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Sterben wir wirklich aus?

Di, 28.Mär 2017, 21:07
In letzter Zeit habe ich von zwei sehr erfahrenen und klugen professionellen Dominas das Selbe gehört: Die Masos, die es genießen, sich ernsthaft verprügeln oder anders quälen zu lassen, sterben weg. Die meisten Kunden heute wollen im Wesentlichen Kuschelsex mit ein bisschen dunklem, bizarrem Drumrum. Junge Dominas, neu im Geschäft, erleben so selten echte Masos, dass sie kaum die Chance haben, das Schlagen ernsthaft zu lernen.

Die Theorie ist: Die alten Masos sind Männer, die als Kinder von ihren Müttern noch verprügelt worden sind, und die dieses Trauma immer wieder, in erotisierter Form, neu erleben müssen/wollen. Die jüngeren Männer haben das nicht erlebt, und haben dementsprechend auch nicht das Bedürfnis nach erotisiertem, ernsthaftem Schmerz.

Ist das wirklich so? Es klingt plausibel, aber es würde mich wirklich interessieren, von Kunden wie Dominas zu hören: Sind die Männer, die es lieben, die Gewalt einer Frau zu erleben wirklich alle eher alt? Gibt es wirklich keinen Nachwuchs? Stirbt diese Leidenschaft von uns alten Perversen wirklich aus?

Wenn ihr euch traut: Vielleich können wir einen Poll machen. Wenn du dich gern von einer Frau schlagen lässt: Wie alt bist du?

Ich bin 56 Jahre alt, und meine Mutter hat mich heftig verprügelt.
"Eine Frage bleibt: Was will das Weib?"
S. Freud

Re: Sterben wir wirklich aus?

Di, 28.Mär 2017, 21:47
Ja, diese Litanei höre ich seitdem ich angefangen habe.
Einhergehend mit:

Du wirst dich nicht halten, nächsten Monat bist Du weg vom Fenster, als klassische Domina wirst Du verhungern, und natürlich der von Dir schon genannte allzeit beliebte Klassiker: Die echten [Masos/Flagellanten/Diener/Sklaven] sterben alle aus.

Jo, jetzt sind so ca. 10 Jahre vergangen, und ich hab mittlerweile ein eigenes Studio.
Mit vielen Masogästen oder reinen Flagellanten, mindestens die Hälfte davon jung (U30).

Klar verdien ich weniger als so manche Bizarrlady, aber das ist ja auch glasklar, ist mein Angebot ja auch wesentlich enger gefasst.

Mein Eindruck geht eher in die Richtung:
Der Maso ist heutzutage auch wählerischer geworden, sucht fundierte Technik, Sympathie, Professionalität und das Funkeln in den Augen.
Das Angebot ist grösser. Es gibt viel viel mehr Anbieter*innen als noch vor 15 Jahren, logisch, dass sich die Männer dann mehr verteilen. Mathematik und so.

Und auch bei den Masos geht es halt nicht um das wild und wahllos drauf loslegen, auch da sind die Geschmäcker verschieden.
Lady Velvet Steel

Erziehung für Anspruchsvolle
BDSM Studio LUX
0152 / 347 130 51

Re: Sterben wir wirklich aus?

Di, 28.Mär 2017, 21:58
Um Himmels Willen. Was ist ein Poll?
Alles andere in Deiner Vertextung dürfte eher einem schlechten Klischee und einer ausgeprägten pseudopsychologien Einschätzung unterfallen. Aber wenn Du Dich da wiederfindest......dann ist das so. Mir ist es nicht so ergangen. Vielmehe total gegenteilig. Aber es ist schön für mich, dass ich vor über 30 Jahren genauso in den SM gefunden habe qie es, Deiner Einschätzung nach, die jungen Leute heute tun. Vielleicht sind es ja die Damen, die mit ein paar Stiefeln angezogen wrwarten, dass sie jetzt das dicke Geld machen. Das wäre dann auch ein Klischee. Und weil Sie sich nicht gute Dominanz erarbeiten wollen sind se wieder weg. Und ansonsten ist gerade heute, dank der europäischen Osterweiterung für Kleines alles möglich. Man sollte dann halt alles andere wichtige Ausblenden. Wie sagte mir vor kurzem eine Dienstleisterin: "Heute kommt der Stenz schon zu seiner Dame um 30,-Euro ab zu kassieren. ....
Sorry. passt nicht hier hin. Ist ein anderer thread
-j-

Re: Sterben wir wirklich aus?

Di, 28.Mär 2017, 22:02
@LadyVelvetSteel
Rrrrrrichtich!!!!! Stimmt genau!!!!
Ich gehe nur noch zu der Dame wo ich eine hohe Wahrscheinlichkeit erwarten kann, dass ich gut und im Sinne der Dame richtig behandelt werde. Für alles andere ist mir nicht nur mein Geld, sondern auch mein Zeit und insbesondere meine absolute Hingabe zu schade.
-j-

Re: Sterben wir wirklich aus?

Di, 28.Mär 2017, 22:10
Lady Velvet Steel hat geschrieben: Mit vielen Masogästen oder reinen Flagellanten, mindestens die Hälfte davon jung (U30).
Interessant! Das widerspricht dem, was ich bisher gehört habe. Bin gespannt, ob weitere Erfahrungen in diesem Zusammenhang gepostet werden.
"Eine Frage bleibt: Was will das Weib?"
S. Freud

Re: Sterben wir wirklich aus?

Mi, 29.Mär 2017, 08:41
Jagged: Aber hallo ... Deine "Theorie" ist etwa genauso richtig, wie diejenige dass die Mütter an der Homosexualität ihrer Söhne "Schuld" sind (durch "Verweichlichung" oder was man vor 30-40 Jahren noch gesagt hat) .... Du wirst keinen seriösen Sexualwissenschaftler finden, der dies bestätigt und als kleiner Realitätscheck - vor 100 Jahren wurden vermutlich praktisch alle Kinder geschlagen und geprügelt und gab es da viel mehr masochistisch veranlagte Menschen als heute? Und in Deiner Generation wurden vermutlich auch noch 30-40% geschlagen (dies ist reine Vermutung meinerseits und eventuell sogar zu tief) und deshalb ist es logisch, dass es viele Masochisten gibt, die als Kind geschlagen wurde.

Ich wurde nie geschlagen und guess what? - ich bin masochistisch veranlagt. Jetzt könnte ich Theorie aufstellen (indem ich von mich auf die ganze Welt schliesse .... was meistens Blödsinn ist), dass ich masochistisch bin, da ich nicht von meiner Mutter geschlagen wurde und dies jetzt erotisch "nachholen" muss .....

Was sich jedoch sicherlich ändert, sind die Phantasien, die mit der Sozialisation zu tun haben. So wird es vermutlich weniger 20-jährige geben, die "Schulszenarien" gerne haben und mit dem Lineal geschlagen werden wollen. Oder Latex und technische Geräte haben z.T. Leder und andere Geräte abgelöst, aber dies können die Damen hier vermutlich besser beurteilen.

Re: Sterben wir wirklich aus?

Mi, 29.Mär 2017, 08:59
Hallo Jagged

Also ich würde sagen bin ein extremer Flagellanten-Masochist. ABER ich passe nicht in das beschriebene Bild von dem "alten Mann der früher von seiner Mutter geschlagen wurde" und deshalb dieses Trauma aufarbeiten muss.....

Ganz im Gegenteil: ich bin zwar nicht mehr so jung, aber mit meinen 35 Jahren, zähle ich mich auch noch nicht zu den "Alten" des weiteren wurde ich von meiner Mutter nie geschlagen, und trotzdem verspüre ich die Lust von einer Frau geschlagen zu werden. Allerdings möchte ich z.B. nur von einer Dame, in einem hautengen züchtigen Lack / Leder - Outfit gezüchtigt werden.... denn man(n) ist ja meist nie nur Flagellant" alleine, auch der Fetisch, spielt eine Rolle, und den Fetisch kann man auch nicht rückführen auf seine Vergangenheit.....

Die Lust geschlagen zu werden, hängt meiner Meinung nach nicht von der Erziehung ab, SONDERN mit dieser Lust wird man(n) geboren oder eben nicht, ich z.B. weiß von meiner Lust schon seit ich 8 war. Ich wusste irgendwann wird der Tag kommen, an dem ich eine Domina besuchen werde....

Denn nach der Theorie das jeder Masochist, ein Trauma beweltigen muss, da er von seiner Mutter geschlagen wurde, gäbe es demnach in den früheren Jahrgängen NUR Masochisten. Zudem gibt es ja auch Sadisten, die früher geschlagen wurden.....

Also ich denke so einfach lässt sich SM bezw der Masochismus nicht erklären.....

Sicherlich gibt es die "Traumabeweltiger" ABER eben NICHT NUR

Was mir generell auffällt ist die Tatsache, das SMer ob Masochistisch, Sadistisch, Devot, Dominant, alle sehr emotional, sensibel, gefühlorientiert, und eben leidenschaftlich sind, ich glaube das sind Wesenszüge die fast alle SMer so in sich haben, da besteht vermutlich ein gemeinsamer Nenner...wobei auch hier ist ein Pauschalurteil schwierig....

Jedenfalls würde ich sagen : "klassischer" SM bezw. der Flagellantismus, ist so ein geheimer Schrei nach Liebe, denn wer zu einer "richtigen" Domina geht, tut das weil er Frauen verehrt und bewundert, bezw. leidenschaftlich liebt, und sich dabei geborgen fühlen will, deshalb möchte er ihr dienen, dabei ist der Reiz des CFNM in Verbindung mit hautengen Lack und Leder, eben viel größer, denn das verborgene verbotene ist zudem auch ein starker Reiz, der etwas erotisches und geheimnisvolles mit sich bringt, als wie die Dame nur nackt zu sehen,zudem hat er dabei keine Anspruch diese Dame nur zu sexualisieren, denn es spielt sich halt mehr auf der Gefühlsebene ab. Nur in unserer Gesellschaft dreht sich alles nur um reinen Sex und um Perversionen, deshalb hat es die "klassische" asexuelle züchtige Domina, eben mittlerweile so schwer....

Schönen Tag

Viele Grüße
Flagheart
Zuletzt geändert von Flagheart am Mi, 29.Mär 2017, 14:04, insgesamt 2-mal geändert.
Dominanz ist ausdruck von Führungstärke, und nicht von Narzissmus
Man(n) geht lieber zur Domina, und nicht zur Dummina oder Femdumm

Re: Sterben wir wirklich aus?

Mi, 29.Mär 2017, 10:01
Ich wurde als Kind auch weder geschlagen, gefesselt, in Gummi verpackt oder unter Strom gesetzt. Und trotzdems finde ich das heute geil.

Dieses "Masochisten hatten bestimmt eine schwere Kindheit" ist für mich immer noch diese komplett an den Haaren herbeigezgene Denke, das Vorliebe für SM im Prinzip eine Störung oder gar eine Krankheit ist.

Natürlich gibt es SMer, bei denen das so ist. Ob der Anteil größer ist als bei den Vanillas wage ich zu bezweifeln.

Ich für mein Teil bin nicht krank. Ok, das mit dem gestört ist noch nicht endgültig diagnostiziert :-D :-D
Ich mache es einfach, weil ich es möchte und auch nur dann. Es ist also bei mir auch kein Zwang oder gar eine Sucht.
Viele Grüße , Shimada

Motto : Wenn alle Stricke reißen, dann nimm Handschellen

Re: Sterben wir wirklich aus?

Mi, 29.Mär 2017, 21:51
Shimada hat geschrieben:Ich für mein Teil bin nicht krank. Ok, das mit dem gestört ist noch nicht endgültig diagnostiziert :-D :-D
Ich mache es einfach, weil ich es möchte und auch nur dann. Es ist also bei mir auch kein Zwang oder gar eine Sucht.
Hallo Shimada
Also gestört bist du auch nicht :-D
Medizinisch von "krank" spricht man bei BDSM erst dann, wenn du mit deinen Neigungen im Alltag nicht mehr zurecht kommst, du daran sozusagen psychisch leidest.

Gruss
GeniesserCH

Re: Sterben wir wirklich aus?

Fr, 31.Mär 2017, 04:34
Interessante Antworten.

Mein Ausgangspunkt war, wie ich gesagt hatte, die Aussagen zweier sehr erfahrener Damen, sehr renommiert im Bereich heftigerer Sevices für die Freunde der Peitsche und anderer Quälinstrumente. Was sie mir erzählten, war, wie gesagt, dass der Anteil von Gästen, die wirklich noch ernsthaft Schmerzen wollen, in den letzten Jahren dramatisch zurück gegangen ist.

Das ist der eine Teil.

Der andere Teil war die Interpretation dessen: Warum ist das so? In den Achzigern wollten sich Dominagäste gern verprügeln lassen, heute wollen die meisten eher Sex mit ein bisschen bizzarem Drumrum. Ist es wirklich so egoverletzend, die Frage interessant zu finden, warum diese Veränderung stattgefunden hat? Ich bin doch selber auch immer noch ein altmodischer Sub/Maso, und schmelze weg, wenn ich das gemeine Lächeln auf dem Gesicht der Dame sehen, die mich zusammenprügelt. Ich finde es trotzdem sehr interessant, über Veränderungen in diesem Bereich nachzudenken.

Es war nicht meine eigene Interpretation, aber nach dem ich sie gehört hatte, fand ich sie plausibel: Wenn die jüngeren heute nicht mehr an harten Schmerzen in einer Session interessiert sind, dann muss es dafür einen Grund geben, und solange wir keinen plausibleren Grund wissen, ist das langsame Verschwinden des Prügelns von Kindern eigentlich eine ganz plausible Erklärung der Veränderung.

Was denkt ihr? Meint ihr, es hat sich tatsächlich gar nichts verändert? Oder habt ihr eine andere Interpretation dafür, dass sich die Dinge so verändert haben?
"Eine Frage bleibt: Was will das Weib?"
S. Freud

Re: Sterben wir wirklich aus?

Fr, 31.Mär 2017, 08:40
Jagged hat geschrieben:Interessante Antworten.

Mein Ausgangspunkt war, wie ich gesagt hatte, die Aussagen zweier sehr erfahrener Damen, sehr renommiert im Bereich heftigerer Sevices für die Freunde der Peitsche und anderer Quälinstrumente. Was sie mir erzählten, war, wie gesagt, dass der Anteil von Gästen, die wirklich noch ernsthaft Schmerzen wollen, in den letzten Jahren dramatisch zurück gegangen ist.

Das ist der eine Teil.

Der andere Teil war die Interpretation dessen: Warum ist das so? In den Achzigern wollten sich Dominagäste gern verprügeln lassen, heute wollen die meisten eher Sex mit ein bisschen bizzarem Drumrum. Ist es wirklich so egoverletzend, die Frage interessant zu finden, warum diese Veränderung stattgefunden hat? Ich bin doch selber auch immer noch ein altmodischer Sub/Maso, und schmelze weg, wenn ich das gemeine Lächeln auf dem Gesicht der Dame sehen, die mich zusammenprügelt. Ich finde es trotzdem sehr interessant, über Veränderungen in diesem Bereich nachzudenken.

Es war nicht meine eigene Interpretation, aber nach dem ich sie gehört hatte, fand ich sie plausibel: Wenn die jüngeren heute nicht mehr an harten Schmerzen in einer Session interessiert sind, dann muss es dafür einen Grund geben, und solange wir keinen plausibleren Grund wissen, ist das langsame Verschwinden des Prügelns von Kindern eigentlich eine ganz plausible Erklärung der Veränderung.

Was denkt ihr? Meint ihr, es hat sich tatsächlich gar nichts verändert? Oder habt ihr eine andere Interpretation dafür, dass sich die Dinge so verändert haben?
Ich habe meine Erklärung warum dies so sein könnte, ja schon gegeben, aber nochmal in Kurzform: es liegt vermutlich daran, das wir eine Gesellschaft haben, die zu pervers geworden ist, eine züchtige Domina im hautengen Lack oder Lederoutfit, die eben auf einer asexuellen Art, dominiert, und bei dieser Art der Reiz darin besteht, das man(n) eben kein Sexobjekt sondern eine stolze Frau, vor sich hat, die einen ein Gefühl von Geborgenheit und Leidenschaft gibt, ist eben für viele Leute, heute nicht mehr genug. Wenn ich mich so umhöre, und höre, das Frauen gerade bei vielen "jüngeren" Männer nur noch eben als reines Sexobjekt gesehen werden, dann bekomme ich einen Hals, aber so ist unsere Gesellschaft geworden, "Menschlichkeit", Gefühle, Respekt und Herzenswärme zählen da nicht mehr. Da geht es nur darum andere für seinen eigenen Zweck zu missbrauchen, deshalb verwundert es auch nicht, das auch in den Dominastudios oftmals, Dominas als Sexobjekt so gesehen, so behandelt und so gewollt werden. Denn die "klassische" Domina stellt sich eben nicht so dar, und lässt sich auch nicht so behandeln, und deshalb ist sie für solche Männer auch nicht interessant. Und diese Entwicklung stimmt mich auch traurig, denn ich liebe Frauen, und verehre sie. Deshalb sind mir so Dinge wie Respekt, Benehmen, Freundlichkeit auch sehr wichtig, allerdings erwarte ich das von einer Domina auch, mindestens außerhalb einer Session, ("denn so wie man es in den Wald ruft"....) ( 3 euro ins Phrasenschwein *lächel*) wobei manche Dinge auch in eine Session gehören. Jedenfalls stellen sich auch manche Damen als Sexobjekt dar, und haben genauso wenig: Respekt, Benehmen, und Freundlichkeit, wie viele Männer... es sind nicht nur die Gäste daran schuld, dazu gehören immer zwei....

Wobei wie gesagt ( Ausnahmen bestätigen immer die Regel) und es gibt schon auch noch Ausnahmen......( auf beiden Seiten)

Aber Dominanz wird auch oftmals FALSCH verstanden, da wird ein "rücksichtsloses, ignorantes, arrogantes unfreundliches despektierliches" Verhalten, als besonders dominant empfunden. Denn so ein Verhalten, habe ich des öfteren schon bei einem E-Mail-austausch bezw. bei einer höflichen Anfrage ( meinerseits) gerade mit den "jüngeren" Dominas erlebt, die scheinen auch so ein Verhalten als besonders interessant zu empfinden, vermutlich ? weil es Gäste gibt ? die so etwas als "normal" empfinden, da sie selbst auch nicht mehr über gute Umgangsformen verfügen.....

Schönen Tag

Viele Grüße
Flagheart
Dominanz ist ausdruck von Führungstärke, und nicht von Narzissmus
Man(n) geht lieber zur Domina, und nicht zur Dummina oder Femdumm

Re: Sterben wir wirklich aus?

Fr, 31.Mär 2017, 10:32
Mein lieber Jagged,

schön, wieder mal von Dir zu lesen. :-)

Ich glaube nicht, daß die Masos aussterben.
Ich glaube viel mehr, daß die soften SMer zunehmen.

In einer Gesellschaft, die die ständige Verfügbarkeit verlangt (sofortiges Antworten auf SMS, WhatsApp, Mail, Telefon usw) ist der Wunsch nach Abschalten, Fallenlassen und einfach mal "nichts tun" riesengroß.

Seit einigen Jahren wächst z.B. das Angebot an erotischen Massage Studios sehr stark an.
Auch bei einer Massage kann sich der Gast einfach ausruhen, und Smartphone Smartphone sein lassen.

Bei SM-Gästen sehe ich die gleiche Entwicklung: Sich ausliefern, fallenlassen, machen lassen, nichts entscheiden, Verantwortung abgeben: Die Flucht aus dem ständig fordernden Alltag.

Ich denke, das ist einer der Gründe, warum die soften SM zunehmen, und einige Masos hier das Gefühl haben, sie würden weniger.

Die Masos/Spanking Freunde sterben aber keinesfalls aus, keine Sorge.

Ich erlebe ähnliches wie Velvet Steel: Viele meiner Maso-Gäste sind jung/jünger und keinesfalls die aussterbenden, älteren Herrschaften, die in der Schule noch mit dem Lineal auf die Finger bekommen haben.

Ich jedenfalls habe immer noch genug Gelegenheit, meine sadistischen Neigungen auszuleben. *lächel*

lieben Gruß,
LadyTanja
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Re: Sterben wir wirklich aus?

Fr, 31.Mär 2017, 10:59
Hey, Tanja! schön, auch mal wieder von dir zu lesen! :)

Gute Argumente: Also du meinst, die Gesamtmenge der Kunden nimmt zu, da sind immer noch genug hardcore Masos, aber zunehmend auch Leute, die sich einfach zurücklehnen wollen?

Das mit den erotischen Massagen kann ich bestätigen: in meiner Stadt boomt das total---und ich habe es auch schon genossen. Ja, unter härter werdenen Bedingungen im Leben ist es sehr schön, sich einfach mal hinzulegen und verwöhnt zu werden.

>>>> Ich denke, das ist einer der Gründe, warum die soften SM zunehmen, und einige Masos hier das Gefühl haben, sie würden weniger.

Ich kann selber gar nicht beurteilen, ob die hardcore Masos wirklich weniger werden, ich führe ja nicht die Statistiken in einem Studio, es ist einfach etwas, das mir einige erfahrene Dominas erzählt haben, und etwas, das mir auch aus verschiedenen Sites und Foren als plausibele Entwicklung erscheint.

...aber gut zu hören, dass es doch noch jungen Nachwuchs gibt, und also jedenfalls einige Damen weiterhin die Kunst pflegen können, die ich mag. ;)

(((ich bereue immer noch, dass ich nach unserer letzten Session kein Foto meines Rückens aufgenommen habe....was du damals mit deinen stählernen FingerNAGELverlängerungen mit mir angestellt hat, wäre immer noch ziemlich eindrucksvoll ;)))
"Eine Frage bleibt: Was will das Weib?"
S. Freud

Re: Sterben wir wirklich aus?

Fr, 31.Mär 2017, 11:15
Gute Argumente: Also du meinst, die Gesamtmenge der Kunden nimmt zu, da sind immer noch genug hardcore Masos, aber zunehmend auch Leute, die sich einfach zurücklehnen wollen?
Yepp.
ich bereue immer noch, dass ich nach unserer letzten Session kein Foto meines Rückens aufgenommen habe....was du damals mit deinen stählernen FingerNAGELverlängerungen mit mir angestellt hat, wäre immer noch ziemlich eindrucksvoll
Ach....*wohligseufz*...war schon geil...

lieben Gruß,
LadyTanja
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