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gäste

Do, 29.Sep 2005, 15:40
hallo in die runde,

ich für meinen teil liebe genau diesen satz; "mach mit mir,was du willst!"

... lässt genau dieser satz mich doch zur begeisterung bringen...- geht es doch letztendlich um meinen spass,um meine befriedigung,oder nicht?!


gruss,

herrin karina winke winke
*jede begegnung,die unsere seele berührt,hinterlässt eine spur,die nie ganz verweht*

http://www.herrin-karina.de

Do, 29.Sep 2005, 17:09
Hallo Roxana!

Dein erstes Posting zu diesem Thema fand ich sehr interessant,vor allem als es darum ging was eine Domina selbst toll findet bei einer Session,was sie empfindet und was bei ihr nicht fehlen darf.

Ich selbst empfinde es z.b.als wunderbar diesen Blickkontakt zu haben und dabei mich süß sadistisch quälen(mehr oder weniger) zu lassen.Am liebsten würde ich ihren Augen die ganze Zeit folgen um zu sehen wie ihre Reaktionen auf das ist was ich von mir gebe.Wenn sie selbst dabei Lust verspürt,eine richtige Sadistin ist oder es zumindestens schauspielerisch gut umsetzt und dabei der Typ Frau ist den man toll findet,gebe ich dafür gerne was aus.

gruss

stanger

Do, 29.Sep 2005, 17:49
Wobei der angesprochene Satz keinesfalls allzu leichtfertig ausgesprochen werden sollte!

Dazu gehört eine gehörige Portion Vertrauen und vor allem sollte man einander ganz genau kennen. Wenn dies wiederum der Fall ist, kann es in meinen Augen kaum etwas Steigerungsfähigeres geben.
Denn das totale " Sich selbst aufgeben ", ein hundertprozentiges " Sich
fallenlassen " ist sicher der Garant für ein wunderbares Erlebnis.

Ich hab da so meine Erfahrungen... :-D


DomHunter
Zuletzt geändert von DomHunter am Do, 29.Sep 2005, 18:25, insgesamt 2-mal geändert.
( ...Strap-it-On... )
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mach was du willst

Do, 29.Sep 2005, 18:34
Hallo Listies,

Herrin Karina schrieb:
ich für meinen teil liebe genau diesen satz; "mach mit mir,was du willst!"
Yepp. Wenn ich den Gast gut kenne, seine Tabus, seine Vorlieben....Dann liebe ich diesen Satz auch. :)


Wenn der Gast noch nie bei mir war, oder erst seit kurzem bei mir ist, finde ich den Satz eher anstrengend, denn die ersten Sessions ist es doch immer ein vorsichtiges Herantasten an den Gegenüber.
Und die Chance, falsch zu liegen, ist hoch. Dazu ist SM zu facettenreich.

Just my 2cts,

Gruß
Tanja

Fr, 30.Sep 2005, 07:24
Wie stellst du dir höchstmöglichen Lustgewinn vor bei dem Besuch einer dominanten Lady?
Was ist es,was dir den Kick bringt?
Was reizt dich ungemein in deiner bizarren Phantasie?
...dich zu unterwerfen,ihr Spielball zu sein?
Gedemütigt zu werden(und auf welche Weise)?
Schmerz,der erst den Kick bringt,wenn er Adrenalin auszuschütten beginnt,also da wo es fast unerträglich wird und mit absoluter Erschöpfung die Erlösung frei wird?
Sexuelle Stimulanz,Praktiken,die Ungehemmtheit einer Lady im bizarren Ambiente?
Unerwartete bizarre Handlungen?
Machtverlust und Demütigung durch
ein schönes dominantes sündiges Weib?
Ich will mal versuchen, so nah wie möglich an den Fragen von Roxana zu bleiben:

Es gibt zwei verschiedene Arten, wie ich meinen Lustgewinn suche:

1) Über die Lady, die ich besuchen möchte.
2) über die Praktik, die in meiner Phantasie gerade einen dominanten Platz eingenommen hat.

Zu 1): Hier handelt es sich um Damen, die auf Grund Ihres Aussehens extrem anziehend auf mich wirken. Diese Damen sind für mich dann aber nur interessant, wenn Sie auch körperliche Nähe mögen, also auch mindestens eine gewisse Art Intimkontakt zulassen. Das muss nicht zwingend GV sein. Wichtig ist mir dann aber, dass ich die Domina (bitte macht Euch jetzt nicht an Begriffen fest, das ist ein anderer Thread) lecken darf, besser noch lecken muss, von ihr als Lecksklave benutzt werde, sie vielleicht spontan dabei auf die Idee kommt, mir ein wenig in den Mund zu pinkeln, mich dabei meinetwegen auch liegend festgeschnallt benutzt, mir die Brustwarzen mit Klammern oder Reizstrom foltert. Aber im Vordergrund steht immer die Körperlichkeit der Dame. Ich habe dann regelrecht das Verlangen, in die Frau hinein zu kriechen.......! Frauen wie Nala, Roxana oder Stella z.B. sind solche Frauen, die diesen Kick bei mir auslösen.

Zu 2):Ich habe eine bestimmte Spielart im Kopf. Meinetwegen, dass ich ins Vakuumbett gesperrt und dort mit Reizstrom traktiert werde. Oder ich werde auf einer Streckbank fixiert, bekomme eine Gasmaske auf, Poxxxxxxx, die Brustwarzen mit Klammern versehen oder mit Reizstrom....., dann ist es eher nachrangig, wer die Frau ist, wie sie aussieht, Hauptsache, Ihre Handlungen sind professionell und zielorientiert. Sie muss 100% zuverlässig sein, damit ich z.B. nicht das Gefühl bekomme, sie geht einen Kaffee trinken, wenn ich im Vakuumbett liege und ähnliches. Hier bringt mich also in erster Linie mein Kopfkino zum Höhepunkt. Aber: Das menschliche muss natürlich stimmen.

Demütigungen, Züchtigungen und ähnliches bringen mich eher runter als zum Höhepunkt.

Und jetzt mal etwas zu dem Satz: Mach mit mir, was Du willst: Ja, ich habe den auch schon gesagt, aber habe ich ihn so gemeint? Nein habe ich nicht! Ich habe gemeint, mach mit mir was Du willst, aber nur aus dem Repertoire von Wünschen und Neigungen, von denen Du weißt, dass ich sie geil finde.

Anders als Herrin Karina bin ich der Meinung, dass ein zahlender Gast nicht der Befriedigung der Domina dient, sondern umgekehrt. Wenn beides zusammen passt, um so besser. Ich habe natürlich nicht überlesen, dass Herrin Karina ihr Statement mit einem ",oder nicht?" abschließt. Daher meine ganz persönliche Meinung dazu:Wenn ein dominante Frau einen Sklaven möchte, der wirklich zu ihrer eigenen Befriedigung dient, ausschließlich dafür, dann sollte sie sich den privat besorgen. D.h. ohne an ihm Geld zu verdienen.
Zuletzt geändert von Latexus am Fr, 30.Sep 2005, 07:57, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße

Latexus
Bild

Abgewöhnt

Fr, 30.Sep 2005, 07:52
Moin,
ich für meinen teil liebe genau diesen satz; "mach mit mir,was du willst!"
hmhh - habe ich lange so gehalten und auch genauso gemeint und gesagt ( auch durchaus jenseits der Einschränkungen die Latexus genannt hat) ... inzwischen denke ich aber, dass ich mir diesen Satz zumindest in dem Kontext, um den es hier im Forum geht, besser spare. Es gibt da so einiges was ich inzwischen bereue und wo ich mir im Nachhinein denke "Wieso eigentlich" ...
Latexus hat geschrieben:Daher meine ganz persönliche Meinung dazu:Wenn ein dominante Frau einen Sklaven möchte, der wirklich zu ihrer eigenen Befriedigung dient, ausschließlich , dann sollte sie sich den privat besorgen. D.h. ohne an ihm Geld zu verdienen.
Da kann ich mich Latexus nur anschliessen

Grüsse Bernd
Alles verändert sich - wenn Du es veränderst,
doch Du kannst nicht gewinnen, solange Du allein bist
( Ton Steine Scherben )

besser gehts nicht

Fr, 30.Sep 2005, 16:22
Hallo ihr alle,
an Latexus: ich wünschte ich könnte mich auch so ausdrücken,
dein Beitrag bringt es auch für mich genau auf den Punkt.
%klatsch% %klatsch% %klatsch% %klatsch% %klatsch% %klatsch%
An Roxana: deine Hamburg-Reise wird von mir mit Spannung erwartet,
ich hoffe du bringst auch ein wenig Zeit für deine nördlichen Bewunderer mit.

Schniedelschnadel der eigentlich garnicht glauben kann das er sich in diesem Forum selber äußert
statt immer nur zu lesen .

mach,was du willst...

Fr, 30.Sep 2005, 16:22
hallo,

interessante antworten! endlich mal wieder eine diskussion,in der jeder seine eigene meinung zum thema vertritt und nicht wieder versucht wird,die eigene als allgemein gültige zu deklarieren.

ich schrieb bisher ja nur diesen einen satz dazu,nämlich,dass ich genau diese aussage "mach mit mir,was du willst"liebe.dies ist meine ehrliche meinung und,anders als latexus finde ich es nicht,dass man diese einstellung vom geld abhängig machen sollte!ich habe weder täglich sessions,noch ist es mein hauptberuf! ich nehme es mir heraus,mir meine gäste meinen neigungen entsprechend auszuwählen und "arbeite" keine wunschlisten ab.dabei ist mir mein spass,meine befriedigung am wichtigsten...derjenige,der mit mir in meine welt abtauchen möchte,hat vorher ganz klar die möglichkeit,sich über meine hp mit meinen neigungen,meinen tabus vertraut zu machen....
ich schätze langerfristige beziehungen und mag keine mehrfachkontakter,die mal eben ihrern eigenen kick suchen.ich brauche ganz klar eine vertrauensbasis,die aus mehr als nur "hin und wieder" eine session besteht und sich auf's "kommen" und gehen beschränkt.auf diese art ensteht ein gemeinsames "wachsen",der "gast" lernt mich als mensch kennen...und irgendwann sind tabus dann "gemeinsame" oder gar keine.es ist doch absolut geil,wenn der sklave seine erregung aus der meinigen zieht...seine reaktion auf den glanz in meinen augen...sein geschenk an mich,seine hingabe...ein beidseitiges geben und nehmen und dies alles aus dem ansatz heraus,dass er bereit dazu ist,mir alles zu geben..ganz und gar zu meiner befriedigung da zu sein.-für mich persönlich der wichtigste aspekt!

und dies alles bedeutet der satz "mach mit mir,was du willst" für mich! %klatsch%

einen schönen nachmittag noch,

herrin karina
*jede begegnung,die unsere seele berührt,hinterlässt eine spur,die nie ganz verweht*

http://www.herrin-karina.de

Illusionen

Mo, 03.Okt 2005, 09:28
Hallo Herrin Karina,
ich schrieb bisher ja nur diesen einen satz dazu,nämlich,dass ich genau diese aussage "mach mit mir,was du willst"liebe.
ohne jetzt Haare spalten zu wollen, schrieben Sie eben nicht nur diesen Satz sondern auch
geht es doch letztendlich um meinen spass,um meine befriedigung,oder nicht?
Und auf diese Frage hat Latexus geantwortet, oder nicht ? *grins*

Im Endeffekt tut es das eben nicht nur - es geht eben nur dann um Ihren Spass und Ihre Befriedigung, wenn der Gegenpart genau daraus seine Befriedigung zieht. Das ist ein bisschen wie das Maso-Paradoxon, dass man einen Maso nur dann wirklich quält, wenn man ihn nicht quält. Insofern geht es NIE nur um Ihren Spass, sondern immer auch um den "Spass" des anderen.

Ich finde auch interessant zu lesen, wieviel sich dann in Wirklichkeit hinter diesem einem Satz "mach mit mir,was du willst" aus Ihrer Sicht verbarg. Ich finde zwischen dem abarbeiten von Wunschlisten und diesem Satz ist noch eine Menge Raum für Facetten und Abstufungen. Die wenigsten, die es sagen, meinen es wirklich so, sondern eher in dem Sinne wie es Latexus beschrieben hat, dh mit der Einschränkung "solange es meinen Neigungen und Wünschen entspricht" und das ist auch gut so.
anders als latexus finde ich es nicht,dass man diese einstellung vom geld abhängig machen sollte!
Sollte man(n) das nicht ? Unabhängig davon, ob sie nun täglich Sessions machen oder nicht oder ob das der Hauptberuf ist oder nicht, ist das folgende Zitat einfach eine Verkürzung der Wahrheit, wenn es sich auf Gäste oder zahlende Spielpartner oder wie Immer Sie das bezeichnen mögen, bezieht
seine reaktion auf den glanz in meinen augen...sein geschenk an mich,seine hingabe...ein beidseitiges geben und nehmen und dies alles aus dem ansatz heraus,dass er bereit dazu ist,mir alles zu geben..ganz und gar zu meiner befriedigung da zu sein.-für mich persönlich der wichtigste aspekt!
Mag sein, dass es der für Sie wichtigste Aspekt ist, aber wie wichtig ist denn seine Hingabe noch, wenn er nicht zusätzlich bereit ist, dafür Kohle abzudrücken ? Offensichtlich reicht nur Hingabe allein ja nicht aus. Insofern sehe ich nicht, dass nur Latexus derjenige ist, der etwas vom Geld abhängig macht. Eine wie auch immer geartete erkaufte Beziehung bleibt eine erkaufte Beziehung, nicht mehr und nicht weniger.

Ein Zitat von begbie27 aus dem Thread Emotionen ( http://www.dominaforum.net/forum/ftopic4075.html ) drückt die "andere" Seite vortrefflich aus
begbie27 hat geschrieben:Ich würde sehr viel dafür geben um nur einmal erleben wie es ist wenn man keinen Tribut dazutun muss um als Mensch mit seinen Neigungen angenommen zu werden. Es ist nicht der finanzielle Schmerz, es ist viel mehr das Gefühl das man ohne den Tribut, der gleiche Mensch mit dem gleichen Geschenk seiner Hingabe für die Angebetete vielleicht genauso interessant ist wie das Wort zum Sonntag für einen Skinhead aus Mecklenburg Vorpommern.
Insofern sehe ich da kaum einen qualitativen Unterschied zwischen dem schnellen Kick im Studio und der finanziell motivierten Spielbeziehung, wie Sie sie favorisieren. Den entscheidenden Unterschied macht in der Tat nur das Geld aus. Den Unterschied einer wie auch immer gearteten Beziehung mit Geld oder ohne Geld. Dieses Verwischen von Beziehungen und finanziellen Interessen ist auch lediglich ein Phänomen was bei männlichen Subs und weiblichen Tops auftritt. Kein Dom würde jemals auf die abstruse Idee kommen, mit welch fadenscheinigen Begründungen auch immer, Geld von Sklavinnen zu verlangen. Lediglich das zahlenmässige Missverhältnis von Dominas und Subs und die Struktur männlicher Sexualität verhelfen diesem Mischmodell "kommerzieller Beziehungen" zum überleben (war da nicht mal ein schöner Post von Remington Stelle dazu ?).
Der Unterschied zum schnellen Studiokick ist nur, dass die Illusionen auf beiden Seiten grösser sind. Mentale Nebelkerzen auf beiden Seiten gezündet, die nur eine Aufgabe haben, den gegenseitigen Dienstleistungscharakter der "Beziehung" zu verschleiern.

@All

Ich habe auch in diesem Thread wieder etwas gelesen von Spielen, die die Seele berühren sollen. Sollen oder sollten Spiele das wirklich ? Sollte man(n) das erwarten ? Ist es nicht besser, das bleibt bei kommerziellen Begegnungen besser die Phrase, die es glücklicherweise meistens ist? Wo sich das Berühren der "Seele" glücklicherweise nur als Volltreffer einiger dunkler Phantasien des Gastes entpuppt.

Ich für meinen Teil erwarte nicht und will nicht, dass solche (kommerziellen) Begegnungen meine Seele berühren. Die ist mir schon zu schade für nichtkommerzielle sogenannte "Spiel"-Beziehungen. "alles zu geben" und noch Kohle obendrauf ? Nein, definitiv nicht mehr. Viel zu geben um des gemeinsamen Spasses Willen, bei so etwas das höchste der Gefühle.

Wenn ich hier so die aktuelle Begeisterung von skorpi68 über die verschiedenen Threads beobachte, dann hoffe ich, dass da in der Realität ausserhalb der Studioillusion nur halb soviel Begeisterung und doppelt soviel Realitätssinn dahintersteckt und das es nicht irgendwann hier im Forum in einem Posting, wie dem von begbie27 im Thread Emotionen (Link siehe oben) endet.

Verantwortungsvolle Dominas sollten IMHO nicht wirklich mit der "Seele" spielen, es sollte ein Spiel mit Illusionen bleiben auf beiden Seiten.

Grüsse Bernd
Alles verändert sich - wenn Du es veränderst,
doch Du kannst nicht gewinnen, solange Du allein bist
( Ton Steine Scherben )

ansichten

Mo, 03.Okt 2005, 19:44
guten abend sklave_bernd,

ich möchte dir nicht zu nahe treten,aber kann es sein,dass ich aus deinen worten ein wenig verbitterung lese :) ?!

nun denn,es ist mir rätselhaft,wie du auf das wort "verschleiern" kommst.was bitte wird denn verschleiert,wenn zwei erwachsene menschen vorher wissen,was sie erwartet und auf was sie sich einlassen?!

ich hatte in meinem posting beschrieben,was alles der satz:"mach mit mir,was du willst..." für mich bedeutet;das es mir -zuallererst- um meine befriedigung geht,und das es ein "geben und nehmen" ist,ist ganz sicher nicht abzustreiten,erwähnte ich es doch genauso in meinem posting.

vielleicht mag ich das ganze nicht ganz so nüchtern sehen,wie du...,denn auch ich bin mit herz und seele dabei- anders wäre eine session für mich persönlich nicht möglich.ich öffne mich mindestens genauso wie mein gast und es ist für mich ein wunderbares geschenk,wenn ich für einen kurzen moment in seine seele schauen darf.das man mit den gefühlen,- mit der seele eines menschen nicht "spielen " darf,sollte hierbei selbstverständlich sein und ist völlig undiskutabel in diesem zusammenhang!

im übrigen hast du vollkommen recht,wenn du sagst das zwischen meinen worten. "ich habe nicht täglich sessions" und "es ist nicht mein hauptberuf" oder: "ich arbeite keine wunschlisten ab" selbstverständlich noch viel mehr an möglichkeiten liegt....- nichts anderes wollte ich genau mit diesen worten sagen.es liegt mir fern,"anderes" schlechtmachen zu wollen,sondern spiegelt lediglich meine art,meinen sm auszuleben wieder.es ging mir nicht darum unterschiede aufzuzeigen,schon gar nicht: "was ist besser","was ist schlechter" oder "verschleierungs-taktiken"-diskussionen anzufangen.... au weia *g

vielen dank auch nochmal für deine erklärung bezügl. latexus sichtweise der dinge.... ich glaube aber,dass ich diese selbst ganz gut verstanden habe *g*. - trotzdem- was ist daran so verwerflich,wenn man professionell tätig ist,seine eigene befriedigng vor die des gastes zu stellen?! jemand,der darüber anders denkt,wird mich niemals kennenlernen,oder mich kontaktieren wollen. wie sagt man so schön?! - auf jedes töpfchen passt ein deckelchen!

- wo liegt also das problem?! winke winke

gruss,

herrin karina
*jede begegnung,die unsere seele berührt,hinterlässt eine spur,die nie ganz verweht*

http://www.herrin-karina.de

Lesen ?

Mo, 03.Okt 2005, 21:21
Guten Abend Herrin Karina,
ich möchte dir nicht zu nahe treten,aber kann es sein,dass ich aus deinen worten ein wenig verbitterung lese
Nö eigentlich nicht, wie kommen Sie darauf ? - Nüchternheit vielleicht *grins* aber wo wir gerade beim Lesen von Sachen sind die nirgendwo stehen
Herrin Karina hat geschrieben:im übrigen hast du vollkommen recht,wenn du sagst das zwischen meinen worten. "ich habe nicht täglich sessions" und "es ist nicht mein hauptberuf" oder: "ich arbeite keine wunschlisten ab" selbstverständlich noch viel mehr an möglichkeiten liegt
geschrieben hatte ich eigentlich das
Ich finde auch interessant zu lesen, wieviel sich dann in Wirklichkeit hinter diesem einem Satz "mach mit mir,was du willst" aus Ihrer Sicht verbarg. Ich finde zwischen dem abarbeiten von Wunschlisten und diesem Satz ist noch eine Menge Raum für Facetten und Abstufungen.
Das bezog und bezieht sich nicht auf die Art, wie Sie mit Kunden/Gästen/Spielpartnern (unzutreffendes streichen) Sessions täglich oder nicht täglich machen, sondern darauf, dass zwischen dem "mach mit mir, was Du willst" und Wunschlisten-SM (der ja nun auch nicht unbedingt meine Welt ist) tausend Facetten liegen. Das beispielsweise die Grenzen für das "mach mit mir, was Du willst" innerhalb einer Beziehung völlig andere sind oder sein können ( und meiner meinung nach sollten), als in einer sogenannten Spielbeziehung (mit oder ohne finanziellen Hintergrund).
Vielleicht wird das an einem Beispiel deutlich, ich habe da immer noch aus dem Frühjahr ein paar Brandzeichen auf dem Arsch. Resultat zweier "machen Sie mit mir, was Sie wollen"-Studio-Sessions (soviel nebenbei zum Duzen *grins*) Anfang des Jahres. War null abgesprochen, war ein netter Kick in der Session und jetzt ärgere ich mich nur noch drüber. Das wars einfach nicht wert, zumindest nicht für so eine Just-For-Fun Geschichte.
nun denn,es ist mir rätselhaft,wie du auf das wort "verschleiern" kommst
Funktioniert doch bei Ihnen blendend *grins* - wenn Sie sich die von Ihnen erbrachte Dienstleistung sich selbst gegenüber verschleiern, indem Sie sich auf den "nur meine Befriedigung zählt"-Punkt fixieren und offensichtlich nicht mal mehr begreifen, dass Sie damit zwangsläufig an denen, die darauf abfahren Ihnen befriedigung zu verschaffen (und nur diejenigen zählen zu Ihren Kunden) eine Dienstleistung erbringen.
vielen dank auch nochmal für deine erklärung bezügl. latexus sichtweise der dinge.... ich glaube aber,dass ich diese selbst ganz gut verstanden habe *g*
Mag sein dass Sie Latexus verstanden haben, nur mich leider nicht *g*
Ich wollte Ihnen nur durch die Blume sagen, dass Sie im Glashaus stehen, wenn Sie anderen vorwerfen, irgendwas von Geld abhängig zu machen. Für Latexus ist es die Dienstleistung, die vom Geld abhängt, bei Ihnen ist es schon die Auswahl der Spielpartner - so leider die nüchterne Betrachtungsweise. Ob Sie da die Dienstleistung am Kunden/Gast/Spielpartner verneinen oder nicht, oder mit denen genauso spielen wie Sie wollen oder nicht ist in diesem Kontext gelinde gesagt wumpe.

Im übrigen kann ich aus meinem Posting nicht herauslesen, dass ich es verwerflich finde, wenn man professionell arbeitet, die eigene Befriedigung über die des Gastes zu stellen. Ich habe lediglich auf das dabei vorhandene Paradoxon hingewiesen (ohne welches sie keine Gäste hätten *grins*). Umgekehrt würde ich eher sagen, dass es erstrebenswert ist, mit seinem Spass Geld zu verdienen oder beim Geld verdienen Spass zu haben.
wo liegt also das problem
Ist einfach nur meine Meinung, die ich wage hier zu schreiben, so wie Sie auch.
das man mit den gefühlen,- mit der seele eines menschen nicht "spielen " darf,sollte hierbei selbstverständlich sein und ist völlig undiskutabel in diesem zusammenhang!
Sollte selbstverständlich sein, eigentlich - nur ist es das offensichtlich nicht immer. Verstehen Sie das bitte nicht als Vorwurf an Ihre Adresse wegen Ihrer Signatur. Auch Seraphina hat beispielweise in diesem Thread davon geschrieben dem Gast so nahe kommen zu wollen, dass Sie seine Seele berührt.
Ich denke trotzdem, dass der sicherste Weg, sich selbst zu schützen nunmal ist, sich nicht darauf zu verlassen, dass jemand anderes damit schon nichts böses tut. Nachher heisst dann sonst nur lapidar "war ja ein erwachsener Mensch, der wusste was er tat"
Insofern ist es schlicht meine ganz persönliche Meinung, wenn ich sage ich erwarte und will nicht, dass eine kommerzielle Session meine Seele berührt.

Grüsse Bernd
Alles verändert sich - wenn Du es veränderst,
doch Du kannst nicht gewinnen, solange Du allein bist
( Ton Steine Scherben )

...

Mo, 03.Okt 2005, 21:46
hallo bernd,

ich denke,dass ich meine sicht der dinge ganz klar dargestellt habe. wir zwei werden hier ganz sicher keinen gemeinsamen konsenz finden - und-gelinde gesagt habe ich auf "erbsenzählerei" keine lust! du wirst immer etwas finden,wirst immer verallgemeinern.... wir,ihr, sie.....

lassen wir das einfach...ich schliesse hier an genau dieser stelle und klinke mich,zumindest was dieses thema betrifft aus.


einen lieben gruss,

herrin karina winke winke
*jede begegnung,die unsere seele berührt,hinterlässt eine spur,die nie ganz verweht*

http://www.herrin-karina.de

Di, 04.Okt 2005, 02:17
sklave_bernd hat geschrieben: Wenn ich hier so die aktuelle Begeisterung von skorpi68 über die verschiedenen Threads beobachte, dann hoffe ich, dass da in der Realität ausserhalb der Studioillusion nur halb soviel Begeisterung und doppelt soviel Realitätssinn dahintersteckt und das es nicht irgendwann hier im Forum in einem Posting, wie dem von begbie27 im Thread Emotionen (Link siehe oben) endet.
Hallo Bernd, in der Tat bin ich sehr begeistert von dem was ich zur Zeit erlebe und durchmache, aber vor allem auch interessiert, was alles möglich ist, welche Praktiken es gibt etc. Deswegen wohl auch meine sehr rege Teilnahme im Forum. Und es gibt Grenzen (Tabus) die ich nicht überschreiten werde und die ich auch erst hier kennen gelernt habe. Den Rest überlasse ich der Domina, für die ich mich entschieden habe. Ich lasse mich nun mal sehr gern führen und genieße es, okay nicht immer. ;-) Aber ich werde am Ende der Session auch nicht fallengelassen. Bisher bin ich immer aufgefangen worden, wobei dies auch erst einmal wirklich nötig war. Wahrscheinlich habe ich mich auch deshalb relativ schnell festgelegt und springe nicht von einer Domina zur nächsten. Klar weiß ich, daß eine professionelle Domina nie das leisten kann was in einer privaten Dom-Sub-Beziehung möglich wäre, aber anders herum sieht es doch genauso aus. Der Frau, bei der ich gemerkt habe, daß ich devot bin und die mich auch heute noch sofort zurückholen könnte, würde ich nie das zutrauen, was eine professionelle Domina leistet und was in einem voll eingerichtetem Studio möglich ist, nur als Beispiel Klinik und alles was damit zu tun hat. Ich glaube aber auch, daß auch eine professionelle Domina sehr viel besser auf den jeweiligen "Kunden" eingehen kann als eine Dom in einer erst beginnenden privaten Beziehung. Sie weiß, soweit sie über die entsprechende fachliche Ausbildung verfügt, was man jemandem zutrauen kann und bricht rechtzeitig ab, bevor es zu Komplikationen oder gar zu Verletzungen kommt.
Sollte ich irgendwann einmal Erfahrungen machen wie Beggie27 sie erfahren mußte, würde ich mir wohl eine neue professionelle Domina suchen. Jedoch werde ich mich in diesem hoffentlich nicht eintretenden Fall nicht wieder so fallen lassen und soweit gehen wie ich es jetzt tue bzw. bereit bin es zu tuen, denn noch stehe ich immer noch am Anfang meines SM-Daseins.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, daß eine professionelle Domina einem nicht das Gefühl gibt mehr zu sein, als ihr Sklave, auch wenn dieser das gern möchte. Denn dann ist das vorprogrammiert, was man den totalen Absturz nennt. Das Gefühl mehr zu sein sollte nur in einer privaten Beziehung gewährt werden.
Soweit zu meiner Meinung.

"mach mit mir was du willst"

Di, 04.Okt 2005, 06:12
Dieser Satz sollte meiner Ansicht nach mit Bedacht ausgesprochen werden. Bei einem erwachsenen Menschen muß man davon ausgehen, daß er auch so gemeint ist, wie er gesagt wird. Der Konsequenzen sollte man sich genauso bewußt sein. Er bedeutet völlige Hingabe, sich fallen lassen und sich in die Hände eines anderen Menschen begeben; die Kontrolle, die Verantwortung abgeben und nur noch für den Augenblick existieren.

Dazu bedarf es aus meiner Sicht einer soliden Vertrauensbasis, die nicht bei einem ersten Treffen mit einer dominanten Frau, sondern ganz im Gegenteil, nur in einer längerfristigen Beziehung aufgebaut werden kann. Dann ist es allerdings der Himmel auf Erden, vorausgesetzt man hat dafür die entsprechende Veranlagung... und ich weiß wovon ich spreche :-D.

Was gibt es Schöneres als einem Menschen seine Seele zu offenbaren, alle Mauern und Fassaden mit denen man sich im Alltag schützt fallen zu lassen, ganz offen und verletztlich zu sein, jedoch immer in der Gewißheit, daß die Seele behutsam behandelt wird, wie wertvollstes, zerbrechliches Porzellan.

Ich hatte das außerordentliche Glück solche Momente zu erleben und wußte zu jeder Zeit, daß mir überhaupt nichts passieren kann... ich war in Sicherheit. Mir fehlen die Worte, um dieses Gefühl zu beschreiben. Erstaunlich war für mich, daß es dazu keiner Schmerzorgien bedarf... kennen muß man sich dazu aber sehr gut und die entsprechende Bereitschaft mitbringen. Das ist nur in einer langfristigen, vertrauensvollen Beziehung möglich; ob ich nun davor oder danach dafür bezahlt habe, ändert nichts an der Intensität oder Intimität des Erlebnisses.

Die Wahrscheinlichkeit, dies in einer privaten Beziehung ausleben zu können ist allerdings relativ gering, wobei der Eine oder Andere es auch gar nicht möchte, da es zu "anstrengend" wäre oder aber, weil die Illusion der "Domina" einen Kratzer bekommen würde sobald man merkt, daß eine dominante Frau auch "nur" eine Frau, mit allen menschlichen Stärken und Schwächen, ist. Die Alternative dazu ist, die Leidenschaft gegen Bezahlung auszuleben.

Wenn ich nun die Wahl hätte zwischen "Studio-Hopping" oder einer langfristigen, persönlichen Bindung zu einer Domina, wobei auch der zwischenmenschliche, freundschaftliche Aspekt nicht zu kurz kommt - auch wenn die finanzielle Seite eine Grundvoraussetzung für Sessions ist - so würde ich mich für Letzteres entscheiden. Insofern sehe ich einen deutlichen qualitativen Unterschied zwischen beiden Varianten. Aber auch da sind die Geschmäcker und Bedürfnisse sehr unterschiedlich.

Zu der Ansicht
Wenn ein dominante Frau einen Sklaven möchte, der wirklich zu ihrer eigenen Befriedigung dient, ausschließlich dafür , dann sollte sie sich den privat besorgen. D.h. ohne an ihm Geld zu verdienen.
kann ich nur sagen:
Warum?
Wer kann sich anmaßen diesbezüglich Regeln aufzustellen. Dies zu entscheiden steht einzig und allein den beteiligten Personen zu. Jeder kann tun und lassen was er möchte. Wer sich dafür entscheidet, wird deshalb bestimmt nicht am Hungertuch nagen und wer es nicht kann... nun gut, man bekommt schon im Kindesalter beigebracht, daß man nicht immer alles haben kann was man möchte.

Zu den Beiträgen von Bernd möchte ich auch noch etwas loswerden.

Wie kommt es, daß einer persönlichen Meinungsäußerung - der von Herrin Karina - die in keinster Weise zur Debatte steht oder einer Bewertung bedarf, in missionarischem Eifer Dogmen entgegenbracht werden die auf sogenannten "Wahrheiten" beruhen? Wessen "Wahrheiten" sind das... meine, Deine oder die einer dritten Person. Große Worte, um die eigene Meinung in den Vordergrund zu stellen.

Die Beiträge Anderer einer detaillierten, mikroskopischen Sichtweise zu unterziehen erscheint mir wie der wilde Ritt auf Pantoffeltierchen. Wenn ich es darauf anlegen würde, könnte ich in Deinen Äußerungen genauso Lücken und Ungereimtheiten finden und sie Dir widerlegen. Daran liegt mir jedoch nichts, das ist nicht der Sinn der Sache. Jeder soll seine Meinung äußern und rechtfertigen braucht sich in diesem Forum wirklich keiner.

Viel lieber würde ich von Dir Beiträge lesen in denen es nicht darum geht, was die meisten denken, die wenigsten meinen etc. sondern in denen die Worte "ich, mir, meine Erfahrung, meine Gedanken" vorkommen.

In gewisser Weise verstehe ich Deinen Frust, denn wer läuft schon gerne mit Brandzeichen durchs Leben, die auf einer "just for fun"-Geschichte beruhen. Dafür bist aber ganz alleine Du verantwortlich und man sollte sowieso nichts tun, was man hinterher bereuen könnte.

Nichts für ungut, aber diesem undifferenzierten Schubladendenken kann ich nun mal nichts abgewinnen.

Sollte ich zu sehr ausgeholt haben, so möchte ich mich bereits im Vorfeld dafür entschuldigen.

Liebe Grüße an Alle
Sepsis
Antworten

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