Corona - Seite 21

Breaking News!!!!
erstmals hat die Johns Hopkins Universität in Deutschland mehr Coronaexperten gezählt als es Coronainfizierte gibt !!!

was das bedeuten können wir uns alles ausmalen :-)
siehe den Flickenteppich der Lockerungen.
Vielleicht darf ja zB die Stahlstrase wieder öffnen, aber nur für Gäste aus Bayern wenn diese während des Besuches der Stahlstrasse in Berlin sind.
wäre doch eine durchaus machbare Lösung? (siehe Planck'sche Quantentheorie)

Janus4252 hat geschrieben: ↑

Di, 21.Apr 2020, 07:46

Breaking News!!!!
erstmals hat die Johns Hopkins Universität in Deutschland mehr Coronaexperten gezählt als es Coronainfizierte gibt !!!

was das bedeuten können wir uns alles ausmalen :-)
siehe den Flickenteppich der Lockerungen.
Vielleicht darf ja zB die Stahlstrase wieder öffnen, aber nur für Gäste aus Bayern wenn diese während des Besuches der Stahlstrasse in Berlin sind.
wäre doch eine durchaus machbare Lösung? (siehe Planck'sche Quantentheorie)

solange uns der Humor nicht ausgeht wird alles gut!

Vielleicht wählt ja auch manche Stadt eine "inoffizielle" Duldungslösung. Das Öffnen von Studios bleibt zwar weiterhin untersagt aber es wird nicht kontrolliert. Ähnliche Duldungen gab und gibt es in vielen Bereichen. Bleibt halt immer das Problem der fehlenden Rechtssicherheit.

flyman hat geschrieben: ↑

Mo, 20.Apr 2020, 21:21

eine mir bekannte Sexarbeiterin hat mir berichtet, das sie für 3 Monate Soforthilfe erhält.
Also offensichtlich wurden doch nicht alle vergessen!

Je nachdem, zu welchem Zeitpunkt die dir bekannte Sexarbeiterin die Soforthilfe bewilligt bekommen hat, darf sie das Geld für ihren Lebensunterhalt verwenden (ich hoffe, sie hat einen Screenshot vom Stand der Internetpräsenz der Soforthilfeseite gemacht zum Zeitpunkt ihrer Bewilligung). Andere Sexworkerinnen, die zu einem späteren Zeitpunkt ihre Soforthilfe beantragt haben, dürfen die nur für Betriebsausgaben verwenden - wer kein eigenes Zimmer/Studio hat und Miete/Strom entrichten muss, für den ist das Geld wertlos. Für andere wiederum kam die Soforthilfe gar nicht infrage wie z.B. in meinem Fall, weil damit nur Soloselbstständige im Haupterwerb abgedeckt werden. Für mich als Soloselbstständige im Nebenerwerb, die reinen Escort anbietet, wäre zu jeder Zeit (nicht nur ab dem Zeitpunkt, an dem Soforthilfe nur für Betriebsausgaben genutzt werden durften) die Soforthilfe nicht bereitgestellt worden. Und jene, die zwar Steuern zahlen, sich aber weiterhin vehement weigern für ihren erwählten Beruf einen Hurenpass aufdrücken zu lassen, sind ebenfalls nicht abgedeckt von den Soforthilfen, obwohl sie grundlegend möglicherweise antragsberechtigt wären.

Gollum hat geschrieben: ↑

Di, 21.Apr 2020, 16:35

Vielleicht wählt ja auch manche Stadt eine "inoffizielle" Duldungslösung. Das Öffnen von Studios bleibt zwar weiterhin untersagt aber es wird nicht kontrolliert. Ähnliche Duldungen gab und gibt es in vielen Bereichen. Bleibt halt immer das Problem der fehlenden Rechtssicherheit.

...und wenn die Infektionen dadurch wieder steigen, möchte ich nicht in der Haut dieser Stadtverordneten und Bürgermeister stecken!
Kein Verantwortlicher wird seinen Job und den Ruf für ein paar Prostituierte auf‘s Spiel setzen.
Auch die persönliche Haftung hätte hier Konsequenzen.

Infektionen durch Prostituiertenbesuche spielen im großen Ganzen sicher keine Rolle. Außerdem kann man durchaus zwischen SM und Normalsex mal unterscheiden lernen - und bei beidem steckt niemand die Zunge in den Mund des anderen. Für alles andere gibt es die FFP 2 Masken, ggf. FFP 3, die dann generell vor allem schützen.
Im SM Studio mit Maske ist doch gar kein Thema, dazu maximale Besucherzahl nach Anzahl Räume aufgegliedert.
Die Studiobetreiber wären für Einhaltung verantwortlich, kontrollieren kann man das doch beliebig und wer sich nicht dran hält, muss eben wieder schließen. Nur - öffnen sollte man erstmal wieder schon wegen dem Gleichheitsgrundsatz.
In der Schweiz haben sie nun doch das Öffnen von " Bordellen " ausgesetzt wieder und da geht jemand jetzt richtig gegen an mit Presse und Justiz ( wobei es dort eine deutlich ausgewogenere Berichterstattung gibt als hier ).




DomHunter

https://www.welt.de/vermischtes/live206 ... nnien.html

Zitat daraus:

"Demnach wurden in der Woche bis zum 10. April 18.516 Sterbefälle verzeichnet. Das sind knapp 8000 Todesfälle mehr als im Durchschnitt des Vergleichszeitraums der vergangenen fünf Jahre. Etwa 6200 der Verstorbenen waren zuvor positiv auf das Coronavirus getestet worden."

Denke sich jeder dabei, was er will.


so long


naughtyBoy

Ohne Wertung und nur zur Verdeutlichung von Relationen:

Verkürzt man den 83 Millionen in Deutschland lebenden Menschen die durchschnittliche Lebenserwartung um nur einen einzigen Tag, summiert sich das auf 83 Millionen Lebenstage. Das entspricht 227.400 Lebensjahren oder 2.840 kompletten Menschenleben mit einer Lebenserwartung von 80 Jahren.

Wie geschrieben - alles geht um Dramatisierung und Panikmache, das ganz bewusst. Bilder mit Särgen in der Halle = - nicht - Bergamo, sondern 2013 Lampedusa. Militärfahrzeuge fahren ne Straße hoch ohne Särge, wird aber - mit - behauptet. Oder das Bild vom Massengrab in New York: So geht man schon immer vor bei Armenbegräbnissen, hat mit Corona nichts zu tun. Dann Talk Show Maybrit Ilner vor so 5 Tagen: Wieder das Bild mit den Särgen in der Halle, Bodo Ramelow spricht von schrecklichen Dingen, die sich - in Bergamo - ereignet haben, jenes Bild schön groß vom öffentlich- rechtlichen Medium hinter ihm eingeblendet. So etwas wolle er ja in D nicht und deshalb müsse man so restriktiv vorgehen. Mir stellt sich die Frage, ob alle, also Sender und der Ministerpräsident, wirklich keine Kenntnis von der offiziellen dpa Mitteilung hatten zum Widerruf dieses Bildes in Zusammenhang mit Bergamo?
Ich finde so etwas wirklich unverschämt und mehr als geschmacklos. Dann täglich in den Zahlenwerken von Hopkins und auch RKI die " Corona Toten ". Dazu habe ich mal ein paar Leute aus meiner Umgebung gefragt - alle dachten, die Todeszahlen sind ursächlich auf Corona/ Corvid zurückzuführen. Man wollte mir nicht glauben, dass es da nur um den Nachweis des Virus an sich geht ungeachtet wahrer Todesursachen. In Hamburg aktuell 65 Leute obduziert - immer noch kein ursächlicher Zusammenhang Virus-Tod, immer andere Gründe zum Ableben und immer Vorerkrankungen mit drin.
Schweden macht es vor: Es wird auf das Verantwortungsbewusstsein der Menschen gesetzt, der Staat nimmt sich zurück und man konzentriert sich auf die Risikogruppen. Kurz: Annähernd normales Leben ist seit Wochen eingekehrt dort. Die Verlaufszahlen, Kurven / Statistiken identisch mit z.B. Deutschland im Total-Lockdown. Dann die Kurve mit den sogenannten Reproduktionszahlen: Die ging schon vor dem Lockdown runter, lag am 20.3. bei unter 1. Der Lockdown dann am 23.3. und die Kurve setzte sich so fort ohne weiteren positiven Effekt.
Krankenhauspersonal, das in Kurzarbeit geht. Das Ausbleiben jeglicher Überbelegungen zu Corona in den Krankenhäusern, man holte schon 229 Leute aus dem Ausland, was auch die 47 Corona Patienten in der Drosten-Charite erklärt als einziges Berliner Krankenhaus, was überhaupt ein wenig zu tun bekommen hat.
Ca 140.000 Infizierte, ca 95.000 Genesene - trotzdem sehen wir steigende Kurven in Statistiken anstatt abfallende.Der Wert von 5000 Menschen, die in 4 Monaten mit dem Virus gestorben sind, bei 80 Mio Einwohner, ist doch ein Promillewert, den ohne Test niemand zur Kenntnis nehmen würde, zumal wie geschrieben in Hamburg mittels Obduktionen andere Todesursachen nachgewiesen worden sind.
Quarantäne, Einschließen von Menschen bewirkt so dermaßen viel Elend und gravierend Schädliches, dass man bei alldem alles ins Verhältnis zu setzen hat. Im Prinzip kann - jeder - sehen, wie unverhältnismäßig alles abgeht zur Zeit, wenn man nur mal die Augen angstfrei öffnet.
Was unsere SM Studios angeht, fürchte ich ebenfalls noch weitere Verlängerungen, wenn man sich nicht wehrt und die Dinge versachlicht. Der Ansteckungsweg sind Tröpfchen, Masken helfen, es befinden sich nur wenige Menschen in den Räumen ähnlich wie zugelassene Personenzahlen in Supermärkten.
Möglicherweise folgen dieser Argumentation auch die für Prostitution / BDSM zuständigen Entscheider.

Zum Abschluss wieder etwas Aufklärung fernab Mainstream - Dr. Schiffmann mit aktuell Corona 33:
https://www.youtube.com/watch?v=U1xyL3dRGas



DomHunter

Diese Übersterblichkeit gibt einem schon zu denken.

Hier eine Darstellung der Situation nach verschiedenen europäischen Ländern:

https://web.de/magazine/news/coronaviru ... e-34637854

so long

naughtyBoy

Was die Übersterblichkeit betrifft hat Dr. Bodo Schiffmann in seinem neusten Video an Beispiel Schweden kurz erwähnt.
Wie immer mal wieder mehr als nur sehenswert abseits der Mainstream Presse.

https://www.youtube.com/watch?v=C_gMzRlsKlg&t=1062s


Euch einen sonnigen Tag
Lady Thalia

Gerade hab ich es mir auch rausgesucht. Zu Schweden lt. Washington Times liegt eine gewisse Übersterblichkeit an zu wenig Schutzmaßnahmen in Altersheimen, dort gibt es diese höheren Zahlen. Die Stelle ist ab 5:20 in o. a. Verlinkung.



DomHunter

Was die Übersterblichkeit angeht, so muss man aber auch sehen, wann sich das wieder ausgleicht. Angenommen, und das ist nur eine reine Hypothese zur Verdeutlichung, die 6200 mit Corona infizierten Patienten wären alle sukzessive über die nächsten 12 Monate verstorben, jeden Monat 516 - dann haben wir auf ein Jahr gesehen gar keine Übersterblichkeit.

Was mir sehr viel mehr zu denken gibt, ist, dass 1.800 weitere Menschen über dem Durchschnitt verstorben sind, die kein Corona hatten. Sind das die Menschen, die durch die Massnahmen trotz Herzinfarkt nicht in die Klinik sind? Oder die an anderen Nebenwirkungen wie Bewegungsmangel, etc. verstorben sind? Wären auch diese Menschen im gleichen Zeitraum sowieso vestorben wie die Corona-Patienten?

Und wie viele Menschen haben zukünftig eine verkürzte Lebenserwartung aufgrund ruinierter Existenz, nachhaltig verschlechterter Lebensqualität aufgrund Folgeerkrankungen, psychischen Schäden, wirtschaftlicher Bedingungen etc.?

Natürlich kennt niemand diese Zahlen, das wird man auch in der Zukunft bestenfalls annähernd schätzen können, denn so eindeutige Zuweisungen sind halt nicht machbar. Aber wie oben ganz klar dargestellt: 1 einziger Tag weniger Lebenserwartung im Durchschnitt für alle in Deutschland lebenden Menschen = 227.400 verlorene Lebensjahre - selbst wenn der durchschnittliche Coronatote noch 10 Jahre Lebenserwartung gehabt hätte (und das ist nach allen Informationen zu hoch gegriffen) entspricht das 22.740 Todesfällen.

Und ganz klar nochmal gesagt: das heißt nicht, dass man so einfach aufrechnen kann. Es heißt aber aus meiner Sicht sehr deutlich, dass man unbedingt über solche Zusammenhänge nachdenken muss und dass man Experten aller Richtungen ernst nehmen muss. Und dass man nicht einfach nur auf die Epidemiologen mit ihren Schreckenszahlen und Horrorszenarien hören darf. 1,5 Jahre Maskenpflicht und Kontaktverbot, wie das so einige leichtfertig in den Raum werfen sind vielleicht doch weder zumutbar noch sinnvoll.

Interessant sind übrigens auch Berichte zum Thema (häufig sehr schlechter) Überlebenschancen bei Beatmung sowie darüber, dass es z.B. in New York weitaus weniger Beatmungsfälle gegeben haben soll als erwartet. Die Zahl der freien Beatmungsplätze als heilige Kuh einiger Virologen dürfte jedenfalls auch nicht das Wahre sein.

Das alles gibt mir immer wieder und immer mehr zu denken ...

Auch wenn es sicher nicht richtig wäre, jetzt völlig gedankenlos in Euphorie und Leichtsinn auszubrechen, so muss es jetzt doch zunehmend um Zukunftsperspektiven gehen statt um das hilflose Warten auf den allselig machenden Impfstoff.

Im österreichischen Parlament hat sich einer was getraut. Den sollte man direkt engagieren - phänomenal!

https://www.youtube.com/watch?v=gpdIUun ... qOWlPFyFXA





DomHunter

Auf jeden Fall eine Rede, die es Wert ist, sich anzuhören.

Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, was der Redner an den schwedischen Zahlen so toll findet.

Laut John Hopkins gibt dort bis zum jetzigen Zeitpunkt 1937 Tote, das bei rund 10 Mio Einwohnern in Schweden. Hochgerehnet auf die deutsche Bevölkerungzahl gibt das circa 15 Tausend Tote, wir haben bis heute aber "nur" circa fünf Tausend.

Aber rhetorisch ist die Rede eine Meisterleistung, Chapeau!

so long


naughtyBoy