.
Ich sehe das ähnlich.

Wer sich von diesen wenigen Politikern tatsächlich einschüchtern lässt, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Abgesehen davon will ich nicht wissen, wieviele Politiker heimlich unsere geliebten Damen aufsuchen. Insbesondere Politiker sind ein Teil des Stammklientels. Solange Prostitution reguliert wird (und das wird sie in Dtl.) und die Grauzone so klein bleibt, wird es auch weiterhin diesen umsatzstarken Markt geben.

Und wenn es nun diese Hygieneregeln gibt, ist mir dies doch allemal lieber, als ein komplettes Verbot. Wir müssen einen Kompromiss finden und wir werden es auch.
Bello e impossibile

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Do, 21.Mai 2020, 11:15
Zitat Reisender:

"Abgesehen davon will ich nicht wissen, wieviele Politiker heimlich unsere geliebten Damen aufsuchen. Insbesondere Politiker sind ein Teil des Stammklientels."
Zitat Ende.
Bei den EU Politikern ist das weit verbreitet. Da gibt es den sogenannten "Nut.enflieger". Je nachdem wo die Politiker tagen, z.B Brüssel oder Straßburg, fliegen die Damen ihren Kunden hinterher.

Grüße vom
Lederfreak
Optimismus für Singles: "Mein Bett ist halb voll!"

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Do, 21.Mai 2020, 13:16
Vor allem gehen viele Politiker aus CDU / CSU und SPD heimlich zu Sexworkern, während zu Hause Frau und Kinder warten und daran glauben in einer heilen Welt mit ihrem Partner / Vater zu leben. Typisch deutsche Doppelmoral. Wenn die Hardliner in den Parteien wüssten, welche Fantasien viele ihrer Parteimitglieder nachgehen, würde es bald zur Spaltung ihrer Partei kommen und daraus sich neue Parteien bilden. Vielleicht gar nicht so schlecht, denn dann bestünden Koalitionen aus 4 oder 5 Parteien die noch mehr kompromissfähiger sein müssten.

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Fr, 22.Mai 2020, 06:58
Zum Versuch, Prostitution durch die Hintertür verbieten zu wollen im Namen des Virus - ein Beitrag von Johanna Weber ( gefunden bei t-online in Verlinkung ):
Es geht doch nur nur um das " Wann ". Und es sind nun 2 Wochen ( also die maximale Inkubationszeit bis zum " Ausbruch " ) vergangen seit den zarten Öffnungen in verschiedenen Branchen und alle Zahlen sind weiter rückläufig. Die R- Zahl wird ja aufgrund vermehrter Testungen hochgehalten, bleibt aber im Prinzip unverändert unter 0. Bei allem sehe ich auch aus dem Blickwinkel der Skeptiker und Befürworter kein sachliches Argument mehr, die Prostitution weiter zu verbieten. Johanna Weber brachte ein stichhaltiges Argument: Besser, kontrolliert und transparent zu erlauben, als das es entgleitet hinein in heimliche Dunkelzonen, wo es keine Meldeketten usw. gibt.

https://www.watson.de/leben/interview/4 ... uns-gehabt



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Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Fr, 22.Mai 2020, 08:33
Das mit Hygienekonzept sehe ich als schwierig umsetzbar und nicht kontrollierbar - wie will man überprüfen, wenn ein Dame mit ihrem Stammfreier die Türe hinter sich schliesst? Zu dem Zeitpunkt, wenn Fallzahlen weiter sinken und wieder Anlässe über 100 Personen oder so erlaubt werden, wird PaySex vermutlich wieder möglich sein, wenigstens hier in der Schweiz. In Deutschland wird es dann sicherlich einen grossen BDSM-Reisetourismus (von Gästen und Dominas) geben, da es vermutlich je nach Bundesländer unterschiedlich sein wird. Oder wenn es in der Schweiz oder Österreich früher wieder erlaubt wird, wird es auch Reiseverkehr geben.

@naughtyBoy: Wie Guenter schon geschrieben hat, zeigt sein Beispiel nur rudimentär wie wahrscheinlich ein Kontakt wäre und nicht wie hoch eine Ansteckung. COVID 19 Infizierte sind meist nur kurze Zeit stark infektiös, also im Normalfall nicht 10 Tage wie dies im Beispiel angenommen wurde. Auch wenn jemand infektiös ist, wird er bei einem "normalen" BDSM-Spiel die andere Person nicht mit einer hohen Wahrscheinlichkeit anstecken, für ein Beispiel, sagen wir 10%?, insbesondere wenn ansteckendere Praktiken nicht gemacht werden, ist es vermutlich noch einiges tiefer. Zudem wenn jemand bereits Symptome hat (Husten, Fieber - und dann stark infektiös ist) wird er eine Sexarbeiterin nicht besuchen bzw. die Sexarbeiterin wird ihn abweisen. Und auch hoffe ich, dass die Fallzahlen nicht 12 Monate auf diesem Niveau bleiben und es in den nächsten 6-12 Monaten bessere Behandlungsmethoden und dann evtl. sogar eine Impfung gibt.

P.S. Ein r Wert unter Null ist relativ schwierig, dass heisst, dass ein angesteckter Menschen weniger als 0 Personen ansteckt .... er würde also andere Angesteckte "heilen" oder so.

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Fr, 22.Mai 2020, 09:45
cm hat geschrieben:
Fr, 22.Mai 2020, 08:33


P.S. Ein r Wert unter Null ist relativ schwierig, dass heisst, dass ein angesteckter Menschen weniger als 0 Personen ansteckt .... er würde also andere Angesteckte "heilen" oder so.
Das klingt dann eher so, als wäre es dem Hirnersatz von Präsident Trumpel entsprungen :)
Viele Grüße , Shimada

Motto : Wenn alle Stricke reißen, dann nimm Handschellen
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