http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 98801.html
Meldepflicht, Erlaubnis- UND Zuverlässigkeitsprüfung für Bordellbetriebe...
Das zählt alles definitiv zu meinen hard limits....
Re: Meldepflicht beschlossen
Fr, 15.Aug 2014, 05:39...Es geht voran:
Hier ein kleiner Überblick:
- Einräumung von umfassenden Rechten der Polizei und der zuständigen Behörde zur Kontrolle von Prostitutionsstätten Damit ist das verdachtsunabhängige Recht zum Betreten des Bordells verbunden.
Alle SW und ihre Gäste freuen sich darauf, wenn die Polizeit ohne Begründung den laufenden Geschäftsbetrieb jederzeit kontrollieren kann, denn ungestörte Ausübung unseres Berufes gilt selbstverständlich nicht für uns.
Einführung einer Anmeldepflicht für alle Prostituierten
Die Anmeldepflicht erleichtert die Unterscheidung zwischen legalerProstitution und illegaler Zwangsprostitution. Eine Anmeldekarte könnte die erfolgte Anmeldung belegen. Die Anmeldepflicht sollte unabhängig davon gelten, ob Prostituierte in Bordellen, Wohnungen oder auf dem Straßenstrich tätig sind.
Alle SW freuen sich darauf, mit ihren persönlichen Daten in einer Prostitutions-Kartei zu landen, denn Datenschutz gilt selbstverständlich nicht für uns.
Einführung eines Verbots menschenunwürdiger Geschäftsmodelle in der Prostitution und entsprechender Werbung Flatrate-Angebote, Gang Bang-und Rape Gang Bang-Veranstaltungendegradieren Prostituierte und sind mit der Menschenwürde unvereinbar
Alle SW freuen sich darauf, nur noch in Geschäftsmodellen zu arbeiten, die erlaubt sind, denn selbstverständlich sind wir nicht in der Lage, unsere Menschwürde selbst zu definieren oder uns unseren Arbeitsplatz selbst auszusuchen.
Noch strittig:
Einführung von regelmäßigen Gesundheitsuntersuchungen von Prostituierten durch das Gesundheitsamt
Die regelmäßigen Gesundheitsuntersuchungen durch einen Amtsarzt gewährleisten medizinische Versorgung und zugleich die Möglichkeit,niedrigschwellig Kontakt zu unterstützenden Behörden und Organisationen aufzunehmen oder zu vermitteln.
Alle SW freuen sich darauf, regelmäßig vom Arzt untersucht zu werden, denn selbstverständlich sind wir nicht in der Lage, uns um unsere Gesundheit selbst zu kümmern.
Und als Betreiberin freue ich mich natürlich außerordentlich auf die
- Zuverlässigkeitsprüfung
- Überprüfung der Hygiene in meinem Studio
- die Überprüfung meiner Kolleginnen, ob sie alt genug sind
- die Überprüfung meiner Studioausstattung
- die Überprüfung meiner Gäste, ob sie willentlich und wissentlich die Zwangslage von mir und meinen Kolleginnen ausgenutzt haben.
Besonders gut gefällt mir als Betreiberin/Zuhälterin natürlich die geplante Telefonüberwachung.
Liebe Politik: Vielen Dank, daß ihr euch so um uns kümmert, denn wir SW sind leider nicht in der Lage, uns den Arbeitsplatz selbst auszusuchen und auf unsere Menschenwürde und Gesundheit zu achten.
DANKE!
Hier ein kleiner Überblick:
- Einräumung von umfassenden Rechten der Polizei und der zuständigen Behörde zur Kontrolle von Prostitutionsstätten Damit ist das verdachtsunabhängige Recht zum Betreten des Bordells verbunden.
Alle SW und ihre Gäste freuen sich darauf, wenn die Polizeit ohne Begründung den laufenden Geschäftsbetrieb jederzeit kontrollieren kann, denn ungestörte Ausübung unseres Berufes gilt selbstverständlich nicht für uns.
Einführung einer Anmeldepflicht für alle Prostituierten
Die Anmeldepflicht erleichtert die Unterscheidung zwischen legalerProstitution und illegaler Zwangsprostitution. Eine Anmeldekarte könnte die erfolgte Anmeldung belegen. Die Anmeldepflicht sollte unabhängig davon gelten, ob Prostituierte in Bordellen, Wohnungen oder auf dem Straßenstrich tätig sind.
Alle SW freuen sich darauf, mit ihren persönlichen Daten in einer Prostitutions-Kartei zu landen, denn Datenschutz gilt selbstverständlich nicht für uns.
Einführung eines Verbots menschenunwürdiger Geschäftsmodelle in der Prostitution und entsprechender Werbung Flatrate-Angebote, Gang Bang-und Rape Gang Bang-Veranstaltungendegradieren Prostituierte und sind mit der Menschenwürde unvereinbar
Alle SW freuen sich darauf, nur noch in Geschäftsmodellen zu arbeiten, die erlaubt sind, denn selbstverständlich sind wir nicht in der Lage, unsere Menschwürde selbst zu definieren oder uns unseren Arbeitsplatz selbst auszusuchen.
Noch strittig:
Einführung von regelmäßigen Gesundheitsuntersuchungen von Prostituierten durch das Gesundheitsamt
Die regelmäßigen Gesundheitsuntersuchungen durch einen Amtsarzt gewährleisten medizinische Versorgung und zugleich die Möglichkeit,niedrigschwellig Kontakt zu unterstützenden Behörden und Organisationen aufzunehmen oder zu vermitteln.
Alle SW freuen sich darauf, regelmäßig vom Arzt untersucht zu werden, denn selbstverständlich sind wir nicht in der Lage, uns um unsere Gesundheit selbst zu kümmern.
Und als Betreiberin freue ich mich natürlich außerordentlich auf die
- Zuverlässigkeitsprüfung
- Überprüfung der Hygiene in meinem Studio
- die Überprüfung meiner Kolleginnen, ob sie alt genug sind
- die Überprüfung meiner Studioausstattung
- die Überprüfung meiner Gäste, ob sie willentlich und wissentlich die Zwangslage von mir und meinen Kolleginnen ausgenutzt haben.
Besonders gut gefällt mir als Betreiberin/Zuhälterin natürlich die geplante Telefonüberwachung.
Liebe Politik: Vielen Dank, daß ihr euch so um uns kümmert, denn wir SW sind leider nicht in der Lage, uns den Arbeitsplatz selbst auszusuchen und auf unsere Menschenwürde und Gesundheit zu achten.
DANKE!
Re: Meldepflicht beschlossen
Fr, 15.Aug 2014, 06:50Liebe Kollegin,
ich denke es ist unumstritten, dass du das alles supergut kannst und dich vollumfänglich um deine Dinge kümmerst.
Ob das auch die 18jährige Analphabetin aus Bulgarien kann, wage ich zu bezweifeln.
Gruss
aus Berlin
Lady Maclaine
ich denke es ist unumstritten, dass du das alles supergut kannst und dich vollumfänglich um deine Dinge kümmerst.
Ob das auch die 18jährige Analphabetin aus Bulgarien kann, wage ich zu bezweifeln.
Gruss
aus Berlin
Lady Maclaine
Re: Meldepflicht beschlossen
Fr, 15.Aug 2014, 07:39@Lady McLaine
Ich bezweifle hingegen, daß der 18jährigen Bulgarin damit geholfen ist, wenn sie demnächst in die Illegalität gedrängt wird, weil das Mindestalter hochgesetzt wird.
Ich bezweifle auch, daß der 18jährigen Bulgarin mit regelmäßigen Kontrollen der Polizei und der Ordnungsbehörden geholfen ist.
Ich bezweifle weiter, daß der 18jährigen Bulgarin damit geholfen ist, in regelmäßigen Abständen ihre Beine auf dem Gynstuhl zu spreizen, wenn die Gesundheitsuntersuchung kommt
Und ich bezweifle auch, daß der 18jährigen Bulgarin geholfen ist, wenn die Kondompflicht kommt.
Und ich frage mich, was die Politik der 18jährigen Bulgarin als Ausstiegsangebot machen wird, damit sie ihren Lebensunterhalt verdienen kann.
mit freundlichem Gruß,
LadyTanja
Ich bezweifle hingegen, daß der 18jährigen Bulgarin damit geholfen ist, wenn sie demnächst in die Illegalität gedrängt wird, weil das Mindestalter hochgesetzt wird.
Ich bezweifle auch, daß der 18jährigen Bulgarin mit regelmäßigen Kontrollen der Polizei und der Ordnungsbehörden geholfen ist.
Ich bezweifle weiter, daß der 18jährigen Bulgarin damit geholfen ist, in regelmäßigen Abständen ihre Beine auf dem Gynstuhl zu spreizen, wenn die Gesundheitsuntersuchung kommt
Und ich bezweifle auch, daß der 18jährigen Bulgarin geholfen ist, wenn die Kondompflicht kommt.
Und ich frage mich, was die Politik der 18jährigen Bulgarin als Ausstiegsangebot machen wird, damit sie ihren Lebensunterhalt verdienen kann.
mit freundlichem Gruß,
LadyTanja
Re: Meldepflicht beschlossen
Fr, 15.Aug 2014, 07:52Die Prostitution ist ein rechtsfreier Raum, in dem ausschließlich die Männer (Betreiber und Zuhälter) profitieren. Die große Kohle wird in Deutschland nicht in unseren kleinen Studios gemacht, sondern auf der Straße und in Großbordellen, wo die Hells Angels und Konsorten abkassieren.
Ich verstehe nicht, was daran schlecht sein soll, wenn die Politik da endlich mal eingreift und diese Herren von den Honigtöpfen abdrängt.
In Spanien (Mallorca) haben sie ja auch den Mumm gehabt, die Kutten wegzusperren.
Lady MacLaine
PS: Und wenn diese Veränderung mit sich bringt, dass ich mich untersuchen lassen muss - was soll's, das wäre es mir wert.
Ich verstehe nicht, was daran schlecht sein soll, wenn die Politik da endlich mal eingreift und diese Herren von den Honigtöpfen abdrängt.
In Spanien (Mallorca) haben sie ja auch den Mumm gehabt, die Kutten wegzusperren.
Lady MacLaine
PS: Und wenn diese Veränderung mit sich bringt, dass ich mich untersuchen lassen muss - was soll's, das wäre es mir wert.
Re: Meldepflicht beschlossen
Fr, 15.Aug 2014, 08:07Ich bin mir ziemlich sicher, daß es den Kuttenträgern völlig wurscht ist, was die Politik beschließt.
Wer jetzt Illegales anbietet, wird weiter einen Weg finden, Illegales anzubieten.
Ein Großbordell hat sicherlich überhaupt keine Probleme, eventuelle Auflagen zu erfüllen. Genug Geld ist ja vorhanden.
Und ein Strohmann/Strohfrau wird sich auch finden, der ein sauberes Führungszeugnis vorlegen kann.
Den legalen, kleinen, von SW geführten Wohnungsbordellen, Studios, etc wird es hingegen schwerer gemacht als zuvor:
Ist Dein Studio im Kern- oder Gewerbegebiet?
Hast Du zwei WC`s und einen separaten Aufenthaltsraum für die Damen?
Wie sind Deine Brandschutzvorrichtungen?
Hast Du feuerfeste Vorhänge und einen trittsicheren Fußboden?
Das sind nur einige Auflagen, die der Politik so vorschweben...
LadyTanja
Wer jetzt Illegales anbietet, wird weiter einen Weg finden, Illegales anzubieten.
Ein Großbordell hat sicherlich überhaupt keine Probleme, eventuelle Auflagen zu erfüllen. Genug Geld ist ja vorhanden.
Und ein Strohmann/Strohfrau wird sich auch finden, der ein sauberes Führungszeugnis vorlegen kann.
Den legalen, kleinen, von SW geführten Wohnungsbordellen, Studios, etc wird es hingegen schwerer gemacht als zuvor:
Ist Dein Studio im Kern- oder Gewerbegebiet?
Hast Du zwei WC`s und einen separaten Aufenthaltsraum für die Damen?
Wie sind Deine Brandschutzvorrichtungen?
Hast Du feuerfeste Vorhänge und einen trittsicheren Fußboden?
Das sind nur einige Auflagen, die der Politik so vorschweben...
LadyTanja
Meldepflicht beschlossen
Fr, 15.Aug 2014, 10:27Natürlich ist es unsinnig, wenn Kontrollen (einschl. Indiskretion) in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen!
Ich fände es zum Beispiel toll, wenn ich sicher sein könnte, dass die von mir besuchte Dame nicht zu etwas gezwungen wird, regelmäßig untersucht wird (z. B. auf HIV, Hepatitis, Chlamydien, Mykoplasmen usw.), ggf. auch gegen Hepatitis A/B geimpft ist und auch keine unsafen Praktiken (z. B. Oralverkehr ohne Kondom) anbietet.
Ein Zwang muss natürlich nicht für alles vorhanden sein!
Aber wie wäre es:
In den Studio-Räumen (bzw. Bordell-Räumen) beziehungsweise auf einer ggf. vorhandenen Homepage müsste zwingend bekanntgegeben werden, inwieweit bestimmte Standards erfüllt sind oder nicht. Wenn ein Standard (z. B. Impfung gegen ... oder regelmäßige Untersuchung auf ...) als erfüllt angegeben ist, dann muss auch stichprobenweise durch staatliche Stellen kontrolliert werden können, ob z. B. ein Arzt oder Gesundheitsamt dies bescheinigt hat.
Wenn sich herausstellt, dass bestimmte Standards fälschlicherweise als erfüllt angegeben werden, also z. B. ärztliche Bescheinigungen fehlen oder doch unsafere Praktiken angeboten werden, dann sollte dies Konsequenzen haben von empfindlichen Geldbußen bis hin zur Schließung des Betriebes.
Wer dem als Studio- oder Bordellbetreiber aus dem Weg gehen möchte, trägt eben überall "nicht erfüllt" ein und macht mit den dann noch kommenden Gästen so weiter wie bisher.
M(aso)
Werner
Ich fände es zum Beispiel toll, wenn ich sicher sein könnte, dass die von mir besuchte Dame nicht zu etwas gezwungen wird, regelmäßig untersucht wird (z. B. auf HIV, Hepatitis, Chlamydien, Mykoplasmen usw.), ggf. auch gegen Hepatitis A/B geimpft ist und auch keine unsafen Praktiken (z. B. Oralverkehr ohne Kondom) anbietet.
Ein Zwang muss natürlich nicht für alles vorhanden sein!
Aber wie wäre es:
In den Studio-Räumen (bzw. Bordell-Räumen) beziehungsweise auf einer ggf. vorhandenen Homepage müsste zwingend bekanntgegeben werden, inwieweit bestimmte Standards erfüllt sind oder nicht. Wenn ein Standard (z. B. Impfung gegen ... oder regelmäßige Untersuchung auf ...) als erfüllt angegeben ist, dann muss auch stichprobenweise durch staatliche Stellen kontrolliert werden können, ob z. B. ein Arzt oder Gesundheitsamt dies bescheinigt hat.
Wenn sich herausstellt, dass bestimmte Standards fälschlicherweise als erfüllt angegeben werden, also z. B. ärztliche Bescheinigungen fehlen oder doch unsafere Praktiken angeboten werden, dann sollte dies Konsequenzen haben von empfindlichen Geldbußen bis hin zur Schließung des Betriebes.
Wer dem als Studio- oder Bordellbetreiber aus dem Weg gehen möchte, trägt eben überall "nicht erfüllt" ein und macht mit den dann noch kommenden Gästen so weiter wie bisher.
M(aso)
Werner
masochistischer Rollenspielgenießer und Blitzableiter für weiblich-dominante Launen
Re: Meldepflicht beschlossen
Fr, 15.Aug 2014, 11:35@MWerner
Du schreibst:
Achtung Ironie:
Und darum fände ich es toll, wenn Männer einfach aufhören würden, nach unsafen Praktiken zu fragen.
Dann wäre auch keine Frau gezwungen, ohne Kondom zu arbeiten!
Alternativ könnten sich die Gäste ja zukünftig regelmäßig untersuchen lassen und ihren Gesundheitspass dann der jeweiligen SW vorlegen, bevor es zum Akt kommt.
Gruß,
LadyTanja
Du schreibst:
Die Nachfrage bestimmt aber das Angebot!Ich fände es zum Beispiel toll, wenn ich sicher sein könnte, dass die von mir besuchte Dame nicht zu etwas gezwungen wird, regelmäßig untersucht wird (z. B. auf HIV, Hepatitis, Chlamydien, Mykoplasmen usw.), ggf. auch gegen Hepatitis A/B geimpft ist und auch keine unsafen Praktiken (z. B. Oralverkehr ohne Kondom) anbietet.
Achtung Ironie:
Und darum fände ich es toll, wenn Männer einfach aufhören würden, nach unsafen Praktiken zu fragen.
Dann wäre auch keine Frau gezwungen, ohne Kondom zu arbeiten!
Alternativ könnten sich die Gäste ja zukünftig regelmäßig untersuchen lassen und ihren Gesundheitspass dann der jeweiligen SW vorlegen, bevor es zum Akt kommt.
Gruß,
LadyTanja
Keine schlechte Idee
Fr, 15.Aug 2014, 12:07Trotz aller Ironie: Das wäre natürlich die allerbeste Lösung!Tanja hat geschrieben:@MWerner
Du schreibst:
Die Nachfrage bestimmt aber das Angebot!Ich fände es zum Beispiel toll, wenn ich sicher sein könnte, dass die von mir besuchte Dame nicht zu etwas gezwungen wird, regelmäßig untersucht wird (z. B. auf HIV, Hepatitis, Chlamydien, Mykoplasmen usw.), ggf. auch gegen Hepatitis A/B geimpft ist und auch keine unsafen Praktiken (z. B. Oralverkehr ohne Kondom) anbietet.
Achtung Ironie:
Und darum fände ich es toll, wenn Männer einfach aufhören würden, nach unsafen Praktiken zu fragen.
Dann wäre auch keine Frau gezwungen, ohne Kondom zu arbeiten!
Wenn ein Gast etwas erleben möchte, was für die Dame (Domina, Bizarrlady, Zofe, Sklavin oder normale Prostituierte) unsafe ist, z. B. Oralverkehr ohne Kondom, dann fände ich solch eine Gesundheitspass-Pflicht für die Gäste gar nicht mal so schlecht! Auch für Gang-Bang-Parties keine schlechte Idee!Tanja hat geschrieben:Alternativ könnten sich die Gäste ja zukünftig regelmäßig untersuchen lassen und ihren Gesundheitspass dann der jeweiligen SW vorlegen, bevor es zum Akt kommt.
Gruß,
LadyTanja
Du hast schon Recht: Die Nachfrage bestimmt das Angebot! Seufzzz!
Leider bringen Meldepflichten und Kontrollen vermutlich mehr Verärgerung als Nutzen! Schade!
Wie schön wäre es doch, wenn ich sicher sein könnte, dass die von mir besuchte Domina unter fairen Bedingungen arbeitet, gesund ist und steril vorgeht, wenn sie mich zum Beispiel auspeitscht oder mir in den Mund pinkelt. Wäre schließlich nicht so schön, wenn meine (spittende) Domina ein paar Wochen vorher noch als Tabulos-Girl auf den extremsten Gang-Bang-Parties gearbeitet hat und wegen ausgebrochener Hepatitis & Co nun doch lieber "nur" als Domina arbeitet.
M(aso)
Werner
masochistischer Rollenspielgenießer und Blitzableiter für weiblich-dominante Launen
Re: Meldepflicht beschlossen
Fr, 15.Aug 2014, 12:36Was ist bitte schön schlimm daran, sich regelmäßig einer Untersuchung zu unterziehen. Somit wird wenigstens sichergestellt, dass alles in Ordnung ist. Der Gast kann somit auch sicher sein, dass er sich nicht mit Krankheiten etc. infiziert. (z.B. über Natursekt)
Auch finde ich die Anmeldemeldepflicht und die anderen Punkten sehr sinnvoll. Es gibt eben zu viele schwarze Schafe in dieser Branche. Wo steht da die Verhältnismäßigkeit? Wenn eine Dame sauber Ihr Studio führt, muss sie sich auch keine Gedanken machen!
Auch finde ich die Anmeldemeldepflicht und die anderen Punkten sehr sinnvoll. Es gibt eben zu viele schwarze Schafe in dieser Branche. Wo steht da die Verhältnismäßigkeit? Wenn eine Dame sauber Ihr Studio führt, muss sie sich auch keine Gedanken machen!
Bello e impossibile
Re: Meldepflicht beschlossen
Fr, 15.Aug 2014, 12:45@masowerner:
das von dir benannte Aufnehmen fremder Körperflüssigkeiten kann niemals 100% "sicher" sein.
Dieses Risiko musst du (und jeder andere Freier) mit dir selber ausmachen.
Kein Staat, kein Gesetz und keine Polizei kann Fahrlässigkeit und Unvernunft abfedern.
Sorry, aber das ist einfach so. Und das wird auch keine Verschärfung der Gesetze ändern.
Jede Dommse kennt den Spruch an der Tür, wenn der Gast geht:
"Also Herrin, äh.... du bist doch gesund, oder?"
Dann sind Rotz und NS und Co allerdings schon halb verdaut.
In diesem Sinne "Glück auf"
Gruss von
Lady Maclaine
das von dir benannte Aufnehmen fremder Körperflüssigkeiten kann niemals 100% "sicher" sein.
Dieses Risiko musst du (und jeder andere Freier) mit dir selber ausmachen.
Kein Staat, kein Gesetz und keine Polizei kann Fahrlässigkeit und Unvernunft abfedern.
Sorry, aber das ist einfach so. Und das wird auch keine Verschärfung der Gesetze ändern.
Jede Dommse kennt den Spruch an der Tür, wenn der Gast geht:
"Also Herrin, äh.... du bist doch gesund, oder?"
Dann sind Rotz und NS und Co allerdings schon halb verdaut.
In diesem Sinne "Glück auf"
Gruss von
Lady Maclaine
Re: Meldepflicht beschlossen
Fr, 15.Aug 2014, 12:56Irrtum! Wenn dieses Studio in einem Wohn- oder Mischgebiet liegt, dann kann sie so viel Desinfektionsmittel versprühen, wie sie will.Wenn eine Dame sauber Ihr Studio führt, muss sie sich auch keine Gedanken machen!
Sie wird keine Genehmigung kriegen.
@Lady McLaine
Volle Zustimmung!Jede Dommse kennt den Spruch an der Tür, wenn der Gast geht:
"Also Herrin, äh.... du bist doch gesund, oder?"

Als mir das zum ersten Mal passiert ist, war ich komplett verwirrt und wusste überhaupt nicht, was der Gast meinte. Ich hab ihn angelächelt, und gesagt, daß - bis auf einen Bandscheibenvorfall - alles okay ist.
Oh mein Gott!!
@Unartiger
Da kannst Du ja nur hoffen, daß Du in diesem Moment nicht der Gast bist, den die Dame gerade in Arbeit hat.Ist natürlich nicht alles vergleichbar aber unangemeldete Kontrollen der Mitarbeiter...
So, und nun muß ich diese interessante Diskussion leider verlassen. Die Arbeit ruft!
Gruß,
LadyTanja
Re: Meldepflicht beschlossen
Fr, 15.Aug 2014, 14:35Einmal empfehle ich die Lektüre dieses Artikels:
https://www.freitag.de/autoren/sonja-do ... e-bordelle
Dann halten wir uns einmal vor Augen, warum denn diese ganze Änderung und Nachbesserung des Prostitutionsgesetzes sein soll. Was sagt die Politik? natürlich zum Schutze der in der Sexarbeit Tätigen.
These: Junge Erwachsene zwischen 18 und 21 Jahren sind nicht in der Lage vollumfänglich die Konsequenzen ihres Handelns abzusehen und begeben sich ungeprüft in Situationen, die ihnen langrfistigen (mentalen) Schaden zu fügen könnte.
Absicht: Wir möchten diese schutzbedürftige Altersgruppe besonders behüten
Idee: Wir verbieten die Tätigkeit von jungen Volljährigen in der Sexarbeit.
Folge: Junge Erwachsene von 18 - 21 werden sich nicht mehr prostituieren.
Wirklich?
Werden sich diese jungen Erwachsenen nicht vielmehr dennoch prostitutieren, aber nicht in etablierten und gut geführten Etablissements unter Anleitung, bzw. Einweisung, sondern durch das Internet, auf der Strasse, bzw. in der Pornoindustrie?
Warum möchte man diese jungen Erwachsenen nicht dadurch schützen, dass man ein mehrsprachiges, kostenfreies aufsuchendes Beratungsprogramm ausweitet, sie mit Information versorgt und so ihr Selbstbewusstsein und ihre Rechte stärkt?
Ihnen Arbeitsplätze zugänglich macht, in denen sie von erfahrenen Kolleginnen lernen können? (Geht ja schon in vielen Bundesländern nicht, weil 18 - 21 Jährige, die 'der Prostitution zugeführt werden' automatisch als menschengehandelt gelten, Clubs und Bordelle unter 21 Jährige also gar nicht arbeiten lassen, da sie mit repressalien zu rechnen hätten).
Gute Frage!
Nächste Frage!
Was ist denn an Gesundheitsuntersuchungen von regsitrierten Sexarbeiterinnen schlecht? In Österreich müssen die sogar wöchentlich auf den Bock, da gehts denen doch prima, nicht wahr? Da vögelts sichs noch gesund und munter, nicht so wie hier im deutschen Lande, wo man die sexuelle Dienstleistung von der Hure, der Seuchenschleuder der Nation, Igitt!, mit Gummi in Anspruch nehmen muss!
Zynismus beiseite.
Wer vor 1982 angeschafft hat, erinnert sich vielleicht noch an die Zeit der Bockscheine, alle? Nee, nicht alle, Berlin und Köln haben damit schon eher aufgehört. Warum? Weil es Unsinn war.
Weder ist nachgewiesen, dass Sexarbeiterinnen einen höhere Infektionsrate haben, noch dass die Zwangsuntersuchung sich irgendwie positiv auswirkt. Stattdessen musste Frau sich damit ausienandersetzen, dass sie mal flugs polizeilich festgesetzt wurde, sollte sie mal einen Termin verplant haben.
Ich verweise diesbezüglich auch auf die Organisationen und die Fachöffentlichkeit, die es wissen müssen:
Zum Beispiel die DSTIG
http://www.dstig.de/aktuellespressekale ... rbeit.html
Die dt. Aidshilfe
http://www.aids-nrw.de/front_content.ph ... idart=4917
Reicht das? Oder müssen wir noch weiter ausholen?
Gerne teile ich die mir geschilderten Erfahrungsberichte von Frauen, die die Zwangsuntersuchung noch miterlebt haben.
Dienen die angedachten Massnahmen also wirklich dem Schutz der in der Sexarbeit tätigen? Oder soll hier eingedämmt werden, was nicht verboten werden kann?
Im Übrigen ist die Prostitution kein rechtsfreier Raum. Seit 2002 ist Sexarbeit nicht mehr sittenwidrig, wurde schon vorher voll versteuert. Ist sogar vollgestopft mit Sondersteuern und die einzige Branche, die im Strafgesetz reglementiert ist....
Aufhorchen würde ich an eurer Stelle besonders mit dem geplanten Verbot von Flatratesex und Gang-Bang-Parties.
Da soll die Menschenwürde geschützt werden, aber wer sagt denn, welche Sexualpraktik menschenunwürdig ist?
Wie ist es denn mit Erniedrigungsspielen? Natursekt? KV? Switchen? Ist es menschenwürdig, sich in Latex verpackt den Strapon in den Arsch rammen zu lassen?
Nur mal so zum Nachdenken....
https://www.freitag.de/autoren/sonja-do ... e-bordelle
Dann halten wir uns einmal vor Augen, warum denn diese ganze Änderung und Nachbesserung des Prostitutionsgesetzes sein soll. Was sagt die Politik? natürlich zum Schutze der in der Sexarbeit Tätigen.
These: Junge Erwachsene zwischen 18 und 21 Jahren sind nicht in der Lage vollumfänglich die Konsequenzen ihres Handelns abzusehen und begeben sich ungeprüft in Situationen, die ihnen langrfistigen (mentalen) Schaden zu fügen könnte.
Absicht: Wir möchten diese schutzbedürftige Altersgruppe besonders behüten
Idee: Wir verbieten die Tätigkeit von jungen Volljährigen in der Sexarbeit.
Folge: Junge Erwachsene von 18 - 21 werden sich nicht mehr prostituieren.
Wirklich?
Werden sich diese jungen Erwachsenen nicht vielmehr dennoch prostitutieren, aber nicht in etablierten und gut geführten Etablissements unter Anleitung, bzw. Einweisung, sondern durch das Internet, auf der Strasse, bzw. in der Pornoindustrie?
Warum möchte man diese jungen Erwachsenen nicht dadurch schützen, dass man ein mehrsprachiges, kostenfreies aufsuchendes Beratungsprogramm ausweitet, sie mit Information versorgt und so ihr Selbstbewusstsein und ihre Rechte stärkt?
Ihnen Arbeitsplätze zugänglich macht, in denen sie von erfahrenen Kolleginnen lernen können? (Geht ja schon in vielen Bundesländern nicht, weil 18 - 21 Jährige, die 'der Prostitution zugeführt werden' automatisch als menschengehandelt gelten, Clubs und Bordelle unter 21 Jährige also gar nicht arbeiten lassen, da sie mit repressalien zu rechnen hätten).
Gute Frage!
Nächste Frage!
Was ist denn an Gesundheitsuntersuchungen von regsitrierten Sexarbeiterinnen schlecht? In Österreich müssen die sogar wöchentlich auf den Bock, da gehts denen doch prima, nicht wahr? Da vögelts sichs noch gesund und munter, nicht so wie hier im deutschen Lande, wo man die sexuelle Dienstleistung von der Hure, der Seuchenschleuder der Nation, Igitt!, mit Gummi in Anspruch nehmen muss!
Zynismus beiseite.
Wer vor 1982 angeschafft hat, erinnert sich vielleicht noch an die Zeit der Bockscheine, alle? Nee, nicht alle, Berlin und Köln haben damit schon eher aufgehört. Warum? Weil es Unsinn war.
Weder ist nachgewiesen, dass Sexarbeiterinnen einen höhere Infektionsrate haben, noch dass die Zwangsuntersuchung sich irgendwie positiv auswirkt. Stattdessen musste Frau sich damit ausienandersetzen, dass sie mal flugs polizeilich festgesetzt wurde, sollte sie mal einen Termin verplant haben.
Ich verweise diesbezüglich auch auf die Organisationen und die Fachöffentlichkeit, die es wissen müssen:
Zum Beispiel die DSTIG
http://www.dstig.de/aktuellespressekale ... rbeit.html
Die dt. Aidshilfe
http://www.aids-nrw.de/front_content.ph ... idart=4917
Reicht das? Oder müssen wir noch weiter ausholen?
Gerne teile ich die mir geschilderten Erfahrungsberichte von Frauen, die die Zwangsuntersuchung noch miterlebt haben.
Dienen die angedachten Massnahmen also wirklich dem Schutz der in der Sexarbeit tätigen? Oder soll hier eingedämmt werden, was nicht verboten werden kann?
Im Übrigen ist die Prostitution kein rechtsfreier Raum. Seit 2002 ist Sexarbeit nicht mehr sittenwidrig, wurde schon vorher voll versteuert. Ist sogar vollgestopft mit Sondersteuern und die einzige Branche, die im Strafgesetz reglementiert ist....
Aufhorchen würde ich an eurer Stelle besonders mit dem geplanten Verbot von Flatratesex und Gang-Bang-Parties.
Da soll die Menschenwürde geschützt werden, aber wer sagt denn, welche Sexualpraktik menschenunwürdig ist?
Wie ist es denn mit Erniedrigungsspielen? Natursekt? KV? Switchen? Ist es menschenwürdig, sich in Latex verpackt den Strapon in den Arsch rammen zu lassen?
Nur mal so zum Nachdenken....
Re: Meldepflicht beschlossen
Fr, 15.Aug 2014, 16:39Meine Rede: Aufklärung!
Fundierte Information schützt!
Fundierte Information schützt!
Re: Meldepflicht beschlossen
Fr, 15.Aug 2014, 19:38Code: Alles auswählen
Und ein Strohmann/Strohfrau wird sich auch finden, der ein sauberes Führungszeugnis vorlegen kann.
Was da passiren kann sieht man gerade hier in Köln . Die Damen machen das Illegal in der Wohnung und werden so perversen Mördern ausgeliefert wie gerade im Kölner Norden und am Eifeltor. In einem normalen Studio ist so was , meines Wissens nach , noch nie passiert.
Da will sich nur jemand profilieren und wir hoffen alle das es nicht dazu kommt.
" DER SCHMERZ VON HEUTE IST DIE KRAFT VON MORGEN "